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ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht ....

Pairing B/V und SG/CC
von

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Gefährliche Wendung

Unwillkürlich wandert mein Blick dabei zu ihr hinüber. Ich beobachte sie aus den Augenwinkeln heraus. Bulma lässt mit keiner Mine erkennen, ob sie es bemerkt. Doch ich sehe einen Moment später, wie sich ein kurzes, schmales Lächeln über ihren Mund zieht.
 

Ich habe keine Ahnung ob sie Harkon s oder meine Gedanken erraten hat, aber ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, als ob sie irgendwie unbewusst spürt, was ich gerade denke.
 

Eine Sekunde später ist es jedoch so jäh verschwunden wie es gekommen ist, ihre Mine wird so ausdruckslos wie zuvor. Sie tritt unruhig von einem Fuß auf den anderen und setzt plötzlich zu sprechen an, doch ihre Stimme klingt dabei merkwürdig ernst, so als ob ihr etwas auf der Seele brennt, dass unbedingt loswerden möchte.
 

„Bitte entschuldigt, wenn ich mich einmische Meister Harkon! Ich...ich weiß wie hart es ist jemanden zu verlieren den man liebt. Gerade deshalb ist es so wichtig! Bitte sagt mir, ob es eine reelle Chance gibt Freezer zu vernichten? Ich...ich...muss es wissen....es......!“
 

Sie bricht unwillkürlich ab, ihre Tonlage klingt verzweifelt.

Der alte Mann dreht sich sofort in ihre Richtung. Dann sagt er verwundert.
 

„Wer hat das gesagt?“
 

Bulma schluckt, bevor sie ihm zögerlich antwortet.
 

„ICH.....Meister Harkon...ich bin die erstgeborene Tochter von Hanjuosha, mein Volk lebt auf Terra....ich....wir sind schon so lange seine Sklaven.“
 

„Wie heißt du mein Kind?“
 

Fragt er sie nach einer kurzen Denkpause.
 

„Bulma...!“
 

Antwortet ihm die Terrakin-jin ruhig.
 

„Ahhhh...jetzt erinnere ich mich, das hübsche junge Ding mit der seltenen Haarfarbe, es ist blau nicht wahr? So wie das deines Vaters! Du bist Chianas Zwilling richtig?“
 

Fügt Harkon sachlich hinzu.
 

„Ja.....äääähhhh...das ist richtig! Aber woher wisst ihr das?“
 

Antwortet sie ihm nur eine Sekunde später verdattert. Der alte Mann schmunzelt plötzlich, dann sagt er leise.
 

„Weißt du ich war nicht immer blind und vor langer Zeit war ich auch einmal jung, ich kannte deinen Vater sehr gut. Er ist früher oft mit seiner Familie in meinem Hause verkehrt, als mein Sohn und er beschlossen hatten sich endlich gegen Freezer zur Wehr zu setzen. Vejita und er waren sehr gute Freunde. Sie wurden für einige Zeit auf der selben Raumbasis stationiert, dort haben sie sich auch kennengelernt, denn in Freezers Armee dienen viele unterschiedliche Völker.“
 

Bulma schluckt heftig, bevor sie erneut zu sprechen ansetzt.
 

„Etwa Haverin Arden?“
 

Harkon nickt.
 

„Ja ich denke es war diese Raumbasis. Denn Vegetas Vater wurde damals für einige Zeit Freezer direkt unterstellt, weit weg von seiner Heimat Saiya, so wie dein Vater auch und Haverin Arden untersteht zudem Freezers direkter Regentschaft.
 

Bulma seufzt hörbar, bevor sie wieder ansetzt.
 

„Deshalb hat Vegeta mich auch irgendwann erkannt, als wir uns auf Freezers Raumbasis über den Weg gelaufen sind, wir sind uns ja früher schon mal begegnet.“
 

Sie wirft mir einen kurzen Seitenblick zu, den ich einigermaßen überrascht erwidere. Wie kommt sie den jetzt ausgerechnet darauf? Doch meine Aufmerksamkeit wird unwillkürlich zu meinem Großvater gelenkt. Auch auf Harkon s Gesicht spiegelt sich für einen kurzen Augenblick so etwas wie Verwunderung, doch er reagiert erwartungsgemäß gelassen.
 

„Hmmm...ja kann gut sein, aber wieso spielt das eine Rolle?“
 

Fragt er sie im Anschluss daran neugierig. Bulma schüttelt energisch den Kopf und antwortet ihm knapp.
 

„Ämmmm nein nicht...nicht direkt....oh aber ich will jetzt lieber nicht darüber reden, ich habe meine Gründe!“
 

Der alte Mann zuckt die Schultern und sagt entschlossen.
 

„Bitte ganz wie du willst, es ist gleich, denn die Zukunft hat sich bereits mit eurer gemeinsamen Vergangenheit verschmolzen, euer aller Schicksale sind dadurch untrennbar miteinander verwoben. Son Goku hat mir bereits erzählt, dass du für lange Zeit unter Freezer gedient hast, genau wie Vegeta. Hat er euch beide deshalb hier her geschickt?“
 

In diesem Augenblick schalte ich mich hastig ein noch bevor Bulma etwas antworten kann und falle ihr damit entschieden ins Wort.
 

„Nein Harkon!“
 

„Es stimmt zwar, dass wir beide offiziell noch seine Offiziere sind, doch Bulma und ich, wir sind sind beide aus freien Stücken und Überzeugung hier, weil wir euch warnen wollten. Wir glauben, dass er etwas ahnt und deshalb solltet ihr alle besser so schnell wie möglich von hier verschwinden, bevor er andere Truppen entsendet, die das überprüfen. Denn das wird er ganz sicher tun, wenn wir beide nicht bald zurückkehren, dann wird der Mistkerl nämlich misstrauisch.

Ich denke du weißt selbst sehr gut, dass er alle Spuren verfolgt die ihn zu vermeintlichen überlebenden von Saiya führen könnten und Son Goku steht dabei ganz oben auf seiner Liste!“
 

Der alte Mann nickt seine Gesichtsmimik spricht dabei eine ziemlich deutliche Sprache.
 

„Ja so was in der Art befürchte ich schon länger!“
 

Sagt er entscheiden.
 

„Aber wir haben bereits reagiert. Son Goku beginnt Übermorgen mit der Evakuierung, Chiana und er haben einen bewohnbaren Planeten im Nachbarsektor aufgespürt, dort sind wir für s erste sicher.“
 

Fährt er betont gelassen fort.
 

Bulma sieht erst zu mir und dann zu ihm, ihr Gesichtsausdruck spricht dabei Bände.
 

„Heißt das....heißt das....etwa, dass wir beide zurück müssen?“
 

Fragt sie mich im Anschluss daran entgeistert.
 

Ich nicke knapp.
 

„Ja sicher was hast du denn gedacht?“
 

Antworte ich ihr nicht gerade freundlich.
 

Für einen Augenblick entgleisen ihre Züge völlig, sie wirkt verzweifelt.

Dann strafft sie sich jedoch und sagt tapfer.
 

„Okay ich hab verstanden, wenn es keinen anderen Ausweg für uns gibt? Aber dann lass es uns wenigstens so bald wie möglich hinter uns bringen, ich will wissen woran ich bin! Allerdings mache ich mir herzlich wenig Hoffnung das Ganze zu überleben! Ich kenne Freezer gut genug um zu wissen, dass er uns nicht verschonen wird, wenn er herausfindet was wir getan haben....Vegeta!“
 

In diesem Augenblick schaltet sich Son Goku ein, der sich bis eben völlig heraus gehalten hat.
 

„Oh ich denke nicht dass er etwas weiß, es ist gut möglich, dass er euch ungeschoren davonkommen lässt, wenn ihr beide vorsichtig seit. Es ist doch nur eine Vermutung von ihm, ihr solltet ihn in dem Fall eben möglichst glaubhaft vermitteln, dass auf Meruka niemand ist!
 

Ach und übrigens, euer Gleiter ist bis morgen früh startklar, meine Leute haben ihn in der Zwischenzeit repariert, ihr beide könnt zurück fliegen sobald die ersten Schiffe Meruka verlassen haben!“
 

Ich nicke knapp zum Zeichen, dass ich verstanden habe, doch Bulma seufzt hörbar.
 

„Na toll ich kann s kaum erwarten!“
 

Knurrt sie danach leise vor sich hin.
 

Ich komme nicht umhin mir ein kurzes Grinsen verkneifen zu müssen. Sie ist so niedlich wenn sie wütend ist.
 

Aber wer kann es ihr verdenken?
 

Ich bin selbst alles andere als begeistert, dass ich zurück muss aber was bleibt mir anderes übrig?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2011-05-31T02:08:46+00:00 31.05.2011 04:08
wieder supi kap!bulma verhält sich etwas komisch...bin gespannt auf ihre rückkehr zu freezer!was ist mit der schwangerschaft?schade wenn du nicht mehr aus bulmas sicht schreiben würdest,aber kann verstehen warum, frauen halt ;) schreib bitte schnell weiter!liebe grüße



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