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gedicht für zwischendurch Gedicht, Hund, Krieg

Autor:  Tanja-chan
Hunde des Krieges


Der Himmel brennt von Feuer,
die Erde rot wie Blut,
leise erhebt sich von Neuem das Ungeheuer,
seit auf der Hut, seit auf der Hut.


Schon von weitem hört man die Trommeln,
im Gefolge Schreie, Angst und Schrecken,
Tote berichten von seinem Kommen,
kann uns keiner aus diesem Albtraum wecken?


Es kommt, ich kann es hören,
meine Knie werden weich,
am Himmel Schare von Engelschören,
geleiten die Toten ins Himmelreich.


Tote Körper, als Menschen nicht zu erkennen,
überall nur Tote,
wer kann all die Namen nennen,
gefallen in des Krieges dunkle Schlote.


Der Tod bewegt sich durch die Gassen,
Soldaten mit Bomben und grausamen Waffen,
wer hat des Krieges Hunde losgelassen?







© by Tanja-chan


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