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Diary

the biography of yuu shiroyama || reita x aoi [gazette] || uploaded the seventh chapter on decembre, 18th 2006
von

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chapter four: delusion

Erstmal: SORRY, dass es so lange gedauert hat @_@; Schule hat neu angefangen und dann sind wir auch noch einmal umgezogen und meine Mum zieht nächste Wochenende um, wo ich dann auch helfen muss. Ich versuch's so schnell wie möglich hinzukriegen, aber erwartet nicht zu viel, ja? ;_;
 

So lang wie das letzte, ist das vierte Kapitel nun auch nicht, aber es treibt den Verlauf ein wenig vorran <3 außerdem wollt ihr ja lesestoff, nicht wahr?
 

Viel Spaß beim Lesen,

Chaira Keliyah
 

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C.H.A.P.T.E.R F.O.U.R: D.E.L.U.S.I.O.N
 

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Wieder vergingen Tage. Tage, in denen der Kontakt zwischen Ryo und Yuu nicht ein einziges Mal statt gefunden hatte. Dieses Mal war Ryo sich wirklich sicher, dass er sich nun entgültig alles mit Yuu verscherzt hatte. Momentan versuchte er sich einfach nur abzulenken.

Er wusste selbst noch nicht, ob er das Ganze positiv oder negativ werten sollte. Hatte er nun eher ein Problem weniger oder einen potentiellen guten Freund verloren?

„Ryo!! Du bist schon wieder mit den Gedanken ganz woanders! Ich muss gleich weg und du bist nicht mal mental in diesem Raum!“, ertönte die gespielt empörte Stimme seines besten Freundes und riss ihn wieder aus seinen unendlichen Grübeleien heraus, wofür er ihm dankbar war.

„Tut mir leid, Nori-chan.“, entschuldigte Ryo sich mit einem Grinsen, jedoch mit einem ehrlichen.

Es war einfach einen Spaß, den er sich immer wieder machte und erlaubte, den Namen seines besten Freundes Takanori zu Nori-chan abzukürzen. Mittlerweile ärgerte es ihn gar nicht mehr allzu sehr. Aber um seinem letzten ärger darüber auszulassen, schlug er Ryo immer leicht auf die Schulter.

„Wo warst du denn mit deinen Gedanken?“

Die Neugierde war nicht zu überhören und mit Sicherheit hatte Takanori sich auch keine Mühe gegeben, dies zu verstecken.

Die beiden kannten sich schon jahrelang. Schon seit der Vorstufe, doch zuerst entstand bei ihnen der Konkurrenzkampf. Wenn man sie heute fragen würde, warum überhaupt – sie wüssten es nicht mehr. Doch auf jeden Fall war das alles damals nötig gewesen, damit die Beiden sich anfreundeten. Und das taten sie, sodass aus einer Feindschaft die beste Freundschaft wurde, die Ryo je gehabt hatte.

„Weiß ich selbst nicht so richtig..“

Und das war nicht mal so falsch. Seine Gedanken drehte sich einfach, manchmal zum Thema Yuu und manchmal zu irgendeinem anderen.

„Oh man, Ryo. Schalt mal ab.”

„Versuch’ ich doch! Aber das ist gar nicht so einfach.“, beteuerte Ryo. Ein frustriertes Seufzen verließ seine Lippen.

„Hm.. ich will ja nicht unhöflich sein, sondern dir lieber zuhören. Aber ich muss los. Mein Zug geht bald und Okaa-san erwartet mich. Also mach’s gut. Bis in ein paar Tagen, Ryo.“

Eine obligatorische Umarmung folgte, ehe Takanori sich seine Reisetasche schnappte und Ryo hinter ihm die hölzerne Wohnungstür schloss.

//Jetzt ein kühles Wasser aus dem Kühlschrank holen und vor den Fernseher legen..//

Gesagt, getan. Die Sendungen, die liefen, waren nur halb so interessant wie Ryo annahm, sodass er schließlich auf irgendeinem Kinderkanal hängen blieb, wo gerade irgendein drittklassiger Anime lief, der mit Sicherheit das letzte Mal ausgestrahlt wurde, als Ryo’s Mutter mit seiner ältesten Schwester schwanger war. Also vor mehr als 25 Jahren.

Langsam begann der Blonde wirklich gefallen daran zu finden, diese vollkommen sinnlose Serie zu schauen, als die Türklingel seine Aufmerksamkeit stahl.

„Hat man nicht ein Mal seine Ruhe? Sicher hat Takanori hier irgendetwas liegen gelassen.“, murrte Ryo genervt, stapfte zur Tür und drückte auf den Summer. Er hörte kurz darauf Schritte im Treppenhaus und öffnete daraufhin die Wohnungstür.

„Y-Yuu?“, fragte Ryo verblüfft und zugleich irritiert, als er den schlanken Schwarzhaarigen erblickte.

„Darf ich reinkommen?“, fragte dieser, ein wenig unsicher dreinschauend, jedoch mit einer sichereren Stimme, als man ihm hätte zutrauen können.

„Natürlich. Komm rein.“

Yuu kam der Aufforderung nach und betrat das Wohnungsinnere, steuerte direkt das Wohnzimmer an und setzte sich sogleich auf das Sofa, wartete dort auf den Blonden. Dieser schloss mehr als irritiert die Tür und folgte Yuu mit langsamen Schritten, setzte sich ihm gegenüber schließlich in den Sessel.

„Was gibt es denn?“, fragte Ryo so höflich wie möglich.

Auch wenn ihm seine Worte von letztens leid taten, konnte er seine Wut nicht einfach herunterschlucken. Er konnte nicht verstehen – wenn es so sein sollte – wie der Schwarzhaarige zu so etwas fähig sei. Drogen zu nehmen, um dann, betäubt wie er dann war, seinen Körper zu verkaufen, um wiederum genug Geld für die Drogen zu kassieren. Doch alles waren nur Hypothesen in seinem Kopf, nicht einen einzigen kleinen Beweis hatte er gefunden.

„Ich.. also... mir tut es leid.. wegen letztens.“

Und das war das Letzte gewesen, womit Ryo gerechnet hatte. Eine Entschuldigung.

„Ich.. hab mich echt scheiße verhalten. Du hast mir.. immerhin geholfen.. Und es ist nur dein gutes Recht, das auch wissen zu wollen... also warum.. und so.“

Mit jedem weiterem Wort, dass Yuu sprach, wurde er leiser, zum Schluss wäre er für andere kaum mehr verständlich gewesen, doch bei Ryo kam jedes einzelne Wort gut an.

„Also.. es tut mir wirklich leid. Wirklich.. wirklich!“, beteuerte der Schwarzhaarige, verbeugte sich leicht, indem er den Kopf senkte, „Ich hätte dich nicht so anfahren dürfen.. ich weiß einfach nicht, was.. mit mir los war. Das war alles so viel und ich wollte.. das alles auch gar nicht. Ich komm einfach nicht.. klar mit meinem Leben, glaub ich.“

Noch immer hatte Yuu den Kopf gesenkt, jetzt aber eher, damit Ryo nicht seine Tränen merken würde, die an seinen Wangen hinabperlten. Hastig wischte er sie weg, noch bevor sie entdeckt werden konnten, machte sich mehr als auffällig genug. Spätestens jetzt hatte der Blonde gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmte. Besorgt stand er auf und ließ sich neben Yuu auf dem Sofa sinken, legte einen Arm um seine Schultern.

„Hey. Ist okay.. Ich war gestern gekränkt, aber du hast dich entschuldigt.. damit ist die Sache gegessen.“, sagte Ryo vorsichtig, lächelte seinen Gegenüber leicht an und wollte ihn beruhigen. Doch es verfehlte seine Wirkung ein wenig.

Anstatt sich zu beruhigen, schmiegte Yuu sein Gesicht an Ryos Oberkörper und fing nun erst recht an zu weinen. Immer wieder erzitterte der dünne Körper. Vorsichtig schlang Ryo seine Arme um Yuu, drückte ihn sanft an sich und streichelte beruhigend seinen Rücken.

„Ist doch alles okay.. wirklich.“, hauchte Ryo in sein Ohr, versuchte ihn weiter zu beruhigen. Es war nicht unbedingt so, dass ihn die Situation überforderte – ein wenig vielleicht -, er war es wohl einfach nur nicht mehr gewohnt, jemanden trösten zu müssen.

Nach einigen weiteren Minuten war auch das letzte Schluchzen von Yuu verklungen und er setzte sich vorsichtig auf, schaute aus verheulten Augen zu seinem Gegenüber auf. Ein schwaches Lächeln umspielte seine Mundwinkel, ehe er mit den Lippen ein ‚Danke’ formte.

„Dafür nicht.. wirklich nicht.“
 

===
 

Es waren seit dem kleinen Gefühlsausbruch von Yuu einige Stunden vergangen. Die beiden hatten es sich auf dem Sofa bequem gemacht und schauten auf die Mattscheibe. Irgendeine Serie lief dort gerade, immer mal wieder hörte man Yuu’s herzhaftes Lachen zwischen dem künstlich eingespieltem Lachen der Serie. Das Ablenkungsmanöver hatte vorzüglich geklappt. Zu der Komödie tranken die Beiden Bier und aßen dazu Chips. Doch plötzlich begann Ryo zu lachen, ohne dass ein Anflug von Witz im Fernsehen zu sehen war.

„Was ist denn?“, fragte Yuu irritiert und schaute zu Ryo, der direkt neben ihm saß.

„Du hast Chips an der Wange.“, gab dieser von sich, versuchte ein weiteres Lachen zurückzuhalten.

Doch nun gab der Schwarzhaarige eines von sich. Yuu wischte sich fahrig über die Wange, erwischte aber nicht das, was darauf lag.

„Weg?“

„Ne, noch nicht. Warte, ich mach.“, sagte Ryo, hob seine Hand und strich das störende Objekt mit vorsichtigen Berührungen von Yuu’s Wange. „So.. jetzt ist es weg.“

Doch als Ryo seinen Blick wieder richtig hob, traf er direkt auf Yuu’s. Beide schauten sich jetzt direkt in die Augen, drohten darin zu versinken. Die fast onyxschwarzen Augen von Yuu strahlten obgleich der dunklen Farbe ein ungewohnte Tiefe und Wärme aus, zeigten aber auch die Naivität des Besitzers. Und das helle Haselnussbraun, dass Ryo’s Augen schmückte, wurde mehr und mehr zu einem Spiegel seiner Seele.

Yuu’s Lippen standen leicht offen, ein leichtes Lächeln wurde sichtbar. Ebenso auf Ryo’s Lippen entstand die Andeutung eines sanften Lächelns. Der Schwarzhaarige hob schließlich seine Hand, strich sanft über die weiche und blasse Haut seines Gegenübers, unterbrach hierbei jedoch nicht den Augenkontakt, den sie beide aufgebaut hatten. Zwischen ihnen entstand so etwas wie eine Spannung. Keine feindliche, eher eine angenehme.

Vorsichtig, ohne es wohl selbst zu realisieren, kamen sich beide näher, bis sich ihre Lippen berührten. Fast wie das Auslösen einer Kettenreaktion, fielen auch die Lider ihrer Augen.

Beide verloren sie sich in dem Kuss, der zunehmend inniger wurde. Am Anfang war die Berührung nur ein vorsichtiges Abtasten der neuen Lippen, doch bald darauf entstand ein heißer Zungenkampf, ließ keinen Gewinner feststehen. Für einen Moment schlug Yuu’s Herz hart gegen seine Rippen, schlug dann aber im normalen Rhythmus weiter. Er gab ein wohliges Seufzen in den Kuss ab, schmiegte sich näher an den Blonden, der seine starken Arme bereits um ihn geschlungen hatte.

Erst nach schier endloser Zeit wurde ihr Kuss wieder gelöst, erneut ein tiefer Blick ausgetauscht. Das Verlangen loderte einen Moment in den Augen von Yuu auf und wurde von Ryo aufgefangen und richtig gedeutet. In seinem Inneren sah es nicht anders aus.

„Komm mit..“, hauchte der Blonde, erhob sich vorsichtig von dem Sofa und zog Yuu mit sich hoch, führte ihn dann vorsichtig ins Schlafzimmer und schloss dort die Tür.

Erneut schenkten sie einem Kuss neues Leben, ließen ihr Verlangen weiter ansteigen und auflodern, so wie die Flamme einer Kerze auflodern würde, sobald neuer Sauerstoff vorhanden ist.. Zwei Körper ließen sich auf dem Bett nieder, sofort wieder ineinander verschlungen. Nach weiteren Küssen schaute Ryo plötzlich auf, schaute in die halboffenen Augen seines Gegenübers. Eine Stille entstand, ehe der Blonde Yuu langsam sein Sweatshirt auszog, es achtlos zu Boden fallen ließ...

Mit jeder Sekunde die verstrich, wurde das Atmen schneller. Mit jeder Sekunde die verstrich, das Verlangen größer und die Hemmungen kleiner.

„Nhh.. Ahh..“

Ein leises Stöhnen erfüllte den Raum um sie herum. Yuu verspürte keinen großen Schmerz, als der Blonde in ihn drang. Die Wellen der Lust packten ihn erneut und ließen ihn auf dem Meer der Wollust treiben, immer wieder tauchte er unter, bewegte seinen Körper in einem angemessenen Rhythmus, fing jedes Stoßen mit seinem Becken auf.

Doch es blieb nicht bei diesem einen Mal in dieser Nacht..
 

===
 

Die ersten Sonnenstrahlen kamen gebrochen durch den Vorhang, erhellten in einem fast romantischem Licht das Schlafzimmer. Doch so romantisch, wie es aussah, waren sie nicht, denn sie störten jemandem beim Schlafen. Und zwar gewaltig.

„Nghh.. Licht.. aus..“, ertönte eine schläfrige Stimme in den vier Wänden.

Zwei Hände hoben das Kopfkissen an und legten es wieder ab, ließen den Kopf darunter verschwinden. Es dauerte noch eine Sekunden, bis die Bilder der letzten Nacht in seinem Kopf auftauchten und er schlagartig wach war. Langsam, fast als könnte er jemanden verschrecken, wenn er eine zu schnelle Bewegung tat, nahm er das Kopfkissen von seinem Kopf und lugte hervor, setzte sich schließlich enttäuscht auf, als er neben sich keinen Körper liegen sah, sondern bloß einen Zettel auf dem Kopfkissen.

„Er ist gegangen..“, war der resignierende Kommentar.

Mit einem fahrigen Bewegung strich Ryo sich seine Haare zurück, angelte dann nach dem Zettel und las ihn gleich mehrere Male durch.
 

Guten Morgen, Ryo.
 

Ich bin schon gegangen, ich hab noch einige Sachen zu tun. Vielleicht will es das Schicksal ja, dass sich unsere Wege noch mal kreuzen, vielleicht auch nicht. Danke, dass ich die Nacht bei dir schlafen konnte, wir hatten wirklich Spaß, nicht wahr? Aber lass dir gesagt sein..

Andere Menschen bezahlen für meine Anwesenheit viel. Sieh es also als kleinen Freundschaftsdienst an, wenn man das, was zwischen uns herrscht, schon Freundschaft nennen kann.
 

Noch einen schönen Tag,

Yuu ♥
 

„Das... darf doch nicht wahr sein.“, war das leise Hauchen, das zu vernehmen war.

Alle seine Befürchtungen hatten sich durch diese wenigen Worte brutal bewahrheitet. Ryo fühlte sich plötzlich furchtbar schlecht und er hatte das Gefühl, dass sich für einen Moment ein undurchdringbarer Schleier der Übelkeit über seinen Magen legte und er hatte das Gefühl, er würde jeden Moment das Würgen anfangen, doch er beruhigte sich kurz darauf wieder. Und die Übelkeit wurde mehr und mehr zu Wut.

Zum einen die Wut über sich selbst und zum anderen die Wut über Yuu. Mehr die Wut über seine Dreistigkeit, die er sich erlaubt hatte. Zuerst hier aufzutauchen, obwohl der Blonde ganz sicher seinen Standpunkt dazu geäußert hatte, wenn auch es ihm nur so ‚herausgerutscht’ war und danach noch so einen Kommentar zu hinterlassen. Ja verdammt, sie hatten wirklich viel Spaß gehabt. Und es war auch etwas, was Ryo unweigerlich gebraucht hatte, genau in diesem Moment. Doch Yuu hatte kein Recht, so auf dem herumzutrampeln, was Ryo versucht hatte für ihn zu ebnen.

Doch genauso wie eben war auch schon wieder die Wut verraucht und die Enttäuschung kam auf. Noch einmal ließ er den Zettel, wollte sich entgültig vergewissern, sodass die ‚Neuigkeit’ auch in die letzten Gehirnzellen vordrang und langsam ein betäubtes Gefühl hinterließ. Irgendwie konnte er es nicht so recht glauben, aber er musste wohl. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte.

Und so schälte er sich schließlich aus der Bettdecke. Er erhob sich schläfrig von dem Bett, zog seine Boxershorts wieder über und schlürfte in die Küche. Ein paar Sekunden brauchte er zur Orientierung, ehe er dort einen Kaffee aufsetzte und sich dann noch etwas zum Überziehen holte. Er musste einfach das Beste daraus machen. Und vor allem musste er an allem irgendetwas Positives finden. Was nicht tötet, härtet ab, heißt es doch, oder nicht? Also würde er aus jedem Fehler nur schlauer werden und das nächste Mal würde er nicht so einfach auf jemanden hereinfallen, wie es bei Yuu der Fall war. Nein, er würde schlauer sein.
 

===
 

„Uhnn..“

Ein schmerzerfülltes Stöhnen erklang in einem kleinen Raum, als eine schlanke Gestalt zu Boden sank und sich so gut es ging versuchte mit seinen eigenen Armen zu schützen.

„Du nutzloses Ding! Wer hat dir eigentlich erlaubt, eine Nacht wegzubleiben?“, ertönte eine harsche Stimme, ließ den schmalen Körper, der am Boden lag zusammenzucken.

„E-Es.. tut mir leid..“, kam es vom Boden. Die Stimme wirkte zerbrechlich, unnatürlich in den vier Wänden, die sie mehrfach lauter werden ließen.

„Ich.. war einfach.. bei einem Freund und hatte ein wenig getrunken und war eingeschlafen..“

Es klang wie das schnelle Suchen einer Ausrede, denn immerhin war es auch nur die halbe Wahrheit, was der stämmiggebaute Riese vor ihm aber nicht wusste.

Ein verächtliches Zischen verließ die unförmigen Lippen des Größeren, ehe er sich mit einem „Wenn du das noch mal machst.. erlebst du dein blaues Wunder.“ abwand und schließlich den Raum verließ.

Ein erleichtertes Seufzen erklang und langsam stellte die Silhouette sich auf, klopfte den Dreck von seinen Sachen und schlang seine Arme um seinen eigenen Körper.

„Was hast du dir nur dabei gedacht..?“, hauchte er verzweifelt, wusste, dass nur er selbst sich hören würde, doch das war ihm egal. Sollte man ihn doch für jemanden halten, der Selbstgespräche führte.

Schließlich fing er sich wieder, schüttelte einmal mit dem Kopf als Geste dafür, den momentanen Gedanken abzuschütteln und rückte seine Sachen vor einem Spiegel zurecht. Er konnte doch so kaum hinaus auf die Straße treten. Mit viel Liebe zum Detail richtete Yuu seine Sachen und strich schließlich seine Haare etwas zurück, bauschte sie dann aber wieder auf, um ihnen mehr Volumen zu verleihen.

Mit wackeligen Beinen ging er ein paar Schritte, räusperte sich schließlich, als wenn dadurch die Unsicherheit verschwinden würde. Und scheinbar klappte es auch, denn sofort ging Yuu viel sicherer und grader. Als ihm die kalte Nachtluft ins Gesicht schlug, wich er einen Moment zurück, ging dann doch auf die Straße und lehnte sich gegen eine dunkle Mauer. Er wartete einige Zeit, schluckte dann schließlich, als eine Person auf ihn zu kam. Nun hatte er wieder Arbeit...
 

===
 

to be continued..



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-01T08:49:58+00:00 01.09.2006 10:49
ich finde die story echt toll, sehr gewagt und du hast einen tollen schreibstil...ich würde mich sehr freuen wenn bald das nächste kapitel kommt =)
und hoffe das Aoi sich Ryo mal vertraut und die beiden doch ihr Glück finden XD~
LG Sala
Von: abgemeldet
2006-08-29T16:59:38+00:00 29.08.2006 18:59
;___________________________________;
ach verdammt
es war so romantisch, so niedlich
und dann wie mit dem vorschlaghammer T_T~
Aoi soll sich Reita anvertrauen *flen* ;__________;
sie sollen glücklich zusammen sein
aber es war wie immer toll geschrieben
ich freu mich schon aufs neue Kapi <3~
Von:  Saki
2006-08-29T14:15:54+00:00 29.08.2006 16:15
yuu ist stricher ._.
na fein~
wieso hab ich das dumme gefühl,dass diese person die gerade jetzt da kommt entweder sein bruder,oder wer aus seiner familie ist,wo es noch mächtig ärger geben wird oder sogar ryo ist?
*drop*
ich meine.. der bruder müsste das doch eigentlich merken wenn yuu andauernd weg ist und so~
nyarr~~
dein schreibstil ist wie immer bewundernswert.
weiter so
;D

greetings
shou
Von: abgemeldet
2006-08-27T18:06:49+00:00 27.08.2006 20:06
awww~ >___<
*sich mal dran macht dir immr fein kommis zu schreibn*
*das nis jetzt verpennt hat* XD gomen.
alsoo~ O_______O Yuu-chan n stricher?
Meine Güte XD *hofft nur das er da ganz schnell wieder rasukommt* >___<
subba schreibstil...sehr schön x3
*gefallen tut*^______^

greetZ des AoI
Von:  teufelchen_netty
2006-08-27T14:14:57+00:00 27.08.2006 16:14
oh mann -.-
wenn ich ryo wäre ich würde dem das nächste ma in grund und boden stapfen -.-
wie kann yuu nur?
Von: abgemeldet
2006-08-27T13:07:11+00:00 27.08.2006 15:07
krass.....
oh mann...armer ryo....ich hoffe yuu kriegt sich ein...
dat kann er doch nich machen....
nya....
ich freu mich auf den nächsten teil^^
super wie immer *grins*
Von: abgemeldet
2006-08-27T11:04:49+00:00 27.08.2006 13:04
wui .. böse böse ..

also nicht dein schreibstil .. der wird von mal zu mal besser ..
ich meine die handlung .. der arme yuu ...
aber was mich interessieren würde .. was ist mit yuus bruder? macht der sich keine sorgen? merkt der überhaupt was sein bruderherz treibt? oder ist er am ende sein zuhälter? ..
interessant.. interessant..

kay .. bis zum nächsten kapitel
gruß Chi~


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