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Die letzte Akte

The X Files - Moon Future
von

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Ein Neuanfang

Dana zielte direkt auf die Mondprinzessin. Sie würde es nicht zulassen, dass Ihr Kind in Gefahr gerät. Welche Mutter würde dies schon zulassen. „Dana! Nimm die Waffe runter!“ befahl Mulder seiner Geliebten. „Es wird ihn Umbringen!“ fauchte diese zurück. Reyes, Skinner und Dogett waren fassungslos. „Müssen wir wirklich ein Kind opfern um uns zu retten?“ frage sich Reyes. Und auch Dogett, der selbst seinen jungen Sohn sterben sah, war wie paralysiert, nicht wegen der Aliens, sondern wegen der Abscheulichkeit dieser Entscheidung. Prinzessin Serenity drehte der verzweifelten Mutter ihren Kopf zu. Scully blickte in die klaren, blauen Augen eines Engels.
 

„Mulder hat recht, Scully“ versuchte Skinner sie zu beruhigen. „Mama! Es wird mir nichts passieren, bitte vertrau mir!“ Scully sah zu Mulder rüber, welcher ihr nur leicht, aber mit einem lächeln zunickte. Auch Skinner sah sie bestimmend an. Doch erst ein leichtes nicken der Mondprinzessin brachte sie von ihrem Entschluss ab. Diese ehrlichen Augen, nein, die Prinzessin würde kein unschuldiges Kind opfern. Sie gab nach und senkte die Waffe ab. 'Vertraue niemanden' prädigte Mulder ihr all die Jahre, und jetzt vertraute Sie das Leben ihres Kindes etwas an, dass sie selbst nicht verstand, nicht wirklich glauben konnte.
 

„Bist du bereit?“ frage Serenity den kleinen Jungen ein letztes Mal. „Ja!“ antwortete dieser kurz und kräftig. „Verschwindet aus unserem Sonnensystem“ befahl die Herrscherin des Silberjahrtausends. Und der kleine William hob seine Hände in die Luft als ob der die Macht der Prinzessin greifen wollte. Eine Schockwelle durchdrang den Raum. Skinner stöhnte, das gleißende Licht zwang die FBI Agenten die Augen zu schließen. Alles war in weiß gehüllt. Und fast erlösend gab es eine Explosion. Woher sie kam oder was explodiert war, konnten die Bundesbeamten nicht feststellen. Wildes Gekreische paralysierte die Menschen im Raum, Wild, unbehaglich, unheimlich. Keiner konnte sich je an eine Situation wie diese je erinnern. Doch dann umhüllte plötzlich die Stille den Raum.
 

Mulder öffnete die Augen. Sie waren noch im Raumschiff. Doch der Raum war Dunkel, Aliens sah er keine mehr. Auch Scully öffnete wieder die Augen. „William!“ keuchte Scully und sprang sofort auf um zu ihrem kleinen Jungen zu rennen. Sichtlich fiel ihr ein Stein vom Herzen, als sie den sanften Atem des Jungen spürte, der neben den Sailor Kriegern auf dem Boden lag. Reyes versuchte aufzustehen. „Ich glaube, wir sollten diesen Ort schnell verlassen.“ schlug sie vor. Und ihr Partner Dogett konnte ihr nur Zustimmen „Ich glaube kaum, dass das Raumschiff keinen Schaden genommen hat.“ Zielsicher ging Skinner auf Sailor Pluto zu. Sie war es, die sie hierher gebracht hatte, die Wächterin von Raum und Zeit sollte besser schnell aufwachen. Doch das sanfte Rütteln zeigte keine Wirkung. „Warten Sie,“ bat Scully ihren ehemaligen Vorgesetzten, „Sailor Pluto gab doch Uranus einen kleinen Schlüssel“ und noch während sie das sagte, tastete die Rothaarige die Kriegerin des Windes ab. „Hier...“ stellte Sie nüchtern fest und gab Agent Reyes den Schlüssel. Die wusste jedoch nichts damit anzufangen. „Na super, uns könnte jede Sekunde der Sauerstoff ausgehen und unsere Damen hier schlafen“ ärgerte sich Dogett, auch wenn er wusste, dass er gerade nicht fair zu ihnen war.
 

Unbemerkt hob Reyes den Schlüssel in die Luft. „Monica?“ frage Dogett verdutzt. „Ich probier's, John. Wenn wir es nicht probieren, dann können wir nur auf den Tod warten“ entgegnete sie ihrem Partner. Dann hörten Sie ein quietschen, gefolgt von einem Krachen. War das Raumschiff im Begriff auseinander zu brechen? „Hör mich an kleiner Schlüssel...“ fing die FBI-Agentin an. Und Scully sah ungläubig zu ihrer Gefährtin. Wenn das überhaupt funktionieren sollte, dann höchstens durch den richtigen Auslöser. „Wir sind hier in großer Gefahr. Bitte bring die Sailor Krieger und uns wieder zurück zur Erde.“ Doch nichts rührte sich. Enttäuscht war Reyes im Begriff den Schlüssel wieder abzusenken, als John ihre Hand ergriff und ebenfalls den Schlüssel anbettelte. „Bitte, bring uns zurück zur Erde. Bitte, lass uns hier nicht sterben. Ein Lichtblitz durchzog den Raum.
 

Die FBI Agenten fanden sich im Haus der Oakleys wieder. „Es hat geklappt!“ schrie Dogett und fiel Agent Reyes unmittelbar in die Arme und auch Scully, Mulder und Skinner schlossen sich an. „Es freut mich sehr, dass ihr den Schlüssel verwenden konntet,“ spottete Sailor Pluto. Schnell lösten sich die fünf FBI-Agenten voneinander. Sie stand neben den bewusstlosen Kriegerinnen und hielt ihr Zepter in die Luft. Unsicher sah Dogett die Sailor Kriegerin an.
 

„Die Gefahr ist größtenteils gebannt“ erklärte die Wächterin, „dennoch werde ich noch eine Zeit lang hier bleiben müssen. Die Außerirdischen hatten viel Zeit sich hier auf dem Planeten festzusetzen und ich möchte sicherstellen, dass auch diese letzten Bastionen, nicht zu einer neuen globalen Bedrohung werden.“ Rechte hatte Sie, dass wussten alle fünf. „Direktor Skinner!“ fügte sie noch an, „es ist ihnen hoffentlich bewusst, in welcher Situation wir uns hier befinden.“ Fast schon schweren Herzens versicherte er ihr jedoch, dass er nichts gesehen, nichts gehört und nie etwas gesagt hatte. Reyes lächelte Dogett an, die drei Affen und das ausgerechnet bei einem so korrekten Mann wie Skinner? „Ich nehme an, dass das selbe auch für Sie beide, Agent Reyes und Agent Dogett, gilt.“ drängte der Assistent Direktor seinen untergebenen Agenten fast auf. Dogett und Reyes zuckten die Schultern nach oben und winkten vergnügt ab. Sie hatten schließlich nie etwas gesehen, gehört oder gesagt.
 

Dienstag, 23. Oktober 2005

16:55 Uhr

Haus der Oakleys, Germantown, Maryland, USA
 

„Werden wir uns wiedersehen?“ fragte Bunny. Prinzessin Kakyuu und die Threelights waren dabei abzureisen, denn ihr Planet war immer noch verwüstet durch die Angriffe die einst Galaxia durchführte. „Wir werden Euch bald besuchen kommen.“ versprach Seiya. „Ja, unsere Aufbauarbeiten kommen hervorragend voran“ sicherte Taiki zu. „Wir werden wiederkommen und wer weiß, vielleicht werden wir es noch einmal im Musik-Buisness probieren“ kicherte Yaten. Doch Prinzessin Kakyuu musste die lustige Gesellschaft in die Realität zurückholen. „Endlichen hatten wir die Möglichkeit uns für deine Hilfe zu revanchieren, Sailor Moon. Mögen unsere Königreiche für immer in Freundschaft leben. Wir werden uns sicher wiedersehen, und bis dahin werden wir Euch nicht vergessen.“ „Dann wünschen wir Euch eine Gute Heimreise. Ihr seit uns immer hier willkommen“ versprach Mamoru als Prinz der Erde. Die vier vom Planeten Kinmoku liefen ein paar Schritte zurück und blitzschnell zogen sie als Sternschnuppen in den Himmel, in Richtung ihres Heimatplaneten.
 

„Auch ich werde mich verabschieden“ kündigte Sailor Galaxia an, „Ich hoffe wie werden uns auch wiedersehen.“ „Auch du bist uns immer herzlich Willkommen“ erklärte Bunny. Und wieder flog eine Sternschnuppe hinauf in den Himmel, höher, und höher, und noch näher zu den Sternen.
 

Dienstag, 23. Oktober 2005

21:56 Uhr

bei Berlin, Deutschland
 

Es war eine kühle Herbstnacht. Wieder war ein Arbeitstag für den jungen blonden Sänger vorbei. Bald war er zu Hause, die Lichter der Stadt sah er schon am Horizont. Unglaublich, wie schnell er hier auf den Autobahnen unterwegs war. In seiner Heimat, den USA, waren nur 80 Meilen pro Stunde erlaubt, hier gab es kaum Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das faszinierte ihn immer wieder, wenn er ihr unterwegs war. Seine Bandkollegen schliefen bereits im Auto. Eigentlich war er auch müde, doch irgendwie hinderte ihn etwas am Schlafen. Doch dann sah er etwas am Himmel, was er noch nie sah, 4 Sternschnuppen die parallel über den Himmel huschten. Wie wunderschön es doch war. Diesen Job machte er noch nicht lange. Der Glanz der Sterne war faszinierend. Er fragte sich, wie viele Interessante Menschen er noch kennen lernen würde. Erneut schoss eine Sternschnuppe durch das Himmelszelt. 5 Sternschnuppen innerhalb so kurzer Zeit? Sollte er sich etwas wünschen? Er war sich nicht sicher.
 

„Hey String?! Schon abgehoben?“ scherzte sein Bandkollege müde. Der braunhaarige Ältere war wach geworden und sah, wie verträumt der Junge in den Himmel sah. Doch der Blonde spürte instinktiv, dass diese Sternschnuppen für ihn eine Bedeutung hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-15T17:23:25+00:00 15.04.2008 19:23
ERSTEEEEE!!!!!!!
ja wirklich sehr schönes kapi, hübscher schluss und geniale überleitung, großes lob an dich ^.~
ich freume mich schon auf die nächste ff
grüße kathi x3


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