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Tandonia

Vertraue auf die Zukunft in deinem Herzen!
von

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Das Zusammentreffen

Akt 06: Das Zusammentreffen

Während Helia kurz vor dem Untergang stand, trafen die Wächter Tandonias, zum ersten Mal komplett, auf Mardas Abgesandte, die natürlich schon in Angriffsposition waren. Stella und ihre Begleiter fühlten sich total überrumpelt. Vor allem als Somika den Angriff mit einem Feuerpfeil startete. Melinda reagierte schnell und lies um sie und ihre Gefährten einen Schutzschild aufbauen, an dem der Pfeil abprallte. „Da müsst ihr euch schon was besseres einfallen lassen“, rief sie ihren Feinden zu und konzentrierte ihre gesamte geistige Energie auf ihre Gegenspielerin Marla. Diese hatte den Angriff nicht vorhergesehen. Sie landete auf dem Boden und bemerkte plötzlich, dass ihr Arm blutete.

„Steh schon auf“, forderte Harbo sie auf, zog sein Schwert und stürzte sich auf seinen Gegenspieler Solaris. Doch der Schild war immer noch aufgebaut, doch er war schon dabei sich aufzulösen. Solaris, der ohne eine Waffe dastand, merkte plötzlich, wie der Schild sich auflöste. „Äh, Melinda, kannst du mir ein Schwert zaubern? Ich habe gerade keines zur Hand“ „Einen Moment“, antwortete sie, denn Melinda musste ihre Kräfte sammeln, um den nächsten Angriff auf Marla zu starten. Sie zauberte Solaris ein Schwert direkt in Solaris Hand. Und das gerade noch rechtzeitig. Solaris war noch nie ein erfahrener Schwertkämpfer gewesen, aber er lernte schnell, mit der gefährlichen Waffe umzugehen. Die Lage für Rubina sah sehr schlecht aus. Sie wurde an einen Baum gedrückt. Und Decka mit ihren superlangen Fingernageln stand vor ihr und drohte, ihr die Kehle zuzudrücken. „ So schnell sieht man sich wieder meine Kleine“, spottete sie. „Ich habe oft genug gesagt, dass ich nicht weiß, wo Tandonia ist“, sagte sie schließlich. Sie sah die anderen Kämpfen, wusste aber nicht, was sie für Kräfte und Fähigkeiten hatte. Decka verlor die Geduld und gab ihr eine Ohrfeige. Rubina hatte genug davon und gab ihr auch eine Ohrfeige zurück. Stella hatte der weil ganz andere Probleme. Sie hatte noch nie etwas mit Kämpfen zu tun gehabt und wusste auch nicht, wie man sich gegen eine erfahrene Bogenschützin zur Wehr setzte. Die Kraft des Schutzschildes hatte längst nachgelassen und niemand außer Melinda wusste, wie es funktionierte, ein neues aufzustellen. Stella sah nur eine einzige Möglichkeit: Sich zu verstecken und zwar schnell. So stand sie also hinter einem Baum und hoffte inständig, dass Somika sie nicht finden würde. Plötzlich hörte sie ein leises klingen einer Glocke. Und es wurde eiskalt. Vor ihr erschien ein Geist. Es war der Geist der ehemaligen Wächterin der Hoffnung. „Warum versteckst du dich?“ „ Sie tötet mich sonst. Du solltest das doch am besten wissen“, fauchte Stella. „Du hast keinen Grund dich zu verstecken. Gemeinsam seid ihr stark!“ Mi diesen Worten verschwand der Geist wieder. Was heißt das jetzt schon wieder, dachte Stella.. Wir haben doch noch nicht mal die anderen Botschaften entschlüsselt, da kommt sie schon wieder mit etwas neuem. Mutig geworden stellte sich Stella Somika in den Weg. Auch Rubina war der Geist ihrer Wächterin erschienen, mit genau der gleichen Botschaft. Genau so Solaris und Melinda. Der Kampf wurde immer härter. Alle dachten, dass die jeweils andere Gruppe ihre wahren Gegner waren.

Doch derweil sah es in Helia gar nicht gut aus.

Dunkle Asche fiel vom Himmel und verbrannte alles, was sie berührte. Die Gewässer wurden trüb und es gab keine Nahrung mehr. Die Menschen wurden in Notunterkünfte gebracht, die unter der Erde lagen. Die Alten fingen an zu munkeln, Tandonia wäre aus dieser Welt verschwunden und die Wächter hätten zum zweiten Mal versagt.

Karla konnte es nicht mehr hören. Sie hoffte inständig, ihre Schwester würde zurückkommen und allen die Meinung sagen. Mit ihren sieben Jahren konnte sie sich noch nicht durchsetzten. Als aber ihr ehemaliger Nachbar wieder einmal von „der Zerstörung Helias“ anfing, platzte es aus ihr heraus:

„Meine Schwester ist keine Versagerin. Sie wird uns alle retten!“

„Helia wir d bald untergehen, mein König“, sagte Joana. „Das ist gut. Nun beginnt der dritte Akt. Hol meine treuen Diener zurück. Die haben sich jetzt genug amüsiert. Sie sollen jetzt um wichtigere Dinge kümmern“.

Harbo hörte die Stimme des dunklen Königs in seinem Kopf. „Sofortiger Rückzug“, befahl er und lies von Solaris ab. „ He, was wird das, du Feigling?“, rief der.

Decka, Somika und Marla zogen sich sofort zurück. Doch von Tamada war weit und breit keine Spur zu sehen. ER und Santos hatten sich beim Kämpfen so konzentriert, dass sie sich vom eigentlichen Schlachtfeld entfernt hatten. „Willst du nicht langsam mal aufgeben?“, fragte Tamada, der Santos mit seiner Peitsche bedrohte. Santos konterte, in dem er immer geschickt auswich, aber eigentlich nie einen Gegenangriff startete. „Du langweilst mich!“, ärgerte sich Tamada und schlug fest zu. Santos Hemd wurde aufgeschlitzt und fiel vom Körper herab. Ein seltsames Zeichen zeigte sich auf seiner Brust. Es war ein Geburtsmal. Tamada hielt inne.

„Das gibt es doch nicht, ich habe genau das gleiche Mal!“ „ Du willst mich doch nur reinlegen“, antwortete Santos erschöpft. Er blutete stark. „Ich zeige es dir“, Mit diesem Worten zog Tamada sein Hemd aus und offenbarte Santos das Mal. „ Ich glaube es nicht. Was heißt das?“, fragte Santos verwirrt.

„Ich weiß es nicht. Wo bist du geboren?“, fragte Tamada. „Ich … äh Mardas. Und du?“, antwortete Santos. „Helia….“ „Tamada, wo bleibst. Komm jetzt wir müssen gehen. Er hat nach uns gerufen“, störte Somika das Gespräch. Tamada zog sich zurück, ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Santos blieb allein zurück, und zwar völlig verwirrt. Als seine Kameraden ihn fanden, sagte er nichts zu ihnen. Rubina hatte erkannt, dass sie heilende Kräfte hatte und heilte Santos Wunden.

Auch Tamada sagte nichts zu seinen Gefährten. Er suchte in seiner Erinnerung nach einer Antwort auf die Frage: Wer war dieser Santos wirklich?

Joana beobachtet währenddessen die Situation in dem magischen Spiegel. „Langsam wird es lustig. Sie haben es also bemerkt. Sind ja doch nicht so dumm wie ich dachte. Aber wartet nur. Das ist erst der Anfang!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-15T13:25:01+00:00 15.08.2007 15:25
santos und tamada *schwärm*
die zwei sind so goldig
(nein es hat nix mit shonen ai zu tun oO) ^^
egal ^^
*g*
warum haben di sich zurückgezoen? sind das solche feiglinge? oder hab ich da einfach was überlesen?


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