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ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht ....

Pairing B/V und SG/CC
von

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Ernste Gegner

Zurück bei Bulma und Vegeta.
 

Bulmas Gesicht verzerrt sich vor Wut. Ich spüre das sie mich wohl am liebsten auf der Stelle umbringen würde und mich deshalb wohl gleich wieder angreifen wird. Doch urplötzlich macht sie einen hastigen Schritt rückwärts, dreht sich um und und lässt mich einfach so stehen.
 

„Hey was wird das denn jetzt? Komm gefälligst zurück!“
 

Rufe ich ihr ebenfalls wütend hinterher. Zeitgleich jedoch ziemlich darüber verwirrt, wie offensichtlich uninteressant ich plötzlich für sie geworden bin. Doch sie dreht sich zu mir um und zischt mich ruppig an.
 

„Halt endlich einmal deine Vorlaute Klappe Saiyajin, oder du lernst mich richtig kennen! Verdammt nochmal, ich hab keine Zeit mich andauernd mit dir zu prügeln! Ich habe echt wichtigeres zu tun!“
 

Dann dreht sie sich erneut mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht in Richtung des kleinen Marktplatzes um, sie bleibt jedoch in einem Winkel zu mir stehen, der mir es dennoch ermöglicht einen Blick auf ihr Gesicht erhaschen zu können. Doch das was ich dort sehe, lässt mich zurückschrecken. Denn plötzlich ändert sich ihr Mienenspiel erneut schlagartig, es ist vor unterdrücktem Zorn regelrecht zu einer Maske erstarrt.
 

„Kakarott komm gefälligst raus, ich weiß das du da bist! Ich kann dich spüren,deine Tarnung ist aufgeflogen! Komm schon du Feigling, oder muss ich dir erst Beine machen?“
 

Ihre Stimme klingt wie ein Pistolenschuss in die Stille hinein. Dann schweigt sie und wartet ab.
 

Mein Körper reagiert automatisch, augenblicklich baut sich eine ungeheure Spannung in mir auf die mir nur zu deutlich verrät, das wir nicht mehr alleine sind. Denn jetzt kann ich es auch über deutlich spüren, eine Präsenz liegt plötzlich in der Luft, die gelinde gesagt beeindruckend ist. Wer immer sich dahinten verbirgt, seine Kraft ist unglaublich. Ich kann vage schwache Bewegungen im Schatten des kleinen Platzes ausmachen, der vor uns im Dunkeln liegt.
 

Dann geschieht etwas mit dem ich am allerwenigsten gerechnet hätte. Eine zierliche Frau tritt auf einmal aus dem Schatten der Häuser heraus, ihr langes schwarzes Haar glänzt schwach rötlich im Schein der untergehenden Wüstensonne. Sie ist sehr schön. Plötzlich durchzuckt mich die Erkenntnis wie ein Blitzschlag, ich kenne sie. Nein eigentlich auch wieder nicht, aber ich hab sie schon mal gesehen, oder zumindest jemanden der ihr sehr ähnlich ist.
 

Doch ich komme nicht drauf wo das war. Aber auf einmal löst sich das Rätsel beinahe wie von selbst. Bulma dreht sich nach mir um, ihr Blick wirkt für einen Moment verunsichert und dann weiß ich es. Die junge Frau da vorne ist ihr Zwilling. Sie muss es einfach sein, verdammt denn die Schwarzhaarige gleicht ihr bis auf diesen minimalen Unterschied nämlich beinahe vollkommen.

Wie kann das sein?
 

Bulmas Gesicht verliert augenblicklich jegliche Farbe, als sie sich ihrem Gegenüber zuwendet.
 

„Verdammt, ich hab`s geahnt und mein Gespür hat mich auch diesmal nicht getrogen.“
 

Stößt sie atemlos hervor.
 

„Chiana nein, nicht du! Bitte, tu mir das nicht an!“
 

Bulmas Stimme gerät ins Stocken, als sie diese Worte sagt. Ihr Gesicht spricht Bände es wirkt blass und angespannt.
 

„Ich grüße dich Schwester!“
 

Antwortet ihr die dunkelhaarige jedoch ruhig.
 

„Was führt dich in diese abgelegene Gegend?“
 

Bulma seufzt leise und ungehalten, dann entgegnet sie ihr zornig.
 

„Das weißt du sehr genau Chiana! Der Bastard der dich begleitet ist der Grund oder etwa nicht? Hat er nicht mal soviel Mumm das er sich zeigen kann, oder wo ist der Kerl eigentlich ab geblieben?“
 

„Ich bin hier Kommandant Briefs!“
 

Ertönt es urplötzlich hinter uns. Erschrocken fahren wir beide gleichzeitig herum, Bulma ebenso wie ich. Erstaunlich wir haben ihn beide nicht kommen gehört, so leise war er. Bulmas Blick bekommt etwas verkniffenes, während ich ihn noch immer verblüfft von Kopf bis Fuß mustere. Seine Stimme klingt nicht unangenehm, der tiefe Bass passt zu seiner Größe.
 

Er ist ein wahrer Hühne, der mir da gegenüber steht, ohne zu übertreiben. Ein Kerl mit Schultern wie ein Schrank. Er wirkt kantig und gleichzeitig auch wieder nicht, groß und doch geschmeidig wie eine Raubkatze. Sein beinahe rabenschwarzes, wild in alle Richtungen abstehendes Haar, schimmert im matten Glanz der sterbenden Sonne ebenso blass rötlich, wie das der Frau. Für ein paar Sekunden treffen sich unsere Blicke, es ist als ob ich ihn kennen würde. Seine dunklen Onyxaugen durchbohren meine geradezu.
 

Ja ich kenne ihn, aber woher? Dann ist es vorüber, noch bevor ich die Chance dazu habe mich zu erinnern. Er sieht weg in Bulmas Richtung, ein schwaches beinahe nachsichtiges Lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen ab.
 

„BAKA ....DA BIST DU JA!“
 

Faucht ihm Bulma entgegen, kaum das sie ihn gesehen hat.
 

„DU WAGST ES! DU WAGST ES TATSÄCHLICH, DICH VON HINTEN AN MICH HERANZUSCHLEICHEN, DU ELENDER FEIGLING!“
 

"Bulma hör auf! Hör sofort auf ihn zu beleidigen! Oder du bekommst es mit mir zu tun!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stebibe
2013-09-13T19:09:25+00:00 13.09.2013 21:09
jep, das wird bestimmt eine spannende Begegnung.
Die drei können sich doch zusammen tun uns Bulma mal ganz kräftig schütteln ;-)


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