Zum Inhalt der Seite

ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht ....

Pairing B/V und SG/CC
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rückflug

Der Rückweg entpuppt sich jedoch als so schwer, wie ich ihn in etwa erwartet habe. Mit der Zeit wird sogar so ein Fliegengewicht, wie die junge Terranerin schwer. Puh das schafft mich, ich muss ganz schön schnaufen, also eigentlich hatte ich nicht vor, ein Zusatztraining zu absolvieren.
 

Aber was soll`s, ich kann sie ja nicht hier lassen. Entschlossen rücke ich sie in meinen Armen zurecht, indem ich versuche ihr Gewicht besser zu verlagern, damit sie mir nicht gleich lahm werden.
 

Doch sie bringt selbst mich, der sehr durchtrainiert ist, nach einiger Zeit an meine Grenzen.
 

Hoffentlich kommt die Raumstation bald in Sichtweite.
 

Etwa eine halbe Stunde später. Erleichterung macht sich in mir breit. Endlich die Raumstation von Darkover kommt in Sicht, nur noch ein paar Minuten, dann hab ich`s geschafft. Sie wird immer schwerer, also lange kann ich sie nicht mehr tragen. Doch dann hat alle Anstrengung ein Ende.
 

Ich bin da! Der Gleiter steht wie befohlen aufgetankt und beladen auf der vorgegebenen Startposition, na wenigstens etwas. Ich kann das leise Brummen der Triebwerke hören, die Mechanik funktioniert offensichtlich reibungslos.
 

Die Maschine steht in Wartestellung. Dann kann ich also zurückfliegen.

Vom Verwalter fehlt jedoch jede Spur. Es ist grade so, als ob sich der Kerl irgendwo verkrochen hat, damit er uns kein zweites Mal begegnen muss.
 

Egal, ich zucke gelassen die Schultern, den brauche ich ohnehin zu nichts. Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Hauptsache ich bringe mich mit heiler Haut zurück auf den Stützpunkt.
 

Ich steuere den Gleiter an, die Hauptschleuse steht halb offen welch ein Glück. Das Ding ist wie gesagt auf Bulmas Biomechanik eingestellt, wäre die Schleuse zu gewesen, hätte ich Pech gehabt. Ich wäre in das Fluggerät noch nicht mal rein gekommen. Doch ein bisschen Glück darf selbst ich haben.
 

Vorsichtig lasse ich sie in den Copilotensessel gleiten. Welche Erleichterung. Ich hab das Gefühl als ob meine Arme glatt davon schweben würden. Einen Moment später setze ich mich selbst auf den Pilotensitz.
 

Der Raumgleiter merkt natürlich sofort an meinem Gewicht, dass ich nicht der richtige Pilot sein kann, denn der Boardcomputer muckt sofort auf. Eine rote Kontroll-leuchte blinkt auf und die blecherne Stimme ertönt.
 

„Bitte verlassen sie die Sitzposition, ihre biomechanischen Daten sind nicht identisch.“
 

„BLA..BLA...BLA...das weiß ich selber du blödes Teil!“
 

Fauche ich die Maschine wütend an, während ich auf den Knopf für die Notsteuerung drücke.
 

Die Stimme verstummt sofort.
 

Auf dem Bildschirm erscheinen schriftliche Anweisungen, wie ich die Daten im Notfall verändern kann.
 

*Das IST ein Notfall, du hirnverbrannter Haufen Schrottteile!*
 

Denke ich zornig, als ich verbissen versuche, die Daten auf mich abzustimmen. Nach ein paar Minuten hab ich es geschafft. Die Stimme ertönt wieder.
 

„Notfallsequenz eingeleitet, Parameter sind auf Pilot eingestellt. Start wird vorbereitet!“
 

Die Zündung reagiert prompt. Ich spüre das dumpfe Grollen der Haupttriebwerke. Dann die übliche Prozedur, nur das ich dieses mal dran glauben muss und die volle Ladung der Droge ab bekomme. Die ich brauche um nach Hause zu navigieren. Ich spüre es und doch reagiere ich wie erwartet nicht so stark darauf, aber dennoch stark genug, um die Maschine und die Geräte steuern zu können.
 

Der Heimflug beträgt exakt vier Stunden. Das wird ein ziemlich langer Flug. Zeit genug, um mir die Ereignisse noch mal durch den Kopf gehen zu lassen und mir schon mal eine gute Ausrede einfallen zu lassen, warum ich den Oberkommandanten bewusstlos zurück gebracht habe.
 

Die vier Stunden sind beinahe um.
 

Draklor kommt in Sicht. Ich fahre die Landeklappen aus. Plötzlich verspüre ich neben mir eine schwache Regung. Das Beteubungsmittel lässt offensichtlich nach. Sie wird wach. Na was ein Glück, den Ärger hätte ich mir jedenfalls gespart. Ich hab nämlich keinen blassen Schimmer, wie ich das hätte erklären sollen.
 

Mit einem harten Ruck setze ich die Maschine ein paar Minuten später unsanft auf den Landepiste auf. Ich bin das Ding nicht gewöhnt. Mit meinem eigenen Gleiter gelingt mir das nämlich sehr viel galanter. Der Ruck hat jedoch nicht nur Auswirkung auf den Stahlvogel, das Geschüttel hat sie entgültig aufgeweckt.
 

Verwirrt setzt sie sich auf, doch das dauert nur etwa eine Minute, dann ist sie völlig klar.
 

Sie weiß offenbar noch ganz deutlich was auf Darkover vorgefallen ist. Ich löse die Gurte und mache Anstalten mich aus dem Sitz zu erheben. Unsere Blicke treffen sich, sie sieht mich vernichtend an. Mit einem entschlossenen Ruck erhebe ich mich und will an ihr vorbei zum Ausgang gehen. Doch sie hält mich am Arm zurück. Gelassen drehe ich mich zu ihr um.
 

„Was ist? Was willst du?“
 

Frage ich sie nicht sehr verwundert. Denn ich glaube genau zu wissen, was sie von mir will.
 

Ihre blauen Augen funkeln mich kalt an.
 

„Kein Sterbenswort über das, was auf Darkover vorgefallen ist Vegeta! Hast du mich verstanden?"
 

Zischt sie mich an. Ich kann ihre Wut beinahe körperlich fühlen. Das ist also der Dank dafür, das ich sie unbeschadet nach Hause gebracht habe.
 

Blöde Kuh, das nächste mal kann sie selbst sehen, wie sie ihre Haut rettet. Doch sie verliert keinen Ton darüber. Ich sehe sie ebenfalls wütend an. So was undankbares, das nächste mal lass ich sie einfach sitzen, ich schwör`s.
 

„Und warum sollte ich das bitte schön tun?“
 

Frage ich sie demnach ungehalten.
 

„Weil ICH es dir BEFEHLE Soldat!“
 

Antwortet sie mir mit einem Blick, der keinen Widerspruch duldet. Ich weiß sehr wohl, das sie riesigen Ärger kriegen würde, wenn ich den Mund aufmache. Muss sie dann doch erklären, wieso sie auf Darkover so elendiglich versagt hat.
 

„Na schön! Kommandant, ich hab`s kapiert! Aber glaube ja nicht, das die Sache damit schon gegessen ist!“
 

Knurre ich sie zornig an.
 

„Soll das etwa eine Drohung sein?“
 

Faucht sie zurück.
 

„Wie man`s nimmt Bulma!“
 

Antworte ich ihr abermals nicht gerade freundlich. Ein Druckmittel gegen sie muss ich mir ja aufheben, sonst könnte sie am Ende noch unverschämter werden, als sie eh schon ist.
 

„Hnnngggrrr...du elender BAKA!“
 

Flucht sie zornig. Ich spüre wie ihr Chi kurzzeitig ansteigt. Doch dann ist es mit einem Mal vorbei. Ihr Augenausdruck ist vernichtend als sie aufsteht, sich umdreht und in Richtung der Schleuse davon geht. Sie verlässt den Gleiter, ohne mich noch einmal eines einzigen Blickes zu würdigen.
 

Mit einem mehr oder minder guten Gefühl, sie in die Schranken verwiesen zu haben folge ich ihr schließlich nach. Als ich draußen auf dem Hangar ankomme, ist von ihr keine Spur mehr zu entdecken. Dafür kommen plötzlich Radditz und Nappa in Sicht. Offenbar haben sie unsere Landung gesehen.
 

Ich wusste gar nicht das sie schon von ihrer Mission zurück sind.

Nach ein paar Sekunden sind die beiden auch schon bei mir angelangt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stebibe
2013-09-13T21:50:04+00:00 13.09.2013 23:50
Wieder sehr nett. Ich halt mich gar nicht lange auf und spring zum nächsten.


Zurück