Diätwahn
Autor: Akito
_____________________________________________________________________________________
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass dieser Weblog keine wissenschaftlichen Fakten oder ähnliches enthält, sondern auf meinen persönlichen Erfahrungen beruht, die mich in letzter Zeit immer mehr beschäftigen und die ich deswegen mit hoffentlich ein paar Lesern teilen kann.
Ja, vielleicht soll er auch etwas Mut machen und Selbstbewusstsein geben.
Es gab eine Zeit vor ca. 4 Jahren in denen ich aufgrund von persönlichen Gründen und Leistungsdruck in sehr kurzer Zeit auf 45 kg bei einer größe von 1,68 m abgemagert bin.
Oh Stop...?
Abgemagert?
Ich hab mich normal gefühlt. Klar, ich hatte abgenommen aber ich war ja nie so, dass ich gesagt habe, ich WILL nichts essen. Es ging mir im großen und ganzen nur so mies, dass ich nichts essen KONNTE.
Heute wiege ich 54 kg bei gleicher Größe. Ich bin immernoch schlank. Durfte mir zwischendurch anhören: Wie siehst du denn aus? Das war aber auch schonmal weniger?
Man sieht offensichtlich schon ungesund dünne Frauen & Männer im Fitnesstudio, kann sich gefühlt jedes halbe Jahr eine Hosengröße größer kaufen, obwohl man nicht zunimmt, bekommt mittlerweile alles in "light" und selbst im Fernsehen schmettern sie dir entgegen: Willst du in 10 Wochen 20 kg abnehmen? (und kassieren unglaublich hohe Preise dafür, nur dass hinterher wahrscheinlich der Jojo-Effekt einsetzt und alles von vorne losgeht...)
Wo bleibt die Gesundheit? Wo ist tatsächlich die Grenze zwischen gesunder Ernährung und Essstörung? Wo ist die Grenze zwischen Sport und Wahn?
Klar. Ab einem gewissen Grad ist "dick" sein auch nicht gesund, aber das ist gerade nicht das Thema.
Es war also soweit, dass die Gesellschaft und die Medien es geschafft hatten mir zu sagen: Hey. Iss "gesünder". Du musst wieder in deine alten Klamotten passen. Nur, wer schlank ist ist schön. Und unter dreimal die Woche Sport geht auch mal gar nichts.
Wie kann es so weit kommen, dass normalgewichtige Menschen sich schlecht fühlen, obwohl sie sich wohl fühlen? Immer öfter fragte ich mich das.
Und dann habe ich den Medien und der Gesellschaft in den Arsch getreten.
Und dann kam mein Freund, der mir sagte, dass überschlank/dürr/dünn/knochig nicht schön ist. Dass es darauf nicht ankommt, dass ich wundervoll sei, er mich attraktiv findet. Er hat sich in meinen Charakter verliebt und nicht in das Äußere.
Ein- Zweimal die Woche Sport als Ausgleich reicht. Schokolade ist okay. Klar ist mal n Burger drin. Gesund heißt nicht dürr.
Ich habe mir dann noch einmal die Fotos von vor 4 Jahren angeschaut und mit Bildern von heute verglichen und war geschockt.
Es sieht krank aus. Ungesund. Ohne jede weibliche Rundung. Und vor allem nicht lebensfroh.
Liebe Leser,
fühlt euch wohl. Bleibt gesund. Aber tut auch was, um euch wohl zu fühlen. Verzweifelt nicht an etwas, von dem ihr denkt: Ich schaff das nie, sondern packt zu und tut euer bestes. Lasst euch nichts einreden von den Medien, der Gesellschaft oder irgendwelchen Menschen.
Ihr seid liebenswert, freundlich, intelligent, voller Charakter auch ohne "Traummaße".
Und genau das macht euch schön.
Seid lebensfroh. Seid selbstbewusst. Seid ihr selbst.
Schönheit ist subjektiv.
____________________________________________________________________________________
P.s.: Even miracles take a little time.
Es geht darum, gesund zu sein und sich wohl zu fühlen.
Schade finde ich, dass das immer so einseitig dargestellt wird. Von wegen "etwas mehr auf den Rippen zu haben ist gut und hübsch. Etwas zu wenig auf den Rippen zu haben ist ungesund und hässlich und kein Mann mag das."
Es gibt eben auch sehr schlanke Frauen, die entweder von Natur aus so sind und die nur sehr schwer zunehmen können oder die es eben schön finden, so schlank zu sein. Deshalb sind auch sie nicht automatisch krank, einem Wahn verfallen oder rennen einem Ideal hinterher.
Ich habe oft sogar den gegenteiligen Eindruck. Manchmal probiere ich im Laden XS-Hemden und versinke trotzdem noch darin (und ich bin groß für eine Frau). Ich sehe auf der Straße auch wesentlich mehr Frauen und Männer, die eindeutig zu viel auf den Rippen haben, als solche, die zu wenig drauf haben (was jetzt nicht heißen soll, dass das in irgendeiner Form schlecht oder hässlich oder sonstwas wäre, aber einen allgemeinen Diätwahn sehe ich nicht).
Und gerade was Sport angeht, erlebe ich es ganz anders.
Ich bekomme laufend solche Sprüche zu hören:
"Du hast es doch nicht nötig Sport zu machen!"
"Wieso willst du denn noch mehr abnehmen?!" (als ob man Sport nur machen würde, um dünner zu werden -.-)
"Ihh, du machst Kraftsport? Das ist doch ekelhaft bei einer Frau!"
usw.
Ich habe z.B. auch ein paar gute Freundinnen, die Bodybuilding machen und man kann sich vorstellen, was die alles zu hören bekommen, obwohl das alles schlanke, weibliche Frauen sind, die definitiv nicht unter Muskelbergen untergehen (sondern eben einfach sportlich-schlank und gesund sind).
Aber der eigentlichen Aussage stimme ich, wie gesagt, zu :)
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire~
> Die Aussage, die du machst, finde ich schön und richtig.
> Es geht darum, gesund zu sein und sich wohl zu fühlen.
> Schade finde ich, dass das immer so einseitig dargestellt wird. Von wegen "etwas mehr auf den Rippen zu haben ist gut und hübsch. Etwas zu wenig auf den Rippen zu haben ist ungesund und hässlich und kein Mann mag das."
> Es gibt eben auch sehr schlanke Frauen, die entweder von Natur aus so sind und die nur sehr schwer zunehmen können oder die es eben schön finden, so schlank zu sein. Deshalb sind auch sie nicht automatisch krank, einem Wahn verfallen oder rennen einem Ideal hinterher.
Danke für deine Antwort =)
Ich gehe in meinem Beitrag nicht auf Leute ein, die etwas mehr auf den Rippen haben, weil ich da glaube ich keine wahrheitsgetreue Meinung abgeben kann. Ich kenne diese Situation nicht und ich denke mir dazu nur: Solange die paar Kilo zu viel noch in einem gesunden Rahmen sind, ist das doch nicht schlimm. =)
Ich selber bin noch ziemlich schlank, fühle mich wohl so wie ich bin und möchte auch nicht mehr drauf haben. Ich nehme selbst nicht wirklich zu und weiß, dass es auch ein großer Druck sein kann, einfach "nicht zunehmen zu können".
Deswegen meine ich auch hauptsächlich die in meinem Blog, die denken, sie MÜSSEN abnehmen obwohl sie schon dünn sind, wegen irgendeinem Schönheitsideal. Das muss ja gar nicht sein, wenn man sich so doch eigentlich wohlfühlt.
>
> Ich habe oft sogar den gegenteiligen Eindruck. Manchmal probiere ich im Laden XS-Hemden und versinke trotzdem noch darin (und ich bin groß für eine Frau). Ich sehe auf der Straße auch wesentlich mehr Frauen und Männer, die eindeutig zu viel auf den Rippen haben, als solche, die zu wenig drauf haben (was jetzt nicht heißen soll, dass das in irgendeiner Form schlecht oder hässlich oder sonstwas wäre, aber einen allgemeinen Diätwahn sehe ich nicht).
>
> Und gerade was Sport angeht, erlebe ich es ganz anders.
> Ich bekomme laufend solche Sprüche zu hören:
> "Du hast es doch nicht nötig Sport zu machen!"
> "Wieso willst du denn noch mehr abnehmen?!" (als ob man Sport nur machen würde, um dünner zu werden -.-)
> "Ihh, du machst Kraftsport? Das ist doch ekelhaft bei einer Frau!"
> usw.
> Ich habe z.B. auch ein paar gute Freundinnen, die Bodybuilding machen und man kann sich vorstellen, was die alles zu hören bekommen, obwohl das alles schlanke, weibliche Frauen sind, die definitiv nicht unter Muskelbergen untergehen (sondern eben einfach sportlich-schlank und gesund sind).
>
Das kenne ich auch =) Ich selbst betreibe auch sehr gere Muskelaufbau. Zwar nicht wie Bodybuilder ;-) Sport muss man ja auch nicht immer machen, um es für seine Figur zu tun, sondern einfach als Ausgleich um um Bewegung zu bekommen =)
> Aber der eigentlichen Aussage stimme ich, wie gesagt, zu :)
Was das Thema an sich angeht, stimme ich dir zu, jeder sollte sich in seinem Köprer wohlfühlen und und dieses Gefühl nicht von den bestehenden "Idealen" der Gesellschaft abhängig machen. Nicht umsonst teilt es einem der Körper irgendwann mit, wenn man es in die eine oder andere Richtung übertreibt ^^
> Schon allein wegen der P.s. Zeile gehört es empfohlen :)
>
> Was das Thema an sich angeht, stimme ich dir zu, jeder sollte sich in seinem Köprer wohlfühlen und und dieses Gefühl nicht von den bestehenden "Idealen" der Gesellschaft abhängig machen. Nicht umsonst teilt es einem der Körper irgendwann mit, wenn man es in die eine oder andere Richtung übertreibt ^^
Ganz genau das wollte ich damit sagen...
Germanys next Topmodel macht es uns ja gerade wieder vor wie das "Ideal" sein sollte...
Ich zB könnte niemals ein "normales" Model werden - dazu fehlt mir einfach der Körperbau. Selbst wenn ich abnehmen würde und viel Sport, ich habe grundsätzlich zu breite Hüften und zu stark ausgeprägte Oberschenkel. Ich würd einfach ziemlich mager und unförmig aussehen.
Es gibt aber auch sehr schlanke Frauen denen das super steht. Und die können halt normale Models werden ohne dass sie aussehen wie Klappergestelle.
Ich beziehe meinen Weblog nicht auf Models oder welche die es sein wollen.
Ich beziehe meinen Weblog auf Diätessen, Sport-Programme & Co. die in sämtlichen Medien rund um die Uhr in jedem Zusammenhang beworben werden.
Es geht mich nicht um internationale Laufstehe sondern um dich, mich und alle anderen Frauen, die jeden morgen aufstehen und mit sich zufrieden sein sollten und das nicht, weil sie eigentlich so wie sie sind auf einen Laufsteg können, sondern weil sie sich wohlfühlen. Egal ob nun mit 50 oder 70 Kilo.
Es geht mir darum, dass sich niemand denken sollte: Ich fühl mich zwar wohl, aber (insert Grund, warum man abnehmen könnte).
>Ich zB könnte niemals ein "normales" Model werden - dazu fehlt mir einfach der Körperbau. Selbst wenn ich abnehmen würde und viel Sport, ich habe grundsätzlich zu breite Hüften und zu stark ausgeprägte Oberschenkel. Ich würd einfach ziemlich mager und unförmig aussehen.
>Es gibt aber auch sehr schlanke Frauen denen das super steht. Und die können halt normale Models werden ohne dass sie aussehen wie Klappergestelle.
Dito, ergeht mir genauso. Es kommt immer auf deinen eigenen Körperbau und viele Models imo an sich sehr zierlich gebaut.
Ich trage Größe 38 (meistens, die Geschäfte sind sich da nicht wirklich einig XD) und kann mit gutem Gewissen behaupten, dass da weder an meiner Hüfte noch am Oberkörper bei den Rippen Speck zu finden ist. Gefallen tut's mir trotzdem nicht, auch wenn ich nichts dagegen tun kann.
Genauso gibt es eben auch Mädchen, die einfach sehr zierlich sind. Ich sehe darin kein Problem, wenn es einen gesunden Anteil an Körperfett gibt.
Ich denke, der allgemeine Diätwahn ist eher entstanden, weil Übergewicht und die noch viel gefährlichere Adipositas zur Volkskrankheit in den Industriestaaten (und für die Mittelschicht in Schwellenländern) geworden ist. Aber nicht eine Idee bringt etwas. Die Leute machen obskure Ananasdiäten und wenn sie nach einigen Wochen ihr Wunschgericht erreicht haben, ernähren sie sich genauso schlimm wie davor.
Da müsste man schon viel früher in der Schule oder bei Elternberatungskursen ansetzen, um dort mit einem gesunden Lebensstil zu beginnen. Dann würden nicht so viele Menschen versucht sein diese Diäten auszuprobieren, weil nicht so viele Menschen eben mal 30 kg Übergewicht, übertrieben bei den meisten Leuten, loswerden müssen.
Das andere Extrem sind natürlich diejenigen, die mal ein Schokoladenripperl essen und dann sofort ein schlechtes Gewissen haben, die sich quasi nur noch von Vollkorn, Obst, Gemüse und wasweißichnochalles ernähren und bei denen sich alles um Sport- und Gesundheitswahn dreht.
Es ist halt wie überall, ein Zwischending zwischen faul sein und Bewegung, zwischen mal Pizzaessengehen und Obst macht einen glücklich x)
Bzw, das mit dem Kraftsport / Kampfsport kenne ich auch. Ist imo eh fast unmöglich als Frau in Muskelbergen unterzugehen. :D (zumindest ohne Mittelchen)
Ich hab mal gehört, als ich 1 Jahr Wing-Tchun gemacht habe: Was? Ein Jahr? Hast du an der Hüfte schon abgenommen?
- Nein, weil das der verdammter Knochen ist! Òó
Ich bin lieber rund, hab dazu noch Brust und Hintern, als abgemagert zu sein.
Klar, fettsucht ist genauso schaedlich und unschoen wie magersucht, aber ich bin nicht fettsuechtig, ich bin pummelig.
Und weder mein Freund noch ich haben ein Problem damit.
Nach meiner Anorexie und dem Gemobbe von Leuten, denen mein Aussehen und mein Gewicht eigentlich voellig egal sein koennen, hab ich beschlossen mich bedingungslos zu lieben.
Weil man muss nicht duenn sein um schoen zu sein.
Ich finde mich nicht haesslich, und es gibt genug Leute, die sind von pummelig bis zu dick, und haben die schoensten Gesichter, oder die tollsten Charaktereigenschaften, die ich je gesehen habe.
Nicht mal die perfekten supermodels in Magazinen sind so perfekt.
Heutzutage geht aber mit Photoshop alles.
Und wenn man abnehmen oder Sport machen will, sollte man es auch wirklich selbst wollen.
Nicht schlechtes Gewissen aufbringen, weil der Freundeskreis, der Bekanntenkreis oder die Gesellschaft es will.
Ich trage keine 36, sondern 38 und manchmal auch ne 40. Und ich fuehle mich glaube wohler, als so manche, arme Seele, die schon ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt, wenn sie Suessigkeiten nur mal ansieht. Ich soll mich ja lieben, nicht die anderen, die gerne zu dicke oder zu duenne Leute runtermachen. Und ich kann stolz sagen dass ich mich lieben tu.
Das Thema Gewicht ist fuer mich einfach schon lang gegessen. ;)
Dir en Grey - Kyo
> Ich bin nicht duenn, ich bin kurvig, und gesund. Und ich fuehle mich einfach wohl so.
> Ich bin lieber rund, hab dazu noch Brust und Hintern, als abgemagert zu sein.
> Klar, fettsucht ist genauso schaedlich und unschoen wie magersucht, aber ich bin nicht fettsuechtig, ich bin pummelig.
> Und weder mein Freund noch ich haben ein Problem damit.
> Nach meiner Anorexie und dem Gemobbe von Leuten, denen mein Aussehen und mein Gewicht eigentlich voellig egal sein koennen, hab ich beschlossen mich bedingungslos zu lieben.
> Weil man muss nicht duenn sein um schoen zu sein.
> Ich finde mich nicht haesslich, und es gibt genug Leute, die sind von pummelig bis zu dick, und haben die schoensten Gesichter, oder die tollsten Charaktereigenschaften, die ich je gesehen habe.
> Nicht mal die perfekten supermodels in Magazinen sind so perfekt.
> Heutzutage geht aber mit Photoshop alles.
> Und wenn man abnehmen oder Sport machen will, sollte man es auch wirklich selbst wollen.
> Nicht schlechtes Gewissen aufbringen, weil der Freundeskreis, der Bekanntenkreis oder die Gesellschaft es will.
> Ich trage keine 36, sondern 38 und manchmal auch ne 40. Und ich fuehle mich glaube wohler, als so manche, arme Seele, die schon ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt, wenn sie Suessigkeiten nur mal ansieht. Ich soll mich ja lieben, nicht die anderen, die gerne zu dicke oder zu duenne Leute runtermachen. Und ich kann stolz sagen dass ich mich lieben tu.
> Das Thema Gewicht ist fuer mich einfach schon lang gegessen. ;)
Das freut mich total das zu lesen, denn das ist genau das, was ich gemeint habe =)
Das nicht Kleidergrößen oder Menschen darüber entscheiden ob du dich schön fühlen "darfst" sondern nur du selbst (also die Aussage unterstütze ich nur soweit, solange es in einem - in beide Richtungen- gesundem Rahmen bleibt).
Deine Aussage finde ich wunderbar und bin froh, dass es doch wohl einige Menschen gibt, die sich selber so lieben wie sie sind.
Ich wünsche dir, dass du dich weiterhin so wohl fühlst! =)
> Das andere Extrem sind natürlich diejenigen, die mal ein Schokoladenripperl essen und dann sofort ein schlechtes Gewissen haben, die sich quasi nur noch von Vollkorn, Obst, Gemüse und wasweißichnochalles ernähren und bei denen sich alles um Sport- und Gesundheitswahn dreht.
>
Und genau die Leute meine ich gerade. Ich stimme dir natürlich zu, dass das andere extrem auch ziemlich ungesund und nicht unterstützenswert ist.
Ich finde, dass jeder selbst entscheiden sollte (solange es in einem gesunden Rahmen bleibt) wie er sich wohlfühlt.
Zum Thema Germanys Next Topmodel... Für mich ist das kein Alltag. Ich sage ja auch nicht, dass alle Models gleich krank sind oder sich nicht wohlfühlen aber wenn ich da 17-jährige Mädels seh, die einen Ultraflachen Bauch haben und man jede Rippe schon einzeln sieht, die dann Aussagen tätigen wie: Und die Mädels haben alle so einen unglaublich flachen Bauch, da muss ich uuuunbedingt dran arbeiten.
Dann läuten bei mir irgendwo schon Alarmglocken, wo ich mich frage: Ist das dann eigentlich noch gesund?
> Es ist halt wie überall, ein Zwischending zwischen faul sein und Bewegung, zwischen mal Pizzaessengehen und Obst macht einen glücklich x)
Ganz genau Das!
> Bzw, das mit dem Kraftsport / Kampfsport kenne ich auch. Ist imo eh fast unmöglich als Frau in Muskelbergen unterzugehen. :D (zumindest ohne Mittelchen)
> Ich hab mal gehört, als ich 1 Jahr Wing-Tchun gemacht habe: Was? Ein Jahr? Hast du an der Hüfte schon abgenommen?
> - Nein, weil das der verdammter Knochen ist! Òó
>
Vor allem ist das schwachsinnig, wenn man diesen Sport gar nicht betreibt um abzunehmen, sondern eben um Muskelaufbau zu betreiben xD Aber nein.. Sport (vor allem bei Frauen) wird ja immer gleich gleichgesetzt mit: Sport = die will abnehmen.
Vollkommener Unsinn. Muskelaufbau, Spaß, Ausgleich, Gesundheitliche Gründe. Es gibt so viele Gründe für Sport AUßER abnehmen. =)
Danke auch dir für deinen Beitrag, ich finde es interessant Meinungen zu diesem Thema zu lesen =)
Man sollte immer in erster Line versuchen auf Gesundheit zu achten (ab irgendwann wird ja auch zuviel Gewicht ungesund und dann sollte man was machen und nicht um 4 kilo abzunehmen die man vor 10 jahren mal weniger gewogen hat ^^)
ah ja und ich kucke ja ganz gerne GnTM (warum auch immer andere Leute kucken dschungelcamp! XD) und es ist seit letzter Staffel mega auffällig, dass in jeder Folge essen gezeigt wird. Meistens redet Heidi auch noch darüber und futtert dabei was ^^ Diese Staffel fing auch erst mal damit an, dass Heidi einen Dönner gefuttert hat ^^