L-San: Mein Weblog

Mir ist von Zeit zu Zeit immer wieder aufgefallen, wie Karin von bestimmten Fans gehasst, ja sogar regelrecht verabscheut wird, und während ein jeder von uns verschiedene Präferenzen hat, was die Charaktere angeht, frage ich mich, ob das Ganze nicht zu weit geht, wenn zum Beispiel absurde Argumente aufgestellt werden wie "Kraken ist eine Vergewaltigerin" oder "Sie hat Sasuke wegen Essen verraten", die mich, ohne jetzt anmaßend klingen zu wollen, ernsthaft die Lesekompetenzen sowie Analysefähigkeiten jener Menschen zweifeln lassen. Auch sehe ich oft, wie einige dieser Leute keine klare Trennlinie zwischen ihrer sexuellen Anziehung und ihrer aufrichtigen Gefühle für Sasuke ziehen und sie deswegen auch noch diffamieren, was äußerst misogynistisch ist. Ich frage mich daher, ob der Großteil von ihnen sie nur hasst, weil sie in der Vergangenheit dem Ship SS im Weg stand. Denn abgesehen von Individuen kommt die meiste Kritik von SS Fans nach meiner Erfahrung, was nicht heißen soll, dass ich diese Gruppe verurteile oder sie alle verallgemeinere. Schließlich gibt es durchaus welche, die ihr neutral gegenüberstehen, und solange Kritik gerechtfertigt ist und keine logischen Fehlschlüsse enhält, sollte das an sich kein Problem darstellen. Allerdings habe ich bisher noch keine wirklich valide Kritik gesehen, da sie zumeist auf falschen Übersetzungen, Interpretationen oder mangelndem japanischen Hintergrundwissen basieren, die alle ein falsches Bild von Karin porträtieren. Vielleicht mag der eine oder andere Leser mir die Augen öffnen oder Gründe auflisten, weshalb sie so sehr gehasst wird.

LG

L-San

Der Moment, der uns zu Naruto-Fans macht

Wie wir alle wissen, endete Naruto letztes Jahr. Die letzten beiden Kapitel sowie der neue Kinofilm „Naruto: The Last“ haben für viel Unruhe gesorgt, aber all das liegt nun in der Vergangenheit. Ein neues Jahr hat nun begonnen, und da dachte ich mir, ich schreibe hier einen Weblog darüber, wie wir, oder zumindest ich, zu Naruto-Fans geworden sind; sozusagen eine kleine Erinnerung an die guten alten Zeiten. Vielleicht mag der eine oder andere Animexxler hier seine persönlichen Erfahrungen mitteilen.

Naruto habe ich erst nach meinem Abitur geschaut, und zwar war es an einem Sonntagmorgen, wo meine kleine Schwester mal den Fernseher anschaltete und plötzlich auf Naruto Shippuden aufmerksam wurde. Ich saß im Wohnzimmer und musste auf sie aufpassen. Während ich ein Buch las, nahm ich vage den Anime wahr.

Mein Interesse wurde durch Sakuras inneren Monolog geweckt, in dem sie über ihre Gefühle für Sasuke reflektierte und ihn umbringen wollte. Meine Schwester, jung, wie sie ist, war völlig begeistert von all dem Liebesgeschwafel, während ich vom Tiefgang ihrer Worte beeindruckt war und mich insgeheim fragte, warum sie ihn umbringen wollte.

Seitdem hatte ich dann angefangen, jeden Sonntag Naruto zu verfolgen. Ich sah dann später Sasuke, der gegen Danzou kämpfte, und fragte mich, ob er der Held des Anime war, denn er sah gut und cool aus und kam ziemlich stark rüber. Ich stellte mir auch die Frage, ob Danzou ein Bösewicht war, und verglich ihn mit Sasuke, der recht düster rüberkam. Ich wusste wirklich nicht, was ich von ihm halten sollte, weil er wirklich eine dunkle Aura ausstrahlte. Dann sah ich die Action-Szene, die ich äußerst interessant fand, weil sie durch Karins Gedanken analysiert wurde. Der Kampf war kreativ und abwechslungsreich und völlig anders als alles, was ich bisher gesehen hatte. Zudem kam ich mir wie in „Detective Conan“ vor, wo der kleine Knirps ja einen messerscharfen Verstand hat und einen Fall analysiert und löst.

Jedenfalls war es interessant, den Kampf zu beobachten. Später tauchte Sakura auf und wollte Sasuke begleiten. Es war eine äußerst interessante Situation, die mein Interesse weiterhin aufrechterhielt und für noch mehr Spannung sorgte, gerade weil beide ja irgendwie versucht hatten, sich gegenseitig umzubringen. DDD

Wie dem auch sei, ich war immer noch beeindruckt von Sakuras Worten und der Tatsache, wie gut ihre Verzweiflung, ihre Gefühle dargestellt wurden. Mir gefiel dieser Tiefgang sehr. Und dann kam Naruto und rettete sie, und in dem Moment ahnte ich, dass er der Held des Anime war. Der Dialog zwischen ihm und Sasuke haute mich fast um, weil er so voller Tiefgang war. Ich verstand nicht alles, was Naruto meinte, weil ich die ganze Vorgeschichte nicht kannte, aber sein Band mit Sasuke und seine Worte waren faszinierend. Naruto war der Ansicht, dass sie beide sterben würden, wenn sie das nächste Mal gegeneinander kämpfen würden. Er war bereit mit ihm zu sterben, wenn es sein musste. Sie würden kein Uchiha, kein Jinchuriki sein und von der Bürde auf dieser Welt befreit und könnten im Jenseits endlich anfangen, einander zu verstehen.

Dieser Tag besiegelte mein Schicksal, und ich wurde zu einem Naruto-Fan.^^

Kurz gefasst: Es waren der Tiefgang, die Charakterdarstellung, die Reife, die ernsten/philosophischen Themen und teilweise die Action, die mich zu dem Fandom hingezogen haben. Wie sieht's bei euch aus?

LG

L-San

T U T O R I A L: I T E M - A U S W A H L

Einführung:

Da ich seit meinem letzten Weblog-Eintrag Tutorial: FP-Verteilung nichts mehr hochgeladen habe, dachte ich mir, dass es an der Zeit wäre, einen neuen zu schreiben, der diesmal Spielern bei der Auswahl eines Kampf-Items helfen soll.

Beeren:

In Einzelkämpfen eher unüblich, aber in Doppelkämpfen erfreuen sie sich einer großen Beliebtheit. Warum ist das so?

Doppelkämpfe sind sehr dynamisch und schnell, was wohl daran liegt, dass nur vier Pokémon eingesetzt werden können. Es gilt, den Gegner möglichst schnell in die Enge zu treiben, um das Spiel zu kontrollieren. Eine Fehlkalkulation kann für den einen schon das Ende bedeuten. Für ein Überleben können Beeren sehr wichtig sein, umso mehr, wenn man auf jene zurückgreift, die das Pokémon heilen oder bestimmte Schwächen annullieren für eine Runde.

Beispiele:

Tsitrubeere: Sie heilt die KP des Trägers um 1/3, sollten sie unter 50% liegen. Die Beere wird häufig Pokémon, die Bauchtrommel beherrschen, gegeben, da sie durch die Anwendung der Attacke die Hälfte ihrer Gesundheit verlieren, aber dafür steigt der Angriffs-Wert um sechs Stufen.

Maronbeere: Schlafende Pokémon wachen auf. Sie wird so gut wie immer von Pokémon getragen, die Erholung beherrschen.

Prunusbeere: Pokémon, die anfällig durch Statusattacken wie Irrlicht oder Donnerwelle sind, können sich davon heilen. Meistens sind es Pokémon, die auf Geschwindigkeit oder physische Kraft angewiesen sind, zumal eine Verbrennung beispielsweise die Stärke des Betroffenen halbiert.

Wie oben bereits erwähnt, sind Beeren in Einzelkämpfen nicht sonderlich oft anzutreffen, was sich durch die Tatsache erklären lässt, dass 6 vs. 6 Kämpfe sich meistens in die Länge ziehen und Pokémon sehr oft ausgewechselt werden. Dabei sind sie oft auf Items angewiesen, die sie langfristig unterstützen, jedoch verschwinden Beeren nach ihrem Gebrauch, was eher suboptimal ist. Nichtsdestotrotz können bestimmte Beeren strategisch sinnvoll genutzt werden, in der Regel im späteren Verlauf eines Kampfes.

Beispiele:

Angenommen, Lauro hat ein gesundes Ramoth und die gegnerischen Pokémon sind derart geschwächt, dass sie sein Pokémon nicht mehr behindern können, sei es durch Statusattacken wie Toxin oder Wirbelwind oder sei es durch Attacken, für die es sehr anfällig ist wie Gestein oder Wasser. Des weiteren sind KP und Verteidigung von Ramoth maximiert, und es trägt das Item Akibeere, welche seine Verteidigung um 50% erhöht, sollte es von einer physischen Attacke verletzt werden. Als Attacken stehen ihm zur Auswahl Ruheort und Falterreigen, welche seine spezielle Verteidigung wiederum um 1 Stufe erhöht.

→ durch den Zugriff auf eine Heilungsattacke wird Ramoth nur sehr schwer zu besiegen sein, da es wegen Akibeere und Falterreigen über hohe Verteidigungswerte verfügt, die nur durch sehr starke effektive Attacken oder einen Volltreffer gebrochen werden können.

Die Akibeere eignet sich ideal für Pokémon, die erst gegen Ende eines Kampfes eingesetzt werden.

Neben dieser Beere gibt es noch die Tarabeere, welche denselben Effekt hat, nur dass in diesem Fall die Spezialverteidigung um eine Stufe steigt.

Delegator + Not-Beere: Zu den Not-Beeren gehören unter Anderem die Salkabeere, die sich erst aktiviert, wenn die KP des Trägers unter 25% liegen, was man mithilfe von Delegator beschleunigen kann. Sollte das Pokémon über die Fähigkeit Völlerei verfügen, aktivieren sich die Beeren sogar erst ab unter 50%.

Beerenkräfte: Diese Attacke wird äußerst selten benutzt, weil man sie in der Regel nur einmal einsetzen kann, es sei denn, das Pokémon beherrscht Aufbereitung. Nichtsdestotrotz kann Beerenkräfte den einen oder anderen Gegner überraschen, zumal sie je nach Beerensorte jeden Typ annehmen und bis zu 100 Schadenspunkte zufügen kann. Ein Pokémon, das den Angriff sinnvoll nutzen kann, wäre beispielsweise Fiaro, dem es unglaublich schwerfällt, beliebte Pokémon wie Heatran oder Despotar zu besiegen – aber mit Beerenkräfte kann man den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden! Anschließend kann man den Gegner mit Akrobatik das Fürchten lehren, denn ohne Item hat es eine Stärke von 110.

Angriffsverstärker: Habt ihr ein Pokémon im Sinn, das den Gegner schnell und hart besiegen soll? Dann gibt ihm doch ein Item, das seine Kraft erhöht wie beispielsweise Leben-Orb oder Expertengurt, wobei Letzteres den Gegner reinlegen soll, da dieser annimmt, das Pokémon trage ein Wahlitem.

Annoyer: Zu dieser Kategorie zähle ich persönlich Items wie Überreste, Beulenhelm oder Evolith, die meist auf defensiven Pokémon wie Tentantel gespielt werden, um den Gegner die Zähne ausbeißen zu lassen.

Wahlitem: Es gibt drei Wahlitems, und zwar Wahlband, Wahlschal und Wahlglas. Die Verwendung dieser Items erfordert ein wenig Geschick und Erfahrung. Je nach Sorte erhöht sie entweder die Initiative, den Angriff oder den Spezial-Angriff des Trägers um 50%, allerdings darf jener dann nur eine bestimmte Attacke einsetzen. Wechselt man sein Pokémon aus und setzt es später wieder ein, so kann man sich wieder entscheiden, welche Attacke es nur benutzen sollte.

Wahlschal wird in der Regel Pokémon gegeben, die zwar sehr stark sind, aber über eine relativ bescheidene Initiative verfügen wie beispielsweise Flampivian. Man kann das Item auch Pokémon geben, die ohnehin schon recht schnell sind und ordentlich zuschlagen können wie Knackrack oder Terrakion. Man es natürlich ebenfalls langsamen Pokémon geben, um für einen Überraschungseffekt zu sorgen wie beispielsweise Togekiss, das mit Luftschnitt und der Fähigkeit Edelmut gegnerischen Pokémon das Fürchten lehrt, da die Wahrscheinlichkeit, dass sie zurückschrecken, bei 60% liegt.

Wahlband und Wahlglas werden in der Regel schnellen Pokémon gegeben, damit sie Pokémon ohne große Probleme beseitigen können, vor allem wenn diese schon angeschlagen sind. Ebenfalls können Pokémon von den Items profitieren, wenn sie recht bulkig, aber etwas langsam sind, und über eine relativ hohe Kraft verfügen. Wasch-Rotom erfüllt genau diese Beschreibungen, und seine Hydropumpe und Donnerblitz fügen enorm Schaden zu. Ein Trikephalo, bei dem weder in KP noch in Verteidigung investiert wurde, wird von zwei Hydropumpe von der Waschmaschine erledigt, und das, obwohl Drachen-Pokémon eine Wasser-Resistenz haben! Dasselbe gilt auch für kühne Feelinara und Pixi mit maximalen KP und ohne FP-Investierung in die Spezial-Verteidigung.

Wer Trickbetrug beherrscht, kann sein Wahlitem auch an ein Pokémon weitergeben, das auf Statusattacken angewiesen ist, denn dadurch wird dieses praktisch unbrauchbar gemacht. Das ideale Pokémon wäre Morbitesse mit der versteckten Fähigkeit Wegsperre, mit dem es gegnerische Pokémon am Auswechseln hindert!

Schlusswort:

Ich hoffe, dass ich euch mit meinem Weblog helfen konnte. Wer Fragen hat, kann sie mir stellen, und ich versuche, sie zu beantworten. Gern nehme ich Kritik oder Verbesserungsvorschläge entgegen oder schreibe auf den Wunsch hin eine Analyse über ein bestimmtes Pokémon und wie man damit eben kompetitiv kämpfen kann.

Beim nächsten Mal geht es um das Züchten von perfekten, geschlechtslosen Pokémon mittels der Zeitmaschinenmethode. Bis dahin wünsche ich euch noch frohe Weihnachten!^^

LG

L-San

T U T O R I A L: F P - V E R T E I L U N G

Einführung:

Wie aus dem Titel zu entnehmen ist, soll der folgende Weblog Spielern helfen, ein Gefühl für die Verteilung von Fleiß-Punkten (kurz FP) zu vermitteln, die essentiell sind für kompetitive Wettkämpfe, sei es nun über Wi-fi, auf Simulatoren oder in den Duelltürmen/Kampfhäusern der Editionen.

Fleiß-Punkte:

Laut www.pokewiki.de sind FP nicht sichtbare Werte im Spiel, die Einfluss auf Statuswerte ausüben. Man kann jedem Pokémon maximal 510 FP geben, wobei nur 252 FP in einen Statuswert investiert werden können. Vier FP entsprechen genau einen Statuspunkt extra.

Kraftpunkte:

Bevor man mit seinen Pokémon gegen andere Spieler antritt, sollte erst einmal geklärt werden, auf welchem Level man am liebsten kämpfen möchte, entweder auf Level 50 oder 100. Mithilfe eines Simulators wie http://play.pokemonshowdown.com/teambuilder lässt sich bestimmen, welchen Wert ein Pokémon mit einer spezifischen Anzahl an Fleiß-Punkten auf eines seiner Statuswerte auf einem bestimmten Level haben kann. Dies ist im Falle der Kraftpunkte (kurz: KP) besonders wichtig, was anhand eines Beispiels verdeutlicht werden soll.

Beispiel:

Laut Simulator weist Staraptor auf Level 50 einen KP-Wert von genau 160 auf, auf Level 100 dagegen 311. Weil die meisten Spieler seinen Angriff und seine Initiative maximieren, dass heißt, jeweils 252 Fleiß-Punkte auf die beiden Statuswerte geben, bleiben nur noch vier Punkte übrig. Nun stellt sich nur noch die Frage, wohin damit?

Kämpft man mit seinen Pokémon ausschließlich auf Level 50, so empfiehlt es sich, die restlichen Punkte in die KP zu investieren, sodass Staraptor nun einen KP-Wert von 161 hat. Und weil 161 eine ungerade Zahl ist, vermag unser 'Angry Bird' genau vier Tarnsteine zu überleben. Wieso ist das so?

Die Antwort ist einfach. Staraptor bekommt aufgrund seines Flugtyps 25% seiner Lebenspunkte abgezogen, wenn er in den mit Tarnsteine belegten Kampf eintritt. Hätte unser Vogel also 160 KP, wäre er beim vierten Einwechsel an den Steinen krepiert, weil sie ihm genau 40 Schadenspunkte zufügen.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem ungeraden KP-Wert. Spielt man auf seinem Staraptor das Item Leben-Orb, kann es genau 10 Mal eine verletzende Attacke ausführen, weil nach jedem erfolgreichen Angriff genau 10% seiner KP abgezogen wird, in unserem Fall also 16 Schadenspunkte. Ebenso wird Staraptor durch Verbrennung oder einer leichten Vergiftung nicht in der achten Runde ohnmächtig, wenn es einen ungeraden KP-Wert hat, denn beide spezielle Zustände ziehen 1/8 seiner Lebenspunkte ab.

Führt man Kämpfe ausschließlich auf Level 100, empfiehlt es sich, die vier FP in seine physische Verteidigung zu investieren, weil sie höher ist als die spezielle und die KP schon einen ungeraden Wert aufweist, nämlich 311.

Fazit:

Bis auf ein paar Ausnahmen empfiehlt es sich generell, die KP seiner Pokémon auf einem ungeraden Wert zu halten, um eine bessere Lebenschance zu gewährleisten.

Ausnahmen:

Der KP-Wert darf gerade sein, ja maximiert werden, wenn das Pokémon aufgrund seiner Fähigkeit keinen Schaden durch Tarnsteine, Stachler und Nebenschaden wie Vergiftung oder Egelsamen nimmt. Pokémon mit der Fähigkeit Magieschild sind davon betroffen, beispielsweise Pixi oder Zytomega.

Je nach Pokémon, die Delegator auf ihrem Set haben, dürfen die KP ebenso gerade bleiben. Voraussetzung ist allerdings, dass die aufgestellten Delegator einen KP-Wert von mindestens 101 haben, damit sie nicht mit einem Schlag von Attacken wie Geowurf oder Nachtnebel zerstört werden, wenn man auf Level 100 kämpft. Kämpft man auf Level 50, sollten die Delegator einen KP-Wert von mindestens 51 aufweisen. Pokémon wie Despotar oder Walraisa können davon profitieren, da sie einen KP-Wert von 404 haben können, und in aller Ruhe Power-Punch einsetzen oder sich boosten.

Wichtig: Delegator zieht ¼ der Lebenspunkte ab.

Spezialfall:

In manchen Fällen braucht man die KP oder einen anderen Statuswert nicht zu maximieren. Um das zu verdeutlichen, nehme ich als Beispiel Kryppuk.

Ein Kryppuk mit maximalem KP-Investment hat auf Level 100 einen Wert von 304. Ich bin der Ansicht, dass es nur 301 braucht, um genau drei Nachtnebel zu überleben. Die drei Statuspunkte könnte ich dann genauso gut woanders investieren, wo sie besser aufgehoben wären. Denn der Unterschied zwischen 301 und 304 ist sehr klein, weshalb ein minimaler Verlust nicht gravierend ist, zumindest in meinen Augen.

Wen es interessiert, mein Kryppuk spiele ich folgendermaßen, und das sogar relativ erfolgreich:

Verteidigung:

Manchmal gibt es Fälle, in denen der ein oder andere Spieler unsicher ist, in welche Verteidigung er die vier FP investieren soll, wenn sie denselben Wert haben. Um das Problem zu lösen, nehme ich als Beispiel Meditalis.

Beispiel:

Meditalis Verteidigungswerte haben auf Level 100 jeweils einen Wert von 186. Um sich vor Pokémon mit der Fähigkeit Download, wie beispielsweise Porygon-Z, zu wappnen, wäre es äußerst hilfreich, die vier FP in die spezielle Verteidigung zu investieren, damit der Spezialangriff von dem Normal-Pokémon nicht erhöht wird. Schließlich wird Porygon-Z fast nur mit Spezialattacken ausgerüstet.

Für alle Unwissenden sei die Fähigkeit Download folgendermaßen erklärt:

Der Spezial-Angriff wird erhöht, wenn die spezielle Verteidigung des gegnerischen Pokémon niedriger ist als die physische. Sollte die physische Verteidigung niedriger sein als die andere, wird der Angriff verstärkt. Und wenn beide Verteidigungswerte gleich sind, wird der Spezial-Angriff erhöht.

Fazit:

Generell empfehle ich, die spezielle Verteidigung zu erhöhen, damit Porygon und seine Entwicklungsreihe einem nicht zu gefährlich werden. Man kann die vier FP auch nur in die physische Verteidigung investieren, wenn man beispielsweise im Uber kämpft, wo Genesect lauert, dessen physische Angriffe Kehrtwende und Turbotempo hart treffen können, sobald sie geboostet sind. Denn Genesect hat ebenfalls die Fähigkeit Download und wird in der erwähnten Tierklasse oft eingesetzt, mehr als Porygon und dessen Entwicklungsreihe.

Initiative:

Die Initiative ist eine relativ komplexe Sache, weswegen ich sie wie im Abschnitt Kraftpunkte mit mehreren Beispielen versehe. Keine Angst, im Grunde genommen geht es bei der Initiative nur um das Überholen von bestimmten Pokémon.

Fall 1:

Ich nehme als Beispiel Lahmus, ein Pokémon mit dem Dualtyp Wasser und Psycho, das auf physischer Seite unglaublich viel einstecken kann.

Man investiere 248 FP in die KP, damit der Wert ungerade bleibt, dann 252 FP in die physische Verteidigung, damit es möglichst viel aushält. Nun bleiben genau acht Punkte übrig, bloß, wohin damit? Zur Option stehen Initiative, Spezial-Angriff und Spezial-Verteidigung.

Persönlich rate ich, die restlichen Punkte in die Initiative zu stecken, damit es andere Lahmus oder Pokémon mit derselben Geschwindigkeits-Basis von 30 mit 0 FP Initiave-Investment überholen kann.

Generell kann man diesen Fall auch auf andere Pokémon übertragen, wenn man ein wenig Punkte übrig hat.

Fall 2:

Manchmal will man mit seinem Pokémon bestimmte Pokémon überholen. Hierfür nehme ich mein Ramoth, das folgendes Set hat, mit dem ich sehr erfolgreich bin.

Wir schauen uns seine Initiative an, die mit 20 FP-Investment nun einen Wert von 241 hat auf Level 100. Damit überholt man nervige Pokémon wie Skorgro und Tentoxa mit 16 FP Investment in die Initiative. Nach einem Falterreigen überholt Ramoth alle wichtigen Pokémon, deren Initiative unter 361 liegt, und das wären beispielsweise Latias, Latios, Starmie, Voltolos, … Pokémon mit scheuem Wesen und maximaler Initiative.

Wer Ramoth von Anfang an offensiv spielt, nimmt entweder ein scheues oder mäßiges Wesen und maximiert seine Initiative, damit es nach einem Falterreigen so gut wie alles, das kein Wahlschal trägt, überholt.

Wichtig ist einfach, zu schauen, wie man ein Pokémon benutzen will und welche Pokémon es überholen sollte.

Schadenskalkulator:

Nun kommen wir zum letzten Teil des Weblogs, dem Schadenskalkulator. Mithilfe des Rechners kann man festlegen, wie viele FP man auf einen Statuswert legen kann, damit Pokémon X mit ein oder mehreren Schlägen Pokémon Y besiegen kann, oder wie viele Angriffe Pokémon Z von Pokémon A einstecken kann.

Mag auf dem ersten Blick vielleicht komplex erscheinen, ist aber in Wahrheit recht simpel.

Als Hilfsmittel kann man auf folgende Seite zurückgreifen: http://pokemonshowdown.com/damagecalc/

Beispiel 1:

Das beliebte Pokémon Durengard wird in seiner Schild-Form nur von wenigen Pokémon mit einem Schlag besiegt. Demeteros in seiner speziellen Form vermag mit einer großen Wahrscheinlichkeit ihn mit einem Erdbeben zu besiegen, vorausgesetzt, es hat ein hartes Wesen und einen maximieren Angriff.

Um die Überlebenschance von Durengard zu gewährleisten, steckt man 248 FP in die KP und 12 in die physische Verteidigung.

Beispiel 2:

Man hat beispielsweise ein scheues Roserade mit einem maximierten Spezial-Angriff und der Fähigkeit Techniker und will ein Tentantel mit maximierten KP und 0 Investment in die Spezial-Verteidigung mit Kraftreserve Feuer besiegen.

Laut Rechner besteht die Möglichkeit, dass Tentantel den Angriff überlebt, aber da Roserade ihn mit einem Schlag besiegen soll, geben wir der Blume das Item Expertengurt, und voilà, unser Rechner sagt, dass Tentantel gute Nacht sagen kann.

Schlusswort:

Ich hoffe, dass ich euch mit meinem Weblog helfen konnte. Wer Fragen hat, kann sie mir stellen, und ich versuche, sie zu beantworten. Gern nehme ich Kritik oder Verbesserungsvorschläge entgegen.

Beim nächsten Mal geht es um die Auswahl eines Items. Bis dahin wünsche ich euch noch viel Spaß beim Zocken oder was auch immer ihr in der sommerlichen Hitze treibt.^^

LG

L-San

L-San präsentiert euch folgenden Zirkel von Finvara.

Hallo ihr fleißigen Zeichner, Schreiberlinge und Cosplayer,

ihr wünscht euch mehr Kommentare und nette Unterhaltungen? Nun, da wüsste Finvara was für euch. Nämlich den Die Kommi Freunde-Zirkel.
Noch ist der Zirkel recht klein und übersichtlich, doch sie wünscht sich, dass es sich durch euch ändert.

Was wir erwarten?
Mitglieder, die gerne Kommentare schreiben und bekommen und dabei auch noch sachlich und freundlich sind. Einfach, oder? Natürlich sind auch angeregte Diskussionen in den Threads gerne gesehen :)

Dann meldet euch an und schreinbt zwei Kommentare im Monat.
Wichtig ist, dass wir mit der Auswahl arbeiten. Nur Fan-Works in der Auswahl sind zu kommentieren. Ausnahme sind die Cosplays. Aber dafür haben wir einen Thread. Ihr kommentiert ein Fan-Work eurer Wahl und eines, das in der selben Auswahl ist euer Fan-Work.
Als Beispiel: Ich habe eine Ff in der Auswahl, daher kommentiere ich eine andere Ff und ein FA/Douji oder Cosplay.
Ist eingentlich ganz einfach?

Ihr seid interessiert, aber habt noch Fragen?
Keine Sorge, dafür steht Finvara euch per ENS, Gästebuch und Kommentaren zur Verfügung!

Dann mal ran an die Tasten und lasset das Kommentieren beginnen!

​

Hallo!


Schon seit langer Zeit verfolge ich etliche Diskussionen um Pairings im Fandom Naruto und habe dabei immer wieder feststellen dürfen, wie sehr sich viele Leute auf Beziehungen versteifen, insbesondere wenn es um SasuSaku geht, das scheinbar eine sehr große Fangemeinschaft aufweist, die felsenfest davon überzeugt ist, dass es am Ende des Mangas sicherlich auf dieses Pärchen hinauslaufen wird.
Ob dem so sein wird, kann uns nur Kishimoto sagen, doch für den Moment spielt das Ganze keine wichtige Rolle, da es mir im Folgenden darum geht, diverse Gründe darzulegen, warum ich SasuSaku für eher unwahrscheinlich halte und lieber ein Team 7 befürworte, das nur auf freundschaftlicher Ebene bleiben sollte.
Bevor ich anfange, möchte ich jedoch darauf hinweisen, dass mein Beitrag lediglich meine Meinung widerspiegelt und keinen Angriff auf SasuSaku-Fans darstellt, wenn der Eindruck erweckt werden sollte, entschuldige ich mich vorab.
Und nachdem dies gesagt ist, wünsche ich jedem Leser, der sich meinen folgenden, mit aufrichtiger Sympathie verfassten Aufsatz antun will, noch viel Spaß beim Lesen.


LG
L-San


Sobald es um die Frage geht, ob SasuSaku im Manga eine Chance hat, beschränken sich viele Fans auf die früheren Zeiten in Naruto, die sie sehr gerne als Hauptargument benutzen, vergessen jedoch oft auf die aktuellen Entwicklungen in Naruto Shippuuden einzugehen, die meiner Meinung nach mehr Priorität genießen sollte als die Vergangenheit.
Schließlich haben Gedanken, Gefühle – ob romantischer oder freundschaftlicher Natur –, die man momentan für eine bestimmte Person hegt, einen sehr viel stärkeren Einfluss auf die Zukunft.
Zudem gehören zu einem Paar immer zwei Menschen, von denen jeder romantische Gefühle für den anderen haben sollte, denn wenn nur einer von den beiden den Partner liebt, dann hat eine Beziehung logischerweise keinen Sinn, außer man steht auf Liebeskummer.
Viele Fans interpretieren in die berühmte Szene aus Naruto, in der Sasuke sich bei Sakura bedankt und sie verlässt, Liebe bzw. einen leichten Ansatz von romantischen Gefühlen hinein, etwas, das der Junge nur allzu gut kennt und schmerzlich vermisst, aber aufgrund der verkorksten Kindheit nicht wirklich weiß, wie man damit umgeht.
Dann gibt es noch ein paar andere Stellen, in denen Sasuke jedes Mal schnell wütend und aggressiv wird, sobald Sakura sich in Gefahr befindet, die viele ebenfalls mit Liebe gleichsetzen.
Das Ganze wird noch dadurch gekrönt, dass Sasuke ausgerechnet Sakura ein wenig von sich erzählt, sie für einen kurzen Moment an seinen Gefühlen und Gedanken teilhaben lässt am Anfang, als Kakashi die ihm zugewiesene Gruppe auf ihre Fähigkeiten überprüfen sollte.
All diese Kleinigkeiten zeugen davon, dass Sakura eine Spur in seinem Herzen hinterlassen hat, dass sie zu einer Vergangenheit gehört, mit der er scheinbar noch längst nicht abgeschlossen hat, immerhin klammert er sich ja fest an die seltenen, schönen Erinnerungen an seinen Bruder, die er wie einen kostbaren Schatz hütet – an der Stelle denke ich nur: Gollum.
Wie dem auch sei, Sakura war und ist ihm wichtig, doch muss diese Tatsache nicht zwangsweise Liebe bedeuten, viel eher denke ich, dass all diese Dinge, die er für sie getan hat, auf Freundschaft, Vertrauen und Sicherheit beruhen.
Er will nicht, dass seine Freunde dieselben Erfahrungen machen müssen wie er, weswegen er ständig versucht, sein Bestes zu geben, um all jene zu schützen, die ihm was bedeuten, also Sakura, Naruto und Kakashi.
Während der kurzen Zeit in Naruto haben seine Kameraden ihn insofern verändert, dass er ein wenig aufgetaut ist, sich mit ihnen sogar anfreundet, wieder Freude in seinem Leben hat und vielleicht nicht mehr so oft an die ereignisvolle Nacht denken muss – gerade er, der seit dem Uchiha-Massaker doch eher ein Einzelgänger geworden ist und jeden sozialen Kontakt auf ein Minimum beschränkt.
Wir wissen nicht, was Sasuke wirklich denkt, doch denke ich, dass es ihm sehr schwer gefallen sein muss, seinen Freunden den Rücken zu kehren, ohne ihnen von seinem Vorhaben zu erzählen.
Ist es da denn nicht verwunderlich, dass er anfangs gar nicht weiß, wie er mit Sakuras Verzweiflung und Liebesgeständnis umgehen soll, weshalb er also einfach annimmt, dass ein Dankeschön am angemessensten erscheint, um erstens, mit seiner Vergangenheit, zu der eben Team 7 gehört, abzuschließen, und zweitens, seinen Dank auszudrücken?
Ist es da denn nicht verwunderlich, dass er einfach verhindern will, dass seine Freunde ihm folgen und womöglich in die Dunkelheit seiner Seele geraten, aus der sie nicht mehr lebend herauskommen?
All diese Dinge müssen also nicht zwangsläufig SasuSaku bedeuten, und schließlich kann jeder Fan eines bestimmten Pairings in jede Kleinigkeit eine ganze Menge hineininterpretieren.
Außerdem scheint Kishimoto sich bezüglich der Pairings sowieso nicht entscheiden zu können, hier mal deutliches NaruHina, dort NaruSaku oder an anderer Stelle NaruSasu-Andeutungen, die sich durch den gesamten Manga ziehen, nur SasuSaku kommt seit Shippuuden etwas zu kurz, so meine Meinung.

Was ich immer wieder höre, ist „Sakura liebt Sasuke so sehr. Sie hat ihn verdient. Wieso soll sie sich in jemand anderen verlieben?“
Diese Aussage halte ich für lächerlich, denn sie trifft zum Beispiel auch auf NaruSaku oder LeeSaku zu.
Fakt ist, Sakura wird für immer etwas für Sasuke empfinden, jedoch kann es unter Umständen wirklich passieren, dass sie jemand anderen lieben und mit ihm zusammenkommen wird.
An dieser Stelle kann ich der Meinung einer Userin nur zustimmen:

Ich persönlich muss echt sagen, dass dies sogar in der realen Welt so ist. Man wird immer für die Person, die man geliebt (!!!) hat, noch was empfinden. Auch wenn man schon vergeben ist oder gar Verheiratet, aber die Erinnerungen, wie man gefühlt hat (und auch noch ein so schönes Gefühl) werden immer hoch kommen. Zumindest ist es denke mal bei Vielen so (Bei mir zum Beispiel :D).

Um nochmals auf SasuSaku zurückzukommen, ich halte dieses Pairing in Teil 1 noch für möglich und nachvollziehbar, aber wenn man sich nun die jüngsten Entwicklungen anschaut, dann habe ich zumindest den Eindruck, dass es für die beiden keine Zukunft als Paar geben wird, als Freunde ja – Kishimoto müsste meiner Meinung nach mindestens zehn Bänder zeichnen, um die Beziehung plausibel umzusetzen.
Jetzt will ich gerne die Meinung eine anderen Userin zeigen, die in meinen Augen sehr gut und plausibel begründet, warum SasuSaku im Manga kein tolles Pärchen abgeben würde.

Sie versucht sich ja selbst von ihm zu lösen, misstraut ihm, lehnt ihn in seiner jetztigen Verfassung ab. Sie ist in seiner Abwesenheit sehr gewachsen und hat sich von dem nervigen Fangirl weiterentwickelt. Wenn sie am Ende zusammenkommen sollten, hätte das einen sehr bitteren Beigeschmack, denn selbst wenn Sasuke bekehrt würde, wäre er danach ganz definitiv kein Boyfriend-Material, die beiden würden kein niedliches funktionales Paar werden und ich weiß nicht, ob Sakura glücklich mit ihm werden würde. Das wäre keine gesunde Beziehung. Generell wären Beziehungen mit Sasuke nicht gesund, er ist ja nichtmal gesund für sich selbst.

Ich hab auch nicht das Gefühl, dass es Sakuras Charakterentwicklung gut tut. Was sie für Sasuke empfindet, ist schon lange keine beflügelnde positive Liebe mehr, sondern es tut ihr weh und fesselt sie nur noch, wenn sie sich selbst eigentlich gerne davon lossagen würde. Für Drama in Fanfiction eignet sich das gut, aber wünscht man einem Menschen so etwas? :S

Was die SasuSaku und NaruSaku Debatte angeht, ich halte von beiden Paaren nichts!
Sie machen einfach das Team 7 kaputt!
Alle drei sind Hauptcharaktere und ergeben zusammen ein Gleichgewicht. Sollte Sakura sich für einen der Beiden entscheiden und zusammenkommen wäre dieses Gleichgewicht gestört. Zumal es mir nicht in den Kram passt das Sakura, die ohnehin von den beiden Jungs dominiert und als Frau von einen der Beiden noch weiter in den Hintergrund gedrängt wird, dafür ist Sakura nicht der Typ. Sie ist im Grunde ein Machertyp, die sich Wissen aneignet wie kaum jemand. Sie ist eine entschlossene, unabhängige Frau, die den Willen dazu hat etwas großes zu erreichen, wie Tsunade. Ihre Meisterin ist jemand. Ich sehe nicht ein das sie die Frau des Volkshelden oder des Emosprinzen wird.
Sie kann mehr leisten.

Sasuke wäre zwar geeignet, aber Sakura leidet zu sehr unter ihre Liebe zu ihm.
Die Arme zerbricht regelrecht daran und verliert ihr wahres Ich. Eine starke Frau zu sein.
Dabei will ich Sasuke nicht mal die Schuld dafür geben, seine Vergangenheit war einfach zu heftig,
als das er Sakura die Liebe entgegen bringen könnte, die sie verdient.

Sasuke und Sakuras Beziehung würde wohl nicht weicher werden, irgendwie erreicht Sakura den älteren Sasuke nicht mehr, selbst als sie jünger waren ist ihr das nur bedingt gelungen. Sie kann auch nicht so hart mit ihm ins Gericht gehen, ihre Liebe steht ihr da im Weg.

Sasuke und Karin, ja das wäre lustig. Karin kann mit Sasuke umgehen, den kann sie auch mal zur Schnecke machen, wenn er sich mal wieder was leistet. Und falls er wieder zum Psycho wird schnappt sie sich ihre Kinder und macht die Biege, bevor der merkt was los ist. Uchihas haben ja genetisch die Neigung dazu durchzudrehen.

Selbst bei den Mordversuch hat er bei Karin gezögert, während bei Sakura die sofortige Eliminierung nicht in Frage gestellt wurde und das zweimal!

Sasuke hat auch seinen Fehler soweit eingesehen, das er es für nötig hielt sich bei Karin zu entschuldigen, und das ist noch nie passiert.
Auch der Gesichtsausdruck den er bei ihrer Umarmung gezeigt hat, hat bisher keine Frau aus ihm rausgekitzelt.
Karin scheint ein Händchen für Sasuke zu haben, wenn er nicht völlig von der Rolle ist.

Was kann man nun am Ende zusammenfassen, zu welchem Schluss ist man denn gekommen?
Hier gebe ich nun meine eigene Meinung wider, die ich in einer ENS-Diskussion geschrieben habe.

~ Sakura würde an Sasukes Art zerbrechen, er kann ihr in meinen Augen einfach nicht die Liebe entgegenbringen, die sie sich so sehr wünscht
~ irgendwie fände ich es schön, wenn Team7 jetzt einfach nur Freunde sind, ohne dass einer von ihnen mit dem anderen zusammen ist

~ wer weiß, ob die Charaktere am Ende mit jemanden zusammen sind, den wir nicht kennen?
~ passiert ja mal des öfteren, das man sich ein bestimmtes Pairing wünscht, und am Ende ist das einfach nur ein Outside-Character
~ ;D

~ hm, ob sie letztendlich egoistisch war, lasse ich so stehen, denn sie weiß, dass Naruto sehr an Sasuke hängt und ihr nie verzeihen würde, wenn sie ihm die Chance verwehrt, seinen besten Freund von seiner Rache abzuhalten, ihn zu überzeugen, dass seine Rache keine Lösung ist - vielleicht hatte sie deswegen gezögert, Sasuke war ja immerhin ihr Team-Kamerad, zu dem sie und Naruto ein enges Band geknüpft haben, und diese Freundschaft um der Freundschaft willen zu zerstören, erfordert viel Kraft und Mut

~ sie hat ihn aufgegeben, als die Lage um Sasuke sich immer mehr zuspitzte, trauerte nur noch der Vergangenheit hinterher, die sie eben aufwühlt und ihren Mordversuch zögern ließ
~ klar, sie liebt ihn, aber sie hat ihn aufgegeben, sie weiß, dass sie Sasuke nie erreichen kann

~ was will Sasuke denn mit jemanden, der ihn überhaupt nicht versteht?
~ und selbst wenn die Person ihn kennt und die Wahrheit weiß, so erfordert es den Willen, die Kraft ihm die Stirn zu bieten, ihn durchzurütteln

~ und da kommen wir zum Punkt, dass Sakura sich gegenüber Sasuke nicht behaupten kann, sie ist ihm unterlegen, ausgeliefert und hat meiner Meinung nach längst nicht so viel Selbstvertrauen und Mut, ihm zu widersprechen, Karin allerdings schon, […]
~ wenn wir wüssten, was Sasuke denn wirklich braucht, wäre die ganze Pairing-Diskussion viel einfacher ;DD

Zudem ist Sasuke jemand, der unabhängig ist und so bleiben will - gut, da ist es natürlich praktisch, eine Person um sich zu haben, zu der er jederzeit zurückkehren kann -, aber er lässt sich nicht gerne aufhalten, Sakura ist ein Störfaktor, und er kann ihre Erwartungen nicht erfüllen, dafür hatte er einfach eine zu verkorkste Kindheit.

~ und obwohl ich Naruto x Sakura favorisiere, finde ich, dass Team 7 nur Freunde bleiben sollte, weil durch Pairings ihre Beziehung zueinander nicht mehr auf dem selben Level ist, das Verhältnis verschiebt sich und der Wert ist zerstört
~ es gilt dann: die eine Person ist einem viel wichtiger als der andere
~ und das fände ich sehr schade u.u

Ich bin ja mal gespannt, ob sich jemand den ganzen Text durchgelesen hat.
;DD


LG
L-San

Grammatik: Deutsch

Eine Einführung in die wichtigsten Grundlagen der Grammatik.

Wer Zweifel hat, kann sich den Webblog-Eintrag gerne durchlesen, mich auf Fehler hinweisen, abonnieren, meine Liste erweitern, Wünsche und Anregungen äußern, usw.

Die in blau unterlegten Wörtern sind Links zu Seiten, in denen die Grammatik leicht verständlich und übersichtlich erklärt werden.

Viel Spaß beim Lesen! ;]

Zeichensetzung

Anmerkung: 

Der Gedankenstrich ( – ) muss immer lang sein, wenn man einen Satz übersichtlich gestalten will, sonst verliert er seine ursprüngliche Bedeutung.

Beispiel:

"Wartet nicht töten!"

→ verwendet man einen kurzen Strich ( - ), wäre das so, als ob man gar kein Komma setzen würde

→ der kurze Strich hat eine andere Funktion

→ nur der große Strich ( – ) sorgt dafür, dass sich ein Satz nicht mehr hölzern liest

Beispiele:

"Wartet nicht – töten!"

"Wartet – nicht töten!"

→ wie man sieht, ist es sehr wichtig, die Zeichensetzung korrekt anzuwenden

→ anstelle der Gedankenstriche kann man hier auch Komma setzen

Im Folgenden werden Fälle gezeigt, in denen man den kleinen Strich ( - ) benutzen darf.

Beispiele:

"Itachi hat gute Rechtschreibe- und Grammatikkenntnisse."

"Recht-schrei-bung"

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Kasus

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Nicht dass| Nicht, dass

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Indefinitpronomen

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Erzählperspektiven

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 Formatierung und Interpunktion -> ein extrem hilfreicher Beitrag, sehr empfehlenswert

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to be continued