Zum Inhalt der Seite

Realität

oder Virtuel?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Continue? Yes!

Continue? Yes!

Kapitel: 5/6
 

Akira sah, wie ihr Partner zu Boden ging. Sie konnte es nicht fassen das Kite verlieren würde.

Verzweifelt rannte sie zu dem am Boden liegenden Dolch, welchen sie mit Leichtigkeit schnappte. Zielstrebig rannte sie auf das Monster zu. Es schlug, den mittlerweile Bewusstlosen Kite immer noch. Stürmisch rammte sie den Dolch in die Seite von Maha.

Das Monster schrie vor Schmerz auf, doch kurz danach heilte die Wunde wieder.

„Das darf doch wohl nicht wahr sein!“, fluchte das Mädchen. Wie konnte man es nur besiegen ohne Skills, ohne Data drain?

Atmen, jemand atmete schnell ein und aus. Wer war es? Davor war ein Schreien zu hören, hoffentlich nicht von seinem Freunden. Er nahm alle möglichen Geräusche war, wie das Rascheln der Kleidung und lautes Herzklopfen. Ab und an murmelte jemand ein Wort. Doch sehen konnte er nichts, Dunkelheit umgab den jungen Twin Blader, der langsam erwachte. Sein Bewusstsein kehrte zurück, er war doch nicht Tod. Also konnte er noch kämpfen, wenn er nur seine Augen öffnen könnte.

Ein Schrei, durch fuhr den Raum. Schlagartig riss Kite seine Augen auf und sah Akira, wie sie mit seinem Dolch vor Maha stand. Von ihrem Arm tropfte Blut.

So schnell wie nie stand er wieder auf den Beinen und richtete seinen rechten Arm auf das Monster. Sein Armreif tat das Übrige und setze „Data Drain“ ein. Maha wurden die Daten zogen und war nun besiegbar. Bevor er oder Aya zum Angriff setzen konnte, stürmte Kei an den beiden vorbei, mit gezücktem Schwert. Maha viel zu Boden. Tatsuya rannte auf Maha zu die auf den Boden lag. „Mia“ vorsichtig nahm er das sterbende Wesen in seine Arme. Tränen liefen ihm übers Gesicht und fielen auf ihr Gesicht herab. „Elk“, damit löste sie sich in Luft auf.
 

„Ah!“, schrie Shinji und wich zurück, dabei stieß er gegen etwas Weiches. Große braune Augen starrten ihn böse an. „Da macht man sich sorgen um dich und du schreist nur rum!“, sagte Akira, sie hatte ihre Arme in die Hüfte gestemmt. Jetzt erst bemerkte er, dass er auf dem Sofa lag und Aya sich besorgt über ihn gebeugt hatte- bis er geschrien hatte. Vorsichtig setzte er sich auf und rieb seine schmerzende Stirn. „Was ist passiert?“ Sein Blick schaute in die Runde.

Aya sah ihn wieder besorgt an und ihre Hand lag auf seiner Schulter.

Tatsuya saß zusammengezogen im Sessel und sah auf, senkte dann aber schnell den Blick wieder.

Mayumi saß gegenüber von Shinji auf einem Sofa und sah ebenfalls mitleidig aus, neben ihr saß Kei und antwortete auf seine Frage: „Nach dem Kampf bist du zusammengebrochen.“

„Ich hab Tee gekocht“, sagte Aya, die soeben mit einem Tablett beladen ins Wohnzimmer trat. Dankbar nahm Shinji die ihm da gebotene Tasse an, nachdenklich nippte er daran.

„Was ist?“, fragte Akira. „Als wir im Zug saßen, bei dem Unwetter, war mir für eine kurze Zeit so, als würde ich einen Goblin sehen. Bis jetzt dachte ich es wäre nur eine Einbildung, aber jetzt…“ Weiter sprach er nicht, alle wussten auch so was er gemeint hatte.

„Wie kommen die Monster aus „The World“ in unsere Welt?“, fragte sich Mayumi.

„Jemand muss sie zu euch geschickt haben.“ Erstaunt sahen alle zu Aya, welche unbeirrt fortfuhr, „was ich meine, es kann kein Zufall sein, dass im Zug, wo zwei.Hacker sind und hier im Haus, in welchen, sich fünf .Hacker befinden, Monster aus einem Internetgame auftauchen. Noch dazu kommt, dass ihr alle in diesem Spiel sehr erfolgreich seid, oder irre ich mich?“ Kei sah seine Freundin an, „Sag mal du spielst doch nicht etwa heimlich „The World“, oder?“ „Wie kommst du darauf? Ich seh und hör dich tagtäglich, wie du es spielst, da kriegt man schon einiges mit.“
 

Kei saß über seinen PC gebeugt und loggte sich in „The World“ ein. Er wollte versuchen im Spiel ein paar Informationen zusammeln. Mayumi und Akira sahen ihn dabei interessiert zu.

Tetsuya hatte sich immer noch nicht von seinem Platz bewegt. Wer konnte es ihm verübeln?

Mia war eine Freundin und eine Weggefährtin für ihn gewesen, vielleicht auch etwas mehr.

Und dann entpuppte sie sich als Feindin und wurde…besiegt.

Der Twin Blader hatte, sich wieder aufs Sofa gelegt, doch als er Akira und Mayumi an sich vorbei gehen sah, schaute er auf. „Wo hin des Weges? Ich dachte ihr wolltet Kei zuschauen?“

Akira seufzte: „Aya meint, wir sollen ein paar Besorgungen in der Stadt machen.“

„Ich begleite euch“, sagte Shinji und setzte sich auf. „Das brauchst du nicht, ruh dich lieber noch aus“, sagte Mayumi. „Es ist alles in Ordnung“, log er, „ich muss ein wenig rauskommen.“

Die Damen nickten, zum Zeichen das sie einverstanden waren.
 

Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt, als die Drei aus dem letzten Laden traten. Beladen mit Vorräten, die für eine ganze Woche reichen könnten, machten sie sich auf den Rückweg. Als Abkürzung zum Bus, der Letzte würde in einer halben Stunde fahren, wählten sie einen Park. „Ist das wunderschön hier! So viele Blumen und auch so seltene!“, rief Mayumi und rannte wie ein kleines Kind vorweg. Shinji seufzte und sah sich um, es war tatsächlich schön hier und so friedlich, aber für seinen Geschmack, befanden sich hier zu viele Pärchen im Park. Vorsichtig schielte er zu Akira, welche sich, wie er, mit den Tüten abkämpfte. „Himmel sind die Dinger schwer! Was ist?“, fragte sie, als sie seinen Blick bemerkte.

Schnell drehte er seinen Kopf beiseite, auf welchem sich ein Rotschimmer bildete.

„Nichts“

„Du hast mich aber schon wieder-“

Irgendwas hatte die Vögel um sie herum aufgeschreckt, dann ertönten die ersten Schreie und die Menschen liefen ihnen entgegen. Dann war es schlagartig still. Wortlos sahen sich die Zwei an, warfen die Einkäufe beiseite und rannten los. Unterwegs holten sie Mayumi ein, die sich ihnen anschloss.

Ihr nächster Gegner war gekommen. Sein Name war Tarvos.

„Wir müssen kämpfen!“, sagte Shinji und stürmte los, dabei nahm er die Gestalt von Kite an.

Allerdings konnte er, Tarvos erster Attacke nicht ausweichen und ging zu Boden. „Kite“, schrie Akira und stürmte auf ihren Partner zu, um ihn zu helfen. Auch sie hatte mittlerweile die gestallt ihres Charakters, Black Rose angenommen, auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie.

Mit hoch erhobenem Schwert erfasste sie ihr Ziel, „Mayumi, hilf du Kite. Ich kümmere mich um das Monster!“ Das hätte sie besser nicht gesagt, als geredet hatte war sie abgelenkt gewesen und wurde schwer getroffen. „Arghhh!“ „Black Rose!, Kite!“, rief Mayumi und wollte zu ihnen rennen, doch Tarvos machte ihr einen Strich durch die Rechnung, in dem er auf sie zielte. Gerade noch rechtzeitig sprang die Wavemasterin aus dem Weg und landete im weichen Gras. Dort hob Mistral ihren Stab hoch und murmelte eine Heilformel für Kite.

„Data drain!“

Vor Mistral stand jetzt ein besiegbares Monster, hinter welchem Kite stand. „Danke, alles in Ordnung mit dir?“ Die Wavemasterin nickte. Ein paar Schläge und Zaubersprüche später und Tarvos löste sich in Daten auf.

Die drei .Hacker nahmen ihre normale Gestalt wieder an. Shinji schaute sich das Schlachtfeld an und entdeckte die bewusstlose Akira am Boden. Schnell rannte er zu ihr hin. „Akira was ist mit dir?!“ Sie hatte sich zwar, wie er, zurückverwandelt doch ihre Wunden waren geblieben.

Verzweifelt nahm er sie in seine Arme und sah Mayumi an. „Kannst du ihr helfen?“

Die Frau konzentrierte sich, vielleicht konnte sie sich wieder in Mistral verwandeln, musste dann aber feststellen, dass das nicht ging. Traurig schüttelte sie den Kopf.
 

Kapitel Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück