Fanart: Mesmerize Me: Bonnie B.
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| Sky- [Zeichner-Galerie] | Upload: 10.09.2015 17:36 |
| Bonnie heißt mit wahrem Namen Alessa Rhodes und ist 16 Jahre alt. Sie lebt in einer kleinen unscheinbaren Vorortwohnsiedlung am Rande von Boston. Ihr Vater ist Kinderpsychologe und ihre Mutter Sekretärin in einer Firma. Sie hat noch eine ältere Schwester namens Lucille und zwei Kaninchen als Haustiere (nämlich Bonnie und Precious). Im Alter von 10 Jahren erkannte man bei ihr eine Inselbegabung. Das heißt sie hat eine durchschnittliche bis leicht überdurchschnittliche Intelligenz, ist aber auf einem speziellen Gebiet so enorm begabt, dass es für normale Menschen unmöglich ist, mit ihr mitzuhalten. Und das war der IT-Bereich. Bonnie lernte bereits mit 11 Jahren das Hacken und Programmieren und innerhalb eines Jahres war sie schon so weit, dass sie sogar in der Lage war, Konten zu manipulieren und Passwörter zu klauen. Sie richtete ein unvorstellbares Chaos an, insbesondere im Alter von 13 Jahren, als sie zum Spaß sämtliche Ampeln in Boston manipulierte. Sie wurde schließlich aber doch von einem Hacker aufgespürt, der sich Cell nannte, der sie unter seine Fittiche nahm und ihr beibrachte, ihre Fähigkeiten zu einem sinnvollen Zweck einzusetzen und nicht bloß alles ins Chaos zu stürzen. Er führte Bonnie in die Welt des Deep Web ein und lehrte sie alles, was er wusste. Bonnie bewunderte Cell sehr und sah ihn quasi als eine Art großen Bruder an. Sie folgte seinem Beispiel und begann daraufhin als Informantin für das FBI tätig zu werden und unterstützte sie in der Suche von Pädophilenringen und dem Identifizieren von Uploadern von Kinderpornos. Auch begann sie mit Pädophilen und Vergewaltigern zu chatten und sie so in die Falle zu locken. Als Cell ihr dann vom Marianas Web erzählte und seinem Plan, seine Existenz zu beweisen und das Geheimnis zu entschlüsseln, wollte Bonnie ihm helfen, doch er verbot ihr dies, da er wusste, dass es gefährlich war. Tatsächlich soll Cell als erster Hacker das Marianas Web betreten haben. Doch kurz darauf verschwand er spurlos und Bonnie ist sich sicher, dass er von der Regierung verschleppt wurde, weil sie verhindern wollten, dass er etwas ausplaudern kann. Sie beschloss daraufhin, die beste Hackerin aller Zeiten zu werden und selber das Marianas Web zu knacken, um Cell wiederzufinden und ihn zu retten, sollte er noch leben. Alessa Rhodes hat insgesamt drei verschiedene Tarnidentitäten, die sie benutzt, um sich zu schützen, da sie immerhin eine gefährliche Tätigkeit ausübt und sie ihr Privatleben schützen will: Bonnie Bride ist ihre Lieblingsidentität. Ein freches Gothic Lolita Mädchen mit einer Schwäche für gut aussehende Jungs und heimliche Schreiberin von Boys Love Geschichten. Sie ist eine sehr hervorragende Hackerin und oft sehr erwachsen, hin und wieder aber auch ein typischer Teenie und sie ist dafür bekannt, dass sie von gut aussehenden Typen auch Fotos als Bezahlung annimmt, wenn sie oben ohne sind. Meist nimmt Alessa die Identität von Bonnie Bride an, wenn sie sich persönlich mit Kunden oder Polizisten trifft. Häufig treibt sich Bonnie auch im Darknet herum. Hecatia Bright ist eine Persönlichkeit von ihr, die mehr in der Öffentlichkeit steht. Unter dieser hat sie einen eigenen Youtube-Kanal, ist auf Twitter und Facebook und Instagram und verfolgt so ziemlich jeden Klatsch. Auch treibt sie sich auf harmloseren Deep Web Seiten herum und informiert sich über Klatsch und Tratsch und diverse Gerüchte. Man könnte sagen, dass Hecatia hauptsächlich dazu dient, in der allgemein zugänglichen Welt des Internets auf dem Laufenden zu bleiben. Innerhalb des Clear Web nutzt Alessa ihre Identität als Hecatia, um verschwundene Leute wiederzufinden. Erst wenn sie diese dort nicht auffindet, verweist sie ihre „Kunden“ an ihr zweites Ich „Bonnie Bride“, um im Deep Web weiterzusuchen. Hecatia ist ein sehr fröhliches, herzliches und unternehmungslustiges Mädchen, die im Gegensatz zu Bonnie nicht wirklich Gothic Lolita Kleidung, sondern normale stylische Mädchenkleidung trägt und lange blonde Haare und hellblaue Augen hat. Shadow Bunny ist eine absolut anonyme Identität von Bonnie, die sich niemandem zeigt. Sie nimmt nur über Chatportale innerhalb des Deep Web Kontakt auf und sie hält selbst diese Identität vor dem FBI geheim. Nicht einmal ihr Gesicht zeigt sie, geschweige denn macht jemals Stimmenaufnahmen. Der Grund: Shadow Bunnys Existenz dient einzig und allein dazu, Cell zu finden und mehr über das Marianas Web herauszufinden. Als Shadow Bunny hat Alessa sogar Kontakt zu der Organisation Cicada 3301. Einer geheimnisvollen Organisation, die komplizierte Rätsel in allen Teilen der Welt versteckt und die einen großen Einfluss in der Welt besitzen. Alessa benutzt ihre Identität als Shadow Bunny nur dann, wenn wirklich ein Notfall besteht und niemand, nicht einmal ihre Eltern wissen von dieser dritten Geheimidentität. Ihre Sorge ist einfach zu groß, dass auch ihren Eltern etwas passieren könnte, wenn sie tatsächlich Zugriff auf das Marianas Web erhält und die Regierung sie beseitigen will. In ihrem Leben als Alessa Rhodes ist sie eher unscheinbar und ein absolut typischer Teenager. Sie ist ziemlich launisch und streitet sich oft mit ihrer Mutter und setzt sich über Verbote hinweg. Alessa ist in ihrem normalen Leben ein ganz normales Mädchen ohne Gothic Lolita Klamotten oder einer ausgeflippten Internetpersönlichkeit. Manche würden sie fast schon als etwas langweilig bezeichnen, denn für sie ist ihre wahre Persönlichkeit als Alessa Rhodes auch eine Zeit, in der sie auch mal langweilig sein darf. Doch auch wenn sie ganz anders ist als ihre Tarnidentitäten, spiegelt sich sowohl in Bonnie Bride als auch in Hecatia Bright und Shadow Bunny Teile ihrer Persönlichkeit wieder und sie lebt in diesen auch das aus, was sie sein will. Sie kennt Harvey schon etwas länger, da ihr Vater eine Zeit lang an derselben Uni doziert hat, wo Harvey studiert hat. Sie ärgert ihn gerne hin und wieder ein wenig und besucht häufig seine Vorstellungen. Sie scheint ihn als Teil ihrer Familie anzusehen und vertraut ihm auch. Deshalb weiß er auch von ihrem Doppelleben und unterstützt sie sehr häufig, da Bonnie Kontakte zur Polizei braucht, um aktiv gegen die Verbrecher vorgehen zu können, die sie aufspürt. Hier sind ihre Songs: Bonnie Bride https://www.youtube.com/watch?v=yJr7p2zi_j8 Hecatia Bright https://www.youtube.com/watch?v=8dHMVmhBogk Shadow Bunny https://www.youtube.com/watch?v=sP1rK8NAHn8 |
Themen: Lolita, Fanfics Stile: Buntstifte, Fineliner |
| Beschwerde |
Kommentare (3)
Tolles Bild und der Kontrast ist sehr gut gelungen. ^^ tolllll^^
Zunächst ist mir sofort ihre Haarfarbe entgegengesprungen - ich mag diesen Farbton unglaublich gerne, finde es aber immer tricky, diesen irgendwo einzubinden, wenn es um Haare geht. Hier finde ich es passend. Es ist eine Identität ihrerseits und somit auch ein Stil. Die Frisur ist dir vom Volumen gut gelungen, die Schatten lassen eine gewisse Plastizität zu. Insgesamt kann es an manchen Stellen ruhig noch flächiger sein wie z.B. beim rechten Zopf oder der Part am Hals links.
Ich finde es gut, dass sie keinen Lippenstift trägt - das hätte unnötig aufgetragen. Ich denke nicht, dass ihr Anliegen darin besteht, älter zu wirken. Es macht sie als Gothic Lolita natürlicher.
Die Proportionsverhältnisse von Kopf und Körper sind getroffen, der Hals könnte minimal kürzer sein.
Die Rüschen der Kleidung am oberen weißen Saum ist schön ausgearbeitet. Der Faltenverlauf nach unten kann aber an diesen ruhig noch angesetzt werden, wirkt aber generell auch hier wieder plastischer und "runder", was Oberkörper betrifft, da er nicht gerade verläuft. (gut!)
Schwierig finde ich immer solche Bandbindung zu zeichnen (bzw. auch bei Schnürsenkeln), da sie an sich schon recht akkurat sein sollte... aber Hilfe! D:" Ich zeichne sowas selbst echt nicht gerne.
Ich mag Alessa vom Optischen unglaublich gerne und fand auch die Geschichte hinter diesem Charakter interessant zu lesen, dass es Lust auf mehr macht. :)
Finde es schön, wenn sich Leute so viele Gedanken um Background und die Story an sich machen - klar, einiges entwickelt sich mit der Zeit, aber ich denke, man merkt, dass du hier schon eine gute Beziehung zu deiner Figur aufgebaut hast.
(Und gerade mehrere Identitäten zusammen zu führen bzw. getrennt voneinander aufzuführen ist nicht gerade simpel, kann ich mir vorstellen)
Liebe Grüße
Aya
Helfer der KomMission
Ich finde es gut, dass sie keinen Lippenstift trägt - das hätte unnötig aufgetragen. Ich denke nicht, dass ihr Anliegen darin besteht, älter zu wirken. Es macht sie als Gothic Lolita natürlicher.
Die Proportionsverhältnisse von Kopf und Körper sind getroffen, der Hals könnte minimal kürzer sein.
Die Rüschen der Kleidung am oberen weißen Saum ist schön ausgearbeitet. Der Faltenverlauf nach unten kann aber an diesen ruhig noch angesetzt werden, wirkt aber generell auch hier wieder plastischer und "runder", was Oberkörper betrifft, da er nicht gerade verläuft. (gut!)
Schwierig finde ich immer solche Bandbindung zu zeichnen (bzw. auch bei Schnürsenkeln), da sie an sich schon recht akkurat sein sollte... aber Hilfe! D:" Ich zeichne sowas selbst echt nicht gerne.
Ich mag Alessa vom Optischen unglaublich gerne und fand auch die Geschichte hinter diesem Charakter interessant zu lesen, dass es Lust auf mehr macht. :)
Finde es schön, wenn sich Leute so viele Gedanken um Background und die Story an sich machen - klar, einiges entwickelt sich mit der Zeit, aber ich denke, man merkt, dass du hier schon eine gute Beziehung zu deiner Figur aufgebaut hast.
(Und gerade mehrere Identitäten zusammen zu führen bzw. getrennt voneinander aufzuführen ist nicht gerade simpel, kann ich mir vorstellen)
Liebe Grüße
Aya
Helfer der KomMission
Hallo, erst mal danke für den ausführlichen Kommi. Ja, es ist jedes Mal eine Herausforderung, solche Kostüme zu malen und insbesondere Saumteile find ich furchtbar, aber Rüschen machen eine Gothic Lolita nun mal halt aus.
Alessa/Bonnie existierte eigentlich schon vorher in meiner FF, allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt noch kein Fanart gehabt und ich mag es einfach nicht, wenn ich Figuren einbaue, die keine ordentliche Backgroundstory haben. Die einzigen Ausnahmen sind Charaktere, die keine wichtige Rolle spielen und die nur absolute Randfiguren sind, die nichts zur Story beitragen (also Lückenfüller) oder die ich überhaupt nicht mag. Wobei es aber kaum Charaktere von mir gibt, die ich nicht mag. Jedes ist halt wie ein Kind von mir. Und auch wenn Bonnie einen vergleichsweise kleinen Auftritt hat, fand ich ihren Charakter einfach nur klasse und hatte sie sofort lieb gewonnen. Da hatte ich schon sofort eine super Backgroundstory gehabt, ohne großartig überlegen zu müssen. xD
Liebe Grüße
Slenderman
Alessa/Bonnie existierte eigentlich schon vorher in meiner FF, allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt noch kein Fanart gehabt und ich mag es einfach nicht, wenn ich Figuren einbaue, die keine ordentliche Backgroundstory haben. Die einzigen Ausnahmen sind Charaktere, die keine wichtige Rolle spielen und die nur absolute Randfiguren sind, die nichts zur Story beitragen (also Lückenfüller) oder die ich überhaupt nicht mag. Wobei es aber kaum Charaktere von mir gibt, die ich nicht mag. Jedes ist halt wie ein Kind von mir. Und auch wenn Bonnie einen vergleichsweise kleinen Auftritt hat, fand ich ihren Charakter einfach nur klasse und hatte sie sofort lieb gewonnen. Da hatte ich schon sofort eine super Backgroundstory gehabt, ohne großartig überlegen zu müssen. xD
Liebe Grüße
Slenderman
Das kann ich nachvollziehen. Zumal es dann irgendwann auch gewiss ein "Loch" geben wird, wo man wegen mangelnden Backgrounds in leichte Bredouille gerät, weil man entsprechend keine Erklärungen hat.
Ich mag deine Aussage, dass du im Grunde alle deine Charaktere magst. Das finde ich echt schön und wichtig. Sicher, man kann auch Figuren schaffen, die einen hinterher nerven und ärgern, aber eine positive Beziehung sollte man dennoch zu seinen Charakteren versuchen zu hegen. :)
Ich mag deine Aussage, dass du im Grunde alle deine Charaktere magst. Das finde ich echt schön und wichtig. Sicher, man kann auch Figuren schaffen, die einen hinterher nerven und ärgern, aber eine positive Beziehung sollte man dennoch zu seinen Charakteren versuchen zu hegen. :)
Ja das stimmt. Es gibt auch Charaktere, die ich entwickle und die einfach nur verachtenswerte Mistkerle sind. Aber trotzdem liebe ich sie halt, eben weil sie eine starke Persönlichkeit haben. Manche Charaktere erschafft man ja auch, damit sie gehasst werden und das ist eben genauso wichtig wie jene, die man liebt und mit denen man mitfühlt. Am besten hilft immer Musik, wenn ich einen Charakter entwickle. Auf die Weise kann man sich manchmal schon innerhalb weniger Minuten einen kompletten Charakter mit wunderbarer Geschichte ausdenken.
