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ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht ....

Pairing B/V und SG/CC
von

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Vergangenheit Teil 1

„Was soll das Chiana? Misch dich gefälligst nicht ein! Ich habe keinen Ärger mit dir, sondern mit dem Mistkerl hier, mit dem du neuerdings andauernd rumhängst. Das weißt du ganz genau. Also lass den Scheiß!“
 

Bulmas Stimme wird drohend. Doch die dunkelhaarige gibt nicht auf.
 

„Das weiß ich, aber er ist mein Gefährte! Beleidigst du ihn, dann beleidigst du auch mich!“
 

Entgegnet sie ihr säuerlich. Plötzlich werden die Frauen jedoch jäh unterbrochen, denn der Riese meldet sich erneut zu Wort.
 

Ich stehe derweil dabei, als ob man mir die Butter von Brot geklaut hätte.

HÄ? Ich kapier gar nichts mehr! Was zum Geier ist hier los?
 

Doch noch bevor ich meine verwirrten Gedankengänge fortsetzten kann, ist er auch schon an mir vorbei und geht gelassen in Bulmas Richtung, die nur ein paar Meter vor mir steht. Mich beachtet er dabei zunächst gar nicht.
 

„Na..na nun mal halblang, du musst nicht gleich unverschämt werden. Oder hast du in Freezers Armee etwa keinen Respekt gelernt Bulma?“
 

Antwortet er ihr ruhig, doch seine ganze Haltung verrät, das er wütend ist. Bulma schnaubt hörbar.
 

„Ha Respekt, das ich nicht lache! Etwa vor dir?“
 

Schleudert sie ihm verächtlich entgegen. Wobei sie jedoch den Fehler macht ihre Schwester für ein paar Sekunden aus den Augen zu lassen, das genügt jedoch schon damit diese zum Gegenangriff ansetzen kann.
 

Soll ich sie jetzt warnen oder nicht? In mir tobt ein Kampf, denn ich kann deutlich sehen und auch spüren, das die Frau etwas im Schilde führt. Pahhh.... nein ist ja nicht mein Problem, soll sie doch sehen wie sie aus der Sache hier wieder heil raus kommt. So sehe ich seelenruhig dabei zu, wie sich Chiana von hinten an Bulma heranschleicht, die nur Augen für den riesigen Kerl hat, der sie abschätzend beobachtet. Auf einmal geht es jedoch ganz schnell, wie auf ein geheimes Zeichen hin attackieren Chiana und Kakarott die verwirrte Bulma plötzlich gleichzeitig.
 

An zwei Fronten zu kämpfen, dürfte aber allerdings auch für einen geübten Elitekrieger, wie sie einer ist, keine leichte Aufgabe werden. Ein überraschtes Keuchen dringt aus ihrer Brust, sie sieht für einen Augenblick hilfesuchend in meine Richtung, dann sind ihre Gegner auch schon da.
 

Ich beobachte die surreal wirkende Szenerie, als ob ich nicht dazugehören würde.
 

Im Grunde geht’s mich ja auch tatsächlich nichts an. Was hab ich mit denen schon zu schaffen, ich weiß ja nicht mal wer die sind und was die wollen! Meine Gedanken schweifen ab in Richtung der blauhaarigen Onna, die den Kerl immer noch anstiert, als ob sie ihn gleich mit Haut und Haar verspeisen wollte.
 

Doch dann ist es vorbei, Kakarott setzt zum Gegenangriff an. Sein Körper spannt sich, die enormen Fäuste ballen sich zu Felsklötzen zusammen. Die sich nur eine Sekunde später mit voller Wucht auf Bulmas Brustpanzer entladen.

So schnell wie der war, konnte sie noch nicht mal reagieren.
 

Bulma wird regelrecht zurückgeschleudert von der unglaublichen Kraft seiner Arme. Wow, der muss einen Bums drauf haben, das echt alles zu spät ist. Doch damit nicht genug. Chiana reagiert ebenfalls blitzschnell, als Bulma ihr durch den Aufprall indirekt entgegenkommt. Ich kann silbernes Metall blitzen sehen, eine schnelle Handbewegung in Richtung ihres Halses, ein kurzer Schrei!
 

Bulmas Hand schnellt an die getroffene Stelle, erstaunt, ungläubig dreht sie sich halb um und sieht für eine Sekunde in das schöne Gesicht ihrer Schwester, dass einen bedauernden Zug angenommen hat und ihr selbst so ähnlich ist. Dann kippt sie wie ein nasser Sack nach hinten weg und bleibt reglos liegen.
 

Chiana richtet sich schwer atmend auf und steckt die beinahe dolchartige Nadel in ihren Gürtel zurück. Kakarott ist mit zwei Sätzen bei ihr angelangt und kniet sich zu Bulma auf den Boden.
 

„Das ging ja schnell, gute Arbeit!“
 

Sagt er beeindruckt. Hastig schiebt er seine Hand an ihren Hals um die getroffene Stelle und den Puls zu suchen.
 

„Ist...ist alles okay mit ihr?“
 

Fragt ihn die dunkelhaarige Frau derweil besorgt.
 

„Ja....ja alles okay, mach dir keinen Kopf, du hast sie exakt ausgenockt! In ein paar Stunden ist sie wieder auf den Beinen und wir hoffentlich von hier so weit weg, wie möglich.“
 

Er richtet sich auf. Sein Blick fällt wie durch Zufall direkt auf mich. Unangenehm berührt erwidere ich seinen Blick jedoch standhaft. Plötzlich spricht er mich an.
 

„Hey du, warum hast du ihr nicht geholfen?“
 

Ich sehe ihn trotzig an, dann antworte ich ihm gelassen.
 

„Was geht mich der Scheiß an! Wenn ihr Stress habt, ist das nicht mein Problem, okay?“
 

Der Hühne sieht für einen Augenblick zu seiner Begleiterin, ich kann so etwas wie Erstaunen in seinen Zügen erkennen, bevor sich mir mir erneut zuwendet. Dann fügt er hinzu.
 

„Das mag schon sein, doch du trägst Freezers Uniform, das ist nicht zu übersehen! Also stehst du in seinen Diensten, oder irre ich mich da etwa?“
 

„Nein das ist richtig!“
 

Antworte ich ihm zerknirscht.
 

"Aber das heißt noch lange nicht, dass ich ihm auch treu sein muss. Ich kann schließlich selber denken und das gefällt ihm offenbar ganz und gar nicht. Was glaubst du, wieso ich dieses Biest hier am Hals hab?!“
 

Füge ich säuerlich hin zu.
 

Der Riese lächelt plötzlich. Dann sagt er sarkastisch.
 

„Ah....daher auch die kleine Meinungsverschiedenheit, die wir vorhin beobachtet haben oder wie?“
 

„Ganz genau!“
 

Antworte ich ihm knapp, wobei ich ihn genau taxiere. Unsere Augen kämpfen einen unsichtbaren Kampf miteinander aus.
 

Ich spüre, das er mir nicht über den Weg traut und doch irgendetwas ist da noch. Ich kann es mit all meinen Sinnen erfassen. Seine Stärke, aber auch seine aufkeimende Unsicherheit.
 

„Du bist ein Saiyajin!“
 

Sagt er auf einmal völlig ansatzlos. Es klingt wie eine Tatsache, nicht wie eine Frage.
 

„Das ist richtig!“
 

Antworte ich ihm ohne zu überlegen, völlig perplex über diese offensichtliche Feststellung.
 

„A....aber....!“
 

„Wie heißt du?“
 

Unterbricht er mich plötzlich, ohne weitere Erklärungen von mir abzuwarten.
 

Vegeta!“
 

„WAS?“
 

Sein Gesicht verliert alle Farbe.
 

„Sag das nochmal!“
 

Fügt er dieses mal vollkommen überrascht hinzu.
 

„Sag mal bist du Taub oder was?“
 

"Soll ich es dir Buchstabieren, mein Name ist V E G E T A!“
 

Antworte ich ihm wenig beeindruckt.
 

„Du....du bist Vejitas Sohn?"
 

Stößt er ungläubig hervor.
 

„Hmmm exakt...jetzt hast du`s kapiert! Gratuliere, genau der bin ich! Und darf ich fragen, wer du bist? Da du mich ja offenbar zu kennen scheinst!“
 

Antworte ich ihm noch immer wenig interessiert.
 

Er schluckt, doch noch bevor er mir antworten kann, schaltet sich plötzlich die Frau ein.
 

"Das ist nicht wichtig!“
 

Unterbricht sie ihn und sieht mich dabei abweisend an. Es ist besser du weißt nicht wer wir sind, das erspart dir einigen Ärger!“
 

Nachdenklich sehe ich sie an.
 

„So...so, es ist also besser wenn ich nicht an die große Glocke hänge, dass ich euch gesehen habe.“
 

Antworte ich ihr ruhig.
 

„Offensichtlich müsst ihr ganz schön was ausgefressen haben, wenn euch Freezer seine besten Leute auf den Hals hetzt oder?“
 

Füge ich anschließend hinzu.
 

„Wie du schon gesagt hast, es geht dich nichts an!“
 

Faucht sie mich im Gegenzug knurrig an. Doch der Mann hält sie zurück.
 

„Ruhig Chiana, ganz ruhig, er hat uns nichts getan, also beruhige dich!“
 

Wieder sieht er mich so eigenartig an, unsere Augen, sie sind beinahe von der gleichen Dunkelheit eingehüllt. Seine sind ebenso abgrundtief wie meine und dann wird mir einiges klar. Er ist einer von meinem Volk, er ist auch ein Saiyajin, er muss einfach einer sein.
 

So ähnlich und doch so verschieden! Wir sind nicht allein. Nappa und Radditz werden ganz schön blöd aus der Wäsche gucken, wenn ich ihnen diese Tatsache erzähle.
 

Mich würde nur interessieren wer er ist?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stebibe
2013-09-13T19:15:14+00:00 13.09.2013 21:15
und knock out. Jetut kann man sicj wenigstens unterhalten :-D


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