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Kinderbücher und Rassismus Erwachsenwerden, rassismus

Autor:  Lorena
Wieder einmal befasse ich mich mit dem heiklen Thema Rassismus. Obwohl... wie bei meinem letzten Eintrag dazu (Stichwort Mohr im Hemd) geht es abermals um die Auswüchse des Antirassismus.
Dass sich diese Bewegung des Antirassismus, der Toleranz und Akzeptanz der gesamten Menschheit – was ja durchaus wünschenswert wäre – auf Bücher erstreckt war ja klar... aber einige der Kinderbücher die ich gefunden habe und die von einigen als 'rassistisch' angesehen werden, bewegen sich in der Lächerlichkeitsstufe des Mohr im Hemds.
So wurde vom Braunen Mob eine Liste erstellt von Kinderbüchern die rassistisch angehaucht sind oder rassistische Inhalte verbreiten.

Darunter befindet sich zB:
  • Max und Moritz (wann war das bitte politisch korrekt, das waren sie nie, auch wenn die Passage die angeprangert wird ein bisschen lächerlich ist → Nase, Hand, Gesicht und Ohren / Sind so schwarz als wie die Mohren. Schlimm)
  • Die Rache des Elefanten (wann war das ein Gedicht für Kinder, aber abermals Wilhelm Busch und politisch korrekt, ja ne is klar)
  • Hexe Lilli (in dem Fall sogar mit Recht ich gehe später noch darauf ein)
  • Das kleine Gespenst.


Halt warte das kleine Gespenst? Wann war das rassistisch? Da kommen ja nicht mal Schwarze/Farbige/Afrikaner/Schokobären (was jetzt am besten ist weiß man manchmal nicht genau) vor. (Ja ich weiß ich bin gerade nicht sonderlich politisch korrekt, aber ich habe mich die letzten paar Stunden ausführlich mit dem Thema Rassismus beschäftigt... und blicke nicht mehr durch.)
Zurück zum Thema. Wieso ist jetzt das kleine Gespenst rassistisch? Dafür brauchte ich auch erst einmal eine längere Abhandlung. Ich hoffe jeder kennt den Plot des kleinen Gespenstes wenn nicht umreiße ich ihn hier kurz.
Das kleine schneeweiße Gespenst wohnt im Kirchenturm in einer Truhe und kommt immer schlag Mitternacht raus. Eines Tages wird die Uhr repariert und Mitternacht schlägt es jetzt Mittags. Das kleine Gespenst wird Sonnenlicht ausgesetzt und wird darauf pechschwarz.Sein Ziel ist es dann wieder weiß zu werden (wäre wahrscheinlich auch meines).
Wo man den Rassismus sieht ist ganz klar, oder? Eigentlich schon aber ich frage mich ob man das wirklich so sehen kann.
Gut gut die Gedanken des Gespenstes laufen in folgende Richtungen:

”Schrecklich, mir vorzustellen, daß ich mein ganzes weiteres Leben als schwarzes Scheusal verbringen soll!"

oder

”Schade nur, daß die Leute immer gleich vor mir ausreißen! Aber wahrscheinlich liegt es daran, daß ich schwarz bin. Als ich noch weiß war, muß ich bedeutend harmloser ausgesehen haben als jetzt…”

Aber... also ich weiß nicht. Ich kann es verstehen, dass man sagt, ja das ist nicht ganz koscher, aber ernsthaft? Sich deswegen aufzuregen? Ich bin mir nicht sicher ob man seinen Atem nicht sparen sollte.
Vor allem... Das kleine Gespenst war schwarz... schwarz schwarz nicht hautfarbenschwarz. Macht das denn einen Unterschied? Ja ich denke schon. Wer keine Angst vor einem Gespenst hat... vor allem pechschwarzen Gespenst schon eher würde ich meinen. Faszinierender Anblick meine ich heute aber egal. Ein hautfarbenschwarzes (demnach hellbraun bis dunkelbraun) Gespenst... sieht dagegen wohl eher etwas lächerlich aus (vielleicht wie ein angeschissenes Bettlaken? Ich weiß nicht).

Das kleine Gespenst rassistisch? Ich sage... ja und nein. Was sagen meine Leser?


Weiter oben habe ich versprochen mich noch der Hexe Lilli zu widmen. In dem Fall ist es explizit
Hexe Lilli 14: Hexe Lilli auf der Jagd nach dem verlorenen Schatz: Mit vielen exotischen Zaubertricks!
(Bin ich die Einzige die bei diesem Titel lachen muss?)

Hier habe ich keinen Plot, da ich als dieses Buch rausgekommen ist doch etwas zu alt war um es selbst noch zu lesen. Aber ich habe Auszüge!

Lilli bekommt mit, dass das Kind [das vorher ihre Haut berührt hat] von den Leuten [den „Wilden“] befragt wird, ob Lillis Haut wirklich aus Mehl sei. Lilli muss sich ein Lachen verkneifen und bemüht sich, ernst und würdevoll auszusehen.

„Seit wann ist euer Medizinmann verschwunden?“ Tumutaque hält seine Hand in etwa auf die Höhe seines Bauchnabels und antwortet: „Ungefähr seit so langer Zeit.“ Lilli hätte alles Mögliche erwartet, aber nicht so eine merkwürdige Antwort. Was soll das bedeuten? Ungefähr einen Meter Zeit? Das klingt in ihren Ohren genau so verrückt, als würde jemand sagen, unsere Häuser seien zweieinhalb Stunden hoch.

An sich war das letzte nichts schlimmes (ich würde auch ungefähr genauso blöd schaun wenn man mir diese Zeitangabe geben würde). Darauf aber

Lilli verdreht die Augen. Es schein zwecklos, von diesen Menschen irgendeine brauchbare Angabe über Zeit zu bekommen.

Klarer Fall von Kulturschock für Lilli und keine Bemühung irgendwie etwas zu verstehen. Blöd

„Und wie weit ist es bis zu den lachenden Wassern?“ „Es ist nicht weit“, erklärt der Alte. „Durch den Wald bis zum Mann mit dem sprechenden Knochen und dem singenden Kasten.“ [...] „Der Mann ist ein mächtiger Medizinmann. Er hat einen Knochen, mit dem er manchmal spricht. Besonders stark ist sein Zauber mit dem singenden Kasten. Manchmal lässt er seinen Kasten auch für uns singen. Wir müssen ihm nur einen ordentlichen Brocken Gold geben, dann macht er es.“

Finde nur ich das so naiv? Nicht von Lilli sondern von den bösen Wilden. 'Nicht in einem Industrieland aufgewachsen' heißt nicht 'vollkommen verblödet'
Und als letztes noch

Die Goldkrone blitzt und blinkt – und der Jäger bekommt gleich einen gierigen Blick. Da bricht ein Tumult los. Lillis Leute sind überhaupt nicht einverstanden, dass Lilli die Krone weggeben will. Sie beteuern Lilli, dass sie lieber ihr Leben lassen als diesem Mistkerl ihr kostbarstes Gut auszuliefern. Lilli gibt ihnen mit einer Geste zu verstehen, dass sie sehr wohl weiß, was sie tut, und dass sie die Verhandlungen übernehmen will.

Was jetzt möglicherweise nicht allzu rassistisch ist, aber schlicht und einfach nur headdesk. Liebe Leserinnen und Leser Hexe Lilli ist ein Kind und sie kommandiert erwachsene Leute rum. Ja sie wird bestimmt besser wissen was sie tut als alle anderen die da um sie rumstehen oder was auch immer sie tun.

Ich weiß nicht ich finde das Buch peinlich. Und so wie es aussieht auch weit bedenklicher was den Rassismus betrifft als das kleine Gespenst.

Ganz ehrlich fehlen mir ein bisschen die Worte.
Vielleicht kann ja jemand anderes noch etwas dazu sagen. Ob er mit mir übereinstimmt oder nicht... ist dabei egal Dialog ist immer gut.


PS:
Die Werbekampagne des Mohr im Hemd Eises wurde bereits ende Juli abgebrochen. Das Eis heißt noch immer so.

PPS:
die Liste befindet sich hier
http://blog.derbraunemob.info/liste-von-kinder-und-jugendbuechern-medien-mit-diskriminierenden-inhalten-oder-ausdruecken/
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Datum: 05.09.2009 18:04
Ich hatte nur zwei Stunden Geschichte in der Woche, aber es reichte mir, um ein wichtiges Schlagwort in diesem Zusammenhang zu nennen: "Historischer Kontext".
In Deutsch lernte ich, dass man Begriffe nie alleine stehen lassen sollte, sondern immer überprüfen sollte, was der Autor/Schreiber des Textes als Ziel hatte.
In den Naturwissenschaften lernte ich, dass frei nach Ockhams Rasiermesser die einfachste Lösung, die einen Sachverhalt angemessen beschreibt, meistens die richtige Lösung ist.
Dies alles wird in dieser Liste der Bücher komplett ignoriert. Nicht alles, was heute schlimm ist, war früher schlimm. Würde ich Martin Luther schlecht darstehen lassen, weil er ein Antisemit war, würde ich ihm Unrecht tun. Er ist auch nur ein Mensch (der sich mit Der katholischen Kirche und weniger mit Nächstenliebe auseinander gesetzt hat), der in seiner Zeit lebte welche vom Antisemitismus geprägt war.
"π [Pi]: Get Real
√-1 [Wurzel -1]: Get rational"
"Stets nimmt der Narr viel zu gerne die Zukunft als Gegenwart wahr." - Samsas Traum
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Datum: 05.09.2009 18:19
> Ich hatte nur zwei Stunden Geschichte in der Woche, aber es reichte mir, um ein wichtiges Schlagwort in diesem Zusammenhang zu nennen: "Historischer Kontext".
> In Deutsch lernte ich, dass man Begriffe nie alleine stehen lassen sollte, sondern immer überprüfen sollte, was der Autor/Schreiber des Textes als Ziel hatte.
> In den Naturwissenschaften lernte ich, dass frei nach Ockhams Rasiermesser die einfachste Lösung, die einen Sachverhalt angemessen beschreibt, meistens die richtige Lösung ist.
> Dies alles wird in dieser Liste der Bücher komplett ignoriert. Nicht alles, was heute schlimm ist, war früher schlimm. Würde ich Martin Luther schlecht darstehen lassen, weil er ein Antisemit war, würde ich ihm Unrecht tun. Er ist auch nur ein Mensch (der sich mit Der katholischen Kirche und weniger mit Nächstenliebe auseinander gesetzt hat), der in seiner Zeit lebte welche vom Antisemitismus geprägt war.

Klingt ja alles ganz nett als Kommentar lieber Guglehupf... Aber worauf beziehst du dich? Auf Wilhelm Busch? Stimme ich zu.
Das kleine Gespenst? Nur noch bedingt (1966), aber da ist es sowieso fraglich ob es jetzt rassistisch ist oder nicht.

Bei der Hexe Lilli kannst du mir mit historischem Kontext aber nicht dagegen reden, zumindest nicht alleine denn die Erstlauflage erschien 2003. Da war die Bewegung der politischen Korrektheit schon sehr weit verbreitet.

Was Ockhams Razor damit zu tun hat... weiß ich allerdings nicht vielleicht kannst du es mir erklären? (im allgemeinen würde ich dich um verständlichere Kommentare bitten, da ich oft keinen Schimmer habe wovon du überhaupt redest wenn du irgendwas kommentierst)
Ave Atque Vale
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Datum: 05.09.2009 19:03
Ich habe mich allgemein darauf bezogen, dass die Kriterien, nach denen die Bücher auf die Liste gesetzt wurden in meinen Augen total an der realität vorbei gezogen wurde. Es sind nur Kinderbücher, wahrscheinlich haben sich die autoren gar keine Gedanken darüber gemacht, dass das rassistisch klingen würde.
Und mit der rasierklinge bezog ich mich darauf, dass es viel logischer und einfacher wäre, dass es nur Kinderbücher sind, bei denen man logischerweiose nicht immer nachdenkt, was man schreibt.
Stell dir mal vor, wenn man sowas mit Sexismus machen würde. Ich glaube, da könnte man fast jedes Werk auf die Liste stellen...
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"Stets nimmt der Narr viel zu gerne die Zukunft als Gegenwart wahr." - Samsas Traum
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Datum: 05.09.2009 19:27
Meine Güte, da haben ein paar Leute aber Langeweile. Otfried Preußler beispielsweise stammt aus einer Zeit, wo es noch keine political correctnes gab. Für ihn ist es normal Wörter wie Neger zu verwenden, das bedeutet nicht automatisch, dass er rassistisch ist. Von Busch mal ganz zu schweigen (und ich habe seine Geschichten als Kind geliebt).
Ich finde ohnehin mit so einer Liste macht man es sich zu einfach. Normalerweise sollte man mit den Kindern über das Buch sprechen, wenn es einen stört und es nicht unreflektiert stehen lassen, aber das wäre wohl zuviel Erziehungsarbeit *augen roll*
Dass das kleine Gespenst auftaucht, weil es in der Sonne verkohlt, finde ich seltsam. Da hat wohl jemand das verstehende Lesen nicht gelernt, muss nun aber in guter alter 68er Manier Respekt für dunkelhäutige Menschen verlangen. Wenn das si weiter geht, dürfen wir bald die Farbe Schwarz nichtmal mehr nennen.
Crush'em! Kill'em!
YA-HA!
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Datum: 06.09.2009 07:43
Also ich finde die Auszüge aus "Hexe Lilli" überhaupt nicht schlimm.
Man darf das eben nicht aus Sicht eines Erwachsenen lesen, sondern muss es aus Kindersicht lesen. Wenn Lilli sich z.B. nicht weiter bemüht die Leute zu verstehen und die Angaben für seltsam hält, ist das genau das, was wohl fast jedes Kind tun würde.
Und dass sie das Kommando übernimmt ist doch auch klar, immerhin ist sie die Hauptperson. Wäre doch sinnlos, wenn sie sagen würde "ja, macht ihr Erwachsenen mal, ich dummes Kind geh in mein Zimmer und spiel mit meinen Puppen."
Ich kenne Hexe Lilli nicht, aber ich kenne "Bibi Blocksberg" und z.B. auch Otto aus "Benjamin Blümchen". Auch die haben Sachen erlebt, die kein normales Kind erleben würde, aber gerade das macht die Geschichten ja spannend.
Letztendlich finde ich diese ganze Aufregung immer unangebracht, außer es ist offensichtlich, dass das Ganze wirklich rassistisch gemeint ist.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
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Datum: 08.09.2009 09:50
In diesem Zusammenhang möchte ich auf das Gerücht hinweisen (vielleicht stimmt es sogar, hab das Buch noch nicht gelesen), dass auf der Rückseite des Auryns in Michael Endes "Die Unendliche Geschichte" -Tu, was du willst- zu lesen ist. Ein Slogan der im Satanismus... sorry, "Lehre des Thelema"... verbreitet ist (und siehe da: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_unendliche_Geschichte#Auryn -> zweiter Punkt unter Sonstiges). Und? Wieviele der Kinder die "Die Unendliche Geschichte" gelesen haben, sind zu Anhängern dieser Religion geworden...?)

Sicherlich wäre es einfach, Botschaften in Kinderbüchern nett zu verpacken und diese dem Unterbewusstsein in einem frühen Entwicklungsstadium unterzuschieben, um damit die Entwicklung in eine gewünschte Bahn zu lenken. Allerdings bezweifle ich stark, dass das wirklich funktioniert, dafür reicht ich ein kleiner subtiler Hinweis nicht aus.
In diesem Sinne: "Versteh was ich sagen will und nicht das was du da reininterpretierst".
Wenn es danach geht, dann könnte man sämtliche Bücher verbrennen, weil sicherlich in jedem Buch ein Satz steht, der aus dem Kontext gerissen irgendwas völlig anderes bedeutet und sich mit Rassismus/Satanismus/Kommunismus/whatever in Verbindung bringen lässt.

"Shepperd Book hat einmal zu mir gesagt: "Wenn du nicht weiß was du tun sollst - dann tu das Richtige" - Jayne Cobb (Firefly)
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Datum: 08.09.2009 16:14
> In diesem Zusammenhang möchte ich auf das Gerücht hinweisen (vielleicht stimmt es sogar, hab das Buch noch nicht gelesen), dass auf der Rückseite des Auryns in Michael Endes "Die Unendliche Geschichte" -Tu, was du willst- zu lesen ist. Ein Slogan der im Satanismus... sorry, "Lehre des Thelema"... verbreitet ist (und siehe da: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_unendliche_Geschichte#Auryn -> zweiter Punkt unter Sonstiges). Und? Wieviele der Kinder die "Die Unendliche Geschichte" gelesen haben, sind zu Anhängern dieser Religion geworden...?)

XD das ist mir sogar aufgefallen als ich das Buch gelesen habe, ich war da schon recht alt, und kannte den Satz bereits.
Aber es is wahr, das prangert glaube ich niemand an.
Und... wenn wir den 'Bruchteil' der 'Satanisten' die die Unendliche Geschichte gelesen haben nehmen... wieviele davon wurden DURCH EBEN DIESEN SATZ dazu bekehrt? die Sache geht gegen 0.
Wohl wird es sich mit den Büchern die auf der schwarzen Liste des braunen Mobs stehen wohl das selbe sein.

>
> Sicherlich wäre es einfach, Botschaften in Kinderbüchern nett zu verpacken und diese dem Unterbewusstsein in einem frühen Entwicklungsstadium unterzuschieben, um damit die Entwicklung in eine gewünschte Bahn zu lenken. Allerdings bezweifle ich stark, dass das wirklich funktioniert, dafür reicht ich ein kleiner subtiler Hinweis nicht aus.
> In diesem Sinne: "Versteh was ich sagen will und nicht das was du da reininterpretierst".
> Wenn es danach geht, dann könnte man sämtliche Bücher verbrennen, weil sicherlich in jedem Buch ein Satz steht, der aus dem Kontext gerissen irgendwas völlig anderes bedeutet und sich mit Rassismus/Satanismus/Kommunismus/whatever in Verbindung bringen lässt.

Einfach wärs bestimmt, aber da muss das Kind schon die Bücher lesen oder vorgelesen kriegen und zwar alle in denen diese Botschaften so vorgeschlagen werden. Zudem dürfen die Eltern die vorgelesenen oder gelesenen Bücher der Kinder nicht mit ihnen reflektieren.

Und ja wahrscheinlich.

Nun liebe Leserinnen und Leser... ich gebe zu ich rege mich ein bisschen über die Hexe Lilli auf weil ich dieses Konzept (und dieses Gör) nicht leiden kann.
Hexe Lilli ist nach dem was ich weiß nicht mit Bibi Blocksberg zu vergleichen weil im Gegensatz zur Hexe Lilli war die eine echte Hexe (und nicht son Pseudowischmopp).
ABER ich hab auch keine Luste meinem Kind jemals Hexe Lilli mit ihrem mysteriösen Schatz und den tollen mytischen Tricks vorzulesen allein weil die Geschichte dermaßen an den Haaren herbeigezogen ist^^° (und ich das Bild das vermittelt wird auch wirklich nicht leiden kann auch wenn ich es mit den Augen eines Twens (erwachsen fühl ich mich nur bedingt) sehe)

Ave Atque Vale


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