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Ong Bak 2 Film, Ong Bak, Review, Tony Jaa

Autor:  paptschik
Ein interessanter Film. Nicht besser oder schlechter als der erste, aber sehr anders – denn wo der Ong Bak im ersten Teil zumindest ein MacGuffin war, so ist es hier...gar nichts. Absolut nicht von Belang. Und da die Geschichte ein paar hundert Jahre vor dem ersten Teil angesiedelt ist, gibt es auch sonst keinerlei Verbindung zu diesem. Macht aber alles nichts, denn der Film funktioniert auch so. Die Handlung ist stärker als bei Ong Bak oder Tom Yum Goong, dafür sind hier die Kämpfe nicht annähernd so toll wie in den beiden genannten. Genug Action gibt es aber trotzdem, auch wenn die nicht hart genug ist um die Freigabe erst ab 18 zu rechtfertigen, aber das hat ja mit dem Film selbst nur indirekt zu tun. Ab 16 hätts hier jedenfalls auch getan. Eine Sache die wohl erwähnt gehört ist das Ende – der Film hat zwar eine Art Ende, aber ehrlich, da Ong Bak 3 eine direkte Fortsetzung zu diesem wird, kann man getrost sagen, dass der Film einfach mitten in der Handlung aufhört. Aus genau diesem Grund, werden einige Handlungsstränge nicht entsprechend abgeschlossen, aber dies darf man im dritten Teil wohl erwarten, also will ich Teil 2 keinen Strick daraus drehen. Er macht Spaß, die Action ist toll, und sogar die Handlung ist gelungen (auch wenn auch dieser Film weit, weit, weit davon entfernt ist ein zweites Chocolate zu sein), was will man von einem Vertreter dieses Genres mehr?

8,5/10


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