Zum Inhalt der Seite

Vier mal Chaos

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Leg dich nie mit einem Izumi an

7/? Leg dich nie mit einem Izumi an
 

Erschrocken trennten Seth und Arael sich voneinander. Erst jetzt viel ihnen ein wo sie sich befanden. Schneller als der Wind hatte der Rothaarige sich sein Handtuch geschnappt und es um die Hüfte gebunden. Noch bevor es sein Gegenüber nach machen konnte, trat er aus den Duschräumen und blieb verdutzt stehen. „ Ara? War das nicht Seto der da...!“, Seth verstummte. Das hatte er noch nie gesehen... genauso wenig wie Arael. Es vergingen einige Sekunden in den sie sich nur anstarrten. Plötzlich konnte der Rotschopf nicht mehr und brach lachend zusammen. Laut lachend hielt er sich den Bauch und versuchte Krampfhaft dies zu unterdrücken. Doch jedes mal wenn er Kaiba erblickte, bekam er regelrechte Lachattacken.

„ Schaff ihn mir aus den Augen Seth... oder ich schwöre dir dass du ihn heute noch in der Leichenhalle identifizieren darfst!“, zischte Seto bedrohlich. Schnell schnappte der Angesprochene seine und Araels Kleider, warf sich den Rotäugigen über die Schulter und stürmte zurück in die Duschräume. Dort schloss er sich mit seinem Liebling ein. Kochend vor Wut zog sich Kaiba an, schnappte sein Handy und sagte alle anstehenden Termine ab. So würde er sich nicht in der Öffentlichkeit zeigen... VORHER GEFRIERT DIE HÖLLE ZU!!!

Wutschnaubend schlug der Firmenchef die Tür hinter sich zu, was Seth beruhigt ausatmen lies. Arael konnte immer noch nicht vor lachen und hielt sich am Hals des Brünetten fest, da er sonst umfallen würde. Lächelnd drückte der Ägypter den Jungen noch fester an sich und strich ihm beruhigend über den Rücken. Es brauchte aber doch einige Zeit bis sich Arael langsam zu fassen bekam. „ Das war göttlich. Einfach nur göttlich. So gelacht habe ich dass letzte Mal, als Bianca unserem Exdirex die Badeshorts geklaut hatte und sie an den Fahnenmast aufgehängt hatte!!!“ Immer wieder liefen Lachtränen an seinen Wangen hinab, die Seth zärtlich weg wischte.

Allmählich bemerkte Arael das der Brünette ihn immer noch in den Armen hielt und ihn streichelte. Eine leichte Röte begann das Gesicht des Jungen zu zieren, wodurch ihn der Blauäugige angrinste:“ Was ist? Gefällt es dir?“ Sofort wurde der Gefragte knallrot:“ Darauf gebe ich dir 100% keine Antwort!!!“, kam gleich als Antwort. Schnell drückte der Rothaarige den Anderen von sich und schnappte sich seine Kleider. Nachdem er sich die Hose, Socken und Schuhe angezogen hatte, nahm Seth ihn noch mal in den Arm:“ Was bekomme ich, weil ich dich gerettet habe?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, zog der Ägypter ihn wieder fest an sich und küsste ihn verlangend. Flehend huschte Seths Zunge über die Lippen seines Geliebten, die ihm widerwillig geöffnet wurden. Genießend räuberte der Blauäugige die geliebte Mundhöhle des Anderen. Doch nach einiger Zeit unterbrach Arael den Kuss.

„ Was ist?“, flüsterte der Brünette und sah tief in die roten Augen. Zwar versuchten diese ihm immer wieder auszuweichen, doch hielt ihn Seth am Kinn fest und zwang ihn so ihn anzusehen. Wieder schoss die Röte in Araels Gesicht als er drucksend eine Antwort gab:“ Ähm... Ich... du... na ja...“ Mit einer hochgezogener Augenbraue, sah Seth ihn an. Der Rothaarige holte tief Luft und sammelte dabei seinen ganzen Mut zusammen. Als er sich wieder an sein Gegenüber wendete:“ Du hast einen Ständer!“ Baff sah der Brünette erst den Jungen und dann sich an.

Aber nicht lange. Mit einem lasziven grinsen beugt er sich zu dem Ohr des Rothaarigen und flüsterte:“ Willst du zusehen?“ Die Augen seines Gegenübers weiteten sich. Fassungslos starrte Arael den Ägypter an. Er sollte WAS??? Wie kam dieser dazu ihn so was zu fragen? Vor allem weil er doch wusste wie er sich fühlen würde. Aber genau darum hatte Seth ihn gefragt. Er konnte sich denken was in seinem Liebling vor sich ging. Doch wenn er wollte dass sich der Junge öffnete, dann muss er ihn immer Mal wieder fordern. Langsam ging er einige Schritte zurück und begann sich dabei selbst zu streicheln. Wie paralysiert sah Arael ihm zu.

Ganz langsam strich Seths Hand über seine Brust und reizte seine Brustwarze. Seufzend betrachtete er den Rothaarigen dabei und wanderte dann mit seiner Hand weiter, bis er endlich an seinem Ziel ankam. Sanft strich er über seine eigene Erektion. Arael schluckte schwer. Er versuchte seinen Blick abzuwenden, doch schaffte er es nicht. Der Brünette lächelte und nahm seine Erektion fest in die Hand. Genießerisch schloss der Ägypter seine Augen, wobei seine Gedanken eher daran dachten dass es Araels Hände währen. Als der Brünette seufzend den Namen des Rothaarigen stöhnte, wurde dieser rot wie eine Tomate.

Er konnte nicht fassen wie Seth so etwas einfach vor ihm tun konnte. Doch auf einmal hielt der Ägypter inne und sah ihn mit verschleierten Augen an:“ Komm her.“ Es war nur ein Flüstern, aber dennoch hatte der Junge alles verstanden. Sein Herz klopfte laut. Unsicher verlagerte der Rotäugige sein Gewicht von Einem zum anderen Fuß. Er wusste einfach nicht was er tun sollte. Seth lächelte ihn sanft an:“ Hab keine Angst. Ich werde dir nichts tun. Versprochen!“ Der Rotschopf sah ihn noch etwas abwartend an, ehe er sich in Bewegung setzte. Dabei ließ er den Blauäugigen nicht einmal außer Augen. Der Brünette wartete geduldig bis sein Liebster zu ihm kam.

Aufmuntern streckte er dem Jungen eine Hand entgegen, die Arael nach kurzem zögern annahm. Seth sah ihn glücklich an. Er hatte gehofft dass sein Liebling mit machte. Sachte zog ihn der Ägypter an sich und flüsterte ihm ins Ohr:“ So kalt lässt dich mein Tun nicht, mh?“ „ W... was?“, stotterte der Rothaarige und sah verwirrt an sich hinab. Seine Augen weiteten sich, als er die Erektion sah. Beschämt drehte er seinen Kopf zur Seite. „ Ist es dir peinlich?“, fragt Seth immer noch flüsternd. Wie zur Bestätigung verdunkelte sich die Gesichtsfarbe seines Lieblings.

Wissend ließ Seth seine Hand über Araels Oberkörper Richtung Lende gleiten. Feuerrot legte dieser seinen Gesicht in die Halsbeuge des Brünetten und keuchte leicht. Allmählich bekam der Junge eine Gänsehaut, aber nicht weil es ihm unangenehm war. Unbewusst schnurrte der Rotäugige und lies Seth gewähren. „ Hilfst du mir etwas?“, fragte der Ägypter ohne seine Berührungen zu unterbrechen. Unsicher schielte Arael sein Gegenüber an. Was sollte er machen? Der Brünette nahm vorsichtig dessen Hand und führte sie zu seiner Erektion. Beschämt drückte Arael sein Gesicht zurück in Seths Halsbeuge, zog seine Hand aber nicht zurück. Der Blauäugige ließ ihm etwas Zeit und begann dann wieder ihn zu streicheln...
 

~~~ bei Kaiba ~~~
 

Derweil rannte Kaiba zum Schulgebäude zurück und wühlte unter seinem Tisch herum. //Verdammt, wo habe ich dieses verdammte Ding nur hin geschmissen?// Schon fast verzweifelt warf der Firmenchef den gesamten Inhalt unter seinem Tisch auf den Boden. Das meiste waren Papiere und Aufzeichnungen von der Schule. Im letzten Eck seines Tisches fand er das gesuchte Objekt. Schnell zog er sich die selbst gestrickte Mütze an, die ihm Mokuba zu Weihnachten geschenkt hatte. Zwar fand er diese gelinde ausgedrückt peinlich... aber dass jetzt war ein Notfall und da war diese Mütze nur halb so peinlich! Schnell zückte er sein Handy und rief Roland an, damit ihn dieser abholte und stopfte seine Papiere wieder unter den Tisch.

Roland wartete noch nicht lange, als sein Chef auch schon die Treppen des Schulgebäudes herunter stürmte und sich in die Limousine setzte. „ Nach Hause. Und zwar sofort!“, bellte Seto und ließ die Scheibe hochfahren, damit sein Angestellter ihn nicht mehr sehen konnte. Verwundert sah Roland noch mal in den Rückspiegel, fuhr dann aber los. Schon 10 Minuten später kamen sie bei der Kaibavilla an. Das Auto hatte noch nicht mal richtig gehalten, als der Brünette schon heraussprang und die Treppen hinauf hechtete.
 

Mokuba hatte sich gerade eine heiße Schokolade aus der Küche geholt und war auf den Weg zum Wohnzimmer, als sein großer Bruder die Tür aufriss. Gerade konnte der Kleine noch stehen bleiben, bevor Kaiba ihn umgerannt hätte. Sprachlos sah ihm der Schwarzhaarige nach. //Was ist den nur in den gefahren? Und... seit wann setzt er freiwillig die Mütze auf die ich ihm mit dem Rudolf Motive gestrickt habe???// Einen Moment starrte Mokuba ihm hinterher, doch dann stellte er seine Schokolade auf eine Kommode und flitzte ihm hinter.

Immer noch wütend hatte Seto die Badtür hinter sich zugeknallt und zog die Mütze aus. Fassungslos starrte er in den großen Spiegel. Das durfte doch nicht war sein. Warum er? Doch ehe er noch weiter in Selbstmitleid versinken konnte, riss sein kleiner Bruder die Tür auf:“ Seto ist alles...!“ Die letzten Worte blieben dem Jungen im Hals stecken als er seinen großen Bruder sah. Ungläubig öffnete sich Mokubas Mund und schloss ihn wieder. Plötzlich lachte der Kleine aber grölend auf und lies sich auf den Boden fallen. Das war einfach zu viel für den Kleinen.

Setos Augenbraue zuckte gefährlich. So was hatte der Schwarzhaarige sich noch nie gewagt. Nicht lange und es kam was kommen musste. „ NOCH NIE ROSANE HAARE GESEHEN??? WENN DU DICH NICHT SCHNELL VERKRÜMELST, DANN HAST DU GLEICH EINE GLATZE!!!“ Bevor er aber seine Drohung durchführen konnte, kam Roland und rettete den Kleinen Kaiba.

Das war das letzte Mal das der Kleine seinen großen Bruder an diesem Tag zu Gesicht bekam. Doch das war ihm nur Recht, denn so konnte Mokuba seine Lachmuskel wieder einiger Maßen beruhigen. Was fast bis zum nächsten Morgen dauerte.
 

Am nächsten Morgen saß Kaiba mit einem Kaffee am Frühstückstisch und las die Zeitung. Mokuba wuselte kurz herein und schnappte sich eins der belegten Brötchen und verkrümelte sich gleich wieder, da er sofort wieder Kichern musste. Seto sah ihm pikiert hinterher und schwor sich das Taschengeld des Kleinen auf ein zehntel zu kürzen. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es Zeit für die Schule war. Er nahm seinen Laptop und besah sich kritisch seine Haare. Er hatte zwar die ganze Nacht gebraucht um die Farbe wieder auszuwaschen, doch waren sie nun wieder brünett. Die Sache hatte nur einen Hacken. Er hatte sämtliche Pflegeprodukte aufgebraucht... das hieß 13 verschiedene Shampoos und 8 Spülungen.

Seufzend setzte er sich und lies sich in die Schule fahren. Dort ging er gerade ins Klassenzimmer und packte seinen Laptop aus, da er ja einiges an Arbeit nachholen musste, da er Gestern ja verhindert war. Nach einiger Zeit füllte sich das Zimmer mit den Restlichen Schülern. Am Schluss kamen Seth, Joey und Arael herein. Kaum hatte der Rothaarige Kaiba entdeckt, als er grölend zusammenbrach. Seine Geschwister die schon kurz vorher gekommen warn, sahen ihn verwirrt an. Selbst Seth konnte sich das Lachen nur sehr schwer verkneifen. So gut es ging, hob er seinen Liebling vom Boden auf und trug ihn zu seinem Platz.

Innerlich kochte Kaiba nicht. Nein. Er war gerade dabei zu explodieren. Diese rothaarige Schwuchtel machte sich doch tatsächlich über ihn lustig. Wutentbrannt klappte Seto den Deckel seines Laptops zu und stand auf. Arael saß auf Seths Schoß und klammerte sich lachend an ihn, da er sonst wieder auf dem Boden liegen würde. Dieser sah überrascht zu dem jungen Firmenchef, da dieser plötzlich vor ihnen stand. Wie eine Schlange zischte der Blauäugige die Beiden an:“ Wenn ihr nicht sofort mit dem Lachen aufhört, dann passiert etwas!!!“ Doch die Drohung bewirkte nur dass Arael erst recht brüllte vor lachen. „ Du hast es nicht anders gewollt!“, funkelte Kaiba. Bevor irgend einer reagieren konnte, schnappte er sich das Bild, dass Bianca gerade am malen war und zerriss es vor ihrer Nase. Erschrocken sah die Blauhaarige auf.

Sofort hatte Arael aufgehört zu lachen und funkelte ihn an:“ Das war ein Fehler!“ „ So?“, meinte der Brünette unbekümmert. Sofort kühlte die Zimmertemperatur durch die Beiden um die Hälfte. Wie die Streithähne bauten sie sich voreinander auf und warfen sich tödliche Blicke zu. „Entschuldige dich sofort bei meiner Schwester!“, forderte der Rothaarige. Der Firmenchef ließ sich aber davon nicht beeindrucken:“ Warum sollte ich du Schwuchtel?“ Die roten Augen fingen gefährlich an zu glitzern:“ Lieber ne Schwuchtel als ein rosaner Pudel wie du!!!“

Die gesamte Klasse sah entsetzt auf die Beiden. Keiner traute sich sie anzusprechen, nicht einmal Seth. Verwundert fragte Nic den Brünette:“ Was ist den los?“ Schnell erzählte ihm der Ägypter was am Tag zuvor vorgefallen war. Steffi und Bianca hörten ihm auch zu. Als die Blauhaarige dies gehört hatte, schnappte sie sich ihren Bruder und zog ihn aus dem Zimmer um mit ihm einen Racheplan zu entwickeln. Derweil waren Arael und Seto dazu übergegangen und stritten sich über die Größe. „ Von dir Pimpf lass ich mir nichts sagen! Ich bin wenigstens einen Zentimeter größer als du! EINEN ZENTIMETER!", warf der Rothaarige Kaiba an den Kopf. Dieser blies beleidigt seine Wangen auf und schenkte ihm einen vernichtenden Blick.

„ Sag mal!“, lenkte Steffi Seths Aufmerksamkeit wieder auf sich:“ Was haben du und Ara gestern eigentlich so lange gemacht?“ „ Nix!“, kam prompt von diesem, bevor er sich um seinen Liebling kümmerte, da ihre Chemie und Physik Lehrerin Frau Yataka herein kam. Gerade als Araels Wut sich auf den Firmenchef konzentrieren wollte, drehte ihn sein Freund um und küsste ihn leidenschaftlich. Überrumpelt riss der Junge seine Augen auf und sah den Ägypter verwirrt an. Dieser ließ sich aber nicht beirren und drängte ihn zu ihren Plätzen. Selbst Kaiba nahm diese Aktion den Wind aus den Segeln und er musste sich hinsetzten, da ihn die Lehrerin streng musterte.
 

~~~ vor der Klasse ~~~
 

Als Bianca ihren Bruder aus dem Zimmer gezogen hatte, kam gerade Frau Yataka. Mit einer hochgezogener Augenbraue musterte sie, sie:“ Warum seit ihr nicht in euerem Klassenzimmer?“ Schnell schaltete Nic:“ meiner Schwester geht es nicht gut. Ich bringe sie nur zum Krankenzimmer und komm dann wieder.“ Ihre Lehrerin nickte und ließ die Beiden verschwinden. Begeistert grinste Bianca:“ Du kannst lügen, ohne Rot zu werden!“ Frech streckte ihr Bruder ihr seine Zunge raus:“ Und warum hast du mich nun aus dem Zimmer gezerrt?“ „ Du hast doch diese durchsichtige Flüssigkeit, bei der du noch nicht weist für was die ist!“

Der Brünette nickte und sah sie abwartend an. Mit leuchtenden Augen erzählte die Blauhaarige ihren Plan. Mit jedem Wort was sie sagte, wurde Nics Grinsen immer breiter und diabolischer. Kaum war sie fertig mit dem erzählen, als sie das Krankenzimmer erreichten. Damit es nicht so auffiel, blieb Bianca dort und ihr Bruder flitzte schnell wieder zurück. Der nächste Tag würde sicher himmlisch werden! Ganz sicher!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück