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I could fly with broken Wings....

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von

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"Ein Irrtum?!"

I could fly with broken wings

Zorro/ Nami

Von JessiS
 

Hallo ihr lieben, dies ist mein erster FF überhaupt. Es geht dabei um meine Lieblingscharakter Nami & Zorro aus One Piece. Mehr verrate ich jetzt noch nicht....

Lg JessiS
 

Kapitel 1: “ Ein Irrtum?!…”

Es war mal wieder einer von diesen sonnigen, sehr warmen Tagen auf der Grandline. Ein Zusammentreffen mit der Marine hatten sie schon seit ein paar tagen nicht mehr. Alles war wie an einem dieser tage „normalen“ tage: Sanji, der Smutje stand in der Küche und bereitete das Mittagessen vor, Lysop und Chopper spielten ne runde Karten, Ruffy, der Kapitän saß auf seinem Lieblingsplatz, der Galionsfigur auf der Flying Lamb , Zorro, der Schwertkämpfer der an der Reling gelehnt war und wie immer ein Schläfchen hielt und Nami die Navigatorin die am Steuer war und dafür sorgte, dass das Schiff den richtigen Kurs hatte. Die See war an diesem Tag ruhig, schon fast zu ruhig wie Nami sich das dachte und es von der Grandline nicht gewohnt war. Sie fühlte sich etwas anders als früher, ihre Gedanken waren ganz durcheinander. Immer wenn sie Zorro anschaute oder sah (wie in diesem Moment auch), hatte sie so ein merkwürdiges Gefühl und ihr schossen ganz ungewöhnliche Gedanken durch ihren Kopf. Sie lächelte. Er regte sich und sie schaute schnell wieder auf den Log-Port um sich zu vergewissern, das sie noch auf den richtigen Kurs sind. „Irgendetwas kommt da auf uns zu!! Ich spüre da etwas, ich weiß es genau?!“ - sagte sie innerlich zu sich. Da war so ein merkwürdiger ihr fremder schmerz im Bauch, sonst wenn sie spürte das sich das Wetter änderte war dies nicht so schmerzhaft gewesen. „Jungs, holt sofort die Segel ein“, schrie sie auf einmal. Ruffy sprang auf und fragte: „ Hey Nami, was ist denn los, es ist doch so schön, sieh doch?!“ Sanji hörte den plötzlichen Aufschrei seiner Geliebten Nami und kam mit Herzchen in den Augen angelaufen. „Nami Schätzchen was hast du denn?!“ „Na los, beeilet euch und weckt die Schnarchtante von Zorro auf!“ Lysop, der mit Chopper zu Zorro lief um ihn aufzuwecken, war ganz aufgebracht. Er hielt dem Schnarchenden Zorro die Nase zu, damit dieser endlich seine Augen aufmachte und wach wurde. 1 Minute und 30 Sekunden waren vergangen: Zorro schlug seine Augen auf. „ Sag mal hast du sie noch alle, Lysop?! Was soll denn das??“ „Nami sagte ich solle dich wecken und wir sollen sofort die Segel einholen.“ erwiderte Lysop. Chopper der inzwischen bei Nami war schaute sie fragend an. „ Ist alles in Ordnung?“ „Ja natürlich“ antwortete sie dem kleinen Elch. Inzwischen waren weitere Minuten vergangen, nur eine kleine Wolke näherte sich dem Schiff und es passierte nichts. Überhaupt nichts! Das Meer war ruhig, der Wellengang für den heutigen tag auch und die sonne schien noch immer. Alle kamen sie von Deck zurück in das Esszimmer, wo Nami und Chopper sich befanden, sie schauten sie ratlos an und schwiegen einige Minuten, bis nun endlich Sanji sein Wort eröffnete. „Nami- Schatz, es ist nichts passiert...“ „Tja da hat sich unsere Navigatorin diesmal aber mächtig getäuscht...!“ fing Zorro an. „Glaubt mir doch, mein Gefühl sagte mir, dass gleich etwas schlimmes auf uns zukommen würde!!“, schrie Nami enttäuscht die anderen an. „Dann ist mit deinen Gefühlen eben etwas nicht in Ordnung. Da haben sie dir ja einen schönen Streich gespielt. Es ist keinen verlass auf irgendwelche Gefühle und deine Hirngespinste. Wegen so etwas bin ich auch noch extra aufgestanden!“ entgegnete Zorro mit einem kalten Grinsen. (Er hat es wahrscheinlich nicht so gemeint, wie sich das grad angehört hatte) „Du Schwerterheini wie kannst du nur so gemein sein? Nami-Schatz, dieser Idiot hat.“ Sanji kam nicht weiter, denn Zorro drohte ihm mit einem seiner Schwerter und einem miesen Blick, so dass jeder normaler Mensch glatt ein Schauer über den Rücken laufen musste. (Aber wer ist auf der Flying Lamb denn schon „normal“?!)^^

„Aber, aber... Leute.... ich habe aber“ „Ach lasst uns gehen, es ist doch nicht so schlimm. Hat sie sich eben einmal geirrt...“ fügte es Lysop hinzu. Ohne das sie aussprechen konnte gingen sie alle aus dem Zimmer. Alle?! Nein! Chopper stand noch neben ihr. Sie war sichtlich enttäuscht, von sich selbst und von den anderen aus ihrer Bande. „Sag mal es ist doch nicht so schlimm, das kann auf der Grandline doch jeden passieren.“ Sagte der kleine Elch zu ihr und schaute sie dabei mit einem aufmunternden Lächeln an. „Hab ich aber nicht“ sagte sie ganz leise. „Pass du bitte auf den Kurs auf, okay?!“ Chopper „ Ja na klar mach ich. Und wo willst du jetzt hin? Willst du dich hinlegen?!“ Sie nickte und verließ den Raum. In ihrem Zimmer angekommen legte sie sich auf ihr Bett. „Was ist bloß los? Was ist bloß los mit mir? Ich habe mich doch vorher noch nie so geirrt und ich darf mir als Navigator keine Fehler mit dem deuten und vorhersagen des Wetters erlauben“ ging ihr durch den Sinn. Und sie war etwas traurig, sogar eine Träne lief über ihre zarte Wange. Allein auf sich war sie schon mehr als sauer und enttäuscht, aber auch ein bisschen von den anderen, dass sie ihr nicht geglaubt hatten und sie dann auch noch nicht einmal die zeit gaben( gehabt hatte) alles zu erklären und um genauer zu sagen, noch mehr hatte sie jemandem bestimmtes enttäuscht. Dieser jemand war ihr schon in den letzten Tagen nicht mehr aus dem Kopf gegangen und sorgte dafür, dass sie nachts sehr schlecht schlief. Der eine bestimmte stellte sie als ein gefühlloses nicht erkennbares Dummchen dar. (Ihr wisst bestimmt, wen ich meine, oder^^??) Es war der Schwertkämpfer den sie nicht mehr verbannen konnte.... Seine Worte und der dazu gehörige tiefe Blick von Misstrauen verließen sie nicht mehr. Aber warum hatte sie ausgerechnet bei ihm, den sie eigentlich gar nicht leiden konnte diese Gefühle?! Sie wusste es nicht so recht. „Warum verschwende ich meine Zeit eigentlich mit diesem arroganten, immer nur ans kämpfen denkenden Vollidioten?! Ach, seufzte sie leise. Er ist mir doch so egal, oder doch nicht??“ Der morgen hatte sie ganz schön gestresst und bevor sie noch weiter grübeln konnte fielen ihr ihre Augen zu.

Zur selben Zeit an Deck der Flying Lamb: Ruffy setzte sich auf seinen Lieblingsplatz zurück, Sanji ging in die Küche, kurz bevor er dort ankam, neigte er seinen kopf und „In 15 Minuten ist das Essen fertig.“ „Endlich ich habe schon sooooo einen bären Hunger“ antwortete Ruffy. Kaum hatte er dies gesagt, war er auch schon im Esszimmer und saß am Tisch. „Essen, endlich Esseennnn! Wie lange denn noch?“ „Ruffy, mann hör endlich auf zu Nerven. Ich hab doch vorhin gesagt, dass es noch etwas dauert. Hör doch mal endlich zu!“ genervt holte er eine Zigarette an und verschwand in seiner Kombüse. „Geh bitte zu Nami-lein und schau mal nach ihr. Aber sei leise!!“ schrie er noch hinterher bis er ganz verschwand. „Geh du doch.“ Sanji kehrte sofort um und kam mit einem verzogenen Gesicht wieder raus. „Mach schon, mann! Oder du kriegst kein Mittagessen!!!!...“ „Ist ja schon gut, immer drohst du mir damit, das sich kein Essen mehr bekomme. Warum immer ich?“ Das ist unfair“ „Du bist doch derjenige, der von uns am meisten in sich hineinfrisst, Ruffy. Ruffy?“ Aber der war schon gar nicht mehr da. Er ging nach oben, als er dort ankam kloppten sich grad Lysop und Zorro, Ruffy konnte es sich natürlich nicht verkneifen einfach an ihnen vorbei zu gehen, nein er musste sich mit einmischen. Was sollte man von ihm auch anderes erwarten. Er war eben einer der sich aus nichts heraushalten konnte....

Ein Schlag der eigentlich Zorro galt, traf den gewünschten nicht sondern Ruffy. Der flog in einem hohen Bogen nach oben, hoch höher und noch höher.... er war eben aus Gummi und dehnte sich auch genauso. Noch in letzter Minute hielt er sich mit einer Hand am Mast festhalten und es kommt wie es kommen musste: Der Gummimensch hatte zu Schwung drauf und die anderen hörten ihn nur noch: „Achtung, ZOOORROO, LYYYSSOOPPPP!! Schnell weg da unten, ich koooommmmeeee!!!!“ „Oh nein, Ruffy, nicht....schrien sie beide. Doch es war zu spät gewesen und alle drei krachten durch die Türen direkt in Namis Zimmer. Durch den Krach aufgewacht saß Nami auf ihrem Bett. Sie war doch grad erst wieder eingeschlafen, nachdem ihr Zorro nicht mehr aus ihren Gedanken ging. Sie schaute alle drei an „Was zum Teufel macht ihr hier. Könnt ihr mich nicht einmal leise sein, wenn ich meine Ruhe haben will?“ , schrie sie bitterböse und genervt. Chopper und Sanji, die den Krach nicht überhört hatten (naja wie auch) standen nun auch in ihrem Zimmer. „Ah, Nami-Schatz du bist wach.“ „Ja, dank dieser drei Idioten hier!“, grummelte sie. Die drei besagten „Idioten“ hatten sich wieder gefasst und Ruffy stand als erster auf „Toll, da du ja jetzt endlich wach bist, können wir endlich etwas essen. Ich hab noch immer einen riesen Kohldampf!! „Sorry“, sagten Lysop und Zorro. Eigentlich entschuldigte sich nur Lysop, da Zorro kaum zu hören war. Er dachte sich, warum solle er sich bei so einer arroganten, eingebildeten und geldgierigen Zicke, wegen so einer Kleinigkeit entschuldigen?! Es war doch gar nichts passiert und diese.... stellt sich so an, als wäre grad die Welt untergegangen.....(oder so^^) es war ihm aber trotzdem irgendwie unangenehm, dass sie so in ihr Zimmer gestürzt waren, er wusste auch nicht so recht warum. „Man du brauchst uns doch nicht so anschreien!!! Du brauchst doch nicht so tun als ob wir dir irgendwas getan hätten! Das war doch nicht unsere Schuld, Ruffy hat doch... “ weiter kam er nicht, denn Nami unterbrach ihn „ Das ist mir doch egal, die Tür ist trotzdem Schrott und beim schlafen habt ihr mich auch noch gestört. Und wer repariert die?“ „Mich brauchst du nicht so anzuschauen, ich habe daran keine Schuld, soll Ruffy die Tür doch reparieren. „Ach ist doch egal mit der Tür, die ist doch immer im Weg!“, quasselte Ruffy dazwischen. Kurz danach hatte er sich eine Kopfnuss eingehandelt. „Das wer´d ich dir sagen, ich lauf doch nicht morgens halbnackt durch die Gegend wenn ich Duschen will.“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sagte Zorro: „Mach das doch... Sanji freut sich ganz bestimmt sehr darüber!“ „Lass Nami-Schatz in Ruhe“ (mit Herzchen in den Augen) freute sich Sanji eigentlich. (Er würde sie doch eigentlich gerne so sehen) „Dann lass jetzt mal etwas Essen“, lenkte Lysop ein. Etwas Ruhe kam ein....

Chopper schaute alle mit seinen großen Knopfaugen an, er möchte es überhaupt nicht wenn die anderen sich stritten, nur so zum Spaß ist es lustig aber nicht wenn alle so bitter ernst sind.

Die Jungs gingen ins Esszimmer, allen voraus natürlich der mit dem größten Hunger (wer das wohl sein kann°°?) Ruffy, am ende der Jungenreihe ging Zorro und den Abschluss führte Nami, die aber einen gewissen Abstand zu Zorro hatte. Sie war noch immer sauer. Aber ganz in Gedanken schaute sie sich ihr Vorrangehender ein bisschen genauer an: Sie sah seinen breiten, starken Rücken, seine Oberarme mit diesen schön geformten Muskel ^^ und ihr blick schweifte weiter nach unten, doch dann...

Peng!!!! Verschreckt aus ihren Gedanken gerissen schaute sie auf. Sie war doch tatsächlich gegen Zorro gelaufen. Dieser drehte sich um, seine rechte Augenbraue war hochgezogen „Kannst du nicht aufpassen? Uns anschnauzen, aber selbst nicht besser sein!“ Sie schaute ihn nur an und ging dann an ihm schweigend vorbei. TSSS typisch Frau, dachte er sich und ging weiter. Diese Zicke....
 

Im Esszimmer:

Alle saßen sie da. Beide kamen sie dazu, hintereinander, da Nami ja an ihm schon vorbei gegangen war. „Da seid ihr ja endlich!! Ich dachte schon ich müsste verhungern...“ „Ja ich komme schon, rief der Smutje mit vier Tellern in der Hand. Der Tisch war gedeckt, alle waren sie am Essen, Ruffy schon bei seiner 4ten Portion. „Hunger, ich hab noch immer Hunger...“

5Minuten später:

Sie waren alle mit Essen fertig, sogar Ruffy war Satt! Dann zündete sich Sanji eine neue Zigarette an und blickte alle ernst an. „Wir müssen unbedingt bald unsere Vorräte auffüllen, sonst sehe ich schwarz!“ „In drei Tagen erreichen wir eine Insel, wenn alles gut geht.“, sagte Nami. Doch sie....

Kapitel 2: Die zwei Stürme

So, Kapitel 2 ist fertig^^! Viel spaß beim lesen!!!
 

2 Stunden später:

Noch immer saßen alle im Esszimmer (Gemeinschaftsraum). Nami sah sich eine ihrer Seekarten genauer an, irgendetwas ist mit dieser Karte, dachte sie. Sanji bereitete einen Drink für die anderen vor, Lysop hielt den Kurs, den Nami ihm gesagt hatte, Ruffy und Chopper machten Blödsinn mit 4 Strohhalmen und Zorro polierte seine 3 Schwerter. Nami grübelte noch immer, plötzlich stand sie auf. „Wohin willst du denn?, hörte sie von Lysop. „Ich glaub die Karte ist unvollständig, ich geh nur mal kurz den zweiten Teil holen. Bin gleich wieder da.“ Alle nickten, nur Zorro sah ihr aus dem Augenwinkel aus nach.

In ihrem Zimmer angekommen, suchte sie nach der zweien Kartenhälfte. Sie schaute nach oben auf das Regal, ah da war sie ja. Sie nahm sich ihren Stuhl und kletterte drauf, als sie die Karte in die Hand nahm spürte sie schon wieder diesen Schmerz. „Schon das zweite mal heute. Es ist etwas?!“, dachte sie sich.
 

Zur selben Zeit bei den anderen:

Zorro war mit seinen drei Schwertern fertig, alle glänzten (blitzen) sie wie neu. Er stand auf und wollte ins Badezimmer, als er dies wieder verließ, sah er Nami die nach draußen rannte. „Hey Nami, was´n los?“ „Oh Zorro, sag schnell den anderen bescheid, dass sie auf Deck kommen sollen. Es wird gleich ein Unwetter kommen!“ „Ach komm schon, das hattest du heute morgen auch schon gesagt und dies war ein totaler Fehl.....“ „Jetzt halt endlich die Klappe! Vertraust du mir gar nicht mehr? Was soll denn das??“ fauchte sie zurück und sah ihn bitterböse an. Er schaute ganz dusselig. Kaum hatte sie es gesagt, nahm sie seinen Arm und zerrte ihn nach draußen. „Lass mich gefälligst los, was fällt dir ein, du... du hinterhältige Zicke. Ich kann auch alleine... weiter kam er nicht. Sie standen nämlich schon auf dem Deck und sahen wie sich der Himmel langsam und schleichend verdunkelte. Er schaute sie verdutzt an. „Nami, du...“ „Beweg dich endlich, was stehst du denn noch hier rum?? Na looosss!“ Sofort lief Zorro los. „Sie ist süß, wenn sie sich aufregt“, dachte er.
 

Unten angekommen.

„Ruffy, Sanji, Lysop, Chopper. Sofort mit nach oben kommen, es zieht ein Sturm auf!!“ Alle liefen sie an Deck zu Nami. „Leute, seht euch mal den Himmel an, er ist ganz schon dunkel“, rief Lysop entsetzt. „Jungs, sofort die Segel einholen. Chopper du kommst zu mir. Was steht ihr denn noch so in der Gegend rum?“, schrie Nami genervt. „Oh Nami-Schatz, ich liebe es wenn du das so sagst!“, sagte Sanji mit Herzchenaugen. Wie befohlen holten sie die beiden großen Segel ein. Nami verzog ihr Gesicht, noch immer schmerzte ihr Bauch. „Was hast du, Nami?“ wollte Chopper wissen. „nichts, nur dass da noch etwas gewaltiges auf uns zu kommt!!“ erzählte sie ihm relativ gelassen. „Ich gehe unter Deck.“, antwortete er. Der kleine Elch hatte sichtlich dieser Nachricht Angst. „In Nami´s Zimmer bin ich wohl am besten untergebracht“, dachte er sich und lief in ihr Zimmer und verkroch sich unter dem Bett. Die See war unruhiger, die wellen peitschten an das Schiff und es fing an zu wanken! „Was sollen wir nur machen, wir werden unter gehen und auf den Grund des Ozeans sinken. Und... und wir werden alle sterben, oh neeeinn.... Ich bin zu jung um den Löffel abzugeben......“, schrie Lysop entsetzt (das war ja wohl voll übertrieben). „Ich will auch noch nicht sterben, ich will König der Piraten werden!“ „Redet nicht so einen Blödsinn, wir sterben nicht. Namilein weiß was zu tun ist. Nicht war mein Engel?“ ,lenkte Sanji ein. (mit noch mehr Herzen die nun in der Luft flogen, falls so etwas geht^^). „Ruffy“ „Ja Nami, was is?“ „Nutz deine Gum- Gum Kräfte und umschling damit die anderen. Haltet euch zur Sicherheit noch am Hauptmast fest.“ Und wieso nur die Jungs, was ist mit und wo ist Chopper überhaupt?“, rief er zu ihr, während die Wellen immer höher stiegen. „Ich geh ihn holen, er hat sich versteckt....“ „Nein, ich geh,“ schrien Sanji und Zorro gemeinsam. Doch es war zu spät. Sie war schon weg. Unten angekommen. „Chopper, Chopper!!!! Wo bist du? Bitte melde dich doch!“, schrie Nami panisch. Er, der sich unter ihr bett verkrochen hatte und ganz zusammen gerollt da saß, hörte etwas bekanntes oder täuschte er sich, spielte ihm seine Angst etwa einen Streich?! Doch schon wieder: „Chopper, Chopper“. Er hatte sich doch nicht geirrt, dennoch konnte er nicht antworten, oder gar sich bewegen, denn er hatte einfach zu viel angst. Sie war jetzt im Jungszimmer, im Bad, in der Küche und im Gemeinschaftsraum gewesen. Kein kleiner Elch mit blauer Nase war da. Nichts, einfach nichts.... Doch dann fiel ihr ein: Ihr eigenes Zimmer. Da muss er einfach sein, sagte sie zu sich. Zeit, die Zeit wird knapp......
 

Zur gleichen Zeit auf Deck:

Es war fast stockdunkel. Ruffy und die restlichen jungs hatten sich wie Nami es befohlen hatte am Mast versammelt. Er benutze seine Gummi-Arme, schlang sie ein paar mal um die Jungs und um den Mast herum. Alle nein nicht alle: Nami und Chopper waren noch immer nicht angekommen. Seitdem sie unter Deck rannte waren 10 Minuten vergangen... „Sie ist schon so lange weg, das kann nicht sein, wo bleibt sie nur, was macht die denn?“ dachte Zorro, der sich Sorgen um sie machte.

„Ich werde sie holen, lass mich los, Ruffy!“ schrie Zorro der unten am Mast stand. „Nein, ich werde Nami-Mäuschen und Chopper retten.“ Rief Sanji dazwischen. „Hä, was hast du gesagt, du willst dich an mich ketten?“ Es war zu laut, Ruffy verstand Sanji nicht richtig. Die Wellen peitschten fast über die Rehling, es fehlte nicht mehr viel bis sie eine Dusche abbekamen.
 

Vor Nami´s Zimmer:

Sie war an ihrem Zimmer und machte schell die Tür auf. „Chopper, bist du hier? Bitte sag was, ich bin`s Nami. „Ich bin hier“ hörte sie ganz leise. Niemand ist zu sehen, wo kommt das her? „Ich bin hier, Nami!“ noch leiser. Vom Bett, es kommt vom Bett. Wenige Schritte vom Bett entfernt, kniete sie sich hin und tatsächlich: Chopper saß verängstigt da. „Komm her! Schnell, bitte Chopper. Du bist hier nicht sicher! Wir müssen zu den anderen, halte dich bei mir fest!!“ Er kam vorgekrochen. Angst er hatte eine verdammte Angst. Sie konnte es genau in seinen knuffigen Augen sehen, packte ihn, drückte den Elch an sich, stand auf und rannte aus ihrem Zimmer in Richtung Deck. Das Schiff wankte, der Seegang schlecht, ein wenig Nebel zog auf, die Wellen wurden größer und der Sturm kam auf. Der Wind drehte sich auch noch, so das sie vom Kurs abwichen. All diese Wetterveränderungen bekam sie mit als sie auf dem Weg war. Es war beängstigend, dieses Gefühl. Kurz bevor sie an Deck mit Chopper im Arm ankam, schwankte das Schiff so doll, dass sie fiel. Ohne zu zögern stand sie auf, schaute nach Chopper und lief weiter. Es bleiben ihnen nur noch wenige Minuten bis es richtig losgeht, das spürte sie.

„Nami, Chopper! Endlich. Wir haben uns sorgen um euch gemacht.“, kam ihnen entgegen. Sie blieb unten stehen. Warum nur? Warum läuft sie nicht zu den anderen? Ratlos schauten sie sie an. Doch sie wusste genau was sie da tat, sie würde nie im Leben rechtzeitig bei den anderen ankommen, damit Ruffy sie umschließen könne. Also blieb sie auf der rechten Seite an der Rehling stehen und hielt sich und ihr Anhängsel fest. Derweil erkannte Zorro die Situation, er wusste genau, dass sie alleine nicht die Kraft hatte sich und Chopper festzuhalten. Er löste sich aus Ruffy´s Armen, sprang auf und rannte zu den beiden hin. Eine Welle und schon waren sie alle Nass. Der Sturm kam näher und näher, war noch wenige Meter von der Flying Lamb entfernt....

Chopper schaute von Nami´s Brust aus nach oben, ihr war kalt, sie fror und hatte Angst. Krampfhaft hielt sie sich an der Rehling fest, sie zitterte am ganzen Leib, aber auf einmal spürte sie etwas warmes hinter sich. Es war ein Körper, der nun ganz nah war, sie spürte einen Atem neben sich, sah zwei Hände, sehr starke Hände die sich ebenfalls an der Rehling festhielten und diese Muskeln. Aber..... aber das ist doch nicht etwa ZORRO?! Nein das kann nicht sein, warum sollte ausgerechnet er sie festhalten, da sie sich immer wieder streiten und er sie überhaupt nicht abkann?!, dachte sie sich. Dann drehte sie ihr Gesicht zu diesem Körper um und wen sah sie? (na, das könnt ihr euch ja sicherlich vorstellen^^) „Zorro“, sagte sie und schaute ihn verwunderlich an. „Haltet euch gut fest, dann wird nichts passieren!“ diese Worte strahlten eine solche Wärme aus. Ein kleiner teil ihrer angst war verschwunden

Eine riesige Welle schlug auf die zierliche Lamb ein. Ruffy´s Arme hielt alle die bei ihm waren richtig gut, niemand von ihnen wurde weggeschleudert. „Ahhhhhh...... Oh neeiiinnn!!“ die ganze Truppe schrie. Die gesamte Gewalt des Meeres knallte auf sie ein. Nami konnte sich und Chopper nicht mehr halten als die flut auf sie einbrach. Alle drei wurden sie unsanft an die Wand gespült und gepresst. Bei dem Aufprall löste sich ein Stück des Holzes, dies bohrte sich durch Nami´s Bein, die mit dem Rücken an der Wand lag, Zorro lag vor den beiden und hielt sie immer noch fest an sich gedrückt und Chopper lag zwischen ihnen. Sie bemerkte es nicht. Das sich rot verfärbte Wasser wurde zurück ins Meer gespült. Der Sturm war nach knapp 5 Minuten nicht mehr ganz so schlimm, das gröbste war vorbei. Ruffy löste seine Umarmung, Sanji, Lysop und er selbst fielen zu Boden. „Oh mann, endlich ist es vorbei. Alles in Ordnung mit euch?“ fragte der Käpt´n. „Jaja.“ (Lysop ,Sanji) Alle lagen sie mit dem Rücken auf dem Boden und atmeten tief durch. Sanji zündete sich eine seiner Zigaretten an und nahm einen kräftigen zug. Die restlichen Mitglieder der Crew waren auch wach. „Ist alles okay mit euch?“, sagte Chopper besorgt. Zorro antwortete auf Chopper´s frage mit einem Nicken. „Und was ist mit dir Nami?“, fragte Zorro. „Ähm... jaja...“ er stand auf und hielt ihr seine Hand hin. „Hä, warum will er mir denn hoch helfen? Das ist aber süß von ihm.“, dachte sich Nami. Sie nahm aber nicht an, mit leicht roten Wangen stand sie auf. „Denn eben nicht, du Zicke! Da ist man schon mal behilflich und dann so etwas!“ kopfschüttelnd schaute er sie an. „Ich habe Hunger!!“, schrie Ruffy. Sanji rannte auf Nami zu.„Nami-Schatz alles okay? Wenn dir irgendetwas passiert wäre, könnte ich mir das nie verzeihen!“ „Ich sagte doch nein. Es ist nichts.“, pfiff sie ihn an und ging. „Okay, in einer halben Stunde gibt´s Abendessen. „Oh mann dieser Idiot. Kann er sie nicht einmal zufrieden lassen. Sie war so warm und ich... ich... was ist denn los mit mir? Warum fühle ich mich in ihrer Umgebung auf einmal so wohl? Warum denke ich überhaupt an sie. Ach ist doch egal....“ ging Zorro durch seinen Kopf. Er ging unter Deck. „Ruffy, Chopper. Wir gehen und schauen wie sehr das Schiff gelitten hat!“, sagte Lysop bestimmerisch. Er holte sein Werkzeug. Sie sprangen auf und liefen los. Nami war in ihre Zimmer, ihr Bein schmerzte, sie sah in ihren großen Spiegel und schaute sich das an. „Oh nein, kein Wunder das das so wehtut. Was hab ich denn da gemacht, wie ist das passiert. Ach das heilt auch so, ich will Chopper nicht mit so´ner Kleinigkeit belasten. Und warum hab ich so ein komisches Gefühl der Wärme in meinem Herzen? Liegt das an ihm? Er war so warm, seine starken Armen haben mich gehalten, ich hab mich so wohl gefühlt. Kann das nicht immer so sein? Ich glaube mir wird etwas klar: Ich habe mich vielleicht in ihn verliebt und das schon seit längerer Zeit. Ahh... shit...“ Schell nahm sie sich ein Tuch, verband damit ihr Bein und zog sich eine Hose an. Nach dem Essen: „Nami wie weit sind wir vom eigentlichen Kurs abgekommen?“, fragte Lysop. „Nicht sehr weit, nur 3 ½ tage, dann kommen wir auf einer Insel an“
 

So das war Kapitel 2. ich hoffe es hat euch gefallen^^! Kapitel 3 ist in arbeit....

viele liebe grüße JessiS^^

Einseitige Liebe, oder nicht?!

Kapitel 3: Einseitige Liebe, oder nicht?!
 

Der nächste morgen nach dem Sturm brach an:

Die Reparaturen sind voll im Gange. „Ruffy halt mal bitte die Bretter an die Enden. Chopper hilf ihm mal lieber dabei.“ „Ja Lysop“ Beide hielten die Bretter, Lysop nahm sich ein paar Nägel und hämmerte drauf los. Nach ein paar Minuten waren sie mit den ersten fertig. Sie hielten perfekt. (müssen sie ja wohl auch^^) Zorro trainierte wie wild, Nami lag auf ihrem Stuhl, las ein Buch und beobachtete die drei. Sanji kam vorbei und brachte ihr einen Cocktail (natürlich extra nur für sie kreiert) „Und nun die weiteren auch so halten“, befahl Lysop. Nach 7 Minuten begann Ruffy zu quengeln. „Ich will aber auch mal Hämmern! Immer nur die Bretter zu halten ist langweilig. Ich bin auch ganz vorsichtig!“ „Na schön, pass aber ja auf.“ „Wenn das mal gut geht?!“, mischte sich Chopper ein. Und so tauschten sie. Lysop und Chopper hielten und Ruffy holte aus mit einen Schwung und schon war es passiert! Er haute volle Kanne daneben und ein Stück des eh schon knappen Holzes brach ab. „Ich hab es genau gewusst! Ruffy!!! Du bist viel zu grob!! Entweder du hilfst weiter oder du verschwindest und lässt uns unsere Arbeit machen, du Idiot.“, schrie ihn Lysop an. Er ärgerte sich zwar noch etwas aber die beiden machten weiter. Alle anderen an Bord lachten nur. „Oh mann, das einzige was der kann ist draufhauen und essen!“, sagte Zorro lachend. „Meine Süße Nami, dein lächeln ist so bezaubernd!! Du bist die schönste der Schönen!“, himmelte Sanji Nami mit Herzen in den Augen an. „Dieser Schleimheini, man geht der mir auf die Nerven....“, Nami schaute zu Zorro rüber. „Ist der etwa Eifersüchtig?“, fragte sie sich. „Was hast du gesagt, du Schwertfuchtler? Lass meine Nami-Maus gefälligst in ruhe...“ „Könnt ihr nicht einmal die schnauze halten, ich versuch hier zu lesen!“, schnauzte sie Zickig zurück. „Phh diese.... Zicke“, murmelte Zorro und konzentrierte sich wieder auf seine Hanteln. „2121,2122,2123.....“ „Er ist doch schon süß, sieht gut aus.... und sein Lächeln ist doch einfach nur schön.... und... und diese Muskeln, dieser wunderbare Oberkörper.... mein Herz, oh nein, ich hab mich also tatsächlich in ihn verliebt...“, dachte sie. Ihre Wangen waren etwas errötet. „Nami-Schatz, geht´s dir nicht gut?“, fragte Sanji etwas beunruhigt. „Ähm... mir geht´s gut. Ich geh nach unten...“ „Saaaannnjiii, ich habe Hunger. Wann gibt´s endlich Mittag?“ schrie Ruffy dazwischen. „Ich fang gleich an.... so in einer Stunde ist´s dann fertig.“, er lächelte zu ihm und ging. Nami stand ruckartig auf, dabei dachte sie aber nicht an ihre Wunde, die wieder zu schmerzen anfing und verzog das Gesicht. „So ein mist...“ „Hey, Nami ist alles okay mit dir?!“, fragte Ruffy. „Jaja, ich bin nur zu schnell aufgestanden, mir war eben nur ein bisschen schwindelig, das ist alles...“, redete sie sich heraus. Zorro schaute ihr kurz hinterher. „Was hat sie denn?“
 

Beim Mittagessen:

„Sind wir denn noch auf dem richtigen Kurs?“ Sie überprüfte den Log-Port um sich zu vergewissern. „Ja sind wir. Wenn wir weiterhin so gut vorankommen und der Wind noch Einbisschen zulegt, werden wir höchstwahrscheinlich schon übermorgen so gegen Mittag ankommen.“ „Das ist gut.“, mischte sich der Käpt´n ein. Alle waren mit irgendetwas beschäftigt, so verging der Rest des Tages ziemlich schnell.
 

Die Nacht brach ein.

Eine Frau drehte sich in ihrem Bett von links nach rechts und umgekehrt. Sie konnte einfach nicht schlafen. Tausende von Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, sie plagten sie förmlich. Alle diese Gedanken drehten sich um eine ganz bestimmte Person, (wer das wohl ist^^?!) die sie schon seit Tagen nicht mehr richtig ruhen ließen... „Oh, das kann doch nicht sein, ich kann wieder nicht richtig schlafen... und das alles liegt an diesem Grünschopf.... ich brauch unbedingt frische Luft!“, dachte sie halblaut. Also stieg sie in einem roten, knielangem Nachthemdchen aus dem bett und ging an Deck. Ganz in Gedanken versunken ging sie in Richtung Rehling und lehnte sich dort an. Sie merkte gar nicht, dass sie nicht die einzige war, die nicht schlafen konnte. Ein gewisser junger Mann mit drei Schwertern, der es sich unter ihren Orangenbäumen gemütlich gemacht hatte, beobachtete sie. Sie schaute sich den Sternenklaren Himmel an und dachte weiterhin nach. „Soll ich es ihm sagen? Vielleicht empfindet er genauso für mich.... ich kann es nicht länger mit mir herumtragen, ich wird noch verrückt.“ „Die Sterne spiegelten sich in ihrem schönen Braunen Augen wieder, so das sie zu leuchten anfingen. Ihr orangenfarbiges Haar wehte leicht und nahm einen Silberschimmer an, eine Strähne verfing sich in ihrem wunderschönen Gesicht. Ihre Haut glänzt mit dem klarem Meer um die Wette... und ihr Kleid wehte und schmieg sich um ihre zarten Beine.... Sie ist so süß, wenn sie so gedankenverloren in den Himmel schaut...“, dachte der sonst so harte Zorro. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchfuhr seinen gesamten Körper.... „Na so spät noch wach?“ Nami die aus ihren Gedanken gerissen wurde drehte sich erschrocken um. „Sag mal spinnst du! Wie kannst du mir nur so einen schrecken einjagen?!“ „Stell dich nicht so an, was machst du mitten in der Nacht auch hier draußen?“ Er räkelte sich einmal, stand auf und

Ging direkt auf Nami zu. Sie wurde etwas rot im Gesicht und er stellte sich neben sie, mit einer Hand an der Rehling. Ganz verträumt schaute er auf´s weite Meer. „Er ist so süß, wenn er verträumt schaut, naja sonst auch aber dieser Moment.... mir ist so unendlich heiß. Er ist mir so nah... ich muss es ihm sagen.... ich will aber nicht, doch ich muss es los werden....“, sagte sie in ihren Gedanken. Sie war hin und her gerissen... Aber sie faste einen Entschluss....

Stille. Diese Stille. „Ähm.... Zorro... ich muss dir etwas sagen.“ „Hm... was´n?“ er kam ein Stück näher. „Ich, ähm.... es fällt mir nicht leicht, aber ich muss es dir endlich sagen. Ich... ich hab mich..... mich in.... dich.... verliebt.“, stotterte sie. Er schaute sie verblüfft an. Eigentlich hätte er erwartet, dass da jetzt so etwas kommt wie, ich hasse dich oder du gehst mir immer auf die Nerven, lass mich in Ruhe oder so. Aber das was er da zuhören bekam war etwas ganz anderes gewesen. „Was redest du da? Du in mich.... Du machst Witze....“ diese Reaktion war zu viel gewesen. „Ich... ich... das war kein Witz. Ach.... vergiss es, du Idiot.“, sie schluchzte und eine Träne lief ihr über ihr Gesicht und fiel zu Boden. Nami drehte sich um, lief so schnell sie konnte hinunter in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. „Dieser Vollidiot... wie kann er nur... Das hätte ich nie erwatet... er hat mich bloß gestellt.... ich habe mich so blamiert und mein Herz tut so weh....“, sie weinte noch mehr, die Tränen wollten nicht mehr aufhören. Sie war zutiefst enttäuscht und verletzt. Es war so als ob ihr jemand einen Pfeil direkt ins Herz geschossen hatte und dieser sich tief, immer tiefer in ihr bohrte. Es war ein schreckliches Gefühl, ganz tief in ihr...

Zur selben Zeit an Deck bei Zorro:

„Warum? Warum fühle ich mich so schlecht??... Warum hab ich das bloß so gesagt? Ich bin so ein Vollidiot.

Ich glaub mir wird einiges klar....Ich.... habe auch Gefühle für sie. Ich habe tagelang wach gelegen, wegen ihr. Und jetzt... musste ich sie so verletzten. Aber es geht nicht... Immerhin will ich der beste Schwertkämpfer der Welt werden! Gefühle für eine Frau, nein für Nami, das lenkt mich nur ab. Was ist wenn sie zur Zielscheibe für unsere Feinde wird und ich damit verletzbar? Das kann ich nicht riskieren, dafür bed....“, er schluckte, wollte eigentlich nicht weiter darüber nachdenken, doch je mehr er über sie und ihre gesagten Worte nachdachte, desto klarer wurde es ihm. „Dafür bedeutet sie mir zu viel. Oh nein, ich... ich... liebe.... sie!!

Wie soll ich ihr das bitte erklären?“, murmelte er vor sich hin und er wurde leicht rot auf den Wangen und sein Herz pochte schneller. Mit einem lächeln im Gesicht schlief er später ein.
 

Der nächste morgen:

Beim Frühstück verlief alles normal. Naja fast normal. Sanji kümmerte sich mal wieder um sein „Liebling“ Nami, doch sie aß wenig, sehr wenig. „Nami-Schatz, schmeckt es dir nicht?“ „Doch, doch. Ich hab nur keinen Hunger...“ Sie stand auf. Zorro schaute ihr mit einem traurigen Blick hinterher. Sie ging in ihr Zimmer, schmiss sich tief in ihr Kissen und fing wieder an zu weinen. Erst gegen späten Nachmittag kam sie aus ihrem Zimmer, mit einem Buch in der Hand, ließ sich nieder auf ihre Liege und las. Sie würdigte Zorro keinen einzigen Blick. Noch immer hörte sie seine Worte, sie verließen sie nicht. Ruffy saß wie auch sonst auf seinem Lieblingsplatz, Chopper bastelte an irgendwelchen neuen kugeln, Lysop half ihm dabei. Sanji brachte seinen Freunden eine Kleinigkeit zu Trinken und verschwand danach in seiner Kombüse und Zorro trainierte weiter. Er schaute ab und zu zu Nami rüber, doch sie lächelte nicht ein einziges Mal. Irgendwie vermisste er ihr lächeln und ihre sonst so fröhliche art. „Es ist meine Schuld, ich Depp... mich macht es traurig, wenn sie nicht lächelt und sie schaut mich kein einziges mal an.... ich kann nicht zu ihr rüber gehen und einfach sagen, dass ich sie liebe und das mir das gestern nur so rausgerutscht ist... dann hält sie mich für völlig bekloppt und denkt noch, das ich sie veräppelt habe.“, grübelte der Grünhaarige Kämpfer vor sich hin. Die anderen der Flying Lamb bemerkten nichts, noch nicht.... Für sie hatte Nami einfach nur mal wieder einen schlechten Tag.

Der Abend verging, die Sonne versank im Meer und die nächtliche ruhe brach ein. „Endlich ist der Tag vorüber.... Morgen kommen wir endlich auf der Insel an.“, sagte die Navigatorin, die mit einer Träne einschlief.
 

So, das war Kapitel 3! Ich hoffe euch hat´s gefallen und ihr seid neugierig auf das was noch alles passiert....

Hel eure JessiS^^

p.s. nächstes Kapitel folgt.....

Verletzungen und andere Sorgen

Kapitel 4: “Verletzungen und andere Sorgen“

Kapi 4 is fertisch!!! Viel spaß beim Lesen!! Hel
 

„Die Innnnnssseeeellll“, schrie Ruffy. An Deck versammelten sich alle. „Endlich sind wir da!“, sagte Lysop aufgeregt. „Segel hissen und an die Ruder. Wir werden dahinten in der kleinen Bucht anlegen.“, befahl Nami. Also schnappten sich die Männer die Ruder und sie ruderten gen Bucht. Dort angekommen versank Zorro den Anker und sie stiegen vom Schiff. „Der Log-Port müsste sich spätestens in 2 Tagen wieder aufgeladen haben, erst dann können wir weiter.“ „Dann lass uns jetzt mal die Insel erkunden!“, freute sich Ruffy riesig.

So gingen sie gemeinsam los. Ruffy, Lysop und Nami voraus, Sanji, Chopper und Zorro gingen hinterher. So gingen sie den Strand entlang, in einem Wald hinein, stiegen über einige Berge und erkundeten die Gegend genau. Nami merkte, dass sie von jemanden der hinter ihr ging beobachtet wurde. Aber sie wollte sich nicht umdrehen, denn wenn es Zorro sein sollte wollte sie es erst recht nicht. Der schmerz im Bein machte sich bemerkbar, sie verzog keine Mine damit niemand etwas merken würde. Das mit ihrer Wunde wusste niemand außer sie selbst. Er wurde aber vom schmerz in ihrem Herzen überboten. Selbst bei dem Gedanken an ihres Liebesgeständnisses tat es weh und so schnell würde sie dies auch nicht vergessen.... andauernd musste sie daran denken, sie wollte diese Gefühle unterdrücken, doch es fiel ihr zunehmest immer schwerer. Niemand sollte von dem erfahren, es reichte ihr, damit zu leben, dass sie niemals mit Zorro zusammen sein würde! „Was sie jetzt wohl denkt? Ich kann sie so nicht sehen, so traurig. Einerseits will ich sie doch nur vor den anderen schützen, doch andererseits möchte ich ihre Wärme spüren, sie lachen sehen.... Wird sie mir je verzeihen können? Mich plagt es.... Aber ich... kann nicht...“, überlegte Zorro. „Hey Schwerterheini was ist?“ hörte er von einer bekannten Stimme. „Was willst du Kochlöffel?! Lass mich in Ruhe!“, erwiderte er garstig. Nach langen 2 Stunden und einigen Keifereien der Crew kamen sie an einer Lichtung an. Hinter ihr war eine kleine Stadt. „Na endlich, ich bin am verhungern!!!“, rief der immer hungrige Käpt´n. In der Stadt angekommen suchten sie ein Restaurant auf und wurden fündig. Es war nicht das nobelste, sah aber gemütlich aus. Jeder Tische war mit anderen Blumen verziert und es roch wunderbar. Sie setzten sich an einen Tisch, der an einem großen Fenster stand.

2 Stunden später:

„Boah, ich bin satt. Das hat gut getan! Lasst uns gehen“ den Tag über ging jeder seinen eigenen Weg; Nami war shoppen, Sanji und Chopper kauften Lebensmittel und Pflanzen jeglicher Art ein, Lysop kaufte sachen für seine Kugeln, Ruffy lief am Strand entlang und Zorro ging Gedankenverloren durch die Stadt und in einige Geschäfte.

„Das macht keinen Spaß! Ich geh zurück“, sagte Nami zu sich selbst. Sie hatte nichts gekauft (so etwas gibt es bei ihr auch, ausnahmsweise^^)

Am Abend versammelten sie sich alle und teilten die Zimmer ein. Ruffy, Sanji und Lysop, teilten sich eins, Zorro und Chopper teilten sich ein Zimmer und Nami bekam ein eigenes. Alle schliefen bis auf Nami und Zorro. Nami blieb in ihrem Bett liegen, Zorro stand auf, ging auf den schmalen Balkon und schaute sich die Sterne an....
 

Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien, es waren mindestens 30° im Schatten, in der sonne noch mehr (ist ja klar^^), die Strohhutbande hatte sich grad den Magen vollgeschlagen und wollten noch einbisschen die morgendlichen Strahlen beim Quatschen genießen. „Nami-Schatz, wie hast du diese Nacht geschlafen? Ist es nicht ein herrlicher Tag, mein Sonneschein! Genau richtig für einen romantischen Spaziergang!“ „Ich hab gut geschlafen, danke. Ich wollte eigentlich....“, sagte sie und dachte „Dieser Koch kann der mich nicht einmal zu Frieden lassen?!“ „Dieser alte Schleimer, der geht mir so auf den Sack!!“, in Gedanken Zorro. Auf einmal wurden sie durch einen Höllen lärm gestört. Sie standen auf und gingen auf die Straße.

„HEY ihr alle hier in dieser Stadt!! Hört gefälligst zu: Wir sind die Piraten der Blacklies (ich weiß, doofer Name, sorry^^!!) und dieses Dorf gehört jetzt uns! Ihr werdet uns pro Monat ein bisschen Geld zahlen, wenn nicht, ihr könnt euch ja vorstellen, was dann passiert!!! Ach übrigens ich bin Käpt´n Eric. HAHAHAAHAHA“, schrie der Käpt´n, mit seiner dunklen Stimme. Sie sahen ihn. Er sah gefährlich aus, war groß, hatte schwarz-braune Kleidung an, einen großen gezackten Säbel an seiner Hose und eine riesige Narbe im Gesicht. Hinter ihm standen viele, sehr viele seiner Anhänger. „Sie wollen die Stadt unterwerfen, diese Schweine“, schrie Lysop. In Nami´s Augen spiegelte sich der pure Hass, genau in dieser Situation wurden Erinnerungen an Arlong, seine Schreckensherrschaft und ihr langer Kampf um ihr eigenes Dorf wach. Ihr lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie biss sich auf die Unterlippe. Die anderen sahen dies. „Wir... müssen...“, fing sie an. „Ich weiß Nami. Wir werden ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.“, sagte Ruffy zornig. Seine Augen leuchteten. In Zorro´s Augen sah man seine gewohnte Kampfeslust, aber auch eine Art sorge um jemanden bestimmten. Es ging ihm irgendwie Nah, dass Nami so bedrückt schaute. Die Menschen in der Stadt hatten Angst und liefen panisch in ihre Häuser. Dieses miese Lachen ertönte noch immer. „Hey, du großkotziger Idiot!!! Lass die Menschen in dieser Stadt in Ruhe!“, ertönte die bekannte stimme vom Käpt´n der Strohhutbande. „Wer bist du, das du es wagst so mit uns zu reden? Ich kann mit den Menschen dieser Stadt das tun, was ich will! Wenn du ärger willst, dann komm...“, schrie einer der anderen. „Ich bin Monkey D. Ruffy, der zukünftige König der Piraten und wir lassen es nicht zu, dass du diese Stadt übernimmst.“ „Hahaha du willst König der Piraten werden, dass ich nicht Lache. Du mickriges Wüstchen!“ „Na loooossss Jungs, dreschen wir sie wieder zurück dorthin, von wo sie gekommen sind!!!“, schrie Ruffy mit einer Faust geballt. die Strohhutbande stürzte sich ins Gefecht. Sanji trat wie ein Wirbel um sich und schleuderte vier der Gegner in den Himmel, Lysop sah sich das Specktakel aus einer sicheren Entfernung an, schleuderte seine Tabasco und Chili Kugeln ab und traf ein paar mal direkt ins Ziel, Ruffy nahm sich den Käpt´n vor, der hatte ebenfalls Teufelskräfte und so wurde es relativ spannend. Chopper konfrontierte die anderen mit seinen Rumble-Balls, mit Erfolg, einer nach den anderen viel zu Boden und der Schwertkämpfer lag voll in seinem Element und heizte gleich sechs Gegnern auf einmal ein. Auch die Navigatorin mischte kräftig mit, sie hatte etwas an Kraft gewonnen, da Lysop ihren Klimataktstock verbessert hatte. „Na Süße, was willst du denn bei den Schwachmaten? Die können doch gar nichts, komm mit uns und du bekommst alles, was....“, schleimte einer der schmutziger Piraten. „Halt deine Klappe, ich werde niemals meine Crew verraten!“, brüllte sie und schon lag er am Boden. Ruffy schlug mit seiner Gum-Gum Kanone zu und Eric schleuderte gegen eine Hauswand, nach einigen Minuten der Mann mit der Narbe im Gesicht wieder auf. Er schlug auf den Strohhutjungen ein, landete einen Treffer und Ruffy flog nach oben, weit nach oben und kam nach ein paar Sekunden wieder und schlug auf den harten Boden auf. Währenddessen Zorro mit seinen Drei-Schwerter-Stil mehrere der Gegner gnadenlos ins Reich des Schlafes beförderte, zog ein Schwarz gekleideter Mann eine Pistole und zielte auf seinen Rücken. Er stand etwas versteckt hinter einer Mauer. Alle anderen waren zu beschäftigt um das zu bemerken, auch der betroffene selbst nicht. Er war zu konzentriert um irgendetwas mitzubekommen. Nami die grad einen nieder schlug sah ein funkeln, sie erkannte hinter dem ein Mann und sah eine art Pistole, erkannte diese aber nicht richtig. Als sie sah, dass derjenige den Abzug löste und wohin er diese gerichtet hatte lief sie los. „Neeeiinnin, Zorro!“, rief sie in Gedanken. Sie lief schneller und schneller, „Auf keinen Fall wirst du Streben, Zorro! Das lasse ich nicht zu, auch wenn....“, sie kam nicht zuende mit ihren Gedanken, denn sie war schon hinter dem Grünhaarigen.

Bevor die Kugel ihn traf, traf sie Nami direkt in den Rücken. Zorro merkte eine Hand auf seiner Schulter, er drehte sich langsam um und sah Nami. Sie lächelte ihn an und fiel bewusstlos zu Boden. Er besiegte den anderen, mit dem er gerade noch gekämpft hatte.

„NEEEEEEIIINNNNNN!“. Zorro schaute in die Richtung, woher der Schuss kam aber niemand war zu sehen. „Jungs!! Nami ist verletzt!!“, schrie er panisch. „Waaasssss?!“, kam von den anderen entgegen.

Die meisten der feindlichen Angreifer waren beseitigt. „Für heute habt ihr gewonnen.... Aber wenn wir uns das nächste mal wieder sehen, dann werdet ihr es bitter bereuen, das schwöre ich!“, rief Eric. „Halt endlich deine verdammte Klappe!“, schrie Ruffy ihn an. Er lief an ihnen vorbei, wobei er seine Arme an einer Laterne festhielt. „Was soll das ist der Blind oder warum läuft der vorbei?“, bemerkte einer der Piraten. (Blitzmerker^^) Er spannte die restliche Truppe ein, ließ los und schleuderte sie gen Meer.

Schnell liefen sie zu Zorro und der verletzten Nami. „Wir müssen sie unbedingt ins Haus bringen, ich hab meine Tasche noch da. Beeilt euch!!“

Die Jungs brachten Nami in ein kleines Zimmer. „Geht raus! Ich muss sie operieren. Ich brach noch ne Hand, Lysop hilfst du mir?!“ „Ja, so weit ich kann!“ Die Tür fiel in ihr Schloss. Alle anderen warteten vor der Tür. In Zorro kamen Schuldgefühle hoch. „Ich hätte sie beschützen müssen! Verdammter Mist!! Ich hab nicht richtig aufgepasst und nun liegt sie verletzt dort drinnen, wegen mir.... Warum hab ich den Scheiß-Kerl nicht bemerkt? Scheiße.... Verdammt.... Es ist alles meine Schuld.....“

Er schlug mit seiner Faust gegen die Wand. „Verdammt...“, murmelte er. „Hey... Zorro, du hast keine Schuld, wir hätten ihn genauso bemerken müssen!“, sprach Ruffy und versuchte seinen Schwertkämpfer zu beruhigen. Sanji nickte. „Meine Nami-Maus, ich hätte dich beschützen müssen!!“, sagte Sanji mit einer Träne. Zorro zeigte keine Reaktion darauf, dafür war er zu sehr in Gedanken versunken....

Die Minuten vergingen, noch immer kam niemand aus dem Zimmer. Eine weitere halbe stunde verging.... Nichts rührte sich. Es war schon etwas dunkler draußen geworden. Doch dann nach einer unendlos langen Stunden, öffnete sich die Tür und sie kamen raus. „Danke Lysop, dass du mir geholfen hast! Allein wäre das nicht so schnell gelaufen“, sagte Chopper, der sich nun den anderen zuwandte.

„Und.... und wie geht es ihr? Wird Nami-Schätzchen es überleben?“, fragte Sanji mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Alle schauten ihn erwartungsvoll an. Auch Zorro wurde hellhörig. „Es geht ihr den Umständen entsprechend. Sie hat sehr, sehr viel Blut verloren! Nicht nur durch ihre Rückenverletzung, sondern auch durch eine Wunde an ihrem Bein. Ich weiß allerdings nicht, woher sie diese hat und wie sie sich die zugezogen hat. Das einzigste was ich darüber sagen kann ist, dass die Verletzung schon ein paar Tage her sein muss. Wir müssen die Nacht abwarten, erst dann kann ich sagen ob sie...“, sagte der kleine Arzt, mit besorgter Stimme. In diesem Moment schluckte die ganze Crew. „Sie hat eine Verletzung am Bein!? Aber woher...“, dachte sich Zorro.„Können wir zu ihr“, fragte der Käpt´n. „Ja, aber nur kurz. Das einzigste was Nami jetzt braucht ist Ruhe!!“ So gingen sie rein und was sie dort sahen, dass....

Nami lag auf dem Bauch, mit einer Decke halb zugedeckt. Sie war blass, ihr Haar war nass, sie schwitzte und atmete schwer. Blutverschmierte Lacken lagen neben dem Bett und eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser stand auf einem Nachtschrank.

„Nami“, sagten alle im Chor.

„Bitte, es ist Zeit. Ich werde heute Nacht hier bleiben!“ „Willst du dich nicht hinlegen?“, fragte Zorro. „Nein danke, es ist besser, dass ich hier bleibe, wenn etwas unvorhergesehenes passiert bin ich da...“, antwortete Chopper. Sie gingen wieder und kurz bevor die Tür zufiel schaute sich Zorro noch mal um. Er wollte nicht, aber er musste sie allein lassen (wenn man´s genau nimmt allein ist sie ja nicht^^). In seinem Zimmer angekommen, schmiss er sich auf´s Bett, doch er konnte nicht zur Ruhe kommen und einschlafen. Seine Gedanken kreisten nur um Nami, ständig sah er diese Bilder vor sich wie er eine Hand spürte, sich umdreht, Nami lächelt und bewusstlos zu Boden fällt....
 

Die Nacht ist zu Ende und der nächste Tag hat angefangen:

Die Sonne schien in ihr Zimmer und man erkannte deutlich ihr verschwitztes Gesicht, die einzelnen Schweißperlen glänzten und liefen über ihr schönes Gesicht....

Vor dem Zimmer wartete der Rest der Crew, bis Chopper sie öffnete. „Guten morgen.“ „Morgen Chopper, wie geht´s ihr? Dürfen wir zu ihr??“, fragte Lysop. „Die Nacht hat sie gut überstanden, sie ist aber noch sehr schwach. Bitte versucht sie nicht aufzuregen und bleibt nicht allzu lange.“

Sie nickten, klopften an die Tür und traten ein. Vor ihrem Bett blieben sie stehen, „Nami, Nami. Kannst du mich hören?!“, sprach der junge Mann mit dem Strohhut leise. Sie öffnete langsam die Augen, in ihr spiegelten sich einbisschen Angst und Erschöpfung.

„Ja, Käpt´n.“, flüsterte sie. „Nami-Schatz, wie geht es dir?“, Sanji hatte wieder seine Herzen im Auge, als er sah, dass sie sich einwenig bewegte. „Gut, mir geht es gut!“, sie wurde leiser und mit einem lächeln schaute sie Zorro an und schlief ein. Er lächelte zurück. „Gott sei Dank, sie lebt!!!!“, schmunzelte Zorro. Er war froh und ein lächeln zog sich über sein Gesicht.
 

Am Mittag: Lysop und Chopper waren bei Nami im Zimmer, Zorro blieb vor der Tür stehen. Seitdem Vorfall hatte er diesen Platz nur einmal verlassen und Sanji und Ruffy waren unten geblieben. „Und wie sieht´s aus?“, fragte Lysop nach einer Weile. „Sieht gut aus, wenn sie sich weiterhin ausruht, wird sie bald wieder die alte Nami sein!“, erklärte er und wechselte ihren Verband. „Das sind gute Nachrichten, es wird die anderen sicher freuen! Sag mal Chopper, warum kommt Zorro denn nicht mit rein? Er steht die ganze Zeit nur vor der Tür? Is er etwa zu feige?“, flüsterte Lysop. Sein Blick schweifte zum Log-Port. „Ich denke, dass sie vielleicht...“ „Ahhhhhh.... Shit...“, schrie Lysop auf einmal. Zorro kam reingestürmt, mit der rechten Hand an einem seiner Schwerter. „Was ist passiert? Etwas mit Nami?“ Beide schauten ihn an, sie hätten nicht erwartet, das er so schnell ist. Durch den Krach ist Nami wach geworden. „Der....der Log-Port ist aufgeladen.... Wir müssen los!!! Chopper pack du deine Tasche, ich geh unsere beiden holen !“, schrie er panisch. „Dann bleib ich solange hier.“, mischte sich Zorro ein und schon waren sie allein im Zimmer. „Was....was.... ist hier los?“, fragte sie mit einer zerbrechlichen Stimme. „Nami, du bist wach! Der log-Port hat sich wieder aufgeladen, wir müssen auf´s Schiff zurück und Segel setzten.“ „Ich möchte mich hinsetzten, bitte hilf mir dabei...“, sie zitterte. „Das geht nicht, du darfst dich nicht anstrengen. Chopper würde das bestimmt nicht erlauben...“, in seiner stimme hörte man eine gewisse Besorgnis. Er war etwas rot geworden. Sie sah so hilflos aus, so zerbrechlich, wie sie so auf dem Bauch lag, aber auch wunderschön zugleich. Er konnte ihre Atemzüge genau sehen, es fiel ihr nämlich zu schwer. Ihre Augen waren einbisschen Glasig, ihr war schwindelig. „Ich muss mich bei ihr entschuldigen, es tut mir so leid, was geschehen war, besonders mein verhalten von neulich will ich ihr erklären und meine Gefühle für sie....“, dachte er still. „Nami, ich... ähm.... wollte mich....“, noch bevor er es aussprechen konnte war sie eingeschlafen. Er sah sie die ganze Zeit an und streichelte ihr über´s Gesicht...
 

Zur selben Zeit:

„Mist, wo sind die beiden denn nur? Was mach ich wenn ich Ruffy und Sanji nicht finde?“, Lysop lief durch die Zimmer, niemand da.... Er lief nach unten. „Hey Lysop, wo willst du denn hin?“ „Is was mit Nami-Schatz? Geht´s ihr etwa schlechter?“, fragte Sanji. „Nein ihr geht´s einigermaßen, der Log-Port ist aufgeladen, wir müssen zur nächsten Insel!!“, antwortete Lysop.
 

Die Sachen waren gepackt, sie waren in dem Zimmer wo Nami lag und wollten die Insel verlassen. Der Bürgermeister der kleinen Stadt bedankte sich bei den Piraten und gab ihnen Proviant mit.....

eure JessiS^^

Geheime Küsse

Kapitel 5: Geheime Küsse
 

Die Mannschaft war schon seit einem Tag wieder auf hoher See in Richtung des neuen Kurses. Der Alltag kehrte ein: Ruffy saß fast die ganze Zeit auf seinem Lieblingsplatz, ab und zu machte er noch ein paar Scherze mit Chopper oder war den Rest des Tages damit beschäftigt zu Essen, Lysop steuerte die Lamb, Sanji war im Krähennest wenn er nicht grad die Pfanne für Ruffy und die anderen schwang, Chopper leistete ihm dabei Gesellschaft und Zorro war fast den ganzen Tag bei Nami, es sei denn jemand der anderen kam und schaute nach ihr. War er nicht da, trainierte er ein bisschen, er versuchte es zumindest, denn seine Gedanken kreisten um Nami! „Ich werde es ihr sagen... vielleicht.... oder lieber nicht?! Immerhin ist sie wegen mir.... Verletzt....“, er zweifelte. „Shit...“, sagte er kleinlaut.
 

Beim Abendbrot: „Also, der Tag war sehr ruhig verlaufen. Es gab keine besonderen Vorkommnisse.“, sagte Lysop. „Nami ist auch bald wieder auf Achse und dann werden wir hoffentlich bald mal wieder eine Insel anlaufen! Es ist sooooo langweilig... Ich will mich endlich wieder austoben!!!, nörgelte Ruffy. „Hat es dir nicht gereicht, dass wir uns erst vor ein paar tagen geprügelt haben? Und Nami-Schatz dabei verletzt worden ist? Außerdem sind wir seit gestern wieder auf dem Meer! Du Blödmann!!“, sprach Sanji der Ruffy noch einen Tritt verpasste. „Ach man Sanji, was bist du denn so empfindlich? Macht doch irre spaß die anderen zu vermöbeln!“, lachte Ruffy. Zorro sah ihm mit einer hochgezogenen Augenbraue schräg an. Sagte aber nichts. „Du nimmst auch echt keine rücksicht auf mein Nami-Schätzchen!! Und so etwas nennt sich Käpt´n?“ Sanji verpasste ihm noch eine...

„Ich bring Nami gleich ihr Essen. Und schau noch mal nach ihren Verletzungen.“, stellte Chopper klar. Er nahm ihren Teller mit Suppe und ging.

Der kleine Elch klopfte an die Tür und ging hinein. Nami war wach. „Hallo Chopper!“ „Oh, du bist wach?! Wie geht es dir denn? Ich hab dir ne Suppe mitgebracht.“ erwiderte er. „Mir geht’s gut, Danke! Was machen die anderen, wie geht’s ihnen?“ „Das ist schön. Du weißt ja, das übliche. Ruffy kann es nicht abwarten auf einer Insel anzulegen.... Naja und den anderen geht’s auch wie immer gut!!“

Er schaute nach ihren Verletzungen und alle beide sahen gut aus. „Die sind gut am verheilen! Sehr schön.“ „Chopper, wann darf ich wieder aufstehen?“ „Warte noch zwei Tage ab, dann kannst du unter aufsicht die ersten schritte machen. Nami, du darfst dich aber noch nicht aufregen oder anstrengen wie früher!! Dafür ist es noch zu früh, denn sie sind am heilen, aber noch sind sie nicht zugewachsen!!“, antwortete der kleine Elch. „Na gut.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und schlief ein. Als Chopper das Zimmer verließ, stand Zorro neben der Tür. „Zorro, Nami schläft. Du kannst später zu ihr oder willst du die Nachtschicht übernehmen?“ „Ja, wenn´s okay ist? Wie geht´s ihr?“ Er nickte, ging an ihm vorbei und sagte auf halber strecke: „Gut, sie hat nach uns gefragt. Ich sagte dass es uns gut geht und so....“ Zorro wurde hellhörig. „Danke“ „Sie hat nach uns gefragt. Also auch nach mir...“, dachte sie und wurde etwas rot im Gesicht. Nach einiger Zeit, die er auf dem Flur verbracht hatte, ging er leise in ihr Zimmer und setzte sich an ihr Bett. Sie schlief tief und fest, er streichelte ihr über´s Gesicht.....
 

Die Sonne ging unter und die Nacht brach hinein. Alle schliefen im jungen Zimmer außer Zorro, der bei Nami am Bett eingeschlafen war. Nami hingegen war aufgewacht. Sie schaute sich um und entdeckte den schlafenden Grünhaarigen an ihrem Bett. „Wie süß! Ob er schon die ganze Zeit hier ist? Mein Herz schlägt noch immer so schnell, wenn er da ist!“ Sie lächelte ihn an und strich ihm durch´s Haar. „Ich fühle mich gut.... ich glaub ich versuche aufzustehen, ich weiß ja das Chopper dagegen ist, aber ich mach es trotzdem!“, dachte sie. Nami setzte sich vorsichtig hin, damit Zorro nicht wach wurde und setzte einen Fuß auf den boden und auch den zweiten hinterher. Langsam erhob sie sich und ging vorsichtig zur Tür, machte sie leise auf und ging nach oben an die Rehling. Nami lehnte ihre Arme auf und schaute in den klaren Himmel, wo der Mond hinter einer dunklen Wolke leuchtete. Es war eine wunderschöne Nacht, die Luft war rein und klar, ein leichter Wind wehte und es war angenehm warm. Die Sterne leuchteten, nicht nur am Himmel, sondern auch in ihren Augen. „Mir geht es richtig gut“, sie grinste und atmete tief durch.
 

In Nami´s Zimmer wurde jemand wach. Verschlafen schaute der Grünhaarige sich um. „Hmm, Nami... Sie... sie ist nicht da!! Mist, wo ist sie?!“, sagte er leise zu sich. Er stand auf und lief nach draußen, wo er sie sah. „Nami!! Was machst du denn hier auf Deck?“ Sie erschrak „Zorro!“ Der junge Mann stellte sich neben sie. „Du sollst doch noch nicht aufstehen! Chopper hat es doch eindeutig gesagt und du sagtest, dass du dich dran hältst.“ „Zorro, du hast uns belauscht?! Das geht dich nichts an, was ich mache....“ Sie ging ein stück zur Seite. Stille... Niemand sagte etwas für eine ganze Weile, beide schauten nur in die Sterne. „Ich sag es ihr, entschuldige mich und erkläre ihr mein verhalten....“, dachte er.

„Nami....“ „Hmm...“ „Nami, es tut mir leid.“, fing er an und wurde etwas rötlich im Gesicht.

„Hä, du... du entschuldigst dich?! Warum, was soll das?“, sagte sie verlegen, aber in die Augen konnte sie ihm nicht sehen. „Ich... ich weiß nicht.... nicht wie ich es dir sagen soll! Als du mir vor ein paar Tagen gesagt hast, dass du dich in mich verliebt hast, habe ich blöd reagiert! Es tut mir leid, denn eigentlich wollte ich anders reagieren....“ Er sah sie an, doch Nami schaute noch auf den Boden. „Was soll das heißen?“ „Ich... ich hab mich auch.... naja... du weißt schon.... ich hab Gefühle.... für dich!!!“, sagte er verlegen. „....Das sagst du doch nur so. Ich will kein Mitleid, von niemanden und schon gar nicht von dir.... Du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen... das hätt ich für jeden getan.“, sie versuchte kühl zu wirken. Tief in ihrem Herzen freute sie sich... Zorro schaute sie verdutzt an. „Nein, du verstehst das falsch! Einerseits fühl ich mich natürlich schuldig, weil ich dich beschützen sollte und dies mir nicht gelungen ist, doch andererseits will ich nicht, dass dir so etwas noch mal oder öfter passiert! Mein Traum ist es der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden und ich hatte Angst, dass du....“ sie unterbrach ihn. „Nein.... hör auf! Ich will das nicht hören!!! Glaubst du etwa, dass ich mich nicht alleine verteidigen kann?“, sie schaute ihn jetzt an. „Bitte, lass mich ausreden und hör mir zu! Ich habe diese Gefühle für dich schon lange, immer wenn du in meiner Nähe warst, fühlte ich mich wunderbar und mein Herz klopfte wie wild, aber ich war dadurch verletzlich... ich konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren, bei meinem Training hab ich nur an dich gedacht und.... Ich wollte nicht, dass DU zur Zielscheibe für andere Piraten oder Kopfgeldjäger die hinter mir her sind wirst!.... Nami, ich wollte und will dich beschützen. Verstehst du nicht?!“ Er schaute ihr tief in ihre Augen. „Nur deshalb, du glaubst also, dass wenn wir zusammen sind, das unsere Feinde sich dann an mich ranmachen um an dich zukommen?“ „Naja, nicht nur das, sondern ich habe heute mehr Angst um dich, als früher, wo ich noch keine Gefühle dieser Art für dich hatte. Ich will nicht, dass dir etwas passiert!!! Glaub mir! Es sei denn du hast es nicht so gemeint?!“, sagte Zorro gefühlvoll und angespannt. „Ich... ich....“ sie drehte sich um und wollte wieder ins Bett gehen, da ihr schwindelig war. Zorro schaute sie an und bemerkte, dass es ihr nicht so gut ging. Nami sah nichts mehr, vor ihren Augen war alles Schwarz. Sie schwankte und bereitete sich auf einen harten Aufprall vor. Doch dem war ganz und gar nicht so!
 

„Nami, wach auf! Ist dir was passiert?“, hörte sie eine bekannte stimme sagen. Nami öffnete ihre Augen und sie sah Zorro, der sie aufgefangen hatte. Nun lag sie in seinen Armen. „Ähm... Zorro.... was ist passiert?!“ „Dir war schwindelig und als du zusammen brachst habe ich dich aufgefangen. Ist alles okay?“ „Jaja.... mir ist nichts.... passiert.....“ sie wurde leiser und leiser. Zorro schaute sie an, ihre Augen waren so dunkel, tief, als könnte man in ihnen versinken und einfach wunderschön. Er streichelte ihr sanft über ihre Wange, sie schaute ihn noch immer wie magisch an. Seine Lippen kamen die ihren immer näher und näher, bis die seinen auf ihren lagen. Nach einer kurzen Zeit löste er sich. Zorro hatte sie endlich geküsst, schon so lange sehnte er sich nach ihren sanften, weichen Lippen. Nami schaute ihn an, sie hob ihre Hand und legte sie an seinen Nacken, zog ihn weiter zu sich und erwiderte den Kuss. „Ist es wirklich grad geschehen?“, dachte sie sich. Nach einem langen und innigen Kuss lösten sie sich voneinander. Wieder schaute er ihr tief in ihre Augen. „Siehst du nun, dass ich es ernst mit dir meine! Nami... ich liebe... dich!!!“, sagte Zorro leise. Sie nickte. „Ich liebe dich auch, Zorro!“, flüsterte sie. Seine Arme umfassten ihren Rücken und ihre Beine und er hob sie langsam hoch. Der Grünhaarige blieb mit ihr auf seinem Arm stehen und beobachtete die Sterne, genauer gesagt schauten sich beide tief und tiefer in die Augen des sich gegenüber liegenden. Das Herz der Navigatorin pochte wie wild, endlich war sie nicht mehr allein gewesen und hatte jemanden starken, bei dem sie sich anlehnen konnte. Ihr Traum war Wirklichkeit geworden, noch nie zuvor fühlte sie sich so sicher und geborgen. Sie war so glücklich in diesem Moment gewesen, dass ihr eine Träne davon lief....
 

„Nami, was hast du? Bist du traurig? Stimmt etwas nicht?“, Zorro war besorgt. „Nein, es ist alles gut! Weißt du, dass ich die glücklichste Frau der Welt bin?“, entgegnete sie. „Hmmm.“ „Na wegen dir! Ich hab mich noch nie so wohl gefühlt wie jetzt gerade.“, lächelte sie. Er lächelte zurück und ihre Lippen berührten sich wieder.... und wieder....

„Ich bring dich in dein Zimmer, es ist kühl hier...“

Der Schwertkämpfer drehte sich um und ging unter Deck in Nami´s Zimmer, dort angekommen legte er sie ganz vorsichtig auf´s Bett. Danach gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und wollte eigentlich schon gehen, er kam bis zur Tür. „Zorro, bitte bleib heute Nacht hier! Verlass mich nicht!!“, erklang es verführerisch von der Orangenhaarigen. Der angesprochene drehte sich um und er nahm die Hand an, die ihm die dazu gehörige Person anbot. Sie zog ihn zu sich und er setzte sich zu ihr an´s Bett. Ihre Arme umschlungen seinen Hals und sie zog ihn noch dichter an sich ran. Noch inniger und leidenschaftlicher wurden ihre Küsse....

In seinen Armen schlief sie ein und kurze Zeit später auch er.
 

Am nächsten morgen:

Nami wachte neben ihm auf. Sie hatten die Nacht zusammen verbracht (nicht das was ihr denkt.)

„Guten morgen, süßer!“ „Morgen, wie hast du geschlafen?“, sagte er verschlafen. „Scheußlich!!“ Zorro schaute sie verdutzt an, sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Blödsinn, ich hab so gut neben dir geschlafen!“, sie küsste ihn auf die Stirn. „ Deine Frechheit muss bestraft werden.“ Er setzte sich auf sie und wollte sie durchkitzeln. „Oh nein, das wagst du nicht!?“ Mit einem hinterlistigen Blick schaute er sie an „Doch, wetten...“ Tja, wie gesagt so getan und er kitzelte sie durch. Sie lachte und lachte! „Hahahaha..... hör auf.....

„Nein, warum sollte ich?“ „Zorro hör bitte auf, ich krieg schon Bauchschmerzen vom lachen!“ Noch ein bisschen machte er weiter, doch dann berührte er ihren Rücken. Sie verzog ihr Gesicht und biss sich auf die Unterlippe. Er hörte auf. „Nami, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun!“ Er begann ihren Hals Liebzukosten als kleine Entschuldigung. Sie genoss es sichtlich, jeden einzelnen Kuss von ihrem Liebsten!

„Es ist schon spät, geh jetzt besser, Zorro“ „Muss ich? Ich will dich nicht allein lassen.“ „Hey ich möchte auch nicht, dass du jetzt gehst, aber die anderen sollen noch nichts mitkriegen! Wir sehen uns gleich beim Frühstück....“ „Na gut. Ach falls dich das interessiert, ich geh nachher trainieren und da stört keiner.“, er zwinkerte ihr zu. Als er aus der Tür war schmiss sie sich lächelnd auf das Bett zurück. „Er ist mein...“
 

Beim Frühstück verlief alles wie immer. Nami war zum erstaunen der anderen, besonders für Chopper da. Sie lächelte. „Nami, du.... du gehst…. Ähm... du bist hier?“ „Nami-Schatz, guten morgen! Du siehst bezaubernd aus.“, säuselte Sanji. „Ja und mir geht es super!“ Nami strahlte. Sie aßen und besprachen noch einiges....
 

Der Tag war ruhig verlaufen.

Die anderen gingen ihren Aufgaben nach und Zorro war am trainieren. Nami schlich sich weg, mit der Ausrede sie wolle allein sein und ging zum hinteren teil der Lamb. „Na du!“, flüsterte sie leise. „Na, endlich bist du gekommen! Ich dachte schon du hast mich vergessen...“, antwortete der Grünhaarige. „Könnte ich dich je vergessen? Nein! Hattest wohl Sehnsucht nach mir?“, sie zwinkerte ihm zu. „Ja und nun komm endlich zu mir!“ „Nein, erst will ich etwas sehen.... deswegen bin ich immerhin auch gekommen....“, sie neckte ihn. Ihm blieb nichts anderes übrig als mit seinem Training fortzufahren. Nami lehnte sich an die Rehling und schaute ihm aufmerksam zu. „Dieser Körper ist echt der helle Wahnsinn! Und seine Muskeln, sie sind mir früher schon an ihm aufgefallen.“, dachte sie und wurde leicht rot. Zorro schwitze, Schweißperlen bildeten sich. Er gab sich noch mehr mühe um sie zu beeindrucken, er bemerkte ihre Blicke und genoss es. „Wow, wie seine Schweißperlen an seiner Haut heruntergleiten, von seiner Stirn über seinen Hals, über seine Brust und über seine Bauchmuskeln! Ich kann ihm einfach nicht wiederstehen!!“ sie schlenderte langsam auf ihn zu und blieb hinter ihm stehen. Ihre Hand glitt langsam über seine Schultern. Sofort legte er seine Hanteln beiseite, drehte sich aber nicht um. Ihre Hände glitten weiter über seinen Rücken und blieben bei seiner Taille liegen. Zorro´s große Hände umfassten die ihre und ihr Gesicht lag auf seiner rechten Schulter, sie küsste seinen Hals. Der Schwertkämpfer drehte sich um, um in ihre dunklen Augen zu sehen. Wieder ein leidenschaftlicher Kuss. Die Orangenhaarige umarmte ihn und er hielt sie fest im Arm. „Du bist so wunderbar, Zorro. Ich hätte nie gedacht, dass du so zärtlich bist!“ „Da siehst du mal, dass du mich unterschätz hast. Ein weicher Kern in einer rauen Schale...“ Sie lachte „Du Spinner! Du bist der wundervollste Mann der gesamten Grand Line. Ich liebe dich, mein Schwertkämpfer.“ „Ich liebe dich auch, meine süße Navigatorin!“ (jaja, wie die Liebe einen verändert^^)

„Piraten, Piraten in Sicht!“, schrie Lysop aus dem Krähennest über´s Schiff. „Oh nein, nicht jetzt“, stöhnte Nami. „Gehen wir. Aber wir sagen es ihnen noch nicht. Lass uns erst einmal warten!“ „Du hast Recht!“ Nami küsste ihn auf die Stirn und ging voraus. Zorro zog sich sein Shirt an und folgte ihr mit einem Abstand.

„Super!“, schrie Ruffy. (war doch klar^^) Die ganze Mannschaft versammelte sich am Mast.

„Welche Flagge hat das Schiff?“, fragte Sanji. „Hmmm, sie ist schwarz und... und hat eine Sonne in der Mitte.“ „Was.... schwarz mit Sonne?!“ „Das ist das Schiff von der Bande aus der Stadt!“, rief Chopper.

Nami zuckte zusammen, Erinnerungen an die Schlacht kamen auf. Zorro schaute sie an „Keine Angst, Süße! Ich bin da.“, flüsterte er.
 

Das andere Schiff bemerkte die Lamb und nahm Kurs auf sie. Nebeneinander fuhren sie, die Seile wurden auf die gegnerischen Schiffe geschmissen und die Mannschaften stürzten sich aufeinander, die Schlacht begann.

Der Schwertkämpfer war immer in der Nähe seiner Liebsten. Sie machten kurzen Prozess mit den anderen....

Als die Piraten der Blacksun endlich auf ihrem Schiff verschwanden streckte Ruffy seinen Arm so weit er ihn noch sah aus, schleuderte ihn nach oben in Richtung Himmel und wieder zurück mit einer gewaltigen Power. Der Gummimensch traf das Schiff und teilte es in zwei. „Die werden wir wohl nie wieder sehen!!!“, lachte der Käpt´n. Der Rest der Mannschaft schloss sich ihm an.
 

Mit hohen Segeln und einem guten Rückwind segelte die Flying Lamb weiter.......

Die Nächte der beiden liebenden endeten nicht.....

Lg JessiS^^

ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir viele Kommis!

Die Wahrheit ist....

Kapitel 6:Die Wahrheit ist.....

Kapi 6 is fertig, wie ihr seht.... ich hoffe es gefällt euch!J

Sorry das ihr so lange warten musstest!
 

Der Kurs wurde weiter gesetzt, in die Richtung, wo der Wind sie hinwehte. Seit 6 Wochen waren sie nun schon zusammen, am Tage wie immer unauffällig als könnten sie sich nicht leiden, doch die Nächte verbrachten sie zusammen. Jede Nacht schlich der Grünhaarige nun zu seiner liebsten in ihr Zimmer und jeden morgen, noch bevor die anderen aufwachten zurück in seine Hängematte. Bisher hatte niemand etwas bemerkt....

Doch sie selbst hielt es nicht mehr aus.....
 

„Zorro, ich muss mal mit dir reden“, so sprach die orangenhaarige etwas angespannt ihren liebsten an. „Was, was hast du denn? Ist etwas nicht in Ordnung??“ „Ich halte diese Heimlichkeiten nicht mehr aus! Ich liebe dich und ich will das es alle wissen.... Ich will mich nicht immer verstecken müssen“

„Ich kann dich verstehen, Nami. Also sollen wir es ihnen sagen? Was glaubst du wie Sanji darauf reagiert?“ „Mir ist es egal was Sanji dazu sagt! Ich sage es den anderen beim Mittag!“ Also bis nachher. Mit diesem letzten Wort stand sie auf und ging aus dem Zimmer. Zorro schaute ihr hinterher....
 

Im Esszimmer:

Alle hatten sich versammelt um gemeinsam zu speisen. Nami räusperte und stand entschlossen auf. „Ich habe euch etwas zu sagen.“ Die anderen saßen gespannt da und schauten zu Nami rauf. „Also es geht um folgendes. Zorro und ich.... wir sind zusammen. Sanji der gerade einen Löffel von der Suppe kostete, spuckte die wieder aus. „WAS, das kannst du nicht im ernst meinen!!! Du, mein Nami-Schatz und dieser unsensible Schwerterfuchtler! Das kann doch nicht sein...“ „Doch Sanji es stimmt! Ob du das nun akzeptierst oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal!“, antwortete Zorro eiskalt zurück. „Oh, das find ich toll,“ sagte Chopper zu Lysop. Der lächelte Nami und Zorro zu. „Toll, toll, toll. Ich freu mich für euch”, kam es nur von Ruffy.

Sanji zündete sich eine seiner Zigaretten an, rückte seinen Stuhl zurück, stand auf und ging. „Was hat Sanji denn?“; fragte die kleine blau Nase. „Ach du weißt doch wie er immer auf Zorro reagierte. Und das er jetzt mit Nami zusammen ist passt ihm natürlich nicht.“ Nami die sich wieder hingesetzt hatte schaute traurig. „Ich glaub ich geh mal hinterher und erklär Sanji die Situation.“ „Nein, das tust du nicht. Er wird damit zurecht kommen. Auch wenn es etwas länger dauern sollte. Er kommt über dich hinweg.“, meinte Zorro und schaute sie dabei ernst an. „Das glaub ich auch.“, gab der Käpt´n hinzu.
 

Die Tage vergingen und Sanji sprach seitdem kein einziges Wort mehr mit ihnen. Die meiste zeit stand er in seiner Kajüte.

Zorro und seine liebste standen an der Rehling. „Das ist doch echt wie im kindergarten! Der benimmt sich wie ein 10 jähriger dem man sein Spielzeug geklaut hat.“, schnauzte Nami ihren grünhaarigen Freund an. „Beruhig dich wieder, hab doch geduld. Er muss damit alleine fertig werden....“

„Nein, ich geh jetzt zu ihm, das ist doch kein Leben mehr, was wir alle hier führen.“ Sie drückte Zorro einen Kuss auf die Stirn und ging. Sanji war in der Küche und qualmte sich mal wieder zu. Nami klopfte an die Tür und trat ein. „Hey Sanji. Ich muss unbedingt mal mit dir reden. Der Koch schaute sie nur kurz an. „Was gibt´s denn, siehst du nicht das ich beschäftigt bin.“, schnauzte er sie an. „Nein, das sehe ich nicht. Was ich sehe ist ein gekränkter Mann für den es im Moment nur sich selbst und keinen seiner Freunde mehr gibt.

Du stehst nur hier in der Kajüte und schmollst vor dich hin. Außerdem rauchst du seit ein paar Tagen unendlich viel!“ „Ja und was kümmert dich das? Kümmere dich lieber um deinen Schwerterklopper. Nachher meint er noch das er zu kurz kommt....“ Der sonst so frohe, lebendige Koch würdigte Nami keinen einzigen Blick.

„Hey, jetzt ist es doch mal gut. Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Zorro verlassen und so tun als ob ich keinerlei Gefühle für ihn hätte? Wenn es das ist was du willst, dann tut es mir leid! Ich kann an meinen Gefühlen für ihn nichts ändern, es hat sich einfach so entwickelt! Akzeptier bitte das Zorro und ich zusammen sind. Willst du nur wegen uns die ganze Crew vernachlässigen? Und unsere Freundschaft auf´s Spiel setzten? Wir sind doch noch alle wie vorher, nichts hat sich sonst verändert.... Ich kann so hier nicht leben, denn werde ich das schiff verlassen müssen.....“ sie stockte.

„Ich könnte dich ja auch fragen warum du dich ausgerechnet in mich verschaut hast?!“ Er schaute Nami an. Sie erschrak. „Ich... ich, du weißt das du die einzige für mich warst, Nami. Ich kann an meinen Gefühlen auch nichts ändern. Es ist Blödsinn keiner soll deswegen die Crew verlassen, weder du, noch ich, noch irgendein anderer. Ich werde damit schon klar kommen... Und ich muss das wohl akzeptieren ob ich nun will oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es wird schon irgendwie gehen.....“, Sanji´s Augen waren wieder wie immer und er lächelte.

„Sag mal was wollt ihr denn alle zum Abend essen? Ich koch etwas schönes für uns?“ Nami lächelte zurück und sie umarmten sich, zur Versöhnung. Entspannt drehte sie sich um und ging in Richtung Tür. Auch der Koch drehte sich um und schmiss den Herd an.
 

Draußen im Flur stand Zorro. „Und wie war´s?“ „Es ist alles geklärt.....“ Sie lächelte den grünhaarigen an. „Na dann ist ja gut...“
 

Am selben Abend:

Alle saßen sie draußen und grillten. Die Segel waren gesetzt und die Richtung bestimmt.

Es ging zu einer weiteren Insel, die jedoch noch unbekannt war.

Das Essen war super und die Stimmung auch, Sanji stand auf und sprach einen Trost aus. „Hebt alle eure Becher, auf Nami und Zorro. Und unsere Freundschaft die ewig sein wird!!! Sie hat mich überzeugt, das es nichts gibt was uns alle auseinander bringen kann!! Also hoch die Becher....“ „Yeah..... die beiden und auf uns alle. Auf die Freundschaft!!!!“, schrien sie alle.... Und die Feier wurde immer heiterer, es war alles super......
 

Die Sonne ging langsam unter und das Meer färbte sich rot, orange.......

Die Fahrt ging weiter.
 

So, das war mein erstes FF. hoffe es war ganz in Ordnung....

Hel JessiS^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von: abgemeldet
2007-02-19T11:36:46+00:00 19.02.2007 12:36
deine ff´s sind echt geil!!!
ich hoffe du schreibst noch weiter...
ich würde mich auf jeden fall freuen!!!
naja..,.bis dann.
dark-angel-333
Von: abgemeldet
2007-02-18T21:10:53+00:00 18.02.2007 22:10
deine ff is echt klasse
voll schön geschrieben und so
auch wie zorro und nami zueinander gefunden haben
cool
schreibst du noch weiter?
wenn ja dann bidde schnell
bis dann
Von: abgemeldet
2006-12-29T05:22:41+00:00 29.12.2006 06:22
ja das war ein super kappi^^ *keine lust auf nen super langen text hat*
Von: abgemeldet
2006-12-29T05:11:48+00:00 29.12.2006 06:11
Hey what's up?

Super Story *daumen hoch*
Dein Schreibstil gefällt mir und die Charas hast du sehr gut getroffen.

Mir ist aber aufgefallen das du es mit der Gross- und Kleinschreibung nicht so genau nimmst. Das ist natürlich nicht schlimm...die Story ist trotzdem super wollte es nur mal erwähnen^^

Ich liebe das Pairing ZorroxNami ich könnte eine Millionen Fanfics mit dem Pairing lesen *zurübertreibung neigt*

Bye will mal weiterlesen^^
Von: abgemeldet
2006-09-09T10:11:59+00:00 09.09.2006 12:11
kann mich nur anschließen
gutes kapitel
hoffe auch nami gehts bald wieder gut ^^

*knuddel*
Lori
Von:  angel90
2006-09-09T09:57:12+00:00 09.09.2006 11:57
juhu!! ERSTE!!!!!
echt tolles kap!!
hoffentlich geht es Nami bald wieder besser!!!
schreib schnell weiter!!!

cucu deine angel
Von: abgemeldet
2006-09-05T17:52:48+00:00 05.09.2006 19:52
Hi du ^^ Jetzt komm ich auch mal dazu nen Kommi zu schreibseln

Auch wenn ich keine überzeugter NamiXZorro Fan bin, muss ich trotzdem sagen: Das ist super gut geschrieben! ^-^ Doch dein Schreibstyl gefällt mich. Ich bin schon gespannt, wie die story wohl weitergehen wird? ^^ Nur eines find ich net so doll: Die stelle wo Nami Zorro "Das" sagt (mit dem ich löb dich), das fand ich irgendwie sehr schnell geschrieben, das kam irgendwie so plötzlich ^^ Aber ansonsten gefällt mir der Rest.
Ich les auf jeden Fall mal weiter

bye bye franky_chan
Von: abgemeldet
2006-09-03T16:59:02+00:00 03.09.2006 18:59
Hey,
ist wiedermal total gut.
Nur ein Satz hat mich verwirrtt:
"Chopper arbeitete an irgendwelchen Kugeln und Chopper half ihm dabei"
Vielleicht berichtigst du das ja noch mal.
Ansonsten ist es schön, .
Toll, fand ich auch das Zorro sich erst klar werden musste, dass er in Nami verliebt ist.
Schreib mir ne ENS wenns weitergeht, bitte!
hdl
Deine
Mei
Von:  Noir001
2006-08-29T14:16:41+00:00 29.08.2006 16:16
Juhu das war toll

schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-08-28T17:47:12+00:00 28.08.2006 19:47
Hey,
jetzt bekommst du Dein Kommi!
Erstmal, einfach genial. Ein schöner Schreibstil. Beide Kappis sind spannend und gefühlvoll geschrieben. Ich hoffe du schreibst noch mehr so schöne Sachen.
Zur Satzzeichensetzung ist mir aufgefallen, dass Du abundzu Anführungszeichen vergessen hast. Größere Rechtschreibfehler oder generel Rechtschreibfehler hab ich keine gefunden.
Zur Story: Schön ist, dass sich die Beziehung zwischen den beiden noch entwickeln muss. Es ist sehr abwechslungsreich und Du hast die Charas gut getroffen. Ich finde es spannend, wegen dem Sturm etc.

Fazit: Wunderschöne Story, die ich auf jedenfall weiterverfolgen werde.
Ich hoffe es wird noch romantisch.
Bis dann,
Deine
Mei


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