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Schattendenken

Autor:  Laylana

 

Viele Märchen beginnen mit: "Es war einmal..."; im Musiktheaterstück "Schattendenken" beginnt ein einsamer Mensch ein Märchen mit den hoffnungsvollen Worten: "Es wird einmal..." Hoffnung befähigt die Menschen dazu, ihr Leben auch in Zeiten wenig schöner Augenblicke zu ertragen.

[...]

Letztlich siegt die "Kopfstimme" über den Verstand.
Menschen sind eben schwach, aber Hoffnung lässt sie dennoch überleben, denn nur "Lebend lohnt es..."
Aber wer lebt schon wirklich ?

Das Leben ist doch letztlich nur ein "Dazwischen" zwischen Verstand und Verlangen, Lust und Sucht und letztlich auch das Dazwischen von Leben und Tod.

[...]

Ein Ende ist selten absolut. Das Leben ist eben kein alleiniges Lächeln oder endloses Trauern, sondern ein vielfältiges Minenspiel. Unsere Haut ist ein Spiegel unserer Seele und sollte das Leben möglichst unbeschadet, ohne Narben, überstehen.

"Nicht schneiden - schreiben, dem Schmerz die Worte schenken..."

[...]

(Goethes Erben)