Sodele, hier kommt das nächste Chap. Irgendwie schaffe ich es nie, früher hochzuladen.-.- Aber momentan fehlt mir die Lust und die Inspiration (ich muss ja die ganze FF überarbeiten und ausweiten).
Egal, noch schnell einen Dank an meine liebe Betaleserin Soph.*dichknuddel*
Viel Vergnügen.^^
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„Das Leben ist doch einfach ungerecht“, grummelte Elrond, welcher auf seinem Balkon stand und beobachtete, wie Legolas in eine Hecke hechtete, um dem Blickfeld einer Elbin zu entkommen.
„Was ist unfair?“, erkundigte sich Erestor, welcher in einem Sessel in Elronds Räumen saß und nun aufstand, um zu ihm zu gehen. Als er neben ihm angekommen war, hob er amüsiert die Augenbraue.
„Wenn Thranduil das sehen würde... Sein Sohn, Thronerbe des Düsterwaldes... Sitzt in einer Hecke, um einer Elbin zu entkommen...“
„Ach Erestor, du hast seinen Hechtsprung verpasst. Er war wirklich gut, ich habe noch nie einen so schönen gesehen“, grinste Glorfindel, welcher lässig am Geländer lehnte. „Thranduil kann zumindest stolz darauf sein, dass sein Sohn so sportlich ist.“
Ein böser Blick seines Lords traf ihn.
„Was ist daran amüsant, dass sämtliche Elbinnen in Bruchtal hinter ihm her sind?“
„Und, sieh dir das gerade einmal an“, zwinkerte Glorfindel und deutete zu Legolas, welcher ängstlich seinen Kopf aus dem Gebüsch streckte und in dessen güldenem Haar Blätter und ein Eichhörnchen steckten.
„Und ich habe mich schon gefragt, wo sein Eichhörnchen geblieben ist...“, kommentierte Erestor trocken und ignorierte gekonnt die Blicke Elronds, indem er seine Robe glatt strich.
„Tja, mein Freund“, klopfte Glorfindel Elrond auf die Schulter. „Es scheint wohl nicht so gut auszusehen, was?“
Elrond knurrte lediglich, woraufhin Glorfindel unschuldig lächelnd seine Hand wegzog. Man wusste schließlich nie, was passieren konnte, wenn Elrond schlechter Laune war. Aber dies traf auf alle Noldor zu, wie sich Glorfindel eingestehen musste.
„Nun, Elrond, hast du einen Plan?“, erkundigte sich Erestor und nippte an seinem Tee, wobei er Elrond über den Rand seiner Tasse beäugte.
„Nein, leider nicht“, brummte Elrond. „Wenn ich Legolas wegschicke, dann werden ihm meine Söhne mit Sicherheit folgen.“
Nachdenklich blickte er wieder hinunter, um zu sehen, wie sich Legolas – welcher erst aus dem Gebüsch geklettert war – gleich wieder hineinsprang, weswegen das Eichhörnchen ärgerlich quiekend protestierte. Der Elbin wurden die Blicke der drei Lords gewahr und sie lächelte verlegen und rief: „Guten Tag, meine Lords. Habt ihr vielleicht den Prinzen Legolas gesehen?“
Glorfindel lehnte sich mit einem charmanten Lächeln nach vorne, so dass er sich mit seinen Ellenbögen am Geländer anlehnte. „Leider nein, doch sagt, warum sucht ihr ihn?“
Das Gesicht dieser durchaus reizenden Lady wurde eine Spur roter und ihre Hände vergruben sich in ihren Rock.
„Oh, nun ja... Ich...“, stammelte sie.
Erestor hatte Mitleid mit ihr und so beschloss er sie zu erlösen.
„Seht doch einfach nach, ob er nicht in den Ställen bei seinem Pferd ist.“
Man konnte förmlich sehen, wie sie aufatmete und mit einem dankenden Knicks eilte sie davon, was eher an eine Flucht erinnerte. Pikiert drehte sich Glorfindel zu dem Berater um.
„Danke vielmals!“
„Gern geschehen.“
„Weißt du, wie schwer es zur Zeit ist, eine Elbin zu ergattern, seit 'Prinz Blondschopf mit Eichhörnchen auf dem Kopf' hier ist? Was hat er nur, was ich nicht habe?“
„Nun, er hat nicht deinen Ruf...“
„Welchen Ruf?“
„Als Frauenheld.“
„Was?“
„Ach, ich bitte dich, Glorfindel, was hattest du sonst auch mit dieser Elbin vor?“
„Hast du sie etwa mit Absicht weggeschickt?“
„Ja, weil mir das arme Ding Leid tat“, zuckte jener mit den Schultern.
„Ich wollte doch nur ein bisschen flirten und sie nicht verspeisen.“
„Nun, das eine führt bei dir meistens zum anderen...“
„Was? Wie kommst du darauf?“
„Sag mir, Glorfindel, wie hieß die Kleine von neulich?“
„Bitte? Öhm...“
„Siehst du?“, hob Erestor triumphierend die Augenbraue und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Du kennst noch nicht einmal die Namen deiner... 'Opfer'.“
Elrond bemerkte ihre Konversation nicht, er hatte solche schon oft genug miterlebt, so konzentrierte er sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Seine Söhne unter die Haube zu bekommen! Deswegen beobachtete er Legolas weiter, welcher nun zu ihnen sah und sie anstrahlte: „Danke vielmals.“
Elrond winkte leicht genervt ab.
Ja, ihm musste irgendetwas einfallen, denn wer wusste schon, ob Legolas nicht wirklich irgendwann dem Charme einer Elbin erlag. Immerhin trug der die Gene Thranduils in sich, die nur darauf warteten zu erwachen.
TBC...
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@ KimAlexandra: *lach* Danke. Freut mich, dass es dir gefallen hat.*zwinker* Och, Elrond braucht doch einen, mit dem er trinken kann.*hust* Und seine Söhne... ach, die dürfen ruhig etwas leiden, dass ist die kleine Rache für die ganzen Streiche und so, die sie im Laufe der Zeit ausgeheckt haben.^^
Ja, und wie sich Legolas in diesen Situationen verhält, hast du ja jetzt gesehen.*zwinker*
@ FirstLady_Elves: Danke für deinen lieben Kommi.*knuddel*
Die beste, die du bis jetzt gelesen hast?OO
Hui, da bin ich dann mal stolz darauf, so etwas zu hören.*verlegen kicher*
Ach, ich wollte hier auch niemand "verschwuchteln".*abwink*
Das wäre unnötig.
Du magst meinen Schreibstil?
Hach, sowas hört man doch immer gerne.^______^ Und dann bin ich auch noch ein Favo.*nur noch verlegen vor mich hinkicher*
