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Dreams are my reality

Eine herzzerreisende Geschichte über Liebe und Freundschaft!
von

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Streit, Hass und Wut

Die kann was erleben! Uns auf seine Art und Weise zu verkuppeln. Wie makaber! Die wird meinen Ärger zu spüren kriegen. Schnall dich an Yasuri Tokonoma! Dachte Sahra als sie wütend den leeren Gang entlang lief.

Mit einem gewaltigen Ruck (Und ohne anzuklopfen) öffnete Sahra die Tür und entdeckte Yasuri an ihrem Schreibtisch sitzend.

Mit einem lauten Knall schlug Sahra die Tür hinter sich zu und marschierte auf Yasuri zu.

„Du bist schon wieder da?“ fragte Yasuri, denn das Türknallen hatte sie erschreckend umdrehen lassen.

Sahra sprang ihr an die Gurgel und drückte sie nach hinten.

„Sahra! Was...machst...du?“ rief Yasuri würgend und sie lief rot an.

„Was sollte das? Mit den Zetteln und verkuppeln und so. Dachtest wohl, du könntest Zane und mich für blöd verkaufen. Aber da muss ich die kleine Miss Partnervermittlung enttäuschen. Wir beide haben wenigstens etwas in der Birne. Im Gegensatz zu gewissen anderen Personen.“ schrie Sahra wütend und festigte ihren Griff.

Yasuri erstarrte und versuchte die Hand von ihrer Gurgel wegzuziehen.

„Wenn...du mich...loslässt, kann...ich dir...erzählen warum...ich das gemacht...habe.“ röchelte Yasuri und die Stellung (Auf den Schreibtisch gepresst) war nicht gerade angenehm.

Sahra lockerte ihren Griff etwas, behielt aber den tödlichen Blick auf ihrem Gesicht.

„Ich habe euch beobachtet. Du hast...Zane andauernd im Unterricht...angeschaut. Und da habe ich mir gedacht...ich könnte euch verkuppeln. Es hat ja auch...fast geklappt. Ihr wärt ein so süßes...Paar.“ schnaufte Yasuri und ihre Sätze klangen immer noch ein wenig abgewürgt (Im wahrsten Sinne des Wortes). Doch Sahra dachte gar nicht daran Yasuri loszulassen.

„Warum musst du dich immer in mein Leben einmischen. Lass mich doch nur einmal in Ruhe! In deiner Nähe passiert mir nur Mist. Vor Allendingen vor Zane.“ schrie Sahra ihre Freundin (Ist sie das noch?) an.

„Ha! Wusste ich es doch. Du liebst...Zane. Du bist nur zu...stolz, um es zuzugeben.“ Stotterte Yasuri und schlagartig festigte sich Sahra’s Griff wieder.

„Halt deinen vorlauten Mund! Ich kenne nämlich einen Akupunkturpunkt, wenn ich auf den drücke, stirbst du sofort. Soll ich ihn anwenden?“ rief Sahra hämisch und tat so, als ob sie den Punkt suchen würde.

Yasuri schauderte und sie schloss erschöpft und genervt für ein paar Sekunden die Augen.

Sahra ließ endlich Yasuri’s Gurgel los und stellte sich angriffslustig ihr gegenüber.

„Das ist dafür, dass du denkst, dass Zane und ich ein perfektes Paar wären.“ rief Sahra mörderisch und schlug mit ihrer blanken Faust auf Yasuri’s Mund.

Damit hätte Yasuri nicht gerechnet und klappte sofort in sich zusammen.

„Das ist dafür, dass du uns verkuppeln wolltest.“ Sie stieß Yasuri in den Rücken und Yasuri klappte gänzlich auf den Boden.

Sich den Mund haltend versuchte Yasuri aufzustehen, doch es fehlte ihr die Kraft. Ihr gelang es lediglich in die Hocke zu kommen.

„Und das ist dafür, dass du eine verräterische Freundin bist.“ schrie Sahra, trat Yasuri in den Bauch und verschwand aus dem Zimmer.

Yasuri krümmte sich, spuckte Blut auf den Teppich und fiel dann in Ohnmacht.
 

Als Yasuri erwachte, lag sie in ihrem Bett und sie sah verschwommene Gesichter über sich.

„Du bist wach.“ rief eine Stimme und befühlte ihre Stirn.

„Was?“ fragte Yasuri und versuchte sich aufzusetzen.

Jemand drückte sie sanft zurück in die weichen Kissen und langsam nahmen die Gesichter Form an.

Chazz, Alexis, Valerie (Die Neue) und die Krankenschwester saßen um ihr Bett herum.

„Was ist passiert, Mädchen?“ fragte die Krankenschwester und zog einen Zettel aus ihrer Arzttasche.

„Ich weiß nicht mehr so genau.“ nuschelte Yasuri müde und versuchte Blickkontakt mit Chazz aufzunehmen.

„Gott sei Dank hatte dieser junge Mann, hier, den Schlüssel für dieses Zimmer.“ meinte die Schwester und deutete auf Chazz.

„Die Tür war abgeschlossen. Hätten deine Freunde dich nicht vermisst, hätte es fast zu spät sein können. Du hattest Glück, Mädchen.“ fuhr die Krankenschwester fort und hörte Yasuri mit einem Stethoskop ab.

Chazz ergriff Yasuri’s rechte Hand und streichelte sie sanft. Er war bestimmt froh, dass sie wieder wach war.

„Du hast strengste Bettruhe. Mindestens zwei Wochen schätze ich. Bauch-, Rücken- und Mundverletzungen, sowie etliche blaue Flecke sind kein Kinderspiel. Ich lasse dir eine Medizin da. 2 mal täglich nehmen.“ sagte die Ärztin, packte ihr Stethoskop weg und erhob sich.

„Der, der das getan hat, sollte von der Schule verwiesen werden.“ meinte sie zornig und verließ das Zimmer.

„Ich bringe Sahra um!“ rief Yasuri und versuchte aufzustehen, doch ihr tat alles weh.

„Was? Das war Sahra?“ fragte Alexis und manövrierte ihre Freundin zurück in die Kissen.

Und so erzählte Yasuri ihren Freunden von dem Date und Sahra’s Wut, als sie das Spielchen aufgedeckt hatte.

„Das kenne ich gar nicht von Sahra. Du musst ganz schön in Zane verschossen sein. Aber es ist unfair dich so zuzurichten.“ stellte sich Chazz auf Yasuri’s Seite.

Yasuri schenkte ihm ein Lächeln.

„Ich frage mich, wo sie jetzt wohnt. Sie will mich sicher nie mehr sehen, geschweige denn mit mir ein Zimmer teilen. Und ihre ganzen Sachen sind noch hier.“ grübelte Yasuri.

„Ich glaube, ich habe sie als letztes bei Anna gesehen.“ meldete sich Valerie, die bis jetzt stumm geblieben war.

„Warum bist du eigentlich hier, Valerie? Du kennst mich doch gar nicht.“ fragte Yasuri und nahm einen Schluck Wasser (Chazz hatte ihr extra einen Schluck Leitungswasser aus dem Bad geholt).

„Ich bin immer zu haben für gute Storys und ich möchte an Leute anknüpfen und mich schnell mit jemanden anfreunden. Außerdem tatest du mir leid.“ antwortete Valerie und strich sich eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht.

Yasuri nickte (Selbst das tat weh. Die Arme!).

„Ich muss jetzt. Ich muss in die Bibliothek.“ sagte Alexis, als sie auf ihre Uhr gesehen hatte.

„Ich muss leider auch.“ schloss sich Valerie an und beide erhoben sich.

Chazz und Yasuri winkten und die beiden Mädchen verließen das Zimmer.

Ziemlich lange herrschte Stille zwischen Yasuri und Chazz. Yasuri wusste nicht was sie sagen sollte.

„Ich setze mich für dich ein.“ meinte Chazz plötzlich.

„Danke! Aber klopp dich nicht auch noch mit Sahra. Die hat eine Power, das sage ich dir. Das will ich dir nicht antun.“ riet Yasuri ihm und lächelte freundlich. Chazz lächelte zurück und da fand Yasuri ihn wieder süß.

Sie hasst es. In Filmen wurde immer gezeigt, wie eine Frau zwischen zwei Männern stand und da sah es so einfach aus. Und jetzt passierte es Yasuri im richtigen Leben und so einfach war es doch nicht. Es war sogar richtig schwer. Es war furchtbar! Unerträglich!

Chazz schaute auf seine Armbanduhr.

„Ich muss mich jetzt auch verabschieden.“ meinte Chazz, stand auf, küsste Yasuri und verließ das Zimmer (Nicht ohne seiner Freundin „Gute Besserung“ zu wüschen).

Jetzt war Yasuri allein. Ganz alleine. Sie hasste es alleine zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Yume_chan_
2007-02-09T13:25:02+00:00 09.02.2007 14:25
wie süß!! voll süüüüß!!^^ obwohl es nich süß is, dass sahra sie so zugerichtet hat ... die arme ...


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