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Manga-Review - Ao no Exorcist Blue Exorcist, Review

Autor: Calafinwe

Titel: Ao no Exorcist
Genre: Action, Comedy, Drama, School Life, Supernatural
Mangaka: Kazue Katō
Verlag: Shūeisha
Kapitel: 72
Abgeschlossen: nein
Deutscher Titel: Blue Exorcist
Serienseite auf Animexx

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Plot
Rin Okumura ist ein junger Mann am Scheideweg seines Lebens. Er ist in einem Alter, in dem er sich für einen Beruf entscheiden muss, um für sich selbst sorgen zu können. In die Quere kommt ihm dabei ein Streit mit seinem Vater Shiro, der nur das Beste für seinen schwierigen Sohn möchte. Der Vorfall führt dazu, dass Shiro nicht mehr Herr über sich selbst ist und von einem Wesen besessen wird, das sich als Satan und zugleich Rins leiblicher Vater vorstellt. Wie wird sich der junge Mann entscheiden?


Meinung - hier nicht weiterlesen, wenn man nicht gespoilert werden will ;-)
Fragt mich nicht mehr, wie ich auf Blue Exorcist gekommen bin. Ich glaub, die vielen Cosplayer hatten auch was damit zu tun. Jedenfalls hab ich hier sogar beides konsumiert, Manga und Anime, wobei der Anime nach 25 Episoden oder so abgeschlossen ist. Der Manga ist bei weitem länger und hat derzeit 72 Kapitel. Also auch noch nicht soo viel und man kann recht gut aufholen, wenn man jetzt das Lesen anfängt ;-)

Jedenfalls, Rin entscheidet sich natürlich dafür, auf seinen Ziehvater Shiro zu hören, der gleich am Anfang das Zeitliche segnet. Das Kloster, in dem er mit seinem kleinen Bruder Yukio großgeworden ist, verfrachtet ihn daraufhin zur so genannten True Cross Academy, einer Einrichtung, die nach außen hin als Schulzentrum zu fungieren scheint, die aber verdeckt Exorzisten für den Großraum Japan ausbildet. Geleitet wird diese Schule von dem sagenumwobenen Mephisto Pheles. Kennt man bestimmt vom Sehen her ^__^ In der ersten Unterrichtsstunde stellt Rin dann geschockt fest, dass sein kleiner Bruder Yukio bereits ein ausgebildeter Exorzist und zugleich der Klassenlehrer von Rins Klasse ist. Also in vielen Dingen schon viel erwachsener als Rin!

Komplettiert wird die Klasse zunächst durch Rins Mitschüler und später dann durch eine weitere Lehrkraft, Shura Kirigakure, die extra zu diesem Zweck aus dem fernen Rom angereist ist. Natürlich haben die Schüler am Anfang Schwierigkeiten, sich als Team zusammen zu raufen. Rin gerät mit Suguro aneinander, Shiemi wird von Kamiki als Freundin abgelehnt, Paku kann allgemein nicht so viel mit der Exorzistenklasse anfangen und auch der Rest der Truppe scheint einige Probleme mit sich herum zu tragen.

Trotzdem wissen sie um ihre Stärken und auch, wie sie diese einzusetzen haben, damit niemand während eines praktischen Tests zu Schaden kommt. Die Ausbildung wird selbstverständlich weitergeführt, die Schüler lernen mehr und sie haben auch immer schwierigere Herausforderungen zu bestehen. Diese stehen nicht immer im Zusammenhang mit ihrer Ausbildung. Denn natürlich versuchen Satan und seine Schergen, weiterhin an Rin und später auch an Yukio heran zu kommen. Und bei Mephisto Pheles bin ich mir auch nach wie vor nicht sicher, was eigentlich seine Ziele sind. Jedenfalls hetzt er immer wieder seinen kleinen Bruder Amaimon auf die Gruppe um zu sehen, wie sie sich schlagen.
 
Alles in allem ist Blue Exorkist ein Manga, bei dem mir der Humor sehr gut gefällt. Die einzelnen Charaktere erhalten auf ihre Weise ihre paar Kapitel, in denen sie ihre großen Auftritte haben. Letztendlich hat jeder von ihnen schon auf seine Art und Weise Berührung gehabt mit den bösen Kräften. Am dramatischsten fand ich dabei bisher die Geschichte von Kamiki und ihrer Familie. Das war am Ende so zum Heulen, aber ist halt in der Situation leider nicht anders möglich für sie und ihre Schwester.
 
Und ich hatte auf der diesjährigen Connichi viel Spaß am Sonntag mit den tollen Blue Exorcist-Cosplayern, die ich shooten durfte ^,^

 

Bildquellen: Mangacovererstes Bildzweites Bild



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