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Ein Jahr in Japan

von

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... Abreise und Anreise ...

... Abreise und Anreise ...
 

15.4. – Mittwoch – 11:10 Uhr – Gustav - Goethe - Schule / Deutschland
 

„Jetzt seit doch mal alle Ruhig!“, rief Frau Misuhara durch das

Klassenzimmer. Augenblicklich waren alle Ruhig. Sie wussten, es geht um die

morgige Klassefahrt nach Japan. Naja, Klassenfahrt konnte man das eigentlich

nicht nennen, denn sie blieben 1 Jahr in Japan. „Also wie ihr alle wisst,

fahren wir Morgen los, wir treffen uns um 7 Uhr früh am Flughafen. Seit bloß

alle pünktlich, wer zu spät kommt, muss dann entweder zusehen wie er hinkommt, oder zu Hause bleiben! Und wenn wir in dem Hotel von Lia’s Eltern sind, wird sich benommen, es ist nämlich sehr nett von Ihnen uns in dem Hotel wohnen zulassen.“, beendete sie Ihren Vortrag. Aufgeregtes gemurmel ging durch die Reihen. „Ey Natascha, das wird zu geil!“ - !Ja bestimmt, Party und so ... Voll cool, das wir bei euch im Hotel wohnen können!“ – „Aber Hallo, wir haben eine Präsidenten Suite.“, langsam wurde es wieder ruhiger und Frau Misuhara fing wieder an zu sprechen. „Also, morgen um 7 Uhr am Flughafen, seit bloß pünktlich! Und jetzt könnt ihr gehen. Bis Morgen und einen schönen Tag noch!“, wünschte die

Lehrerin den Schülern. „Ihnen auch Frau Misuhara“, eilig packten alle ihre

Sachen zusammen und strömten aus der Klasse und raus auf den Schulhof um

schnell heim zu kommen. „Mira, Natascha, wir sehen uns Morgen, ja? Treffen wir uns am Flughafen, oder wollt ihr mit mir fahren?“, fragte Lia ihre beiden

Besten Freundinnen. „Also ich werde Morgen gefahren!“, sagte Mira. „Ich

auch.“, stimmte Natascha mit ein. „Okay, dann bis Morgen früh!“, die drei

Freundinnen verabschiedeten sich mit einem Kuss auf den Mund und jeder fuhr

Heim.
 

16.4. – Donnerstag – 6:50 Uhr – Flughafen Frankfurt / Deutschland
 

Am nächsten Morgen trafen sich wie am Vortag besprochen alle am Flughafen.

Lia, Natascha, Mira, Misako und Frau Misuhara waren als erstes da. Nach und

nach kamen die restlichen Schüler. Um 6.50 Uhr waren dann alle engetroffen und warteten sehnlichst einchecken zu können.
 

Die drei besten Freundinnen standen zusammen und redeten über Gott und die

Welt. Tobi stand bei Viktor und Paddy. Die drei Kifften immer um die Wette. Gerade redeten sie darüber, wie geil es doch wäre, in Japan ein paar Kifferfreunde zu finden. Die drei Mädels bekamen das mit und Lia ging zu Tobi. „Ich schwör dir, wenn du nur einmal in dem Hotel von meinen Eltern kiffst, bring ich dich um! Es reicht, das ich euch drei Deppen in meiner Klasse habe, also wage es nicht einmal!“ – „Reg dich mal ab! Wir reißen uns schon zusammen, außerdem brauchst du ja mal nichts sagen, bei euch dreien wird wahrscheinlich jeden Tag die Party steigen und Alkohol in mengen fließen!“, antwortete Viktor, ihr Ex, anstelle von Tobi. Ohne darauf einzugehen ging die 18 Jährige wieder zu ihren Freundinnen. „Alle mal herhören!“, fing die Lehrerin an. „Bleibt bitte

zusammen, wir gehen jetzt einchecken!“, Frau Misuhara ging vor, und die

Schüler folgten. Nach einer Stunde waren dann alle 21 Personen im Flugzeug.

„Zum Glück haben wir FirstClass, der Flug dauert so lange, und außerdem hat

man in der Normalen Klasse keinen Platz.“ – „Ja, da geb ich dir voll und

ganz Recht, Mira!“, sagte Natascha. Die dritte im Bunde antwortete nicht, da sie

sich grade mit ihrer Stiefschwester, Misako, stritt. „Nerv mich nicht, lass

mich endlich in Ruhe! Geh endlich sterben, und nerv weiter deine tollen loser

Freunde!“, Jetzt endlich wendete sie sich zu ihren Freundinnen um und lächelte

leicht. „Man, wie die mir auf die nerven geht! Ich hasse Sie!“, dann fluchte

sie auf Russisch weiter, was Mira natürlich nicht verstand, denn sie war

ja deutsche, aber manche Wörter verstand sie schon. Lia und Natascha hatten es

ihr ein bisschen beigebracht, aber es war zu schwer. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und schwelgte mit den Gedanken nach Japan ab. Alle freuten sich riesig, sie mussten da zwar auch zur Schule, aber das war kein Problem, denn sie alle konnten Japanisch. Nach weiteren 10 Minuten rollte langsam das Flugzeug zur Startbahn um dort richtig Gas zu geben und nach Japan zu fliegen.
 

17.4. – Freitag - 2:45 Uhr – Flughafen Tokio / Japan
 

Vor ungefähr einer halben Stunde war das Flugzeug endlich gelandet. 18 Stunden

Flug, waren sehr anstrengend und sehr ermüdend für alle gewesen. Die Klasse

sammelte gerade ihre Koffer von den Rollbändern, während die, die schon ihre

Koffer hatten, sich den Flughafen etwas genauer betrachteten. So auch Mira, Natascha und Lia. „Ich bin so müde!“, beschwerte sich Lia. „Ich auch ...“, stimmte Mira bei und Natascha nickte zustimmend. Nach weiteren zehn Minuten waren dann alle komplett mit ihren Koffern um die Aschenbecher verteilt, außer die, die halt nicht Rauchten. „So meine Lieben, der Bus wartet schon, und ich denke, wir sollten den Fahrer nicht noch länger warten lassen! Wir werden so um viertel nach drei dann ankommen. Ihr könnt euch morgen alles angucken, ihr werdet dann direkt in eure Zimmer gehen. Morgen könnt ihr erst mal ausschlafen, aber denkt daran, des es frühstück nur bis um 11 Uhr gibt!“, schloss Frau Misuhara ab und ging mit ihren Schülern raus zum Bus. „Sag mal Lia, wie ist das denn jetzt mit unserem Zimmer?“, fragte Natascha. „Hm? Wie meinst du das? Naja, wir haben jeder unser eigenes Zimmer in der Suite, haben ein Wohnzimmer, Küche, Bad, Terrasse mit Pool und so … genau weiß ich es auch nicht mehr, war schon lange nicht mehr in dem Hotel gewesen musst du wissen!“, Natascha und Mira hörten aufgeregt zu. °Jeder hat ein eigenes Zimmer, wow, und dann auch noch einen Pool … genial°, dachten die beiden.
 

Die Zeit verging schnell und sie erreichten das Hotel. Keiner hatte Augen für den schönen Außenbereich, den Eingang oder die Empfangshalle, sie waren alle zu müde, morgen würde auch noch reichen, dachten die Schüler. Julka und Thorsten standen lächelnd in der Empfangshalle und begrüßten alle sehr freundlich. „Wir wünschen euch allen einen schönen Abend, wir hoffen, ihr habt den Flug unbeschadet überstanden!? Wir freuen uns herzlich, euch hier begrüßen zu dürfen!“, sprach Lia’s Mom. „Die Pagen werden jetzt euer Gepäck auf die Zimmer

bringen, ich hoffe es hat sich nichts mit der Zimmerverteilung geändert!?“,

fragte Thorsten zur Klasse. Ein allgemeines ’Nein’ ging durch die Klasse und

der Vater nickte zufrieden. „Wir bedanken und freuen uns, dass wir bei Ihnen

im Hotel wohnen dürfen!“, sagte die ganze Klasse im Chor. Wieder einmal

lächelten die Eltern von Lia. „Wenn ihr jetzt den Pagen folgen wollt?! Sie

bringen euch auch gleich auf eure Zimmer, damit ihr euch nicht verlauft, denn

ihr sehr alle sehr müde und erschöpft aus!“, die Klasse drehte sich um und folgte den Pagen, außer Lia, Mira, Natascha und Misako. Lia fiel ihrer Mom in die Arme und Misako ihren Dad. „Ich hab euch so vermisst, Mom und Dad!“, sagte

Lia sehr müde. „Wir euch auch Schatz! Und wie ich sehe, sind meine 2 ersatz Kinder auch da!“, lachte sie, während Mira und Natascha ebenfalls die Mutter ihrer Besten Freundin umarmten, während Lia Thorsten umarmte. „Findet ihr den Weg alleine, oder sollen wir euch bringen?“, fragte Julka, nachdem die Umarmerei beendet war. „Wir finden unser Zimmer schon alleine. Wir haben doch noch die Präsidenten Suite, oder?“, fragte Lia lieber noch mal nach. „Natürlich habt ihr das. Misako, es gibt leider ein kleines Problem, die Suite, die du und deine Freundinnen haben wolltet, ist leider schon gebrucht. Aber wenn sie frei wird, kannst du sie dann haben. Solange müsst ihr halt in die Chefsuite.“, sprach Thorsten. Man merkte schon, dass das Misako nicht passte. „Aber wieso bekommen die drei da, eine Präsidenten Suite und ich nicht? Ich bin auch eure Tochter, Dad!“, sagte sie vorwurfsvoll. „Kommt meine Schatzis, hier brennt gleich die Luft, und ich habe keine Lust, mir die Nacht vermiesen zu lassen.“, Lia warf Misako einen Schadensfrohenblick zu und ging mit ihren zwei Freundinnen zum Aufzug und fuhr ganz noch oben. Oben angekommen gingen sie gleich auf ihr Zimmer zu, und staunten nicht schlecht. Alles war in einen schönen hellton gehalten und man hatte einen wunderschönen Ausblick auf die hell erleutete Stadt Tokio. Die drei teilten sich noch die Schlafzimmer ein, und trugen ihre Koffer in dies. Sie holten bloß ihre Schlafsachen raus, wünschten sich eine angenehme Nacht und gingen schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-02-20T18:30:11+00:00 20.02.2009 19:30
Soo..ich habe mir zwar schon alle Kapis durchgelesen aber gebe dir jetzt trotztdem zu jedem ein Kommi.
Also mir gefällt das erste Kapi echt gut.
Sehr interessant!!
Von: abgemeldet
2009-01-22T11:33:00+00:00 22.01.2009 12:33
Soooh erstee =D also erstmal großes Lob ne die FF
komplett zu umschreiben *rofl* das 1. Kapitel ist
eigentlich wesentlich gut :) ich hoffe du schreibst auch
weiter und die FF zuende ;D werde natürlich weiterlesen
und meine Kommentare machen ^^


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