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SimulReview Winter '16: Pandora in the Crimson Shell: Ghost Urn Pandora in the Crimson Shell: Ghost Urn, Anime on Demand, Anime-Review, Kazé, Simulcast, SimulReview

Autor:  Jitsch

Zur Reihe: SimulReview Winter 2016: Masterpost

Pandora in the Crimson Shell: Ghost Urn

紅殻のパンドラ
Kōkaku no Pandora

Anbieter: AoD (kazé)

Link zur Serienseite

Kosten:
 

Einzelepisoden:
2,49€ (Kauf)
0,99€ (Leihe 48h)

Serienlizenz
22,50€ ( Kauf)
9,00€ (Leihe 48h)

Ausstrahlung ab:
 

12.1.2016 (DI)
(Japan: 8.1.16)

  

Story

Bei ihrer Rückkehr auf die Szeneinsel Cenancle sticht der Erfinderin Uzal ein Mädchen ins Auge, das auf einer uralten Spielekonsole spielt und das sie zunächst für einen Roboter hält. Es stellt sich jedoch heraus, dass sie ein Mensch mit einem kompletten Cyborg-Körper ist. Das Mädchen Nene frisst sofort einen Narren an Uzals Begleiterin Clarion, ebenfalls, ein Ganzkörper-Cyborg.

Als sie auf Cencancle angekommen sind, dauert es nicht lange, bis sie in eine Explosion verwickelt werden, da Uzals Angestellte verrückt spielen. Nene, die nichts von den Ursachen ahnt will Uzal und Clarion zur Hilfe eilen und wird prompt von Uzal instrumentalisiert, indem sie ihr neue Fähigkeiten einprogrammiert. Was hat die Wissenschaftlerin wohl mit ihr vor?

Jitsch findet...

Wie man wohl schon am Screenshot oben sieht ist die Serie ein Fanservice-Anime, was aber auch nicht weiter verwundert, da die Paar-Tage-Später-Casts von kazé ja meistens solche Serien umfassen. Es ist allerdings die etwas rarere Variante des Yuri-Fanservice (Männer kamen in der Serie bisher nicht vor) und eigentlich sogar relativ mild. Okay, Nene muss Clarion halb ins Höschen greifen um Daten zu empfangen, aber ansonsten bleibt der typische Kram (übertrieben wackelnde Brüste und komische Posen beim Hinfallen) aus.

Warum rede ich so viel über die Aufmachung der Serie? Weil sich zur Story nach der ersten Episode irgendwie kaum etwas sagen lässt. Nene wird mit einem neuen Betriebssystem ausgestattet quasi zum Cyber-Magical-Girl. Während die Idee mit den Ganzkörper-Cyborgs ganz realistisch anmutet (viele Menschen können einen Cyborg-Körper nur mit Mühe steuer, wenn überhaupt), wirkt der Kostümwechsel allerdings dann doch eher fantasy-mäßig.

Ansonsten lässt sich nur sagen, dass Nene ihre Emotionen massiv zeigt (bzw. sie an Clarion auslässt), während Clarion kaum Gefühlsregungen (außer Scham und Zorn) zeigt. Uzal, die immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat, erinnert irgendwie an eine weibliche Version von Kishitani Shinra aus Durarara!!. Die Charaktere gehen mir dabei angesichts dessen, dass sie extrem überzeichnet sind, überraschend wenig auf den Geist, aber ich habe keinen Schimmer, was für eine Geschichte man mit ihnen erzählen will.



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