Zitate spezial: Wer wird Millionär
"Der arme reiche Mann", einer der besten Dagobert Duck-Comics, beginnt mit einer direkten Ansprache an den Leser:
"Was würdest du, lieber Leser, tun, wenn du der reichste Mann der Welt wärst? Nicht leicht zu sagen! Onkel Dagobert ist der reichste Mann der Welt. Sieh dir an, was er mit seinem Geld tut..."
"...und wie ein Maulwurf darin herumzuwühlen und es in die Luft zu schmeißen, dass es mir auf die Glatze prasselt."
"Du bist vielleicht etwas verdutzt, mein lieber Leser, aber jeder kann schließlich mit seinem Geld machen, was er will..."
Und spätestens seit Donald wissen wir, dass jeder mit seinen Sachen machen kann, was er will!
Während Dagobert seine Goldnase durch die Taler schrubbt, lästert er auch gerne über die Menschen, die es nicht so weit gebracht haben wie er.
Auch Gustavs Haltung zur Arbeit und zum Leben trifft bei ihm nur auf Spott.
Falls der Leser bei Dagoberts Talerbad weniger verdutzt und vielmehr angewidert war, könnte dies durchaus seine Gründe haben. Auch Donald war nicht immer so tolerant, Dagoberts Geldwühlerei als Marotte abzutun.
Beim Arzt schämt sich Dagobert sogar für sein tägliches Geldbad.
Nur zwielichtige Gestalten wie etwa die Panzerknacker finden den Gedanken reizvoll, sich im Geld zu vergraben. Nur bekommt dies ihnen nicht gerade gut.
Mr. Burns bekommt's übrigens auch nicht.
Anscheinend kann nur Dagobert im Gold schwimmen. Aber wie?
Dagobert ist ein alter Spielverderber.
Wie auch immer! Dagobert wird ja auch nicht ewig leben, und irgendwann muss er sich auch Gedanken darüber machen, wer seine dreizehn Trillionen (Angabe kann variieren) erben wird.
Wer der Neffen erweist sich als verantwortungsvoll mit derart riesigen Mengen Geld? Um dies herauszufinden, lässt Dagobert seine Neffen je einen Topf voll Gold im Wert von tausend Talern am Ende eines Regenbogens finden. (Die Drillinge bekommen natürlich nur insgesamt einen.)
Was macht Donald nur mit seinem Geld? Ein Schaufensterbummel zeigt es ihm.
Sieht so aus, als wäre das die falsche Entscheidung gewesen, Donald! Vielleicht war Gustav intelligenter.
Und worin investieren die Drillinge ihr Geld? Schokolade? Spielzeug?
...Schätze?
(Seltsam, dass gerade Schatzsucher Dagobert das so ungerne sieht!)
Da fällt die Wahl wohl leicht!
Doch was ist das? Lässt Gustav etwa sein Glück im Stich?
Doch das Erbe der drei ist, wie das ganze Thema, nur Zukunftsmusik. Wer weiß denn schon, was sich sonst noch alles in Entenhausen tut?
