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Ein Jahr in Japan

von

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... Die Verabredung ...

... Die Verabredung ...
 

17.4. – Freitag – 9:30 Uhr – Hotel
 

Lia öffnete langsam ihre Augen. Sie musste ein- bis zweimal blinzeln, bis ihre Sicht nicht mehr verschwommen war. Ausgiebig streckte sie sich und gähnte noch ein paar Mal, bevor sie aufstand. °Hm, ob die anderen schon wach sind? Mal gucken, was ich heute anziehe ... °, mit diesem Gedanken ging sie an ihren Koffer und packte ihn erst mal aus. Nachdem sie das auch erledigt hatte, hatte sie noch 45 min. Zeit bis das Frühstück beendet war. Da sie aber keinen großen Hunger hatte, ging sie leise in das riesige Badezimmer, wo alles aus Marmor war. Die Griffe und Halter waren mit Gold überzogen. Ihre Haare band sie mit einem Haargummi zusammen und die restlichen Strähnen, die ihr noch im Gesicht hingen, schob sie einfach mit einem Haarband zurück. Sie wusch ihr makelloses Gesicht, putzte ihre Schneeweißen Zähne und begann sich neu zu Schminken. Lia cremte gerade ihr Gesicht ein, als Natascha ins Bad kam. „Guten morgen Süße!“, begann Natascha. „Morgen Tascha, hast du gut geschlafen?“, jetzt fing Lia an, ihre Wimpern mit Tusche zu schminken. „Klar, und du? Was machen wir denn heute Abend?“, Natascha band sich ebenfalls die Haare zusammen und ging an das andere Waschbecken. „Hm, ich denke, wir Checken mal die Clubs ab!?“, die braunhaarige nickte zustimmend, da sie sich gerade die Zähne putzte. Lia ging aus dem Bad in das Wohnzimmer, wo sie die Balkontür öffnete, um zu gucken, wie warm es heute war. Kurz stand sie noch draußen und genoss die angenehme Wärme, mit dem erfrischendem Wind, der ihr ins Gesicht blies. In ihrem Zimmer zog sie sich frische Unterwäsche und ein weißes Kleid mit blauen Blumen drauf an. Dazu zog sie Ihre Flip Flops an. Dann ging sie noch mal zurück ins Bad, und sah, das Natascha sich ebenfalls das gleiche Kleid anzogen hatte, nur in Rosa und mit weißen Blumen drauf. „Partnerlook oder was?“, lachte Natascha drauf los. „Ja.“, Lia zog den Haargummi und das Haarband aus den Haaren und machte sich einen ordentlichen Seitenzopf. „Mira schläft noch, kommst du mit nach unten? Ich will gucken, ob es noch was zu Essen gibt!“, fragte Natascha, mit einem Blick, dem man nicht hätte widerstehen können. „Klar, also los!“, wie in der vergangenen Nacht fuhren sie mit dem Aufzug nach unten und begaben sich in den Speisesaal, wo zu ihrer Überraschung, da es schon nach 11 Uhr war, fast die ganze Klasse saß und Frühstückte. „Guten Morgen!“, sagten die beiden im Partnerlook während sie durch die Gänge liefen um ihr Frühstück zusammenzustellen. „Hm, meine Eltern haben wohl angeordnet, das es heute länger Frühstück geben soll ...“, murmelte Lia. Mira kam kurze Zeit später uns setzte sich zu ihnen. Eine Stunde später waren alle dann im Speisesaal und warteten gespannt darauf, was Frau Misuhara zu sagen hatte. „Ich wünsche euch noch mal einen schönen guten Morgen, und hoffe ihr habt alle gut geschlafen! Da wir heute Freitag haben, könnt ihr machen was ihr wollt. In 2 Wochen, am Montag, den 4.05. geht es dann auf die Jasuka High und ihr werdet in die 5 verschiedenen Klassen eingeteilt. Nun, macht euch jetzt vom Acker und geniest die 2 freien Wochen.“, die Lehrerin ging aus dem Speisesaal und die meisten erhoben sich, um das Hotel zu erkunden. Daniel, ein guter Freund von den drei Mädchen setzte sich zu ihnen an den Tisch und wünschte ihnen einen guten Morgen. „Und ihr süßen, was geht heute Abend? Ich hab mich mal umgehört, und man sagte mir, dass es in der Stadt einen guten Club gegen soll. ‚Starclub’ oder so ähnlich soll der heißen! Lust, dort heute Abend hinzugehen?“, – „Ohne mich, ich hab heute keine Lust, ich ruh mich ein bisschen noch aus und erkunde die Hotelanlage!“, sagte Mira. „Hm... also ich bin dabei, und du Tascha?“, – „Klar bin ich dabei, das muss man doch ausnutzen! Und wann soll’s losgehen?“, fragte sie an die beiden gerichtet. „Ich klär das mal mit den Anderen ab, und sag euch dann noch mal bescheid.“, sagte Daniel und erhob sich wieder. „Ist gut.“, die drei gingen dann endlich auch aus dem Speisesaal und begaben sich in die große Lobby. „Was darf ich ihnen bringen?“, fragte der Kellner höflich. „Ich hätte gerne einen Eiskaffee, mit Vanilleeis.“, begann Lia zu bestellen. „Wir bitte das gleiche ...“, bestelle Natascha für sich und Mira. „Wollen wir uns mal das Hotel angucken gehen?“, fragte Tascha nach einer weiteren Stunde, die sie in der Lobby gesessen hatten. „Gerne.“, nachdem Mira dies gesagt hatte, stand sie auf. Natascha und Lia erhob sich ebenfalls.
 

17.4. – Freitag – 15:00 Uhr – Präsidenten Suite
 

„Wow, einfach wunderschön … “, nachdem sie 2 Stunden das Hotel erkundet hatten, waren sie wieder auf ihr Zimmer gegangen, und schauten sich dort mal genauer um. „Habt ihr schon eure Koffer ausgepackt?“, fragte nach einer weile Lia ihre zwei besten Freundinnen. „Nein“, kam es gleichzeitig von beiden Seiten. „Und du?“, fragte Mira. „Klar, schon heute Morgen, nachdem ich aufgestanden war!“, - „Okay, dann werde ich mich mal an die Arbeit machen, ihr süßen!“, Natascha erhob sich und ging in ihr Zimmer. „Gute Idee … “, stimmte Mira mit ein, und ging ebenfalls in ihr Zimmer. Eine weile saß sie alleine im Wohnzimmer, also es an der Tür klopfte. Schnell erhob sie sich und machte auf: Ihre Eltern standen in der Tür. „Hallo, was gibt es denn?“ fragte Lia neugierig. „Kommt doch erst mal rein“, bat sie und trat von der Tür weg. „Nein, wir müssen gleich weiter Arbeiten, wir wollten dir nur den hier geben und euch viel Spaß damit wünschen!“, sagte Ihre Mutter, während ihr Vater ihr einen Schlüssel in die Hand drückte. „Ähm ... für was ist der?“,

fragte sie verwirrt. „Der ist für dein Auto.“, sprach Thorsten. „Cool, danke, was ist das denn für ein Auto?“, fragte Lia und umarmte freudig ihre Eltern, und drückte beiden ein Küsschen auf die Wange. „Das, meine Liebe, ist ein Audi Q7.“, ihr Papa strich ihr noch mal liebevoll über die Haare und ging dann wieder mit ihrer Mutter an die Arbeit. „Ey Leute, wir haben ein Auto bekommen!“, schrie Lia durch die Suite. „Was? Nicht dein Ernst!?“, fragten Natascha und Mira, die ungläubig aus den Zimmern kamen. „Ist ehrlich so. Ist ein Audi Q7. Wollen wir uns den mal ansehen gehen?“, fragte Lia, einstimmiges Nicken von den beiden Mädchen und schon waren sie im Aufzug auf den Weg nach unten, zum Ein – und Ausgang. Auf dem Parkplatz standen zwei Autos: Ein Audi Q7 und ein 3er BMW. „Hm, der 3er BMW ist dann wohl für Misako.“, meinte Lia zu ihren beiden Freundinnen. Kurze Zeit später gingen sie wieder in das Hotel und wollten gerade wieder zum Aufzug gehen, als Julka sie rief. „Hey meine Kinder, warte mal bitte!“, Die drei drehten sich um und warteten auf Julka. „Was gibt es denn, Mom?“, – „Also, zum 1. Misako hat jetzt auch eine Präsidenten Suite, aber sie muss wieder raus, sobald diese wieder gebraucht wird. Sie wird also bei euch oben sein. 2. Es reisen heute 3 Junge Leute an, die die Präsidenten Suite gegenüber von euch gekauft haben. Daher bitte ich euch, die erste Zeit vielleicht nicht ganz so laut zu sein, ja?“, – „Ist doch klar!“, sagte Mira, während Natascha und Lia nickten. „Dankeschön für das Auto“, sagte Tascha und alle drei umarmten ihre ,Mom’. „Nichts zu danken meine Süßen! Schatz, ich würde gerne noch mal mit dir etwas besprechen, würdest du bitte gerade mitkommen?“, richtete Julka sich an ihre Tochter. „Wir warten so lange hier auf dich.“, sprach Mira und Lia ging mit ihre Mom in ein kleines Büro. „Was gibt es denn?“, Lia setzte sich auf den Stuhl gegenüber ihrer Mom hin. „Liebes, es ist nun soweit, einer der 3 Jungs, die hier heute einchecken, ist dein Verlobter. Dein Vater und ich haben ihn selbst noch nie gesehen. Ich bitte dich, bitte verhalte dich normal, wir können uns keine Auseinandersetzung mit deinem Großvater leisten.“, bittend schaute Julka ihre Tochter an. Seufzend sank Lia gegen die Rückenlehne. „Ja, ist klar, ich weiß es ja jetzt schon eine geraume Zeitlang, das ich Verlobt bin ... Ich bin mal gespannt, wie er aussieht, ich weiß ja noch nicht einmal, wie er heißt, wie Alt er ist ... Ich weiß rein gar nichts ...“, - „Ich danke dir, mein Schatz“, Julka nickte, erhob sich und führte Lia wieder raus, zu ihren Freundinnen. Seufzend lies Lia sich neben Mira auf die Couch nieder, Natascha war nicht da. „Was ist denn los?“, fragte Mira. „Mein Verlobter, er kommt heute, ich weiß gar nichts über ihn, doch mein Großvater hat gesagt, er wisse alles über mich. Das nervt ...“, Mira nahm Lia kurz in die Arme. „Das wird schon, ich bin für dich da, das weißt du ja.“, - „Ja, ich danke dir.“, Mira und Lia erhoben sich nach einiger Zeit wieder und fuhren mit dem Aufzug nach oben. Als sie ausstiegen öffnete sich der Aufzug gegenüber und Misako mit ihren Freundinnen, Meike, die verlogene Schlange und Verena die hässliche stiegen aus. „Herr Gott im Himmel, wieso strafst du mich mit so einer Stiefschwester? Was habe ich dir bloß getan?“, fragte Lia sich. Mira musste lauthals los lachen. „Red nicht immer Russisch!“, beschwerte sich Misako. „Wieso? Weil du es nicht verstehst? Tzz … tut mir ja leid, naja, nein, eigentlich nicht, ich kann ja auch nichts dafür, das du dafür zu blöd bist!“, konterte Lia gekonnt. „Wir haben jetzt auch eine Präsidenten Suite!“, so eine Stimme konnte nur Meike haben. „Ja und? Ihr müsst eh wieder raus, wenn die benötigt wird! Wie blöd ihr doch seid! Außerdem ist mir das doch egal! Aber nur mal aus reiner Neugierde, hast du auch ein Auto bekommen, Misako?“, – „Ja, einen 3er BMW! Und du?“, die beiden Freundinnen mussten laut los lachen. „Also wir haben einen Audi Q7“, hinter Lia und Mira ging erneut die Aufzugtür auf und drei Jungs, so

in dem Alter von dem beiden stiegen aus. „Hallo!“, begrüßten sie die

Neuankömmlinge. °Einer von den dreien ist wohl mein Verlobter, nur wer?°, Lia widmete sich schnell wieder ihrer Stiefschwester zu. „Naja, wie dem auch sei, wir haben besseres zutun ihr Schlampen!“, Lia drehte sich um und ging auf ihre Suite zu. Die anderen 6 Personen liefen jeweils in die gleiche Richtung. „Wie oft hab ich dir schon gesagt, das du nicht immer Russisch sprechen sollst!? Ich kann halt kein Russisch wie deine beiden Freundinnen!“, wieder einmal beschwerte sich Misako. „Weißt du, wie mich das jetzt interessiert? Was kann ich denn dafür, dass du so unterbelichtet bist, Misako! Du kotzt mich einfach nur an, wie konnte Gott mir das nur antun? So eine bemitleidenswerte Person mir als Stiefschwester zu geben? “, ohne zu wissen, das zwei von den drei Jungs Russisch konnten, und leicht vor sich hin lächelten schlossen sie die Tür auf und traten in die Suite. „Ach Lia?“, – „Misako, was denn noch? Reicht es nicht, dass du

jetzt auch hier oben wohnst? Ich weiß ja, das du nicht ohne mich leben kannst, das du auch gerne solche Freunde hättest wie ich, aber Herr Gott noch mal, was willst du?“, langsam reichte es Lia. Mira war schon im Zimmer, hatte aber die Tür offen gelassen, damit sie alles mitbekommen konnte. „Geht ihr heute Abend auch in den ‚Starclub’?“, – „Ich wüsste nicht, was es dich anginge, außerdem bezweifle ich, das DU mit DEINEN Freunden DA rein kommst!“, ohne zu zögern schloss sie endgültig die Tür. „Man, wie die mich ankotzt!“, Lia ließ sich seufzend auf die Couch nieder. „Kann ich mir vorstellen ...“, Mira ließ sich ebenfalls auf der Couch nieder. „Irgendeiner von den 3 Jungs war mein Verlobter, hast du sie dir mal angeguckt? Ich kann es einfach nicht glauben, das es schon so schnell geht ... Wo ist eigentlich Natascha?“, fragte Lia. „Ja, das habe ich, aber ich kann dir auch nicht sagen, wer dein Verlobter ist. Hm, ich glaube sie ist noch mal zu Daniel, sowas in der Art erwähnte sie zumindest, als sie weg ist.“, Mira's blick ging aus der großen Balkontür.
 

-> … Bei den Neuankömmlingen … <-
 

„Die waren doch mal süß!“, sagte ein Rothaariger zu seinen beiden Freunden. „Ja, und die, die die ganze Zeit gesprochen hat, ist meine Verlobte!“, sagte ein anderer, mit zwei verschiedenen Farben im Haar. „Hm, ich glaube, das wird noch ein bisschen Schwierigkeiten geben!“, einer mit langen Haaren, die zusammen gebunden waren, nickte. „Wollten die nicht heute auch in ‚Starclub’ gehen? Vielleicht sehen wir die ja da, dann kannst du auch sehen, wie deine Verlobte so drauf ist.“, – „Kann schon gut sein, Tala. Ja, das ist mal eine gute Idee von dir.“, meinte Kai. „Und das gute ist, sie wohnt auch noch genau gegenüber, aber ich interessiere mich sowieso für das andere Mädchen, die nehm ich mir.“, lachte Ray. Tala und Kai stimmten Ray mit dem lach bei und die drei Jungs gingen in ihre ausgewählten Schlafzimmer und packten ihre Sachen aus.
 

-> … Bei Lia und Mira … <-
 

„Aber die Jungs waren doch schon süß!“, begann Mira „Naja, ich hab ja nicht viel davon, aber du kannst dich amüsieren.“, zwinkerte Lia Mira zu. Mira nickte. „Wie viel Uhr haben wir eigentlich?“, fragte Lia „17 Uhr, in einer Stunde gibt es Abendessen!“, – „Endlich, wir haben voll vergessen, zum Mittagessen zu gehen!“, meinte Mira mit einem traurigem Gesicht. In dem Moment ging die Tür zu Natascha's Zimmer auf, und besagte kam raus. „Hey, sorry das ich nicht auf dich gewartet habe Lia, aber ich war noch mal bei Daniel, haben uns ein bisschen unterhalten“, Natascha kam zu den beiden, die auf der Couch saßen und setzte sich auf den Sessel. „Ist ja nicht schlimm, mein Verlobter ist da ... Der wohnt jetzt gegenüber von uns, und hat noch zwei Freunde dabei, nur wer mein Verlobter ist, weiß ich nicht.“, Lia stand auf und ging zur Stereoanlage und legte ‚Down 4 Life’ von ‚D4L’ ein. Gleich danach ertönte schon das erste Lied. Sie drehte noch ein bisschen am Bass rum und stellte die Musik etwas lauter. „Okay, ich geh mal schnell duschen!“, sie verschwand dann auch im Bad, zog ihre Kleidung aus und stellte sich unter die Dusche. Nach einer halben Stunde war sie dann fertig, zog sich ihren dunkelblauen Bademantel aus Seide an und tänzelte leicht aus dem Bad ins Wohnzimmer. „Die Musik kommt aber nicht von uns!“, man konnte sehr gut noch eine andere Musik hören, aber man konnte nicht verstehen was das für ein Lied war. „Das ist Misako, Lia!“, beantwortete Mira ihre Frage. „Na warte, die wird ihr blaues Wunder erleben!“, sie ging noch mal schnell ins Bad, zog die Flip Flops an und ging raus auf den Flur. Sie war kurz vor der Tür zu den Jungs, als sich die besagte Tür öffnete und die drei Jung raus traten. „Sexy, läufst du immer so rum?“, fragte der Rothaarige. „Und wenn es so wäre würde es dich nichts angehen!“ schnauzte Lia ihn an und ging einfach weiter zu dem Zimmer ihrer Stiefschwester. Mira und Natascha standen in der Tür, die ihre Freundin offen gelassen hatte und lächelten leicht. „Lia, beeil dich ein bisschen, die Musik von deiner behinderten Stiefschwester nervt!“ beschwerte sich Natascha. „Mach mir nicht so einen Stress, ich kann ja auch nicht Hexen!“, antwortete sie gereizt. „Und wieso nicht?“, fragte der Rothaarige. °Wenn das mein Verlobter ist, stürze ich mich von der nächsten Brücke!°, ein bisschen verwundert blickten die drei Mädchen zu dem Jungen. „Wie heißt ihr überhaupt?“, fragte Natascha kurz danach. „Also ich bin Tala, das hier ist Kai, und das ist Ray. Kai und Ich können auch Russisch, wir sind auch Russen! Und wie heißt ihr?“, – „Ich heiße Natascha, ...“, sie deutete auf Mira, „... das ist Mira, und die dort vorne ist Lia.“, und dann auf Lia. Besagte klopfte nun schon zum 3. mal an die Tür, die sich nun endlich auch öffnete. „Mach endlich deine

verdammte Musik aus oder leiser!!!!“, schrie sie Misako an. „Warum?“, – „Warum? Du fragst auch noch warum? Haben dir Mom und Dad nicht gesagt, das du die Musik nicht so laut machen sollst!?“, – „Doch… schon…!“, – „Nadann, mach das auch du behinderte! Du bist eine Schande für die ganze Familie!“, sie war richtig sauer. „Ey du Russentussi…!“, – „Du bist doch nur eifersüchtig, weil du nicht die Ehre hast, also Russin geboren worden zu sein! Ich sag’s dir nicht noch ein Mal, mach deine verdammte Musik leiser!“, Lia machte auf dem Absatz kehrt und ging zu den anderen zurück, die sich schon ausgiebig unterhielten. „… so rum?“ hörte Lia nur und ihre beiden besten Freundinnen nickten. Ausgiebig musterte Lia die drei Jungs und lehnte sich an den Türrahmen. „Sagt mal, habt ihr Lust, mit uns zum Abendessen zu gehen?“, fragte Kai. „Klar, wann?“, antwortete Natascha, da Mira nicht wirklich Lust hatte zu antworten und Lia in Gedanken war. „Wir holen euch um halb sieben ab, ist das okay?“, – „Ja, geht klar, Kai!“, – „Bis dann ihr süßen!“, sagte Tala und seine beiden Freunde nickten zustimmend. „Ja, bis dann!“, verabschiedete sie Natascha. Die drei gingen wieder in die Wohnung, wo Mira und Natascha sich ins Wohnzimmer setzten und Lia ins Bad ging, um sich fertig zu machen. Um 18 Uhr waren alle fertig umgezogen und warteten auf die Jungs. Die Freundinnen hatten alle Hüfthosen an und ein Trägertop mit einer leichten Jacke drüber. In der Zeit, wo sie auf die Jungs warteten, alberten herum und freuten sich auf das Essen und den kommenden Abend. Lia hoffte, endlich ihren Verlobten kennen zu lernen. Um punkt halb sieben klopfte es an der Tür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-02-20T18:31:26+00:00 20.02.2009 19:31
Sooo und hier bin ich wieder...XD
Ja das Kapi hat mir auch wieder richtig gut gefalllen.
Finde deinen Schreibstil echt klasse!!!
Von: abgemeldet
2009-02-02T08:33:15+00:00 02.02.2009 09:33
Uund schon hab ich dieses Kapitel auch gelesen =D
Also wie gesagt es ist eigentlich richtig gut :) mir gefällt
das umgeschriebene, wirklich ist gut geworden.
Also ich lese die Geschichte richitg gerne & das du
dann extra die Kaptiel umschreibst die Adult sind, ist
noch besser für jede minderjährige/n ;)
Also ich les mal weiter und ja nicht aufhören xD


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