Kapitel 1
hi
das ist meine erste ff und ich wünsch euch viel spaß beim lesen!!!
bye
Kapitel 1
Kagome und ihre Freunde, Sango, Miroku, Shippo, Kirara und InuYasha, waren mal wieder auf der Suche nach den Splittern des Shhiko no Tama. Die Sonne schien vom azurblauen Himmel und alles wäre friedlich, gäbe es da nicht einen bestimmten Hanyou.
"InuYasha! Osuwari!" schrie Kagome, als sie sah das dieser mal wieder den kleinen Shippo ärgerte, der nun in Kagome's Arme geflüchtet war. Sofort küsste InuYasha den Waldboden und murmelte sauer etwas in diesen. "Keh! Wofür war das schon wieder, Kagome?", grummelte InuYasha, während er sich wieder erhob. "Du weißt ganz genau, dass du den kleinen Shippo nicht ärgern sollst! Er ist doch noch ein Kind!", ewiderte Kagome nur. "Genau!", stimmte Shippo ihr zu, nun wieder mutiger, da er ja in Kagome's Armen ín Sicherheit war. "Na warte, wenn ich dich erwische...", murmelte InuYasha in seinen nicht vorhandenen Bart.
Die anderen waren bereits weitergegangen, da sie diese kleinen Streitereien gewohnt waren. Sie gehörten sozusagen zum Alltag. Schnell machte sich Kagome, mit Shippo im Arm, daran die drei wieder einzuholen. Auch InuYasha holte die anderen schnell wieder ein, wobei er beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte und die Hände in den weiten Ärmeln seines Suikans versteckte.
Der Tag verlief ansonsten ohne weitere Zwischenfälle, bis auf das der Hnaanyou noch einige Male Bekanntschaft mit dem Boden machte, weil er meinte den kleinen Kitsune immer wieder zu ärgern.
Am Abend schlugen sie ihr Lager auf einer Lichtung im Wald auf, in deren Nähe sich heiße Quellen befanden. Natürlich ließen Sango und Kagome sich nicht die Gelegenheit auf ein heißes Bad aus, da man sich dort besser entspannen konnte, als in dem kalten Wasser der Flüsse und Seen, die sie unterwegs immer entdeckten. Auch konnten sie sich dort besser über 'Weiberkram', wie du Jungs immer meinten, unterhalten,m ohne gestört zu werden. Vorher bat Kagome noch InuYasha darauf zu achten, dass Miroku ihnen nicht nachschleicht.
"Aber Kagome!", rief Miroku sofort entrüstet, "was denkst du denn von mir? So etwas würde ich doch nie tun!" Dabei setzte er seine beste Unschuldsmiene auf. Sango meinte darauf nur trocken: "Wer's glaubt, wird seelig."
Nachdem InuYasha versprochen hatte, ein Auge auf Miroku zu haben, gingen Sango und Kagome zu der Quelle und zogen ihre Kleider aus, wobei sie sich trotzdem noch einmal umschauten. Dann ließen sie sich in das heiße, entspannende Wasser gleiten. Beiden tat das warme Wasser sichtlich gut, denn sie hatten beide seit knapp zwei Wochen keine heiße Quelle mehr gefunden.
"Sag mal, Sango", fing Kagome nach einiger Zeit an, "was läuft da zwischen dir und Miroku? Und versuch erst gar nicht zu leugnen, dass da nichts wäre! Denn lügen kannst du nicht!" Sango seufzte leicht, als sie ihre Worte hörte, denn sie hatte recht: sie konnte nicht lügen, ohne dass Kagome dies mit bekam. Also bieb sie gleich bei der Wahrheit. "Bisher nicht viel", meinte sie und man hörte deutlich die Enttäuschung aus ihrer Stimme. Sango merkte wie sie etwas errötete, als sie Kagome's neugierigen Blick spürte. "Und was heißt das nun? Weiß er, dass du ihn liebst und liebt er dich auch? Oder hast du es ihm noch immer nicht gesagt?" Nun glich Sango einer reifen Tomate. "Also,...ähmm...nicht so direkt", stammelte sie, "wir haben uns bisher nur einmal kurz geküsst..." Weiter konnte sie nicht sprechen, da Kagome sie so stark umarmte, dass sie sie fast erdrückte. "Na endlich", seufzte Kagome, "das ist doch schon mal ein Anfang. Jetzt musst du nur noch zu ihm gehen und ihm deine Liebe gestehen." "So leicht, wie du das sagst, ist es leider nicht", sagte Sango traurig. "Mir fehlt dazu einfach der Mut unf es kommt auch immer irgendwas oder irgendwer dazwischen." "Verstehe! Aber mach dir keine Sorgen. Das bekommen wir, besser gesagt du, bekommst das schon hin. Nur nicht den Mut verlieren", machte Kagome ihrer Freundin Mut und schloß dann wieder die Augen.
"Aber wo wir gerade schon mal beim Thema sind", begann nun Sango, "Wie sieht es bei dir aus? Bist du verliebt? Vielleicht sogar in InuYasha?" Neugierig schaute sie die Jüngere an. Diese öffnete bei dem Wort 'verliebt' die Augen und hatte auch kurz einen verträumten Blick, den sie schnell wieder von ihrem Gesicht verschwinden ließ, doch Sango hatte ihn gesehen. Sie schmunzelte kurz. "Nein, InuYasha ist wie ein großer Bruder für mich, aber auch nicht mehr. Ob ich verliebt bin, weiß ich nicht genau. Dafür weiß ich zu wenig über die Person und meine Gefühle", erwiderte Kagome leicht traurig. "Aber was nicht ist, kann ja noch werden", grinste sie jetzt wieder fröhlich. "Sagst du mir denn, wer es vielleicht sein könnte?", hakte Kagome nach. "Nein, du würdest es mir entweder nicht glauben, oder du würdest versuchen es mir ausreden", gab Kagome entschlossen zurück. "Wieso sollte ich es dir nicht glauben oder ausreden?" fragte die Ältere ungläubig. "Ich bin doch deine Freundin!" "Stimmt ja auch. Doch ich habe meine Gründe, weshalb ich nicht darüber rede. Zumindest jetzt noch nicht. Wenn ich mir sicher bin und Hoffnung für diese Liebe besteht, werde ich es dir erzählen. Vorher nicht!" Damit erhob sich die junge Miko aus dem Wasser und wollte sich wieder anziehen gehen, als sie spürte, dass sie beobachtet wurde. Sofort bückte sie sich, nahm einen Stein und warf ihn in einen Busch. Ein kurzer Aufschrei bestätigte ihr ihren Verdacht. "Und? Hast du genug gespannt, Miroku?", sagte sie aufgebracht und kühl zugleich, wobei sie seinen Namen extra betonte. Sango wurde bei der Erwähnung des Namens knallrot. Kagome hatte sich bereits ihren Kimono wieder angezogen. Er war schwarz mit einem roten Blumenmuster und betonte ihr Figur. Sie war aber auch nicht mehr die fünfzehnjährige Schülerin von damals, sondern eine junge Frau von siebzehn Jahren. Ihr schwarz-blaues Haar reichte ihr in leichten Wellen bis zur Hüfte und auch ihre Figur ansich war femininer geworden. Sie hatte einen wohlgeformten Busen und lange, schlanke Beine. Nun stand sie wieder und ihr gegenüber ein unschuldig grinsender Miroku, der sich den Kopf hielt. "Aber nicht doch, Kagome! Wie kommst du darauf, ich würde spannen? Ich habe nur auf euch aufgepasst!", beteurte er. "Ja, klar!", meinte Kagome ironisch. "Dreh dich gefälligst um und verschwinde! Schließlich will Sango sich auch noch anziehen. Und zwar OHNE von dir dabei begafft zu werden!" Damit dreht Miroku sich auch um und verschwindet, denn wenn Kagome sauer war, war mit ihr nicht gut Kirschen essen. Also tat er einfach was sie sagte und ging zurück ins Lager.
Mittlerweile war auch Kagome aus den Wasser gestiegen und hatte sich auch angezogen. Jetzt schaute sie Kagome an und fragte sie: "Was glaubst du, wie lange er da schon saß? Meinst du er hat mitbekommen, was ich dir erzählt habe?" Leider konnte Kagome ihr die Frage nicht beantworten, also zuckte sie nur mit den Schultern.
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Weiter geht es im nächsten Kap! Also schön kommis schreiben!!!^^
