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I could fly with broken Wings....

but I...
von

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Einseitige Liebe, oder nicht?!

Kapitel 3: Einseitige Liebe, oder nicht?!
 

Der nächste morgen nach dem Sturm brach an:

Die Reparaturen sind voll im Gange. „Ruffy halt mal bitte die Bretter an die Enden. Chopper hilf ihm mal lieber dabei.“ „Ja Lysop“ Beide hielten die Bretter, Lysop nahm sich ein paar Nägel und hämmerte drauf los. Nach ein paar Minuten waren sie mit den ersten fertig. Sie hielten perfekt. (müssen sie ja wohl auch^^) Zorro trainierte wie wild, Nami lag auf ihrem Stuhl, las ein Buch und beobachtete die drei. Sanji kam vorbei und brachte ihr einen Cocktail (natürlich extra nur für sie kreiert) „Und nun die weiteren auch so halten“, befahl Lysop. Nach 7 Minuten begann Ruffy zu quengeln. „Ich will aber auch mal Hämmern! Immer nur die Bretter zu halten ist langweilig. Ich bin auch ganz vorsichtig!“ „Na schön, pass aber ja auf.“ „Wenn das mal gut geht?!“, mischte sich Chopper ein. Und so tauschten sie. Lysop und Chopper hielten und Ruffy holte aus mit einen Schwung und schon war es passiert! Er haute volle Kanne daneben und ein Stück des eh schon knappen Holzes brach ab. „Ich hab es genau gewusst! Ruffy!!! Du bist viel zu grob!! Entweder du hilfst weiter oder du verschwindest und lässt uns unsere Arbeit machen, du Idiot.“, schrie ihn Lysop an. Er ärgerte sich zwar noch etwas aber die beiden machten weiter. Alle anderen an Bord lachten nur. „Oh mann, das einzige was der kann ist draufhauen und essen!“, sagte Zorro lachend. „Meine Süße Nami, dein lächeln ist so bezaubernd!! Du bist die schönste der Schönen!“, himmelte Sanji Nami mit Herzen in den Augen an. „Dieser Schleimheini, man geht der mir auf die Nerven....“, Nami schaute zu Zorro rüber. „Ist der etwa Eifersüchtig?“, fragte sie sich. „Was hast du gesagt, du Schwertfuchtler? Lass meine Nami-Maus gefälligst in ruhe...“ „Könnt ihr nicht einmal die schnauze halten, ich versuch hier zu lesen!“, schnauzte sie Zickig zurück. „Phh diese.... Zicke“, murmelte Zorro und konzentrierte sich wieder auf seine Hanteln. „2121,2122,2123.....“ „Er ist doch schon süß, sieht gut aus.... und sein Lächeln ist doch einfach nur schön.... und... und diese Muskeln, dieser wunderbare Oberkörper.... mein Herz, oh nein, ich hab mich also tatsächlich in ihn verliebt...“, dachte sie. Ihre Wangen waren etwas errötet. „Nami-Schatz, geht´s dir nicht gut?“, fragte Sanji etwas beunruhigt. „Ähm... mir geht´s gut. Ich geh nach unten...“ „Saaaannnjiii, ich habe Hunger. Wann gibt´s endlich Mittag?“ schrie Ruffy dazwischen. „Ich fang gleich an.... so in einer Stunde ist´s dann fertig.“, er lächelte zu ihm und ging. Nami stand ruckartig auf, dabei dachte sie aber nicht an ihre Wunde, die wieder zu schmerzen anfing und verzog das Gesicht. „So ein mist...“ „Hey, Nami ist alles okay mit dir?!“, fragte Ruffy. „Jaja, ich bin nur zu schnell aufgestanden, mir war eben nur ein bisschen schwindelig, das ist alles...“, redete sie sich heraus. Zorro schaute ihr kurz hinterher. „Was hat sie denn?“
 

Beim Mittagessen:

„Sind wir denn noch auf dem richtigen Kurs?“ Sie überprüfte den Log-Port um sich zu vergewissern. „Ja sind wir. Wenn wir weiterhin so gut vorankommen und der Wind noch Einbisschen zulegt, werden wir höchstwahrscheinlich schon übermorgen so gegen Mittag ankommen.“ „Das ist gut.“, mischte sich der Käpt´n ein. Alle waren mit irgendetwas beschäftigt, so verging der Rest des Tages ziemlich schnell.
 

Die Nacht brach ein.

Eine Frau drehte sich in ihrem Bett von links nach rechts und umgekehrt. Sie konnte einfach nicht schlafen. Tausende von Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, sie plagten sie förmlich. Alle diese Gedanken drehten sich um eine ganz bestimmte Person, (wer das wohl ist^^?!) die sie schon seit Tagen nicht mehr richtig ruhen ließen... „Oh, das kann doch nicht sein, ich kann wieder nicht richtig schlafen... und das alles liegt an diesem Grünschopf.... ich brauch unbedingt frische Luft!“, dachte sie halblaut. Also stieg sie in einem roten, knielangem Nachthemdchen aus dem bett und ging an Deck. Ganz in Gedanken versunken ging sie in Richtung Rehling und lehnte sich dort an. Sie merkte gar nicht, dass sie nicht die einzige war, die nicht schlafen konnte. Ein gewisser junger Mann mit drei Schwertern, der es sich unter ihren Orangenbäumen gemütlich gemacht hatte, beobachtete sie. Sie schaute sich den Sternenklaren Himmel an und dachte weiterhin nach. „Soll ich es ihm sagen? Vielleicht empfindet er genauso für mich.... ich kann es nicht länger mit mir herumtragen, ich wird noch verrückt.“ „Die Sterne spiegelten sich in ihrem schönen Braunen Augen wieder, so das sie zu leuchten anfingen. Ihr orangenfarbiges Haar wehte leicht und nahm einen Silberschimmer an, eine Strähne verfing sich in ihrem wunderschönen Gesicht. Ihre Haut glänzt mit dem klarem Meer um die Wette... und ihr Kleid wehte und schmieg sich um ihre zarten Beine.... Sie ist so süß, wenn sie so gedankenverloren in den Himmel schaut...“, dachte der sonst so harte Zorro. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchfuhr seinen gesamten Körper.... „Na so spät noch wach?“ Nami die aus ihren Gedanken gerissen wurde drehte sich erschrocken um. „Sag mal spinnst du! Wie kannst du mir nur so einen schrecken einjagen?!“ „Stell dich nicht so an, was machst du mitten in der Nacht auch hier draußen?“ Er räkelte sich einmal, stand auf und

Ging direkt auf Nami zu. Sie wurde etwas rot im Gesicht und er stellte sich neben sie, mit einer Hand an der Rehling. Ganz verträumt schaute er auf´s weite Meer. „Er ist so süß, wenn er verträumt schaut, naja sonst auch aber dieser Moment.... mir ist so unendlich heiß. Er ist mir so nah... ich muss es ihm sagen.... ich will aber nicht, doch ich muss es los werden....“, sagte sie in ihren Gedanken. Sie war hin und her gerissen... Aber sie faste einen Entschluss....

Stille. Diese Stille. „Ähm.... Zorro... ich muss dir etwas sagen.“ „Hm... was´n?“ er kam ein Stück näher. „Ich, ähm.... es fällt mir nicht leicht, aber ich muss es dir endlich sagen. Ich... ich hab mich..... mich in.... dich.... verliebt.“, stotterte sie. Er schaute sie verblüfft an. Eigentlich hätte er erwartet, dass da jetzt so etwas kommt wie, ich hasse dich oder du gehst mir immer auf die Nerven, lass mich in Ruhe oder so. Aber das was er da zuhören bekam war etwas ganz anderes gewesen. „Was redest du da? Du in mich.... Du machst Witze....“ diese Reaktion war zu viel gewesen. „Ich... ich... das war kein Witz. Ach.... vergiss es, du Idiot.“, sie schluchzte und eine Träne lief ihr über ihr Gesicht und fiel zu Boden. Nami drehte sich um, lief so schnell sie konnte hinunter in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. „Dieser Vollidiot... wie kann er nur... Das hätte ich nie erwatet... er hat mich bloß gestellt.... ich habe mich so blamiert und mein Herz tut so weh....“, sie weinte noch mehr, die Tränen wollten nicht mehr aufhören. Sie war zutiefst enttäuscht und verletzt. Es war so als ob ihr jemand einen Pfeil direkt ins Herz geschossen hatte und dieser sich tief, immer tiefer in ihr bohrte. Es war ein schreckliches Gefühl, ganz tief in ihr...

Zur selben Zeit an Deck bei Zorro:

„Warum? Warum fühle ich mich so schlecht??... Warum hab ich das bloß so gesagt? Ich bin so ein Vollidiot.

Ich glaub mir wird einiges klar....Ich.... habe auch Gefühle für sie. Ich habe tagelang wach gelegen, wegen ihr. Und jetzt... musste ich sie so verletzten. Aber es geht nicht... Immerhin will ich der beste Schwertkämpfer der Welt werden! Gefühle für eine Frau, nein für Nami, das lenkt mich nur ab. Was ist wenn sie zur Zielscheibe für unsere Feinde wird und ich damit verletzbar? Das kann ich nicht riskieren, dafür bed....“, er schluckte, wollte eigentlich nicht weiter darüber nachdenken, doch je mehr er über sie und ihre gesagten Worte nachdachte, desto klarer wurde es ihm. „Dafür bedeutet sie mir zu viel. Oh nein, ich... ich... liebe.... sie!!

Wie soll ich ihr das bitte erklären?“, murmelte er vor sich hin und er wurde leicht rot auf den Wangen und sein Herz pochte schneller. Mit einem lächeln im Gesicht schlief er später ein.
 

Der nächste morgen:

Beim Frühstück verlief alles normal. Naja fast normal. Sanji kümmerte sich mal wieder um sein „Liebling“ Nami, doch sie aß wenig, sehr wenig. „Nami-Schatz, schmeckt es dir nicht?“ „Doch, doch. Ich hab nur keinen Hunger...“ Sie stand auf. Zorro schaute ihr mit einem traurigen Blick hinterher. Sie ging in ihr Zimmer, schmiss sich tief in ihr Kissen und fing wieder an zu weinen. Erst gegen späten Nachmittag kam sie aus ihrem Zimmer, mit einem Buch in der Hand, ließ sich nieder auf ihre Liege und las. Sie würdigte Zorro keinen einzigen Blick. Noch immer hörte sie seine Worte, sie verließen sie nicht. Ruffy saß wie auch sonst auf seinem Lieblingsplatz, Chopper bastelte an irgendwelchen neuen kugeln, Lysop half ihm dabei. Sanji brachte seinen Freunden eine Kleinigkeit zu Trinken und verschwand danach in seiner Kombüse und Zorro trainierte weiter. Er schaute ab und zu zu Nami rüber, doch sie lächelte nicht ein einziges Mal. Irgendwie vermisste er ihr lächeln und ihre sonst so fröhliche art. „Es ist meine Schuld, ich Depp... mich macht es traurig, wenn sie nicht lächelt und sie schaut mich kein einziges mal an.... ich kann nicht zu ihr rüber gehen und einfach sagen, dass ich sie liebe und das mir das gestern nur so rausgerutscht ist... dann hält sie mich für völlig bekloppt und denkt noch, das ich sie veräppelt habe.“, grübelte der Grünhaarige Kämpfer vor sich hin. Die anderen der Flying Lamb bemerkten nichts, noch nicht.... Für sie hatte Nami einfach nur mal wieder einen schlechten Tag.

Der Abend verging, die Sonne versank im Meer und die nächtliche ruhe brach ein. „Endlich ist der Tag vorüber.... Morgen kommen wir endlich auf der Insel an.“, sagte die Navigatorin, die mit einer Träne einschlief.
 

So, das war Kapitel 3! Ich hoffe euch hat´s gefallen und ihr seid neugierig auf das was noch alles passiert....

Hel eure JessiS^^

p.s. nächstes Kapitel folgt.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-09-05T17:52:48+00:00 05.09.2006 19:52
Hi du ^^ Jetzt komm ich auch mal dazu nen Kommi zu schreibseln

Auch wenn ich keine überzeugter NamiXZorro Fan bin, muss ich trotzdem sagen: Das ist super gut geschrieben! ^-^ Doch dein Schreibstyl gefällt mich. Ich bin schon gespannt, wie die story wohl weitergehen wird? ^^ Nur eines find ich net so doll: Die stelle wo Nami Zorro "Das" sagt (mit dem ich löb dich), das fand ich irgendwie sehr schnell geschrieben, das kam irgendwie so plötzlich ^^ Aber ansonsten gefällt mir der Rest.
Ich les auf jeden Fall mal weiter

bye bye franky_chan
Von: abgemeldet
2006-09-03T16:59:02+00:00 03.09.2006 18:59
Hey,
ist wiedermal total gut.
Nur ein Satz hat mich verwirrtt:
"Chopper arbeitete an irgendwelchen Kugeln und Chopper half ihm dabei"
Vielleicht berichtigst du das ja noch mal.
Ansonsten ist es schön, .
Toll, fand ich auch das Zorro sich erst klar werden musste, dass er in Nami verliebt ist.
Schreib mir ne ENS wenns weitergeht, bitte!
hdl
Deine
Mei


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