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No Happyend

Dem Auge fern, doch dem Herzen immer nah.
von

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sechs ~ Meine Gefühle für dich...(1)

Die Tage vergingen. Sein Zustand hatte sich nicht geändert, manchmal hatte er starke Schmerzen und ich konnte nichts tun, nur seine Hand halten und bei ihm sein. Aber ich war dort. Wir redeten auch viel, vorallem über seine Ängste. Ich hörte jedes seiner Worte an und verstand sein Leiden immer mehr.

Ich kam Abends in sein Bett und lächelte. Es war jetzt schon der vierte Tag vergangen und ich sah ihn an.

er schlief. Mir war etwas kühl und ich spielte mit dem Gedanken, mich neben ihn zu legen, doch ich verwarf ihn auch sogleich, ich wollte mir jetzt nicht wieder alles mit ihm verderben...Doch ich wollte bei ihm sein, nah bei ihm. Meine Gefühle überschlugen sich, ein wohliger Schauer breitete sich bei jedem seiner Worte aus und ich freute mich, wenn er mich mal im Arm hielt oder so...Ich musste es tun. Langsam hob ich seine Decke an und rutschte daunter. Sanft kuschelte ich mich an ihn, er war angenehm warm und sein Brustkorb hob und senkte sich. Ich konnte seinen Geruch wahrnehmen, seinen Herzschlag spüren.

"Ist dir kalt...?" Ich erschrak. "D-du bist wach...?" Er drehte den Kopf zu mir und ich konnte seine Augen in der Dunkelheit erkennen. Mein Herz schlug hart gegen den Brustkorb. Ich hoffte das er es nicht hörte, wie mein Herz schlug und ich schluckte trocken. "Ist schon okay, wenn du gerne liegen möchtest..." Er hob den Arm an. "Komm kurz hoch." flüsterte er und ich hob meinen Oberkörper. Er legte den Arm unter meinen Kopf und ich schob mich unauffällig an ihn. Den anderen Arm tat er sachte auf meinen Rücken. Seinen Kopf legte er auf meinen und ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals. "Besser...?" Ich nickte. "Ja...viel besser." Er gab ein leises lachen von sich. "Schön." Ich seufzte froh und schloss die Augen. In den Armen von dem Menschen...den ich am meisten mochte. "Danke das du hier bist." "Ich bin gerne bei dir." Er schaute zu mir herab. "Ich mag dich." flüsterte er. "Ich dich ja auch." er drückte mich leicht. "Ich mag...dich aber vielleicht ein bisschen mehr als du mich..." sanft strich er mir übers Haar und seufzte kurz. "Ich..." "Shhht..." machte ich und er streichelte mich schweigend weiter.



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