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Das abenteuer beginnt

zweiter teil ist da!^^
von

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kap. 4

Kapitel 4
 

„Die zwei haben aber einen gesunden Schlaf! Die pennen schon den ganzen Tag!“ meint Lysop spät abends zu Sanji und Nami. „Wir sollten auch ins Bett gehen! Ruffy schläft bestimmt auch schon!“ vermutet Sanji. „Du hast Recht! Ich schau noch mal nach den beiden anderen!“ sagt Nami müde, steht auf und geht mit den zwei Jungs unter Deck. Leise öffnet sie Zorro's Zimmertür und geht um den großen Schrank, der das Zimmer nochmals teilt, herum. Zorro und Hel liegen immer noch auf dem Bett und schlafen ihren Rausch aus. Grinsend verlässt Nami das Zimmer wieder und geht, in ihre eigene Kajüte.
 

Es sind der weil zwei Monate vergangen. Ruffy und Lysop lassen sich heute ausnahmsweise von Zorro über die Flying Lamb jagen. Nami und Hel sitzen in der der Küche über diversen Seekarten während Sanji das Mittagessen macht. „Guck mal, Hel! Da ist ein Berg als Eingang zur Grandline eingezeichnet! Ist das ein Druckfehler oder ist die Legende war?“ „Die Karte stimmt! Der Eingang zur Grandline ist ein Berg; der Riversmountain!“ versichert sie Nami. „Was? Ein Berg als Eingang? Wie soll denn das gehen?“ fragt Lysop ,völlig außer Atmen, skeptisch. Er, Zorro und Ruffy setzen sich zu den beiden Mädchen und betrachten die Karte. „Wer von uns sechs ist der Navigator, Lysop? Auf der Karte ist ein Berg eingezeichnet.“ zischen Nami und Hel. „Kann die Karte eigentlich stimmen? Die hast du doch damals Buggy geklaut, Nami! Wie soll das Schiff überhaupt den Berg hoch kommen? Von Süden her ging es doch viel einfacher!“ meint Zorro. „Ging es eben nicht! Die Grandline liegt zwischen zwei absolut windstillen Zonen, dem Calmbelt! Und den Berg schaffen wir auch! Aus dem East-, West-, South- und dem Norhtblue fließt jeweils ein Kanal zur spitze des Riversmountain, dort vereinen sie sich und fließen gemeinsam auf die Grandline.“ erklärt Hel. „Woher weiß du soviel über die Grandline und den Riversmountain, Baby? Warst du schon mal da?“ wundert sich Zorro. „Ja, aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern, da war ich noch ganz klein. Außerdem hat mir mein Vater von der Grandline und dem Riversmountain erzählt.“ „Und daran kannst du dich noch erinnern?“ „Wie schon gesagt ich kann mich nicht an meine Jüngere Vergangenheit und teilweiße an meine Kindheit erinnern. Im Übrigen müssen wir einen Zwischenstop einlegen um einkaufen zugehen. Wir brauchen wieder frische Lebensmittel, Wasser Verbandzeug und Munition.“ „Und Bier und Sake auch!“ ergänzt Zorro seine Freundin. „Die nächste Insel ist nicht mehr weit weg. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind wir Morgen da!“ verkündet Nami. Und damit ist es ist beschlossen, Ruffy und Co. fahren zu der Insel. Nach dem Abendessen holen Hel und Zorro ihre Schwerter um zu trainieren. Die anderen schauen ihnen zu. Nach einer weile schlägt Lysop den beiden etwas Interessantes vor: „Warum kämpft ihr nicht mal gegen einander?!“ „Klasse Idee, Lysop! Und hinterher verarbeiten sie sich gegenseitig zu Hackfleisch und wir dürfen ihre Überreste in einer Tüte aufsammeln!“ antwortet Nami, in einem ironischen Tonfall. „Ich finde den Vorschlag gut! Ich könnte wirklich Mal wieder härter trainieren, wie so dann kein Sparring!?“ antwortet Hel begeistert. „Ach komm, hör auf. Du hast eh keine Chance gegen mich, Süsse! Ich will nicht, dass du dir- bei dem versuch mich zu schlagen- wehtust, Hel!“ gähnt Zorro gelangweilt. Ppppffffftttt! Eines von Hel´s Kitetzu´s steckt vor ihm im Boden. „Wiederhole das bitte noch mal!“ „Du willst es wirklich versuchen, oder?“ „Ja, allerdings! Ich will hier, jetzt und auf der Stelle gegen dich kämpfen.“ fordert sie ihn heraus und zieht ihr Kitetzu der dritten Generation aus den Dielen. Das lässt sich Zorro nicht zweimal sagen und greift sie an. Ruffy, Nami, Lysop und Sanji geben sich die größte mühe den beiden zufolgen, geben dies jedoch nach zehn Minuten auf. Zorro und Hel sind einfach zu schnell. Ppppffffftttt! Es fliegen zwei Schwerter durch die Luft und bleiben im Boden stecken; Hel’s Kitetzu der dritten Generation und Zorro's Yubashili. „Eins weg bleiben noch Zwei.“ grinst Hel. „Du meinst wohl; Eins weg bleibt noch Eins!“ verbessert er sie. Die beiden Kämpfen weiter, keiner will nachgeben. Sssssssssstttttttiiiiiinnnnngggggggg!!! Hel liegt mit dem Rücken auf dem Boden. Zorro steht über ihr. Mit ihrem Kitetzu der ersten Generation blockt sie sein Wado-Ichi-Monji ab. Mit einer gekonnten Bewegung seines Kitetzu, feuert er Hel´s Schwert in den Mast und beendet den Kampf. „Du hast nicht mit voller Kraft gekämpft, Hel! Du bist so eine Spielverderberin. Erst willst du gegen mich kämpfen und dann hälst du dich zurück.“ „Du bist mal ganz leise! Du hast dich doch auch zurückgehalten! Wenn ich ernst gemacht hätte, währe das Schiff jetzt Schrott!“ „Das war nur halbe kraft?! Wir kommen jetzt schon nicht mehr aus dem Staunen und ihr Beschwert euch noch?!“ rufen die anderen vier begeistert. „Bei euch ist das etwas anderes! Immer hin waren wir mal Kopfgeldjäger und auf unsere Schwerter angewiesen. Ihr kämpft ohne Waffen und seid leichter zu beeindruck!“ erklärt ihnen Zorro. „So spannend diese Unterhaltung auch sie mag-! Ich geh Duschen und dann ins Bett!“ wirft Hel beiläufig ein. „Ich komme mit und guck, dass keiner spannt!“ antwortet Nami auf eine ungenannte frage. Grinsen gehen die beiden Mädchen unter Deck, um das Duschzeug zu holen. „Verdammt, ich wollte doch mit!“ denkt sich Zorro ärgerlich, setzt sich auf den Boden und lehnt sich gegen den Mast. Plötzlich geht die Tür, die unter Deck für wieder auf. „Wolltest du nicht gucken, dass keiner spannt, Nami?“ „Eigentlich ja.“ „Und warum bist du dann wieder hoch gekommen?“ „Weil du runter sollst Zorro!“ antwortet Nami grinsend. „Du verarschst mich, Nami!“ „Nein tue ich nicht! Hel hat zu mir gesagt, ich soll hoch gehen und dich runter schicken! Sie über nimmt auch die Verantwortung!“ erklärt sie ihm zwinkernd. Etwas verwirt steht Zorro auf und geht unter Deck. „Besser wir stören die beiden jetzt nicht!“ befiehlt Nami den drei anderen Jungs und geht mit ihnen in die Küche. „Hey, lass mich runter. Im Übrigen geht es zum Bad in die andere Richtung, Zorro!“ erinnert Hel ihren Freund, der sie von ihrem in sein Zimmer trägt, obwohl das Bad hinter dem Vorratsraum, unter der Küche ist. „Nicht unbedingt! Ich hab mein eigenes Bad, Baby! Da sind wir ganz alleine!“ flüstert er ihr zu. „Zorro! Du hast doch wohl keine Hintergedanken, oder?“ „Ich? Aber ich doch nicht!“ versichert er Hel mit einem grinsen. In seiner Kajüte lässt Zorro seine Freundin runter und schließt die Tür ab. Hel fällt ihm um den Hals, Küsst ihn und flüstert ihm etwas ins Ohr: „Schade!“ „Hast du etwa Hintergedanken?!“ forscht er lächelnd nach. „Du kannst es ja unter der Dusche raus finden!“ stachelt sie ihn an. Zorro hebt sie wieder hoch, trägt sie ins Bad und schließt die Badtür auch noch ab. Zur selben Zeit machen sich Nami, Ruffy, Lysop und Sanji ihre eigenen Gedanken über die beiden. „Sag mal Nami, weißt du ob sich Hel Mittlerweile wieder an einpaar Sachen ihrer Vergangenheit erinnern kann?“ „Nein, keine Ahnung!“ „Warum redet sie nie mit einem von uns darüber? Redet sie wenigstens mit Zorro über dieses Thema?“ „Ich glaube nicht, dass sie das tut!“ „Und warum nicht?“ „Woher soll ich das den bitte schön wissen Sanji?“ „ihr teilt euch doch ein Zimmer, ihr werdet ja wohl ab und zu mit einander reden wenn ihr in eurem Zimmer seit, oder irre ich mich da Nami?“ „Ja allerdings, wenn sie mal in unserem Zimmer pennt, reden wir nicht darüber. Sie würde eh nur ausweichen wenn ich sie darauf anspreche!“ „Was die beiden wohl noch mach?“ fragt sich Lysop, in Gedanken versunken, laut. „Ich will nicht wissen ob die außer duschen noch was machen, Lysop. Bei dem Gedanken alleine wird mir schon schlecht.“ zischt Sanji. „Was, außer duschen, könnten die beiden denn noch machen?“ „Nicht so wichtig! Vergiss’ es wieder, Ruffy!“ versucht Nami, die peinliche Situation, die ihm droht, ab zu wenden. „Du weißt von was wir reden Ruffy, oder?“ bohrt Sanji nach. „Nö, weiß ich nicht“ „Ruffy, du weißt was die beiden meinen-. Das haben wir auch schon gemacht!“ flüstert Nami Ruffy ins Ohr. „Ach so! Sag doch einfach, dass sie pop-!“ „Sag es nicht! Ich fang sonst an zu kotzen!“ unterbricht Sanji seinen Käpt’n, „Ich will mir das nicht vorstellen!“ „Du bist doch nur sauer, weil Hel es lieber mit Zorro tut, als mit dir!“ sagt Nami mit unterdrücktem lachen. „Was tu ich lieber mit Zorro als mit Sanji?“ Hel und Zorro, der einen Arm um sie gelegt hat, in de Tür. Sie hat sich ein Kleid angezogen und er steht nur in Shorts da. Erschrocken schauen die vier Zorro und Hel an. „Nami, ich hab dich was gefragt-! Was tue ich lieber mit Zorro als mit Sanji?“ wieder holt sich Hel. „Ach nichts, nur-!“ „Nur, dass du es lieber mit Zorro als mit Sanji machst!“ vollendet Ruffy den Satz seiner Freundin. Hel und Zorro schauen sich verdutzt an. Sanji, Nami und Lysop erwarten schon das schlimmste, als die beiden anfangen zu lachen. „Kann es sein das du eifersüchtig bist, Sanji?“ „Frag nicht so dumme, Zorro! Der platz gleich vor Eifersucht-. Wir sagen euch bestimmt nicht, ob wir außer Duschen noch was gemacht haben!“ Hel und Zorro drehen sich lachend um und gehen wieder unter Deck. Nami, Sanji und Lysop atmen erleichtert auf. „Glück gehabt, ich dachte schon die ticken aus!“ sagt Sanji beruhigt. „Was- um alles in der Welt- hat dich geritten, das so brühwarm zu sagen, Ruffy?“ zickt ihn Nami an. „Ich bin halt Ehrlich!“ antwortet er ihr. Gegen elf legen sich die vier auch schlafen. Als Nami in ihr Zimmer kommt, liegt Hel noch nicht in ihrer Hängematte. In der Gewissheit, dass sie noch bei Zorro ist, legt sich Nami schlafen. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, findet Nami Hel's Hängematte noch immer unberührt vor. Auf dem weg nach oben trifft sie Ruffy, Lysop und Sanji. Gemeinsam gehen die vier an Deck und finden Zorro beim trainieren vor. Hel sitzt in der Küche über dem Lockbuch. Mit einem fröhlich „Guten morgen“ wird sie von Nami und den drei Jungs begrüßt. „Seid ihr schon lange wach?“ erkundigt sich Nami und setzt sich neben ihre Freundin. Hel wirft einen Blick auf die- halb zehn anzeigende- Uhr. „Ja, wir sind seit sieben Wach.“ „Sind wir noch auf dem richtigen Kurs?“ „Ja! Wir sind in ein bis zwei Stunden auf der Insel!“ gähnt Hel. „Hast du heute Nacht überhaupt geschlafen? Du siehst total fertig aus, Hel!“ stellt Lysop fest. „Geschlafen hab ich schon, aber nicht besonders gut. Sanji, mach mir bitte einen Kaffee.“ „Aber natürlich, meine Liebe.“ „Mich wundert es nicht, dass du schlecht geschlafen hast!“ flüstert Nami Hel ins Ohr. „Was soll das denn heißen? Willst du auf irgendetwas anspielen?“ „Ich wollte damit nur sagen, dass du heute Nacht nicht in deiner Hängematte geschlafen hast.“ „Versuchst du gerade, mich über die letzte Nacht aus zu fragen?“ „Ich? Aber nein wie kommst du denn auf die Idee, Hel?“ „Du brauchst gar nicht so unschuldig zu tun. Ich kenn dich mittlerweile so gut, dass ich weiß was du vorhast. Von mir erfährst du nichts!“ „Aber Hel. ich bin doch deine beste Freundin!“ „Nami, tu mir bitte einen gefallen und frag sie später aus.“ Mischt sich Sanji ein und stellt das Frühstück auf den Tisch. „Warum sollte ich?“ „Weil das niemand hören will, Namilein.“ „Doch ich!“ „Du zählst nicht, Ruffy-! Zorro Frühstück!“
 

Etwas später.

„Das tat gut! Keiner macht so einen klasse Kaffee, wie Sanji!“ „Du hast Recht, Nami! Hey wir haben doch noch zeit, wie wäre es mit einer runde Schwimmen?“ schlägt Hel vor. „Meinetwegen. Wir können ja solange Ankern.“ „Geile Idee! Wir gehen mit!“ stimmen Ruffy, Zorro und Sanji zu. „Ruffy du kannst nicht schwimmen! Du bleibst mit Lysop an Bord und bewachst das Schiff. Ich geh mich mit Hel umziehen!“ befiehlt Nami, nimmt Hel am Arm und zieht sie mit sich. In ihrem Zimmer Angekommen schließt Nami die Tür ab.

Vor erst holen sie wortlos ihre Sachen aus dem Schrank und ziehen sich auch (vorerst) wortlos um. „Was hast du gestern Abend mit Zorro gemacht?“ fragt Nami mit einem hinterlistigen lächeln, nach einer weile. Hel schaut sie einen Moment überrascht an. „Mach mir mal das Bikinioberteil zu!“ erwidert Hel. Nami tut ihr den gefallen. „Warum willst du das wissen?“ „Man wird doch noch fragen dürfen?! Das Oberteil ist zu.“ Hel dreht sich zu Nami um. „Und was ist jetzt? Hattet ihr euch lieb?!“ bohrt Nami kichernd nach und schließt die Tür wieder auf. Hel fängt an zu grinsen, nimmt ihre Handtücher und rennt an Deck. Nami rennt ihr hinter her. An Deck dreht sich Hel zu Nami um und lacht: „Das würdest du wohl gerne wissen, aber ich sag es dir nicht.“ Sie lässt die Handtücher fallen und stellt sich, mit dem Rücken zum Meer, auf die Reling. „Was sagst du ihr nicht?“ fragen Zorro und Sanji- beide in Badehose- leicht verdutzt, als sie die beiden Mädchen über das Deck rennen sehen. „Sag ich nicht!“ wiederholt Hel lachend und springt mit einem Rückwertssalto ins Wasser. Die anderen fünf rennen an die Reling. Als Hel nach fünf Minuten noch immer nicht auftaucht, beginnen die anderen sich Sorgen zumachen. „Wo bleibt die? Solang kann doch keiner die Luft anhalten!“ Nami guckt besorgt ins Meer. Die Jungs schauen sich gegenseitig an. Warum taucht Hel nicht auf? Ist ihr was zu gestoßen? Die fünf machen sich große Sorgen! „Ist da irgendwas Besonderes?“ Entsetzt drehen sich die fünf um. Auf der Reling gegenüber sitzt die klitschnasse Hel und strahlt ihre Freunde an. „Du Miststück!“ Nami rennt auf Hel zu schmeißt sie um und fällt mit ihr ins Wasser. Sanji und Zorro springen hinterher. „Hast du einen Knall, Nami?“ fragt Hel hustend, als sie wieder über der Wasseroberfläche ist. „Das ist die gerechte Strafe für dich! Ich hab schon gedacht du wärst abgesoffen, weil du nicht mehr aufgetaucht bist! Wie bist du überhaupt wieder nach oben gekommen?“ „Ich bin die Strickleiter hoch-. Ich sag es dir nur einmal, Nami, komm nicht auf die Idee mich tunken zu wollen! Das überlebst du nicht!“ wart sie Nami. Doch bevor Nami Hel hätte tunken können, wissen die beiden nicht wie ihnen geschieht; wie aus dem Nichts sind Zorro und Sanji hinter ihnen aufgetaucht und haben sich die beiden gekrallt. (Zorro hat sich Hel und Sanji hat sich Nami geschnappt.) „Luft anhalten, Mädels, es geht abwärts!“ lachen die beiden Jungs und tunken die zwei Mädchen unter. „Ihr seid doch auch nicht mehr ganz klar im Kopf! Sich so hinterhältig von hinten anschleichen und tunken ist unfair.“ husten Hel und Nami, als sie endlich wieder atmen können. „Was wollt ihr den dagegen machen? Ich glaube kaum, das ihr zwei es zustande bringt, uns zu tunken!“ „Wir haben nie gesagt, dass wir das vorhaben!“ „Und was wollt ihr dann machen?“ fragt Zorro gehässig nach. Weder er noch Sanji haben bemerkt, das Nami und Hel ganz langsam von ihnen weg geschwommen, und jetzt sehr nah am Schiff sind. „Na was wollt ihr stattdessen machen?“ fragt er nochmals nach als keine der beiden eine antwort gibt. „Wir schwimmen vor euch weg!“ antworten sie jetzt gleichzeitig, holen tief Luft und tauchen unter das Schiff, auf die andere Seite. Natürlich folgen ihnen Zorro und Sanji sofort, SO beginnt eine wilde Verfolgungsjagd (mit gelegentlichen tunken von Zorro´s und Sanji´s Seite aus) rund um die Flying Lamb.
 

Nach etwa einer Stunde gehen die vier wieder an Bord. Während Lysop und Ruffy den Anker lichten, gehen die anderen vier duschen. Hel ist als erste fertig und geht zu Ruffy und Lysop aus Bugdeck. „Wo ist Nami, habt ihr nicht zusammen geduscht?“ „Das haben wir schon, die braucht aber wieder ewig um sich fertig zumachen. Die stellt sich an, als ob ihr ein Zacken aus der Krone fallen würde, wenn sie sich einmal nicht aufbrezelt.“ „Seit wann hast du denn die Kette an?“ fragt Lysop, dem zum ersten Mal auffällt, dass Hel eine blaue Perlenkette um den Hals trägt. „Die hatte ich schon an, als wir Schwimmen gegangen sind. Die hab ich von meiner Mutter, zu meinem 15. Geburtstag, bekommen.“ „Wie lang brauchen wir noch bis wir da sind, Schatz?“ Zorro ist ebenfalls an Deck gekommen. „Ich würde sagen, dass wir in etwa 20 Minuten anlegen können.“ So kommt es dann auch. Nach 20 Minuten fahren sie in den Hafen ein, holen die Segel ein, setzten den Anker und machen sich auf den Weg in die Stadt. „Wir treffen uns in genau zwei Stunden wieder hier, vor dem Glockenturm!“ befiehlt Nami, die anderen fünf sind damit voll und ganz einverstanden. „Sanji und Lysop gehen zusammen einkaufen, Zorro mit Ruffy und ich gehe mit Hel.“ befiehlt sie weiter hin. „Warum muss ich mit dir einkaufen gehen? Hab ich was verbrochen, dass du mich so bestrafen musst?“ beschwert sie Hel. „Nein hast du nicht, du bist die einzige, die noch nicht mit mir Shoppen war. Die Jungs waren alle schon!“ antwortet Nami grinsend, schnappt sich Hel und zieht sie glücklich mit sich. Sanji, Ruffy, Zorro und Lysop schauen ihr mitfühlend nach. Sie wissen genau, was Hel die nächsten zwei Stunden mit machen muss. Die Jungs teilen sich auf und verschwinden in verschiedene Straßen. Nach zwei langen Stunden sind Hel und Nami als erste am Glockenturm. Mit den Nerven völlig am ende, setzt sich Hel auf eine Bank und zündet sich eine Zigarette an. „Puh, da hatte ich ja noch mal Glück! In dieser Kleinstadt gibt es nicht viele Klamottenläden!“ denkt sie sich erleichtert. „Die Jungs brauchen wieder Lange-! Sag mal, wie viele Zigaretten willst du heute noch rauchen?“ macht Nami Hel genervt an. „Erstens musst du mich nicht von der Seite anmachen, nur weil du schlechte Laune und nichts gefunden hast und zweitens ist das meine erste Zigarette seit zwei lange Stunden.“ verteidigt sie Hel, „Schau mal einer, guck! Die Jungs sind im Anmarsch. An denen kannst du deine schlechte Laune auslassen, Nami!“ „Sorry das wir zu spät kommen, wir mussten einen kleinen Umweg machen! Dafür haben wir gleich Lysop und Sanji mitgenommen.“ Entschuldigt sich Ruffy völlig außer Atem. „Hä? Wieso musstet ihr einen Umweg machen? Und warum seid ihr so außer Atem?“ erkundigen sich die beiden Mädchen verdutzt. „Die Trottel währen um ein Haar von der Marine erwischt worden!“ jappst Sanji. „Wer ist ein Trottel, du Kochlöffel?“ „Zorro, Sanji aus! Das ist jetzt nicht der richtige Augenblick sich zu streiten. Wenn die Marine weiß, dass wir hier sind, dauert es nicht mehr lange bis sie uns gefunden haben!“ mischt sich Nami ein.



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