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Darkside of the moon

Die Jagt war nie zu Ende
von

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Ja und da wären wir auch schon bei Kapitel 2. Leider komm ich in letzter Zeit so selten zum Schreiben und dementsprechend hab ich auch nicht viel auf Reserve liegen. Also nicht wundern wenn es mal wieder etwas länger dauert *lol*

Jetzt aber erstmal viel Spaß bei Kapitel 2.

Und wie immer würde ich mich natürlich über ein Feedback sehr freuen, in welcher Form ist mir dabei ziemlich egal, schreibt mir ein Kommentar, eine ENS oder kritzelt mir ins Gästebuch. Ich freue mich über jede Reaktion und über jede ernstgemeinte Kritik und eure Ratschläge
 

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Als Sakura erwachte war sie vollkommen orientierungslos. Unter sich bemerkte sie die Weichheit eines Bettes und über ihren Kopf tat sich der Sternenhimmel auf. Sie versuchte ihren Kopf zur Seite zu bewegen, scheiterte allerdings schon an dem Versuch, denn ein böser Schmerz schoss ihr durch den ganzen Körper. Sie stöhnte auf.

„Du solltest liegen bleiben!“

Sakura erschrak, ob der Kälte die in der Stimme ihrer Schwester lag.

Ayano trat ans Bett heran und ließ sich auf den Rand sinken und blickte ihre Schwester sauer an. „Sag mal, musst du eigentlich immer einen auf Diva machen?“

Vorsichtig stemmte sich Sakura hoch und ließ sich gegen das metallene Bettgestell am Kopf des Bettes erneut sinken. „Was meinst du?“, fragte sie verwirrt.

Ayano beugte sich über Sakura und funkelte ihre Schwester wütend an: „Deinen Zusammenbruch meine ich!“

„Ayano!“, erklang laut Seiichis Stimme vom anderen Ende des Raumes. Er war sichtlich genervt, die Schwester seiner Frau hier anzutreffen. „Was suchst du hier?“

„Ich habe mir Sorgen um meine geliebte Schwester gemacht, Seiichi-sama!“, sagte sie als sie sich erhob und leicht das Haupt vor ihm neigte.

„Das ist sehr nett von dir, aber du solltest jetzt zu Yosuke gehen, er wartet gewiss schon auf dich!“. Mit einer deutlichen Geste auf die Tür gab Seiichi ihr zu verstehen, dass ihre Anwesenheit hier nicht länger erwünscht war.

Erhobenen Hauptes stolzierte die junge Frau aus dem Zimmer und schloss lautstark die Tür hinter sich.
 

Kopfschüttelnd kam Seiichi auf das Bett zu und ließ sich dort sinken wo Ajano gerade noch gesessen hat.

„Du solltest dich besser wieder hinlegen!“, sagte er sanft und wollte Sakura ein feuchtes Tuch auf die Stirn legen, aber diese strich ängstlich seine Hand beiseite. Resignierend zog er sie zurück und sah seine Braut traurig an.

„Wo bin ich hier eigentlich?“

„Du bist hier in meinem... nein in unserem Gemach!“

„Und was ist das?“ Sie deutete nach oben zu den Sternen.

Seiichi folgte ihren Blick und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. In diesem Moment sah er aus, wie ein kleiner Junge, seine Augen funkelten freudig und beinahe geistesabwesend beantwortete er ihre Fragen: „Ich liebe den Sternenhimmel, dass habe ich schon immer!“

„Trotzdem verstehe ich nicht, warum du ihn auch noch in deinem Schlafzimmer haben musst. Du kannst ihn jede Nacht erleben, warum also brauchst die ihn auch noch in deinem Schlafzimmer!“

„Die Nacht ist mir zu hell!“, flüsterte Seiichi leise, aber grade noch laut genug, dass Sakura es mitbekam. Was aber wollte er ihr damit sagen?

Dass sie nicht begriff war Seiichi klar, aber er in seinen Ausführungen schien er ihre unausgesprochenen Fragen zu übergehen. „Sieh genau hin!“

Die junge Frau blickte wieder den Sternenhimmel an und konnte nichts seltsames entdecken. „Was soll damit sein?“.

Seiichi der noch immer vollkommen fasziniert an die Zimmerdecke starrt beantwortete diese Frage in der er eine neue stellte: „Kannst du dich an die Mondfinsternis erinnern?“

In Sakura stiegen die Erinnerungen wieder hoch. Die schreckliche Angst, die sie verspürt hatte und die sie beinahe gelähmt hatte. Ein Schaudern durchfuhr ihren Körper als sie daran zurückdachte, wie Seiichi und all die anderen ausgesehen hatten. Sie nickte unwillkürlich.

„So etwas nennen wir Darkside!“

„Ihr?“, fragte Sakura jetzt sichtlich durch den Wind.

Seiichi drehte den Kopf beiseite und als er sich ihr wieder zuwandte hatte er sich verwandelt. „Ja, wir!“, antwortete diese unangenehm raue und tiefe Stimme.

Mit einem lauten Schrei des Entsetzens sprang Sakura aus dem Bett. Sie taumelte und hielt sich an der Kommode fest. Sofort sprang auch Seiichi auf und wollte ihr zu Hilfe eilen, doch mit ihrer ausgestreckten Hand hielt sie ihn auf Abstand.

Seufzend ließ er sich wieder auf das Bett sinken. Er nahm seine ursprüngliche Form an und sah Sakura traurig an. „Ich verstehe dich nicht, ich dachte, dass ist, was du willst! Oder stimmt das nicht?“

„Ich habe einfach Angst davor!“

„Bist du deshalb zusammengebrochen? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“

„Ich habe gedacht, dass ihr solche Gefühle nicht kennt?“

„Unsere Rasse wird viel zu oft unterschätzt! Nur weil wir uns nicht so schnell auf Gefühle einlassen wie Menschen, heißt das nicht, dass wir sie nicht haben“. Er ließ sich zurück auf das Bett fallen und betrachtete den künstlichen Himmel.
 

Sakura, die sich mittlerweile wieder etwas beruhigt und ließ sich neben ihn sinken.

„Was ist nun mit diesem Himmel?“

„Fällt dir überhaupt nichts auf?“

Sakura ließ noch mal den Blick über die Decke gleiten und schüttelte den Kopf.

„Schau mal genau hin... Es gibt keinen Mond!“

„Darkside?“, flüsterte nun Sakura.

„Darkside!“, bestätigte Seiichi.

„Und warum hast du gerade diese Szene eingefangen?“

„Ich liebe es wenn es vollkommen dunkel ist. Und die Sterne vollkommen und in ihrer ganzen Pracht strahlen können!“

„Nur deshalb?“, fragte Sakura, die genau wusste das Seiichi nicht so viel auf Gefühlsdusselein gab. „Da steckt doch noch was anderes dahinter!“

Seiichi stemmte sich hoch und beugte sich über Sakura: „Meinst du, ja?“

„Ja!“ antwortete sie mit fester Stimme.

Seiichi ließ sich zur Seite fallen und schloss die Augen. „Mag sein, aber ich will nicht drüber reden!“

„Wie du willst!“, antwortete Sakura leicht frustriert. Sie wollte schon wissen, worum es bei Darkside genau ging, aber Seiichi würde dicht machen, wenn sie nachfragen sollte. Aber was bedeutete diese Mondfinsternis nur für dieses Volk?
 

Seiichi unterbrach ihren Gedankengang in dem er sich aufsetzte und Sakura ansah. „Du weißt, was man von uns, vor allem aber von dir, erwartet.“ Sakura wusste es zu genau, schwieg aber. „Wenn du nach dieser Nacht, dieses Zimmer verlässt, erwartet man von dir, dass du eine von uns bist! In mich werden viele Erwartungen gesetzt, du weißt, dass ich...“

„Ja, ich weiß, dass du ein hohes Tier bist und ich weiß auch was man von mir erwartet, aber ich habe solche Angst.“

„Das verstehe ich ja, aber es war doch dein Wunsch und jetzt wirst du dich überwinden müssen. Ich verspreche dir auch vorsichtig zu sein. Die ersten paar Stunden werden schmerzhaft sein. Du weißt, dass du erst sterben musst, um für uns neu geboren zu werden!“

„Wirst du bei mir sein, die ganze Zeit?“

„Das werde ich!“, schwor Seiichi und küsste die zitternde Sakura sanft auf die Stirn.

„Dann tu es, aber mach es schnell!“
 

Mit einem letzten Blick auf Sakura versicherte Seiichi sich ob es auch wirklich in Ordnung war. Sie hatte die Augen zusammen gekniffen und war total verspannt.

Er strich ihr sanft über die Wange und sie drückte sich seiner Berührung entgegen. Ihre Züge entspannten sich leicht.

„Du musst ganz ruhig sein und dich entspannen. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, aber so verkrampft wie du bist, würde ich dir nur noch mehr wehtun und das ist nun wahrlich das letzte was ich will.“

Sie öffnete Augen und sah ihn lange und durchdringen an. Ein schelmischer Ausdruck erschien auf ihren Gesicht, verschwand aber im nächsten Augenblick wieder. Ihre Gedanken waren nicht fair. Mit einen schuldbewussten Ausdruck in den Augen sprach sie: „Du willst mir nicht wehtun?“

Sie stemmte sich hoch, aber er hielt ihren traurigen Blick stand. Er wollte etwas erwidern, bevor er aber zu Wort kam wandte sie sich plötzlich ab.

„Würdest du...“, sie brach ab.

„Was soll ich?“, fragte er ruhig. Natürlich war er nicht wirklich ruhig, das war er nun ganz und gar nicht. Seit Monaten beobachtete er sie nun schon und seit Beginn wünschte er sich schon, sie würde ihm gehören und nun war es soweit. Sie lag hier vor ihm als seine Braut. Er strich sanft über ihre Wange und blickte fragend auf sie hinab.

Sakuras Wangen hatten mittlerweile einen leichten Rotschimmer angenommen. Sie war so wunderschön und rein.

„Könntest du mich bitte küssen? Ich will nur noch einmal diese Gefühl als richtiger Mensch erleben.“, bat sie ihn ängstlich.

„Und du meinst ich sei der richtige für diese Aufgabe?“

„Es ist ja sonst niemand anderes hier, oder?“

Sie hatte ja Recht, aber Seiichi war trotzdem unzufrieden mit ihrer Antwort. Es gefiel ihm einfach nicht, dass sie ihm nur als Mittel zum Zweck zu betrachten schien.

Jetzt reiß dich zusammen. Sie gehört dir! Und jetzt konzentrier dich!, befahl er sich selbst.
 

Er lächelte sanft und näherte sich vorsichtig ihren Gesicht. Mit Argusaugen beobachtete er jede ihrer Bewegungen. Ihr Blick war fest du ihre Lippen lagen erwartungsfroh der Position eines Lächelns. Sanft strich er ihr immer noch über die Wange, aber sie ergriff seine Hand mit ihrer, führte sie zu ihren wunderschönen roten Mund und küsste den Handrücken sanft.

„Bitte!“, flehte sie.

Er sah ihr kurz in die Augen, nickte knapp und blickte in ihre verführerischen Augen. Sie hielt noch immer seine Hand und langsam aber sicher verflochten sich ihre Hände immer mehr. Aufgeregt strich Seiichi Sakura immer wieder mit der anderen Hand über das Gesicht.
 

Sakura trat eine Träne aus den Augen und lief ihr die Wange hinab. Sanft senkte Seiichi seine Lippen auf die Träne, küsste sie weg und fuhr dann mit der Zunge die Tränenspur nach. Sakura seufzte auf und vergrub ihre Hand in seinen Haarschopf.

Er hob seinen Kopf, sah ihr in die traurigen Augen und wand sich ihren vor Feuchtigkeit leicht schimmernden Lippen zu. Sanft fanden seine Lippen die ihren und er schloss seine Augen, um vollkommen in diesem Kuss zu versinken.

Sanft begann er an ihrer Oberlippe zu saugen.

Das ist der Wahnsinn!, dachte Sakura.

Und als Seiichi auch noch begann ihr über die Lippen zu lecken, seufzt sie kurz und öffnete sie dabei ein Stück. Noch einmal fuhr Seiichi mit seiner Zunge über den vollen Mund und nahm dann, die unausgesprochene Einladung Sakuras an und drang mit seine Zunge stürmisch und beinahe unsanft durch die Lippen und Zähne hindurch in ihre Mundhöhle ein. Sofort begann er mit der Zunge das unbekannte Terrain zu erforschen. Das feuchte und warme Reich seiner Braut war so wohlig, dass nun auch Seiichi ein leises Stöhnen entwich.

Beinahe so als wäre das ihr Startzeichen gewesen, erwachte nun auch Sakura aus ihrer Lethargie löste ihre Hände aus seiner Hand uns seinem Haar, schloss sie hinter seinem Rücken und zog ihn noch näher an sich heran. Stürmisch und leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss, in dem sie begann mit ihrer Zunge die seine leicht anzustupsen. Nachdem das Spiel ihrer Zungen sich weiter intensivierte, wurde Sakura so mutig, dass sie Seiichis Zunge zurück und nun ihrerseits seine Mundhöhle erkundet.
 

Ganz plötzlich und vollkommen unerwartet lösten sich die Beiden voneinander und nachdem Seiichi noch einmal sanft ihren Mund mit seinen Lippen berührt hatte, stemmte er sich vom Bett hoch und lief im Zimmer auf und ab und blieb dann an einer Kommode stehen. Liebevoll strich er über das Holz des antiken Möbelstücks.

Auch Sakura hatte sich mittlerweile aufgesetzt und betrachtete seinen Rücken. Sie wartete auf eine Reaktion von Seiichis Seite, aber die blieb aus. Noch immer gedankenverloren strich er über die Kommode und blickte Löcher in die Luft.
 

Sakura stand auf. Sie wollte es so langsam aber sicher wirklich hinter sich bringen. Sie war furchtbar nervös und dass er zu zögern schien machte es nicht unbedingt leichter. Warum tat er es nicht einfach? Es war doch sicher nicht das erste Mal.

Sie durchquerte den Raum und blieb direkt hinter ihm stehen. Seiichi rührte sich noch immer nicht und unsicher wie ein kleines Schulmädchen an ihrem ersten Schultag haderte sie mit sich ob des nächsten Schrittes.

Mit einem letzten Schritt überwand sie die letzte Distanz zwischen ihr uns Seiichi und schlang ihre Arme von hinten um seinen Oberkörper und drückte ihr Gesicht an seinen Rücken. Seiichi fuhr zusammen, drehte sich aber nicht um.

Sakura spürte wie sie die Wärme seines Körpers umfing. Es war so unglaublich bei ihm zu sein und auch er genoss es sehr. Er erwiderte trotzdem ihre Umarmung nicht, aber einfach so dazustehen und ihren Duft in sich aufzusaugen machte ihn fast wahnsinnig.
 

„Warum quälst du mich so?“, fragte Seiichi mit einem seltsamen Unterton in der Stimme. Sakura konnte es nicht ganz zu ordnen, man hätte beinahe annehmen können, dass Seiichi ängstlich war. Aber Seiichi und ängstlich? War das wirklich möglich?

„Nein, die Frage ist eher warum du mich so quälst?“, fragte Sakura mit zittriger Stimme.

Seiichi drehte sich innerhalb der Umarmung um. Sanft drückte er sie an sich.

„Du weißt, dass es auch schief gehen kann und dass es in jedem Fall schmerzhaft sein wird.“

„Ja, dass weiß ich doch alles. Aber du weißt genauso gut wie ich, dass du es tun musst.“

„Mich macht das Ganze doch auch verrückt. Aber...“, er griff sich nervös in die Haare, „Ich weiß doch auch nicht! Du machst mich einfach verrückt. Es ist seltsam, aber du raubst mir echt noch den letzten Nerv!“
 

Sakura löste sich aus seinen Armen, murmelte dann eine Entschuldigung und ließ sich entkräftet wieder auf das Bett sinken.

Verwirrt sah Seiichi ihr nach und schlenderte dann zu ihr und ließ sich neben sie sinken.

„Warum entschuldigst du dich?“

„Du hast gesagt ich nerve dich, dass wollte ich nicht!“

Seiichi schlug sich mit der Hand vor die Stirn: „So war das nun auch nicht wieder gemeint! Vergessen wir das einfach okay?“

Sakura nickte stumm und die beiden begannen sich anzuschweigen.
 

Nachdem sie einige Minuten schweigend nebeneinander gesessen hatten ergriff Sakura das Wort: „Nun mach schon!“

Sie ließ sich auf das Bett sinken, schob ihr Haar beiseite und gab den Blick auf ihren schlanken Hals frei.

Ungläubig blickte Seiichi sie an.

„Mach schon!“, drängelte sie erneut.

„Bist du dir sicher?“, wollte er sich noch mal versichern, aber sie strich seinen Einwurf mit einer Handbewegung beiseite.

„Frag nicht, tu es einfach!“
 

Wieder näherte Seiichi sich Sakuras Gesicht, bevor er es aber erreichte, wanderte er nach unten zu ihrem Hals und vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Seiichi bemerkte wie Sakura sich erneut verkrampfte und so begnügte er sich erst einmal damit ihren Hals zu küssen. Schon bald entspannte sie sich leicht und eine leichte Gänsehaut legte sich über ihren Körper.

Seiichi wand sich nun ihrer Halsschlagader zu. Sanft leckte er über die Stelle wo sie lag. Er fuhr den Verlauf nach und begann dann an der Haut zu knabbern und sie so zu reizen.

„Nun mach schon“, brachte sie ihn wieder in die Realität zurück.

„Wenn dir die Erscheinung Angst macht, dann solltest du jetzt die Augen schließen.“, warnte er sie vor.

Ängstlich presste Saura die Augen zusammen, trotzdem drehte Seiichi den Kopf beiseite und nahm das Aussehen seines nächtlichen Ichs an. Danach senkte er sein Gesicht auf ihren Hals, fuhr noch ein letztes Mal die Schlagader nach und versenkte seine Zähne in ihren Fleisch. Beinahe sofort hatte er den bleiernen Geschmack von Blut im Mund und nur mit einigen Verzögerungen hörte er Sakura aufschreien. Ängstlich krallte sie sich in seinen Rücken und hinterließ blutige Spuren. Es war zu spät einen Rückzug zu machen, außerdem hatte der Trieb sich schon Seiichis bemächtig. Und der Schmerz der sich über Sakuras Fingernägel auf seinen Rücken übertrug, steigerte sein Verlangen nur noch weiter.

Langsam rann ihr warmes Blut seine Kehle hinunter und immer begieriger schien er es in sich aufzusaugen.
 

Nach einiger Zeit löste er sich von ihr. Das Blut floss noch immer stark aus der Wunde und so griff Seiichi sofort nach seinem Hemd, riss es von seinem Oberkörper und presste es auf den Hals.

Er nahm ihre Hände drückte sie auf den Stoff und sprach: „Halt das so gut und fest du es kannst!“

Mit seinen spitzen Zähnen verursachte er nun eine leichte, aber nicht zu tiefe Wunde an seinen Unterarm und hielt ihr diesen dann an den Mund.

Sakura allerdings war schon zu schwach, um von sich aus zu trinken. Und so legte er den freien Arm um ihren Kopf und hob ihn so weit an, dass sie seine Lippen direkt an seinen Arm legen konnte.

„Trink!“, befahl er sanft und schwach begann sie an der Wunde zu saugen. Nach einigen kurzen Minuten ließ sie sein Arm los und sank auf das Bett zurück.

„Was passiert jetzt?“, fragte sie schwach.

„Naja, jetzt kommt der schwierigste Teil, der Teil in dem alles endet und dann neu beginnt. Am besten ist, du schläfst jetzt etwas. Es wird noch einige Zeit dauern!“

Sakura griff nach Seiichis Hand: „Bleibst du die ganze Zeit hier?“

„Das habe ich dir doch schon mal versprochen!“, sagte er mit sanfter Stimme und küsste ihr kurz die fiebrige Stirn.

Es geht also los!, dachte Seiichi nervös.

Sakura wollte etwas sagen, aber sie war zu müde um ein Wort hervor zu bringen.

Unter den Berührungen Seiichis, der ihr sanft über das Haar strich, schlief sie ein und glitt in einen leider nicht traumlosen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Evidenz
2006-11-08T17:55:13+00:00 08.11.2006 18:55
AAAAAARGH...........
ich möchte sooooooooooooooooooo gerne wissen wie es weiter geht!!!!
^____________^
Du kannst total toll schreiben!
Haut mich jedes mal wieder vom Hocker....

-echt genial-
und die Story ist klasse!
Ich liebe Fantasy *strahl*

-weiter so-
lass dich von mir nicht stressen, ich weiß das du viel um die Ohren hast (mit Uni und so)^^
werde mich also artig gedulden!

*knuffz*
LG Eneco ^.^v


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