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lyrics of a psycho

von

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REPRESSION

Fahles Licht auf dunkelgrauem Asphalt

Sehe deine Gestalt nicht mehr

Verschwommen ist sie im Sog der Zeit

Alles was bleibt, ist die Silouette im Laternenschein

Der Klang deiner Stimme so gut wie vergessen

Höre nur das Quitschen der Züge, die ein und aus fahren

Alles Schönreden wurde zerschlagen wie die Wellen an einem Kliff
 

Kalt wie das Eis, gefühllos, das war ich für dich

Sagtest du kennst mich, aber die Person, die du meintest zu kennen, war nicht ich

Instabil wie ein Kartenhaus, zerbrechlich

Unter der Oberfläche beginnt das Eis zu schmelzen und wird zu einer dunklen Pfütze auf dem Asphalt
 

Die Tränen, die nicht geweint werden dürfen, werden zu einem Fluss aus Blut

Das verschmierte Bild auf dem Boden erkenne ich nicht

Am Ende ist sie alles, was bleibt

REPRESSION
 

Je länger ich davonlaufe, desto weniger kenne ich mich selbst

Gefühle sind wie die Gezeiten

Sie kommen und gehen

Wenn irgendwann alles ein Ende hat, warum dann erst zum Anfang gehen?

Ich stehe an dem menschenüberfüllten Bahnsteig und stehe doch nicht

Mein Geist ist tot, nur der Körper wartet auf Weiterfahrt
 

Die Tränen, die nicht geweint werden wollen, werden zu einem Fluss aus Blut

Das verschmierte Bild auf dem Boden will ich nicht erkennen

Am Ende ist sie alles, was bleibt

REPRESSION
 

Die Schreie, die nicht nach außen dringen, zerfressen die Innereien

Die Maden, die sich am Blut laben, sehe ich nicht

Am Ende ist sie die letzte Hoffnung

REPRESSION
 

Wandelbar wie das Meer, zerstörerisch, das sahst du nicht

Weiß nicht, mit wem du zusammen warst, aber ich war es nicht

Irgendwann trocknet selbst das Meer aus, wenn es unaufhörlich von Hitze zerfressen wird
 

An diesem Tag starb das letzte bisschen Hoffnung in mir

Ich lies meine Gefühle abfallen und sie vom Wind hinfort tragen

Der schwarze Himmel weint dunkelrote Tränen

Sie fallen auf den Asphalt und tauchen mich in Vergessen

Mit quitschenden Rädern hält der Zug

Der Geist darunter, tot



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