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Mein leben wie im Film.... Endzeit, Film

Autor:  MaiMarlene
Donnerstag den 20.05.
Es ist Feiertag und morgens um halb sieben in Freiburg ist es noch dunkel.
Eigentlich sollte es schon heller sein doch seit dem letzten Abend war es ziemlich ungemütlich auf den Straßen. Regen und Gewitter herschte über die Köpfe uns unbedeutsamen Menschen und man könnte klatt denken das letzte Gericht würde auf uns nieder prasseln.
Also, warum ich wusste wie es so war? Um diese Uhrzeit an einem Feiertag?
Na ganzb einfach. Ich hatte Pech im Praktikum und bekam diese Schicht. Und da es nur ein Praktikum war, nahm ich das was ich bekommen konnte. Auch eine Frühschicht im Krankenhaus.
Weiter zu meiner Umgebung. Sie war dunkel. Windig und nass. Da waren auch die Menschen. Die eben nicht da waren. Normalerweise waren einige Schon unterwegs und gingen ihre Wege. Doch diesmal. Mir schien es, dass alle frei hatte auser ich.
Was für ein Schicksal.... Nicht mal der Penner, der sonst immer da war, saß an seinem Platz.
Also schlenderte ich in der viertgrößten Stadt im Baden. (Ich wollte das mal nur so gesagt haben, weil man dann sonst nicht auf mein Gefühl kommt, alleine in der welt zu sein....)
Also schlenderte ich eine Weile durch die leeren Straßen und fühlte mich auf einmal wie in I AM LEGEND. Nur ohne Hund, aber den konnte man leicht mit den Tauben ersetzen die vor sich hin gurrten. Und der unterschied, dass ich weder schwarz noch männlich war.
Als mir das so einfiel musste ich grinsen und das Gefühl bestärkte sich ncoh, als ich leere Straßenbahnen sah und lesen musste, dass diese außer betrieb waren, durch einen Blitzeinschlag.
Ich grinste. Nun hatte ich schon mal zwei, drei Menshcen gesehen. Mehr nicht.
Nun musste ich auf meiner Straßenbahn warten. Ich war schon verspätet, aber ich konnte ja ncihts dafür und ich hatte schon eine Ausrede. Das Krankenhaus war auch einfach zu wiet entfernt.
Also träumte ich weiter vor mich hin. Stand so da, sah mir die leeren und dunkelen Läden an und amüssierte mich über meine Fantasie.
Die aber auch schon bald durch einen wenig bestezten, aber schon funktionierenden Straßenbahn zerstörrt wurde.
Ich lächelte ncoh immer, ich liebe es zu träumen und vielleicht bietet mir mein Leben weitere Momente wie im Film.....


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