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Byoki: '4 Days' till Midnight

von

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Midnight

Titel: Byoki: ‘4 Days’ till Midnight

Kapitel 4/4

Serie: Dir en Grey

Genre: Drama, Darkfic

Autor : kei_no_chi

Email: kei_no_chi@hotmail.de

Pairing: Kyo x Toshiya

Musik beim Schreiben: Titanic

Disclaimer: nix mir, nix Geld T_T

Anmerkung: uuund das letzte kapitel^^ eigentlich sollte hier ja noch eine super tolle anmerkung stehen, aber ich weiß nich, was ich schreiben soll.... *heul*
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

Midnight
 

Stille...

Kein Laut ist mehr zu hören und erst jetzt fällt mir auf, dass die CD, die ich noch bis gerade eben gehört habe, zuende gelaufen ist. Eigenartig... Ich hatte die Musik auf volle Lautstärke aufgedreht und trotzdem ist mir nicht aufgefallen, dass schon seit geraumer Zeit kein einziges Geräusch mehr ertönt. Aber ich kann mich nicht lange darüber wundern, denn zum einen sorgt der Kopfschmerz, der nun schon seit vorgestern anhält, dafür, dass ich mich nicht mehr richtig konzentrieren kann und zum anderen kommst du gerade die Treppe herauf und betrittst mein Zimmer. Du lächelst, aber ich kann hinter deiner Fassade erkennen, wie viele Sorgen du dir um mich machst.

Nachdem ich dir alles über meine Krankheit erzählt hatte, warst du erst mal so geschockt, dass du dich für mehrere Stunden in dein Zimmer eingeschlossen hast. Du hast die Tür verriegelt und die Musik auf Anschlag aufgedreht, dass du mein Klopfen an der Tür nicht gehört hast. Vielleicht wolltest du es auch gar nicht hören und hast mich deshalb ignoriert. Nach zehn Minuten Intensiv – Klopfen habe ich dann aufgegeben und mich in mein Zimmer verzogen. Wie hatte ich auch nur jemals denken können, du würdest es verstehen...

Umso überraschter war ich, als du nach mehreren Stunden in mein Zimmer gekommen bist und mich wortlos umarmt hast. Eigentlich hasse ich ja jegliche Form an Berührungen, aber in diesem Moment tat es meiner angeschlagenen Seele gut. Es tat solange gut, bis du angefangen hast zu weinen. Dein schmächtiger Körper hat bei jeder Träne, die sich herausquetschte, gezittert und mir blieb nicht anderes übrig, als dich wortlos zu trösten. Solange bis du eingeschlafen warst. Als du wieder aufgewacht bist, warst du wie verwandelt. Seitdem achtest du peinlich darauf, dass ich auch ja rechtzeitig meine verdammten Tabletten nehme und mich bloß nicht überanstrenge. Das ist auch der Grund, weshalb du gerade mein Zimmer mit einem Tablett, auf dem ein Glas Wasser und ein ganzes Arsenal an Pillen liegen, betrittst.

Vorsichtig lässt du dich auf meiner Bettkante nieder und hältst mir aufmunternd dieses Teufelszeug vor die Nase. Aber mit einem mürrischen Gesichtsausdruck schiebe ich es wieder von mir weg. Ich habe keine Lust, den Scheiß zu nehmen. Davon wird mir eh nur noch mehr schlecht, als dass es mir helfen würde. Verwundert guckst du mich mit großen Augen an. Dann seufzt du und stellst das Tablett beiseite.
 

„Kyo... Du musst die Pillen nehmen... Du weißt, was der Arzt gesagt hat.“
 

Ja... Natürlich weiß ich, was er gesagt hat. Er hat es mir ja oft genug eingetrichtert. Aber warum sollte ich die Medikamente noch weiter nehmen? Mittlerweile bin ich so schwach, dass ich nur noch mit Mühe aus dem Bett aufstehen kann. Nicht, dass ich keine Kraft hätte, nein, davon besitze ich genug. Aber ich bin nicht mehr in der Lage, meine Bewegungen einwandfrei zu steuern. Die Anfälle kommen mittlerweile im Stundentakt, also wieso sollte ich das Zeug noch weiter nehmen, wo es mich doch nur noch weiter leiden lässt.

Aber weil ich weiß, dass du derjenige bist, der ebenfalls leiden muss, fasse ich mir ein Herz und schlucke die Tabletten mit einem angewiderten Gesichtsausdruck. Dann lehne ich mich zurück und versuche noch etwas zu schlafen, während du weiterhin an meinem Bett sitzen bleibst und mir beruhigend durch die Haare fährst.
 

Als ich wieder wach werde, habe ich einen Entschluss gefasst. Vorsichtig greife ich über deinen schlafenden Körper hinweg zum Nachtschrank und versuche das Telefon zu erreichen. Da aber mein Gehirn die Bewegungen schon nicht mehr einwandfrei koordinieren kann, brauche ich mehrere Anläufe, um nicht dauernd an dem Apparat vorbeizugreifen und es zu mir herüber zu ziehen. Ich sammle noch einmal meine gesamte Konzentration, um bei diesem Anruf keinerlei Fehler zu machen. Dann endlich wird an der anderen Seite abgenommen.
 

„Isha – san? Niimura Tooru desu. Ich… ich bin soweit… Schicken Sie mir bitte einen Krankentransport....“
 

Eine halbe Stunde später fährt der Wagen vor der Türe vor. Du bist gerade erst wach geworden und fällst aus allen Wolken, als ein halbes Dutzend Ärzte und Pfleger in unsere Wohnung stürmt und mich transportfähig machen. In Windeseile packen sie meine nötigsten Sachen und legen mich auf eine Bahre. Eigenständig laufen kann ich nicht mehr, denn durch dem Überdruck in meinem Gehirn ist mein Gleichgewichtssinn gestört. Du allerdings stehst nur wie ein Häufchen Elend daneben. Doch als die Pfleger sich schicken, das Haus wieder zu verlassen, kommt wieder Bewegung in dich. Schnell greifst du nach meiner Hand und folgst uns zum Krankenwagen. Aber als du einsteigen willst, um mitzufahren, halte ich dich zurück.
 

„Nicht Toshiya... Bleib hier...“
 

Überrascht blickst du mich an. Kannst nicht verstehen, was ich dir sagen will.
 

„Bitte... Fahr nicht mit ins Krankenhaus. Das ist die letzte Etappe meines Lebens, die ich alleine meistern muss. Bleib hier und erklär den Anderen alles, ja?“
 

Aufmunternd gucke ich zu dir herauf. Versuche dich mit einem gezwungenen Lächeln dazu zu bringen, es zu verstehen. Aber anscheinend willst du es nicht verstehen. Fassungslos schaust du in mein Gesicht, als hätte ich den Verstand verloren. Denn in gewisser Weise habe ich das ja auch.
 

„Du bist doch verrückt... Das kannst du nicht von mir verlangen. Ich werde ganz bestimmt nicht zuhause herumsitzen und auf den Anruf aus dem Krankenhaus warten, der mir mitteilt, dass du...“
 

Du kannst nicht weiter sprechen. Verzweiflung spiegelt sich in deinen Augen. Verzweiflung und ein Anflug von Tränenschimmer. Ich hätte nie gedacht, dass es so weh tun würde, dir das zu erklären.
 

„Bitte versteh das, Toshiya. Mir fällt das genauso schwer wie dir. Aber ich möchte, dass du mich so in Erinnerung behältst, wie ich war, bevor ich krank geworden bin. Ich möchte nicht, dass du mit ansehen musst, wie ich leidend zusammenbreche, nicht einmal mehr fähig meinen eigenen Namen auszusprechen...“
 

Noch immer hältst du meine Hand fest und guckst mir genau in die Augen. Deine Nasenflügel blähen sich und dein Kinn zittert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis du anfängst zu weinen. Und auch ich kann meine Tränen nicht mehr lange zurück halten.
 

„Ich bitte dich herzlich darum... Bleib hier. Und vergiss mich nicht...“
 

Du beißt dir auf die Unterlippe. Blinzelst ein paar mal verräterisch mit den Augen. Dann lässt du meine Hand langsam aus deiner gleiten und gehst einen Schritt zurück.
 

„Ich liebe dich, Kyo“
 

Die Ärzte schließen die Tür. Deine Stimme ist kaum mehr ein Flüstern gewesen, und doch habe ich dich verstanden.
 

„Und ich liebe dich... Toshiya.... Du weißt gar nicht, wie sehr...“
 

Der Wagen fährt an. Durch das kleine Glas in der Tür kann ich erkennen, wie du immer noch an der gleichen Stelle am Bürgersteig stehst, die Hand, mit der du mich festgehalten hast, leicht angewinkelt. Der Transportwagen fährt schneller und noch immer gucke ich auf deine immer kleiner werdende Gestalt, bis sie schließlich hinter einer Kurve verschwindet. Ich weiß, dass ich dich zum letzten Mal sehen werde.
 


 

Im Krankenhaus werde ich schon von meinem betreuenden Arzt bereits erwartet. Er hat mir ein Zimmer vorbereitet, in dem ich bleiben kann, bis es ‚soweit’ ist. Ich achte gar nicht auf ihn, denn in Gedanke bin ich nur bei dir. Ich werde aufs Bett getragen, blicke aber unverwandt aus dem Fenster. Versuche mir einzubilden, die Form der Wolken würde dein Gesicht darstellen. Ich verstehe gar nicht, wie das alles hatte passieren können. Ich, der ich mich immer damit gebrüstet habe, mich niemals zu verlieben, füge dir nun solche Schmerzen zu.

Ein Gespräch vor meiner Zimmertür reißt mich aus meinen Gedanken. Es dauert lange, bis ich erkenne, dass es mein Arzt ist, der mit einem Pfleger streitet. Ich versuche wieder wegzuhören, denn so etwas geht mich nichts an, als ich meinen Namen höre. Anscheinend sprechen sie über mich.
 

„... habe die Tabletten doch schon bereit gelegt. Wieso soll er diese nicht nehmen, sondern die anderen?“
 

„Weil ich ihn die ganze Zeit über damit behandelt habe. Ein Medikamentenwechsel könnte das Krankheitsbild verfälschen.“
 

„Das Krankheitsbild verfälschen? Der Mann ist so gut wie tot, was soll man da noch verfälschen?... Außer natürlich... Sensei, Sie wollen doch nicht etwa sagen, dass Sie die Tabletten an ihm ausprobiert haben?!“
 

„...“
 

„Wie konnten Sie das nur zulassen? Hier geht es um ein Menschenleben, und nicht um irgendein Tier! Wenn das der Chefarzt erfährt...“
 

Dann höre ich einen dumpfen Aufprall, wie als wenn etwas Großes, Schweres gegen die Wand geschleudert wird. Danach sind die Stimmen leiser und mit klopfendem Herzen versuche ich zu verstehen, was sie sagen.
 

„Er wird es gar nicht erfahren. Und wenn Sie schön den Mund halten, könnte ich dafür sorgen, dass auch Sie bald zum Chefarzt befördert werden... Das ist doch besser als Nachtschüsseln schrubben und Kotze wegwischen, oder nicht?“
 

Ich halte den Atem an. Kann nicht glauben, was hier gerade passiert.
 

Kurze Zeit ist Stille. Dann spricht der Pfleger mit gedämpfter Stimme weiter.
 

„Und was für Medikamente haben Sie ihm jetzt genau gegeben?“
 

„... ‚4 Days’... “
 

„WAS?! Ausgerechnet die! Es gibt überhaupt nicht genügend Forschungen über die. Es wurde bisher nur überlegt sie als Unterstützung bei Komapatienten einzusetzen, aber die Testaffen sind auf die Wirkstoffe nicht angesprungen....“
 

„Ach hören Sie doch auf, Takagi. Sie wissen doch überhaupt nicht, wie die Tabletten genau funktionieren.“
 

„Und ob ich das weiß! Die vier bei ‚4 Days’ kann man auch japanisch lesen, allerdings nicht als ‚yon’, sondern als ‚shi’.“
 

Der Arzt lacht gekünstelt auf.
 

„Sehr gut, Takagi, Sie dürfen sich am Empfang einen Lolli abholen. Ich denke Sie sind der japanischen Sprache mächtig genug, dass Sie wissen, was das ‚shi’ hier noch bedeuten kann...“
 

„... Tod...“
 

„Ausgezeichnet, Sie sollten sich bei einer Quizshow anmelden....Und da Sie ja ein recht aufgewecktes Kerlchen zu sein scheinen, werden Sie sicher auch verstehen, warum diese Pillen ‚Todestage’ heißen... Und warum ich sie dem Patienten verabreicht habe. Sie werden ihn die letzten Tage seines Lebens begleiten. Wo er doch jeder Zeit in den nächsten paar Stunden das Zeitliche segnen kann....“
 

Die Stimmen verklingen. Anscheinend sind der Arzt und der Pfleger weitergegangen. Ich aber liege wie paralysiert in meinem Bett. Versuche mir einzubilden, dass mein lädiertes Gehirn sich dieses Gespräch nur eingebildet hat. Mit Argwohn blicke ich deshalb auf das Becherchen, in dem sich die Medikamente befinden, ehe ich sie in einem Anflug von Wut auf den Boden werfe. Ich muss schwer durchatmen. Der Kopfschmerz ist immer noch nicht besser und der kleine Finger meiner rechten Hand fängt unkontrollierbar an zu zucken. Ich weiß, dass es nicht mehr lange dauern kann. Zum wiederholten Male falle ich in einen tiefen Schlaf.
 

Als ich wieder aufwache, ist es mitten in der Nacht. Ich höre den Wecker ticken. Irgendwo draußen bellt ein Hund. Die natürlichen Geräusche des Krankenhauses dröhnen in meinem Kopf, als Bettpfannen gewechselt werden und Patienten nach ihren Medikamenten schreien. Dann geht es los.

Ein plötzlicher Schmerz durchfährt meinen Hinterkopf und lässt mich die Hand ins Bettlaken krallen. Er ist stärker als alle anderen zuvor. Der Schmerz klingt ab, kommt aber sofort darauf mit doppelter Kraft zurück. Diesmal im Rückenmark. Der Kopfdruck schwillt ins Unermessliche an, und ich habe Angst, dass mir der Schädel zerplatzen könnte. Tränen schießen mir in die Augen, aber nicht wegen den Qualen, sondern weil das Gehirn nicht fähig ist, die reguläre Aktivität der Drüsen zu organisieren.

Ein stummer Schrei entweicht meinem Mund mit der nächsten Schmerzwelle, als ich versuche, den Notfallknopf am Kopfende meines Bettes zu erreichen. Es gelingt mir nicht. Stattdessen schüttelt sich mein Körper vor und zurück, ohne dass ich etwas dagegen unternehmen kann. Mittlerweile kann ich nicht einmal mehr die Augen offen halten.

Plötzlich wird die Türe aufgerissen und eine Person stürmt herein, auf mein Bett zu. Sie will meine Hände festhalten, aber ich kann mich losreißen, ohne dass ich den Armen den Befehl dazu gegeben habe. Die Person lässt von mir ab und auch der Schmerz in meinem Nachhirn geht ein wenig zurück.

Mit Mühe öffne ich meine Augen, die ich zuvor noch fest zusammengepresst habe und sehe genau in dein Gesicht, als du verzweifelt auf den Notfallknopf drückst. Deine Fingerknöchel werden weiß. Ich nehme alle meine noch vorhandene Kraft zusammen um mit Mühe etwas hervorzupressen.
 

„...Toshiya...“
 

Du blickst dich um und siehst mich mit Tränen in Augen an. Verzweiflung spiegelt dein Gesicht. Genau das habe ich vermeiden wollen. Ich habe nicht gewollt, dass du mich so sehen musst. Du lässt von dem Knopf ab und versuchst wieder meine Hände festzuhalten, da ich wieder angefangen habe, wie wild um mich zu schlagen.
 

„... was tust du hier...?! ... ich habe doch gesagt, du sollst nicht kommen...“
 

Eine neue Schmerzenswelle durchfährt meinen Körper, so heftig, dass ich nicht verstehen kann, was du sagst. Irgendwie ist es um mich herum so still geworden. Ich sehe, wie du deine Lippen verziehst, bemerke aus den Augenwinkeln, wie Arzte und Krankenschwestern ins Zimmer hechten. Aber ich vernehme keinen Laut.

Dann ein Flüstern. Es durchbricht die Stille; passt nicht in das hektische Treiben um mich herum. Eine gequälte Stimme.
 

„Ich habe dir doch gesagt, dass du das nicht von mir verlangen kannst... Ich habe dir gesagt, dass ich nicht tatenlos zuhause herumsitzen werde....“
 

Mit glasigen Augen versuche ich in dein Gesicht zu sehen, aber ein Schleier verdeckt mir die Sicht. Ich versuche ihn wegzublinzeln. Es gelingt nicht.
 

„Ich war die ganze Zeit hier, als du geschlafen hast... Nur gerade war ich auf Toilette. Hätte ich gewusst, dass du in der Zwischenzeit....“
 

Dein Flüstern erstickt. Ich fühle, wie mir eine Nadel in die Venen gestoßen wird; ein Beruhigungsmittel. Dann plötzlich wird mein Körper ganz leicht. Schwerelos, als würde ich fliegen. Ich spüre deine Hand in meiner, bis auch dieses Gefühl verschwindet.
 

‚Sayonara... Toshiya...’
 


 


 

...

...

...
 


 

Mit gesenkten Haupt schlich der hagere Mann die Stufen herab, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Schnell blickte er über die Schulter; wollte sich vergewissern, ob ihm nicht jemand folgte. In einiger Entfernung konnte er die Sirene eines herannahenden Krankenwagens hören.

Wieder so ein armes Schwein.

Plötzlich blieb er stehen. Vor ihm hatte sich eine Menschentraube angesammelt. Leute mit Notizblöcken und Kameras. Ihm entfuhr ein Seufzen. Kurz überlegte er, ob er nicht die Stufen wieder hochsteigen sollte um ihnen zu entgehen, aber es war bereits zu spät. Die Reporter hatten ihn bereits bemerkt und drängten sich um ihn, wollten unbedingt den besten Platz erwischen um ihn mit ihren Fragen zu löchern. Anscheinend war die Sache mit der Krankheit des Sängers schneller durchgesickert, als er gedacht hatte.

Schon wurden ihm ein Tonbänder unter die Nase gehalten und aufgeregte Stimmen sprachen auf ihn ein, alle durcheinander.
 

„Hara – san...“
 

„Hara – san. Stimmt es, dass Niimura – san aufgrund einer mysteriösen Krankheit vor wenigen Stunden verstorben ist?“
 

Ausdruckslos schaute der junge Mann in die Richtung, aus der die Frage gekommen war. Ein Hüne von einem Mann hatte sie gestellt. Aber sie versetzte seinem Herzen einen Stich.
 

„Hara - san.... Können Sie uns erzählen, wie er gestorben ist?“
 

Mit Mühe versuchte der Angesprochene die Tränen zurückzuhalten, ehe er sich schweratmend zu einer Antwort durchringen konnte.
 

„Nein, das kann ich nicht...“
 

„Aber...“
 

Unruhe entstand in der Meute. Drängten das Häufchen Elend vor sich zurück. Kurz schloss der Schwarzhaarige die Augen, um wieder Kraft zu tanken. Dann wandte er die Augen gen Himmel. Versuchte sich einzubilden, die Form der Wolken würden sein Gesicht darstellen.
 

„Aber ich kann Ihnen erzählen, wie er gelebt hat...“
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+
 

uuuund endööööö^^ damit hätte auch diese ff einen schluss gefunden... ich hoffe, man versteht jetzt die bedeutung vom titel...

ansonsten... danke ich allen, die sich meine kranke fantasie bis zum schluss angetan haben^^ kommentare sind natürlich wie immer geschätzt und geliebt^^
 

also dann wir lesen uns (wenn ihr wollt^^) in der nächsten fanfic



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lie-san
2007-03-27T14:25:24+00:00 27.03.2007 16:25
T________________________T
boah...
in einem stück durchgelesen...
wie soll man das auch anders machen
*sniff*
tolle ff... wirklich...
nur scheíße traurig....
Von:  Replica
2007-02-28T00:17:11+00:00 28.02.2007 01:17
Eine Schande, dass ich nicht früher dazu gekommen bin, das letzte Kapitel zu lesen... Aber nun ist es getan. Und ich bin - überrascht, entsetzt, ergriffen.

Aus einer einfachen Idee, er habe einen Tumor oder ähnliches, um die Fanfiction fortgesetzt zu bekommen, wurde ein regelrechter Hinterhalt... Genial. Eine fantastische Idee, auch wenn sie noch viel besser und umfangreicher hätte ausgebaut werden können. Ich find's toll.

Und dieser letzte Satz, Toshiyas Antwort...
Herzzerreißend. Ja, das trifft es am besten. Herzzerreißend...
Von: abgemeldet
2006-10-26T15:32:36+00:00 26.10.2006 17:32
so schön ;________;
ich muss mich echt schwer zusammenreissen um nicht zu heulen
Das hast du so wunderschön geschrieben,vorallem der letzte satz....
Von:  BabYstAr
2006-10-25T18:50:18+00:00 25.10.2006 20:50
erste...

boah...weißte eigentlich wie super du es immerwieder schaffst andere mit deinen geschichten zu fesseln???
*drop*
*das auch gern können würd*
ich sag nur toll...man kann sich richtig vorstellen wie kyo sich fühlen muss weil das wieder alles so schön beschrieben ist...
aber auch bei toshiya kann man das. ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen als die presse ihm fragen stellen wollte usw...an seiner stelle würd ich auch so drauf sein... *drop*
und besonders der letzte satz der FF ist dir gelungen. ich finde der ist immer das wichtigste daran. den behält man und der sagt eigentlich nochmal das ganze leid in dem fall aus durch was die beiden gegangen sind...
mit anderen worten:
ich liebe es einfach!
*knuddl*
daisuki ^^
baibai
dein Uru-chan


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