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Die letzte Akte

The X Files - Moon Future
von

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Es muss heute Nacht enden

Kapitel 12 – Es muss heute Nacht enden
 

„Warum sieht mich meine Mutter so an? Warum weint sie? Und Papa? Auch er sieht zu mir, und versucht nach mir zu greifen... Warum kommt er nicht näher? Ah. Ich verstehe. Ich schwebe von Ihnen weg. Ist damit das Schicksal der Erde besiegelt? Warum muss ich Mama und Papa zum weinen bringen? Jetzt, da ich sie endlich wieder getroffen habe? Es... es tut mir leid... Mein Leben war sehr kurz. Aber in dieser kurzen Zeit habe ich soviel Liebe und Wärme erhalten. Sowohl meine leiblichen Eltern haben immer versucht mich zu beschützen, und auch meine Pflegeeltern liebten mich, mit all der Kraft die ihr Herz ausstrahlen konnte. Ja, die Energie der Menschen kann so stark sein, dass es manchmal schmerzt. Wenn ich über das Schicksal dieses Planeten entscheiden soll, wenn ich der Schlüssel zur Herrschaft über die Erde bin, dann wünsche ich mir, dass die Menschen, die mir soviel Liebe gaben für immer diesen Planeten bevölkern sollen. Ich wurde als Wesen geboren, das als Wunder galt. Ein Mensch, mit außerirdischen Kräften. Deshalb wusste ich immer, dass es dazu kommen wird. Bitte Sailor Saturn. Heb deine Sense und töte mich. Schlag zu, und zeige kein Mitleid. Denn jetzt gerate ich in Gefahr in die Hände Eurer Feinde zu gelangen. Das darf nicht sein, schlage zu, und töte mich... Denn wenn ich nicht bin, dann habt ihr mit der Kraft der Kristalle des Silberjahrtausends immer noch die Möglichkeit, diesen Kampf zu beenden. Auch wenn sich dieser Kampf zieht, ich glaube ganz sicher, dass ihr siegen werdet. Mein Leben ist ohne hin nicht mehr Lebenswert, wenn ich in die Fänge Eurer Feinde falle. Sie werden meine Energie nutzen und den Menschen den Todesstoß versetzen, um die Erde auszubeuten. Bitte Sailor Saturn, töte mich. Zögere nicht länger... Hörst Du mich, Saturn? Ich flehe dich an, töte mich! Töte mich, bevor es zu spät ist.“ Doch die Gedanken des kleinen Jungen sollten ins Leere gehen...
 

Zweifelnd waren die Blicke der erschöpften Sailor Krieger. Dieser Feind war nicht einfach nur stark, er verfügte über unzählige Kampfbereite Soldaten. War es wirklich an der Zeit, die endgültige Vernichtung herbei zurufen? Würde alles von Neuem beginnen? Saturn konnte nicht länger zu sehen. „Ich werde nicht zulassen, dass das Silberjahrtausend in Eure Hände fällt“. Und dann war sie schon erhoben, die Sense der Stille. „Nein...“ flehte Mulder weiter, die Tränen nicht mehr zurückhalten könnend. „Mulder! Halten Sie sie auf!“ schrie Dogett, „es muss einen anderen Weg geben.“ Doch es war zu spät, auch die Außerirdischen hatten dies jetzt begriffen, denn jetzt stellten sie fest, wie es ist, wenn man sich nicht mehr frei bewegen kann, so wie sie es mit Ihren Opfern immer taten. Ein kraftvoller Sturm zog im Raum auf. „Das ist doch nicht möglich“ japste Scully... „Mein Mutterstern, Saturn, steh mir bei. Ich rufe deine Kräfte um die zu schützen die ich liebe, und die mich lieben!“ beschwor die Kriegerin von Tod und Wiedergeburt die Sense, um deren Spitze das Zentrum des gewaltigen Sturms der Halle zu erkennen war.
 

Sailor Star Fighter sah besorgt in das Innere des Kraftfeldes. Sie spürte eine enorme Kraft. „Sailor Star Lights! Prinzessin! Hört ihr mich?“ rief sie in die Leere des Universums. „Es gefällt mir nicht, was da vorgeht“ hörte die Kriegerin von ihrer Kollegin Star Maker. „Was geht da nur vor?“ fragte sich Healer, die jetzt ebenfalls telepathisch Kontakt zu ihren Freundinnen hatte. „Es ist der Anfang vom Ende...“ erklärte Prinzessin Kakyuu, „Sailor Saturn setzt ihre ganze Macht ein.“ Aber das würde doch heißen, dass das Silberjahrtausend gleich Tod sei. War dieser Feind so mächtig? Traurig und Wehmütig, nicht Eingreifen zu können sah Star Fighter auf den blauen Planeten, der von einer wunderschönen weißen Perle umkreist wurde.
 

„Neptun...“ keuchte Sailor Uranus leise, „das Ende ist nah... Vielleicht waren all unsere Kämpfe sinnlos, aber nicht unser Leben... denn ich habe dich getroffen...“ Neptun blickte traurig zu Ihrer Freundin und griff nach ihrer Hand. „Wir werden uns wieder Treffen. Saturn ist nicht nur die Botin des Todes sondern auch die Kriegerin der Wiedergeburt...“ Würde die Welt ihr Ende finden? Würde wirklich alles von vorne beginnen? Ein schrecklicher Feind hatte sich den Sailor Kriegern und den Bewohnern dieser Erde entgegen gestellt.
 

„NEIN!“ schrie Galaxia. Sie erhob ihre Hand. Saturn stockte. Etwas blockierte sie. „Galaxia, was tut Ihr?“ „Wenn du jetzt die Welt vernichtest um Sie wiederzuerwecken, wird alles von vorne Beginnen. Auch das Leben derer die uns bedrohen!“
 

Pluto ergriff ihre Chance, schnell sprintete sie zu dem im Raum schwebenden Kind. Mit einer sanften Bewegung ihres Stabes lies sie den Jungen in ihre beschützenden Arme fallen. „Es wird heute Nacht enden...“ flüsterte Sie dem erschöpften Jungen zu. Auch Sailor Moon rappelte sich wieder auf. „Es muss heute Nacht enden“ flüsterte Tuxedo Mask seiner geliebten zu. Doch dann flitzte etwas in Sailor Moons Augenwinkel. Die Aliens konnten sich wieder bewegen. „Macht des Feuers!“ Ein Schuss durchdrang das Wesen in der Mitte seines Körpers und pulverisierte ihn regelrecht. „Sailor Moon“ rief der kleine Bill, der sichtlich ermüdet war, „wir müssen sie aufhalten.“ Ja, es stand fest, sie musste ihr Leben aufs Spiel setzen um diese Welt zu retten.
 

Fast schon kunstvoll schwang sie Ihre Hände um Ihre Brosche auf der Brust. Ein lautes klirren durchdrang den Raum und ein unglaublich warmes Licht durchdrang die Herzen derer im Raum, die auf Rettung hofften. Die Brosche der Mond-Prinzessin war in tausende kleine Stücke zersprungen und legten den mächtigsten Kristall des Universums frei, den Silberkristall. Noch einmal sendete der Kristall einen Energieschub aus. Und im Glanz des Lichtes verwandelte sich das Sailor-Kostüm in ein schneeweißes Kleid. Die FBI-Agenten trauten ihren Augen nicht. „Sie ist die Zukunft“ erklärte Galaxia trocken. „Entweder Sie oder die!“ „Die“ dachte sich Scully... und verstand nur Ansatzweise was die Frau in der goldenen Rüstung meinte. Endlich hielt die Mondprinzessin den Stein in die Höhe. Schnell spürte man die Engerie die von dem Kristall ausging und blitzartig wurde sie Stärker. „Prinzessin?!“ rief Uranus. Konnte es möglich sein? Jetzt spürten die anwesenden Menschen die extreme Wucht die der Kristall ausstrahlte. „Verdammt!“ schrie Skinner. Seine Agenten schauten ihn an. „Was meinen Sie?“ frage Scully schockiert. „Die Biester sind echt widerspenstig“ stellte Dogett fest. „Sie meinen die Kraft wird nicht ausreichen?“ hakte die Reyes nach. Sailor Venus richtete sich auf „Wir müssen Ihr helfen! Macht der Venus!“ Und so taten es ihr alle Sailor Krieger nach. Auch Galaxia schloss sich an. Die Energie war so stark, dass sich die FBI-Agenten abwendeten und sich versuchten mit ihren Händen und Armen vor dem Gesicht zu schützen. Doch die Aliens zeigten sich noch nicht besiegt, war dieser Gegner überhaupt zu besiegen? „Es ist an der Zeit, dass es endet!“ flüsterte der kleine Bill seiner leiblichen Mutter ins Ohr. Dann drehte er sich zu den Sailor Kriegerinnen und ging erst langsam, dann immer schneller auf sie zu. „Prinzessin Serenity, ich werde versuchen Euch zu helfen!“ versprach das Kind der blonden Frau. Er stellte sich direkt vor sie hin, direkt unter das Licht des Silberkristalls. „Prinzessin“ schrie der Junge, „konzentriert Eure Energie nur auf mich“ Doch Serenity entgegnete ihm schmerzverzerrt. „Diese Energie würde dich zerstören, Ich halte es kaum aus, die Kraft der Sailor Krieger und des Silberkristalls zu bündeln! Es würde dich töten!“ „Es ist die einzige Chance, Prinzessin! Vertraut mir!“ Das hatten auch die FBI-Agenten gehört! „Nein Sailor Moon!“ Scully riss blitzschnell die Waffe von Skinner an sich und zielte auf die Mondprinzessin. „Ich werde es nicht zulassen, dass meinem Kind etwas passiert!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-08T15:24:00+00:00 08.04.2008 17:24
ERSTE!!!!!!
wieder mal an der besten stelle aufgehört!! XD
ich hoffe es geht schnell weiter ^.~
bin ja echt gespannt was jetzt passiert
liebe grüße
kathi x3


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