Nachdenken und Erwachsenwerden
Autor: MauMau
Irgendwie gab es die letzten Tage viel zum Nachdenken für mich. Am stärksten ist mir der Begriff "selbstverständlich" im Kopf hängen geblieben.
Hab ich mich dazu gemacht? Bin ich selbstverständlich für andere geworden?
Die Antwort ist klar. Ja, das habe ich. Was für ein Fehler.
Das hat mich berechenbar gemacht. Egal wie man mich behandelt, ich werde das schon verzeihen. Pah, wie närrisch das doch ist. Aber damit ist Schluss.
Zwischen Gutmütigkeit und Naivität liegt ein schmaler Grat.
Ich werde zwar nun nicht grundlos böse handeln oder so, aber bevor ich gut mit anderen umgehe, muss man vorerst zeigen, dass man es gut mit mir meint. Wer also von sich behaupten kann, dass er/sie mich gut behandelt, braucht sich keine Sorgen machen. Für alle, die das nicht können, dürfen von mir nichts mehr erwarten, denn ich tue es von ihnen ebenso nicht.
Meine Freunde wissen hoffentlich, wie wichtig sie mir sind. Doch es gibt auch falsche Freunde mit denen ich mich nicht mehr abgebe. Nein, ich halte mich nicht für was Besseres oder so, aber muss man von Zeit zu Zeit auch an sich selbst denken.
Oft bin ich ja ein Quatschkopf und mach viel Blödsinn, doch das meine ich ernst. Allgemein sind mir meine Probleme ernsthaft zu behandeln. Sowas gehört zum Erwachsenwerden. Und ich stehe zu der oben getroffenen Entscheidung.
Damit müsste mein Standpunkt vorerst gut dargestellt sein. Versteht, dass ich nicht mehr selbstverständlich bin und man nicht immer auf Vergebung rechnen kann. Das gehört der Vergangenheit an.
Um evtl. Sorgen aus dem Weg zu räumen: Nein es ist nichts Schlimmes bei mir passiert. Mir gehts eigentlich ziemlich gut sogar. Ich freu mich auf die KiAI und allgemein läuft alles gut. Zur Chisaiicon werde ich ebenfalls kommen.
Naja das wäre es erstmal von mir.
Bis zu meinem nächsten Eintrag.