2. Gedanken
sorry´, dass das so lange gedauert hat aber animexx wollte das erst nicht laden, aber jz ist es ja da^^
viel spaß!!!!!
2. Gedanken
(Immer noch bei der Quelle)
„Ach ja, was ich noch sagen wollte, Kagome“, sprach Sango, „ich akzeptiere es, wenn du mir noch nicht sagen willst, in wen du verliebt bist. Du hast bestimmt deine Gründe. Aber, egal, wer es sein sollte, ich werde zu dir stehen!“ „Danke! Du bist die Beste Sango!“, rief Kagome gerührt und fiel ihrer Freundin um den Hals. „Bitte! Ich muss mich aber auch bedanken.“ „Wofür denn?“ Fragend schaute die junge Miko zu ihrer Freundin. „Dafür, dass du mir zugehört hast und, dass du Miroku verjagst hast. Ich hoffe nur, er hat nicht unser ganzes Gespräch mitbekommen, denn dann würde ich sterben!“ Nun lächelte Kagome wieder und meinte ruhig, als sie ihren leicht verzweifelten Blick sah: „Keine Sorge! Dann hätte er sich garantiert anders verhalten. Lass uns zurück ins Lager gehen. Es ist spät und ich muss einen gewissen Hanyou noch den Boden küssen lassen!“ Sango musste lachen als sie das hörte und Kagome’s grimmigen Gesichtsausdruck sah: Sie wollte nicht in InuYasha’s Haut stecken, schließlich sollte er ja eigentlich auf Miroku acht geben, dass dieser nicht spannen kommt. Gemeinsam gingen sie nun zurück ins Lager zu den anderen.
Währendessen saß Miroku im Schneidersitz im Lager und dachte darüber nach, warum Kagome so sauer war. Es war ja nicht das erste Mal, dass sie ihn beim Spannen erwischte, aber da war sie nie so sauer gewesen wie heute. Aber vielleicht hatten sie ja auch vorher über etwas gesprochen, das er nicht mitbekommen sollte. >Hmmm… so muss es wohl sein<, dachte er sich und stützte dabei sein Kinn mit der Hand ab. >Aber ich bin doch erst gekommen, als Sango begonnen hatte, Kagome über ihr Liebesleben auszufragen. Worüber können die beiden nur gesprochen haben???< So dachte er noch einige Zeit weiter, bis die beiden Mädchen wieder im Lager ankamen. Sofort begann Kagome ein regelrechte ’Osuwari-Feuerwerk’ zu starten und Sango würdigte Miroku vorerst keines Blickes. Nachdem Kagome sich ’ausgetobt’ hatte und auch InuYasha wieder richtig saß, aßen sie zu Abend, wobei InuYasha immer wieder ein „Keh!“ von sich hören ließ. Danach legten sich alle schlafen.
Kagome hatte sich etwas abseits von den anderen gelegt, weil sie ein wenig für sich sein wollte. Als die anderen schon alle schliefen, lag sie immer noch wach und dachte über das Gespräch mit Sango nach. >Ich würde ihr ja wirklich gerne sagen, in wen ich mich verliebt habe, aber wenn ich ihr sage, dass ich mich in einen Youkai verliebt hab, wird sie sicher versuchen es mir auszureden<, dachte sie traurig. >Auch wenn sie vorhin noch meinte, dass sie hinter mir stehe, egal wer es ist. Ich glaube ihr zwar, doch spätestens dann, wenn ich ihr den Namen des Youkais verrate, wird sie dies versuchen. Schließlich ist es nicht irgendwer, den ich meine. Sie kennt ihn schließlich auch, InuYasha’s großen Halbbruder, den Herrn der Westlichen Länder, Sesshoumaru. Aber für Gefühle kann man nichts. Und verhindern kann man sie erst recht nicht, schon kann nicht die Liebe.< Über diese Gedanke schlief Kagome letztendlich doch noch ein und einzig InuYasha, der wie immer wache hielt, bemerkte die einsame Träne, die ihre Wange runterkullerte.
In einem anderen Lager, nicht weit von diesem, saß an einen Baum gelehnt ein stolzer Youkai. Das eine Bein leicht angewinkelt und einen Arm darauf gelegt, während das andere einfach ausgestreckt daneben lag. Der Mond lässt sein sonst schneeweißes Haar silbern leuchten und erhellt sein Gesicht. Sesshoumaru hatte die Augen geschlossen, nahm jedoch jede Bewegung in seinem Umfeld wahr. Rin lag zusammengerollt neben Ah-Uhn und schlief seelenruhig. Ebenso Jaken, der etwas abseits lag. Er, Sesshoumaru, dagegen war wach und dachte mal wieder nach. Er dachte an das Menschenmädchen, das seinen Halbbruder begleitete, Kagome.
>Wie kommt es, dass ich immerzu an sie denken muss?<, fragt er sich selbst. >Sie ist doch nur ein schwacher Mensch und doch ist mir ihr Geruch, nicht wie sonst bei Menschen, unangenehm. Eher das Gegenteil, er ist geheimnisvoll und angenehm zugleich...halt! Was denke ich da?? Sie ist ein Mensch! Aber ein wunderschönes Mädchen!< Schnell verdrängte er diesen Gedanken wieder. >Aber ich weiß, dass sie ein Geheimnis in sich trägt. Was es ist, werde ich noch herausfinden!< So dachte Sesshoumaru noch eine ganze Weile über die junge Miko nach und tief in seinem Inneren machte sich in Gefühl bemerkbar, das er schnell wieder zu verdrängen versuchte. Von außen konnte keiner sehen was ihn beschäftigte, er trug immer noch seine kalte Maske, die alles verbarg, was ihn beschäftigte. Am nächsten Morgen setzte er seinen Weg mit seiner kleinen Gruppe fort.
Auch Kagome’s Gruppe ging weiter ihres Weges, jedoch hatten sie dies Mal ein Ziel: Kaede’s Dorf. Kagome wollte mal wieder nach Hause in ihre Zeit. Zum Einen, weil sie neues Verbandszeug brauchten und zum Anderen, wollte sie ihre Familie mal wieder sehen, die sie vermisste. Seit ihrem letzten Besuch waren auch schon fast vier Wochen vergangen. Sobald sie im Dorf ankamen, ging sie mit InuYasha zum Brunnen, der ihre Zeit mit der Epoche der kriegerischen Staaten verband. Sie hatte den Hanyou gebeten sie zu begleiten, da sie wollte, dass Sango und Miroku auch mal etwas Zeit für sich hatten, ohne das InuYasha ihnen immer zum falschen Zeitpunkt dazwischen kam. Shippo war bei der alten Kaede, da der kleine Kitsune müde von der langen Wanderung war. Am Brunnen angekommen: „Ich bin bald wieder da, InuYasha“, verabschiedete sich Kagome und kletterte auf den Rand des Brunnens. „In zwei Tagen bist du wieder da, sonst komm ich dich holen!“, sagte der Hanyou noch, worauf Kagome nur mit einem „Ja ja“ antwortete und sprang. Sofort wurde sie von dem blauen Licht eingehüllt und kletterte auf der anderen Seite aus dem Brunnen in die Neuzeit.
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So das war der 2. Teil!!!! Vielen Dank an alle Kommi schreiber!!!!
Spezial thank an Sabrina15, die die erste war^^
Also jeder der mir einen kommi hinterlässt bekommt auch eine ENS von mir wenns weiter geht!!!!
Hel angel90
