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Feinde, oder was?

Seras x Anderson
von

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Kapitel 32 (Sonderkapitel SerasxAnderson)

„Ich geh duschen, ich bin voller Blut.“, verkündete Anderson, nachdem er Seras sanft auf dem Bett abgesetzt hatte und nach einen raschen Blick an sich herunter. Gerade wollte er sich aufrichten, als eine kleine Hand ihn daran hinderte. „Was ist denn?“, fragte er sanft, da Seras den Blick zu Boden gerichtet hatte. „Ich will mit...“, kam es leise, kaum hörbar, über ihre Lippen. Unweigerlich verzogen sich Andersons Lippen zu einem Lächeln. Trotzdem löste er Seras‘ Hand von seinem Ärmel und richtete sich nun wirklich auf. „Zieh dich lieber um, mein kleines Kätzchen.“, noch einmal mit den Fingern durch Seras‘ Haare fahrend drehte er sich um und ging ins – ebenso wie in der Hellsing-Villa direkt am Raum gelegene – Badezimmer, wo er sich auszog und unter die Dusche stellte, um das Blut, das ihn bedeckte, abzuwaschen.

Nach einigen Minuten stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. Die Tür in seinem Rücken war leise geöffnet und wieder geschlossen worden. Anderson drehte sich nicht um, er wollte sehen, was Seras als nächstes tat. Lieber fuhr er in seinem Tun fort und rieb sich weiter das Shampoo ins Haar. Als er nach einigen Sekunden auch noch die weiche, wenn auch kühlen Armes des Vampirmädchens spürte, die sich um seinen Bauch legten, verließ ein zufriedenes Brummen seine Kehle. „Nicht umdrehen.“, hörte er die geflüsterten Worte der Kleinen und konnte sich nur zu gut vorstellen, wie peinlich ihr ihre Anschmiegsamkeit in diesem Augenblick war. Immerhin stand er nackt – wie Gott ihn erschaffen hatte – unter dem warmen Wasserstrahl. Da ließ er ihr doch lieber ihre Schüchternheit und konzentrierte sich, während er das Shampoo aus seinen Haaren wusch, auf die zaghaft über seinen Bauch streichelnden Hände. Kurz die Augen öffnend griff Anderson nach dem Duschgel und hielt es Seras, um sich selbst herumreichend, hin. „Wärst du so lieb?“ Nickend, auch wenn Anderson dies nicht sehen konnte, griff Seras nach der Flasche und nahm sie ihm ab. Dann begann sie, nachdem sie sich etwas davon in die Hände hatte laufen lassen, Andersons Rücken damit einzureiben. Ein erneutes brummen entwich dessen Kehle, als Seras sich streckte, um an seine Schultern zu gelangen, und ihr Körper sich so dichter an seinen drückte. Langsam arbeiteten sich Seras‘ Hände seinen Arm hinab, bis sie an seiner Hand angelangt war. Unsicher klammerte sie sich an der großen Hand fest und drückte sie kurz, ehe sie an der anderen Schulter neu ansetzte.

Mit leicht geröteten Wangen strich Seras erneut über die harten und doch nachgiebigen Muskeln, fuhr diesmal nur flüchtig mit den Fingerspitzen über Andersons Handrücken. Etwas verlegen drückte sie dann ihre Hände an die eigene Brust, und starrte auf Andersons breites Kreuz, bis der - verwundert darüber, dass Seras so schnell aufgehört hatte – einen Blick über die Schulter warf. „Kätzchen“, sprach er sanft, als er ihre eingeschüchterte Haltung bemerkte. Zögerlich wurde ihm das Gesicht mit den geröteten Wangen zugewandt und unsichere Augen suchten den Blickkontakt, und doch vermieden sie ihn gleichzeitig. Sanft drehte sich Anderson ein Stück, griff nach ihr und zog sie zu sich heran, sodass sie zwischen ihm und der Wand stand. Ebenso sanft drückte er Seras an diese und küsste sie. „Wenn du schon hier bist, kannst du auch mit duschen.“, schnurrte es und zog Seras‘ Unterhemd, das einzige, was sie außer einem Höschen noch trug, ein Stück nach oben, ehe er innehielt. „Darf ich?“

Erst nach einem leicht beschämt wirkenden Nicken zog Anderson das Hemd höher und schließlich über Seras‘ Kopf, küsste sie noch einmal sanft, da er merkte, wie peinlich ihr das war. Während des Kusses schob er eine Hand hinter ihren Rücken und eine um ihre Oberschenkel und hob sie hoch, sodass sie sicher auf seinen Armen saß und ihr Rücken an der Wand Halt fand. In einem erneuten Kuss versinkend legte Seras ihre Arme um Andersons Nacken und ihre Oberschenkel drückten gegen seine Seiten, als sie ihre Beine um ihn schlang. Ihre Füße strichen dabei, da sie sie nicht ineinander verhakt hatte, immer wieder auf Neue über seine Rückseite.

„Alex...“, hauchte sie, als Anderson ihre Lippen für einen kurzen Moment freigab. „Was denn, Kätzchen?“ Ein zärtliches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er Seras‘ verklärten Blick wahrnahm. „Bett“, kam es geflüstert vom Objekt seiner Begierde, woraufhin er ihr einen neuerlichen Kuss gab, in dem sich ihre Zungen sanft miteinander verflochten, während Anderson eine seiner Hände, die bis eben noch stützend unter ihren Oberschenkeln ruhte, von ihr löste und das Wasser abdrehte. „Okay.“, kam die verspätete Antwort, da er die Dusche bereits verlassen hatte und mit der freien Hand ein so großes Handtuch über Seras warf, dass sie vollständig darunter verschwand. Sich ein weiteres Handtuch greifend trug Anderson Seras und legte sie darauf. Rasch wickelte er sich das mitgenommene Handtuch um die Hüften, ehe er sich – sich mit einem Bein auf dem Bett abstützend – über sie beugte. Seine Unterarme lagen links und rechts neben Seras‘ Kopf, als seine Lippen die ihren erneut flüchtig berührten. Dann jedoch wanderten sie weiter, über die Wange des Mädchens, ihren Hals hinab bis zum Schlüsselbein. Er spürte, wie Seras schauderte, ehe ihre Hände sich auf seine Wangen legten. Fragend guckte Anderson zu Seras hinab, die ihn mit hungrigen Augen bittend ansah und sich dabei leicht auf die Unterlippe biss. Grinsend griff Anderson nach ihrer Hüfte, hob sie hoch und hatte sich bereits im nächsten Augenblick so gedreht, dass Seras der Länge nach auf ihm lag. Einen Moment lang blinzelte sie verwirrt, dann jedoch erschien ein dankbares Lächeln auf ihren Lippen und in ihren Augen, als Anderson auffordernd den Kopf zur Seite wandte, nach hinten fallen ließ, und dadurch seine Kehle freilegte. Sich in eine bessere Position bringend rutschte sie etwas auf dem feuchten, teilweise vernarbten Körper des Exorzisten nach oben, bis ihre Kopf bequem in seiner Halsbeuge ruhen konnte. Eine Hand Seras‘ legte sich auf seine Schulter, eine auf seine ihr abgewandte Wange, bevor sie Anderson kurz auf die Wange küsste und ihre Lippen dann auf seinen Hals legte. Sanft legte Anderson einen Arm um Seras‘ Hüfte, die Hand des anderen Armes vergrub er in ihren dichten Schopf, als ihre kalten Lippen auf seine erhitzte Haut trafen. Kurz zuckte er zusammen, als sich die spitzen Fänge in sein Fleisch bohrten, seine Augen schlossen sich, während sich seine Lippen leicht öffneten und ihnen ein zufriedenes Seufzen entwich. Als Seras anfing, in langen Zügen sein Blut zu trinken, drückte er ihren Kopf etwas fester in seine Halsbeuge. „Kätzchen...“, hauchte Anderson, strich der kleinen Vampirina zärtlich über den Rücken, genoss das Gefühl ihrer nackten Haut an seiner Brust, an seinem Bauch, unter seinen Fingern. Noch einmal stöhnte er leise auf, als Seras ein letztes Mal schluckte und danach zweimal schnell – wahrlich wie eine Katze – über die entstandenen Wunden leckte. Sich mit der Zungenspitze über die Lippen fahrend richtete Seras sich auf, bis sie auf Andersons Bauch saß, und blickte von dort neckisch auf ihn herab.

„Küss mich, Kätzchen.“, schnurrte Anderson, während er das Bild der großen, unschuldigen Augen in sich aufnahm, sich – nachdem er sich ein Stückchen aufgerichtet hatte – mit den Ellenbogen auf der Matratze abstützte. Ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen zaubernd beugte Seras sich vor und hauchte ihm einen unschuldigen, kleinen Kuss auf die Lippen. Andersons einzige Reaktion darauf war ein Grinsen, ehe er sein Gewicht komplett auf seinen linken Arm verlagerte und den anderen dazu benutzte, Seras halb von sich herunter, an seine linke Seite, zu schieben. „Lass uns schlafen, die Nacht war lang.“, flüsterte er ihr sanft zu, zog die Bettdecke über sie beiden und schloss die Augen, während er sich wieder nach hinten fallen ließ und den nun freien linken Arm um Seras kleinen Körper legte, sie näher zu sich heranzog.
 

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LadyHellsing, Lilith16, verzeiht mir! ^^"

Dieses Kappi muss ohne Alucard und Integra auskommen. Dafür werde ich das nächste (wo sie wieder vorkommen) noch vor meinem Urlaub hochzuladen versuchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-06-12T14:58:12+00:00 12.06.2011 16:58
Ich liebe deine Fanfiction und habe jetzt erstmal irgendein Kapitel ausgewählt, um ein Review zu schreiben.
Und ich muss sagen. GENIAL!!

Die Geschichte ist der Hammer und ich bin froh, dass es jemanden gibt der so gut mit der Fantasie spielen kann.

Denn das ist es was wahre Schriftsteller ausmacht.
Du bist super, dein Schreibstil ist mitreißend und ich warte sehnsüchtig darauf, dass du weiterschreibst. Auch wenn es schon etwas her ist das letzte Kapitel. Aber was solls.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Sobald du geschrieben hast, werde ich lesen.

Dieses Review gilt wie gesagt oder angedeutet für die ganze Geschichte.
Ich warte.
Von:  CuthbertAllgood
2008-07-14T13:36:50+00:00 14.07.2008 15:36
Mir gefällt's auch gut x3
Nicht mein Lieblingspairing, aber wusch... Gänsehautfeeling!
Von:  sleeping_snake
2008-07-14T07:15:20+00:00 14.07.2008 09:15
^///////////^
So süss! So sinnlich! Einfach nur schön!!!!!!!!!!
Das ging runter wie Öl. *Gänsehaut hab*
Gehen die beiden auch einen Schritt weiter, oder begnügen sie sich mit sinnlichen Zärtlichkeiten? Sind ja beide nicht sehr erfahren oder?
Aber egal.
Es war super. ^,^
Meine Fantasie dreht durch und ich fühl mich super. (Keine Droge kann hier mithalten.)
Danke schön.
Glg S_S


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