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Thread: Zensur im Namen des Jugendschutzes: Stellungnahme zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

Eröffnet am: 26.01.2010 11:15
Letzte Reaktion: 01.03.2010 16:55
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 Vandra Zensur im Namen des Jugendschu... 28.02.2010, 22:48
Zensur im Namen des Jugendschu... 01.03.2010, 16:55
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Von:    Vandra 28.02.2010 22:48
Betreff: Zensur im Namen des Jugendschutzes: Stel... [Antworten]
@goddi:

Etwas spät, aber besser das als nie, ne?

>ist nun der jugendschutz oder die auslegeung eben jenes subjektiv ?

Natürlich primär die Auslegung. Aber da nicht ein theoretisches Gebilde, sondern die effektive Auslegung für die Bewertung verantwortlich ist, ist das der entscheidende Faktor.
Und ich bekam schon öfter Lachkrämpfe bei den Alterskennzeichnungen, bei den Begründungen der Indizierung (also bei einer war das kein Lachkrampf mehr, sondern völlig unverständliches Kopfschütteln)...

>soll heißen, keiner bezweifelt das die auslegung des jugendschutzes immer nur ein ausdruck des zeitgeistes der jeweiligen epoche ist - dennoch ist er nicht subjektiv, nicht innerhalb dieser epoche

Ähm. Es bleibt dann selbst in der Epoche subjektiv. Gerade weil es sich eben von Epoche zu Epoche ändern kann, ist es keine objektive Betrachtung wie ein Naturgesetz, sondern eine veränderliche Variable, die von zig Faktoren abhängt (Zeitgeist, Bewerter, derzeitige Gesetzeslage, Stimmung...). Behaupte ich mal ganz dreist als nicht-Medienwissenschaftler.

>aber da will ich nicht, ich nen dir aber ne quelle wie kunczik/zipfel "gewalt und medien" - kapitel 6 oder 5 müsste es sein wo es um wirkung von gewalt in den medien geht
>du kannst das gerne alles nachlessen oder mir einfach glauben das deine "meinung" wissenschaftlich eher unpopulär ist - soll nicht heißen du hast ne coole alternative meinung sondern eine für die man dich sachlich schräg anschauen würde :(

Inzwischen habe ich zumindest etwas von kunzik/zipfel gelesen (eine Metastudie). Ich muss vorneweg sagen, dass ich aus den Naturwissenschaften komme und eher die dortige Herangehensweise gewohnt bin - was dazu führt, dass ich natürlich wenig Ahnung von den etwas weniger strikten Wissenschaften *sich duckt* habe. Aber was ich da gelesen habe, hat mich eher zu dem Schluss geführt, dass da keine wirklich klare Studienlage herrscht (ich müsste mich mit dem Thema weiter beschäftigen, wobei ich keinen Nerv habe, mich durch zig Studien zu wälzen). Viele Modelle und einige Studien, während gleichzeitig in der Metastudie später erwähnt wird, dass die Untersuchungsmethoden eigentlich nicht mehr einwandfrei geeignet wären. Und als Hauptfaktor wird Mediengewalt (bezogen nur auf Fernsehen aka bewegte Bilder, die einen grösseren Einfluss hätten) nicht wirklich überall gesehen (zudem in einigen Modellen das geistige Nachahmen und lernen so ungefähr als ursprung von aggression gesehen wird. Müsste man dann nicht logischerweise Cowboy und Indianer auch verbieten? *sich duckt*). Die Schlüsse dort sind zum Teil auch nicht hundertprozentig nachvollziehbar (in den Naturwissenschaften würde man für so etwas geköpft werden. r von 0,11? Das ist ein schlechter Scherz, wenn man einen Zusammenhang beweisen will. Das ist eher ein Gegenbeweis...). Irgendwie schimmert für mich da eher ein: "Wir nehmen mal an, aber so wirklich wissen tun wir es nicht" durch. Und sie sagen ja selbst indirekt, dass andere Faktoren als Mediengewalt deutlich höhere Bedeutungen zukommen (wobei die meisten Ergebnisse wohl durch Befragungen herauskommen...und die Querkorrelationen mir persönlich eine Heidenangst machen würden. Von wegen Zusammenhänge und Kausalitäten)

>ggf. hab ich dich auch missverstanden und du sagest nicht " das vorenthalten von brutaler möglichst realistischer Gewaltdarstellungen schadet kindern mehr als die alt."

Ja, hast du. Ich finde nicht, dass man jetzt fünfjährige mit Splatterfilmen zudecken sollte. Aber wenn man Menschen bis 18 eine Auseinandersetzung mit den Themen verwehrt, wird man ihre Werte nicht festigen. Und genau die gefestigten Werte dürften wohl eher für eine Verhinderung von Gewalttaten sorgen, als wenn man nur noch Biemchen und Blümchen (absichtlich völlig überzogen...bitte beachten) einlullt, wie es zum Teil bei geschnittenen Märchen üblich war.
Und ich finde, dass der Staat den Eltern eben nicht unbedingt vorschreiben sollte, was sie ihren Kindern vorsetzen. Sondern die Eltern dazu bringen sollte, ihre Kinder zu erziehen und ihnen Wertvorstellungen und ein Gewissen zu verpassen, dass auch außerhalb von Bevormundung funktioniert.

>der jugendschutz im breich medien steckt halt noch in seiner frühphase, eltern haben oft einfach ka was n brutales game ist oder ähliches - was alk ist wissen wie aber
du vergelichst also äpfel mit birnen

Dann sollte man die Eltern mal aufklären - und die Politiker bitte gleich mit. Man erkennt bei Games sehr schnell, was da drin steckt, wenn man sich mal die Hüllen so anschaut (zumindest wenn man einen Funken Vorstellungsvermögen hat)
Die Erzählungen die ich gehört habe, sprechen einfach nicht von der heilen, harmlosen Jugend damals (von Erwachsenen auch nicht). Ich wäre ja mal dankbar über Vergleiche der "Verbrechenszahlen" in den Bereichen...mit einbeziehung der Dunkelziffer (a la: hat man dem Lausbuben halt ne Tracht Prügel verpasst, anstatt das zu melden). Aber egal.

>zumal wenn du 18 bzw 16 bist dich der jugendschutz nicht groß zu interresieren hat - wobei ich da der meinung bin das er einen dann auch nicht groß stören sollte :(

Haha. Darf ich lachen? Ich komme zwar nicht aus Deutschland, aber ich bekomme die Auswirkungen der dortigen Gesetzgebung zum Teil nur leider zu spüren.
Altersfreigaben führen nun mal leider dazu, dass zum Teil geschnittene Fassungen vorherrschen, man nicht mal gesagt bekommt, dass die völlig zuerstückelt sind (außer natürlich man holt sich Rat im Internet...klar) und dann vielleicht da sitzt und ein paar Szenen vermisst.
Oder noch besser: Indiziert und schwupps verschwindet das indizierte Etwas wie vom Erdboden. Ja, wo ist es denn?
Problem: Die Verlage dürfen es nicht mehr erwähnen (das wäre ja Werbung, auch wenn ich als Konsument irgendwie nicht mehr wirklich erfahre, dass es da was gibt - und ja, das ist mir schon passiert...), die Zeitschriften erwähnen es meist auch gleich nicht mehr...
Und das nervt mich alles sehr. Ich bin Erwachsen und sehe nicht so wirklich ein, dass ICH der Möglichkeiten beraubt werde.
Die Medien in Österreich zu bekommen, ist ja gott sei dank weit einfacher (und bei uns und in der Schweiz wird auch deutlich weniger indiziert...)

>ausserdem machtest du n sinnfehler : wenn du werbebannerblocker und sonstwas blocker alles hast - hast du die durch medienkompetenz - bist nicht die zielgruppe die darüber nicht verfügt - ist also kein argument :(

Wie wäre es dann damit, dass man den Jugendlichen Medienkompetenz beibringt - wenn schon die Eltern zum Teil zu unfähig oder faul sind, sich mit den Medien auseinanderzusetzen (natürlich muss man das auch erst den Lehrern beibringen. Man kann hoffen, dass mit den neuen Generationen das einzieht).
Ich kenne im übrigen keinen, der unabsichtlich über Sexseiten stolpert (ich habe noch mit ein paar geredet - wovon einige garantiert ehrlich sind). Aber ich weiß sehr wohl, dass viele Leute sehr absichtlich dorthin stolpert. Wenn man halt "Sex" in Google eingibt, wird es einen wohl in die Richtung führen...
Und ja, vielleicht bin ich und meine Umgebung wieder mal gar nicht repräsentativ. Und ich bin wohl ein zu early user des Internts (seit dem fröhlichen Jahr 1996).

>die frage " Wie setzt man eine Altersverifikation im Internet durch ? " ist btw eine ziemlich gute frage - eine klare antwort darauf gibt es noch nicht - im mom gibt es das postidetverafhren wo du dich dann gegenüber eines postbeamten persöhlich ausweisen musst als "sicherste" altersprüfung

Oder um es anders zu sagen: Versuch so etwas (sie haben es ja offenbar fallen lassen - die Idee mit dem Alter für die Seiten) und du wirst scheitern. Am Ende baut man dann eben einfach Umgehungen, Phantomnetze, IP-Verschleierungen etc. Oder man steigt einfach wieder auf die mobile Festplatte um, über die schon heute eine Menge getauscht wird (so wie ich das mitbekommen habe, laden sich die Leute nicht alle Filme runter, sonden bekommen die teils von Freunden über mobile Festplatten oder DVDs - da schaue ich mir die Altersverifikation dann an).


>das andere länder deutlcihst lockerere jugendscutz gesetze haben ist mir bekannt - zumal jedes land der welt lockere jugendmedienschutz gesetze hat
wirklich schlussfolgern kann man daraus leider nicht viel
zum einen weil die forschung wie oben gesagt keine klaren ergebnisse hat inwieet medien beinflussen können oder nicht oder wie was wo

Naja. Nehmen wir einmal an, dass die grundlegenden Mechanismen für Kinder in Deutschland gleich sind wie im europäischen Ausland (ganz grob von wegen sozialisation, persönlichkeitsbildung etc.). Wenn man jetzt drauf kommt, dass die weniger harten Jugenschutzmaßnahmen effektiv zu denselben Verbrechensraten (mobbing zählt ja glaube ich dazu) führen, dann kann man die stärkeren doch durchaus für relativ wirkungslos erachten. Denn ein Aggressivitätslevel mag ja ganz nett sein, aber wenn der Mensch dann niemandem etwas antut und auch ganz glücklich ist, ist es in meinen Augen ziemlich bedeutungslos.
Man könnte dann mit anderen Faktoren argumentieren - die Frage ist dann nur, ob es dann nicht sinniger wäre, die zu verändern.


>“For some children, under some conditions, some television is harmful. For other children under the same conditions, or for the same children under other conditions, it may be beneficial. For most children, under most conditions, most television is probably neither harmful nor particularly beneficial.”

Oder übersetzt: Vielleicht sollte man dann eher etwas an den Bedingungen schrauben. Effektiv könnte jedes Medium bis hin zu realer Gewalt bzw. einem Vorleben der Gewalt in der Realität zu einer Aggressionssteigerung führen. Besonders bestraft man mit einer Einschränkung nach der Aussage die meisten Kindern, um ein paar wenige zu schützen (die dann vielleicht trotzdem einen Knacks haben oder bekommen - schließlich spielen da wohl sehr viele Faktoren mit rein und an anderer Stelle kann man sich die Dinge notfalls auch besorgen. Spätestens mit 18...geistig ausgereift sind da nicht unbedingt alle)


Aber ja, seien wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind. Ich persönlich werde wohl auch nie warm werden mit den Studienmethoden und dem, wie die Studien in solchen Bereichen Statistik anwenden.
Original Fiction - Fantasy: ++ASANCUR (Yaoi, Vampire)++

Zuletzt geändert: 01.03.2010 00:15:18



Von:   abgemeldet 01.03.2010 16:55
Betreff: Zensur im Namen des Jugendschutzes: Stel... [Antworten]
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ja spät is besser als nie, meistens

bzg der 1. und 2. "frage" oder absatz oder gliederungspunkten

ich sprach von zeitgeist du dann auch, nur das du dann noch die "zig faktoren" dazunimmst - ggf klärt sich das damit das ich zeitgeist als die summe dieser zig faktoren verwendet habe und nicht als teil eben jener
aus der Perspektive löst sich dieser Konflikt dann wohl auf ? nehm ich mal an

bzg der der grund der indizierung ist lächerlich faktor, ja - ehm aber lassen wir mal kurz alles USK 12 16 18 aussen vor und so
du findest die begründung lächerlich in einem punkt ( geht mir auch oft so ) - dann muss man aber um 2 ecken denken, " hey ich bin ja auch medienkompetent und recht save mit meiner haltung dem thema gegenüber, wie ist das wohl mit wem der nix bis noch weniger medienkompetenz mitrbingt und auch so nicht grade das ist was man als vollständig mündig bezeichnet"
letzteres, die graue masse derer die weniger medienkompetent sind - ist die überwiegende mehrheit, vorallem an die ist der schutz gerichtet
es ist wie wenn du elternteil bist recht save mit deinem kind über sachen redest es ist 17 und du drückst im Modern Warfare in die hand - weil du weist hey der hat den bund verweigert, ist sich klar darüber das dsa eins piel ist, ich weiß worum es da geht, balblbalbalbla - dann ist das save wenn du nen usk18 titel an nen jüngeren gibst - das ist ja auch nicht die intention des jugendschutzes den zu schützen der keinen schutz bedarf sondern die die den schutz bedürfen , sprich nicht willens oder nicht fähigsind verantwortungsbewusst zu handeln
wobei nicht fähig und nicht willens eine nachhaltig schädigende beinflussung oder gefahr abzuwenden eig der wortlaut von 1666bgb is um art6gg in den arsch zu ficken :(
anyway - massiver perspektiven wechel und so :(

ja sozialforschung kann nur versuchen sich wissenschaftlich zu verhalten, was große mühe vom forscher fordert ... menschen lügen gerne und wenn man 3 mal das slebe fragt kann man auch 3 mal verschiedene antworten bekommen - man kann nur nach den grundsätzen handeln aber es sind halt recht nervige foschungsobjekte :(
kurz: die medienwirkungsforshcung weiß nichts - das hast du völlig richtig erkannt, es gibt div theorien aber die sind nur throien - manche sind "besser" als andere haber hey - das ist wie gesagt alles recht unklar
Kausalitäten würden sich da viele wünschen, die gibt es wahrscheinlich auch nur das foschungsgebiet auf dem komplexitätslevel von meterologie befindet - soll heißen das wetter ist, so ist man sich sicher, völlig kausal und ziemlich deterministisch - dennoch können wir grade mal grob 3 tage das wetter voraussagen mit den leistungsstärksten rechnern überhaupt, und spontane veränderungen nur hinnehmen - nicht vorhersagen
der vergleich zum wetter ist daher gut da unser gehhirn verhalten wirkung von eindrücken sich mindestens genauso komplex, wenn nicht komplexer verhält - uuuuuuuuuuund man noch die philosophisch3e frage des determinismus in den raum wirfst weil es eben nicht ums wetter sondern unsere persöhlichkeit geht

und du hast recht, wäre man bis in die letze konsequenz straight würde man auch Räuber und Gandarme verbieten, aaaaaaaber wir sind eine etxrem unstraighte sache
wären wir es würde alk und nikotin verboten sein, heroin hingegen erlaubt
welche logik da aber weiterhilft ist die des "naja nur weil ich einen fehler mache muss ich nicht alle Folgefehler machen"
das ganze konstrukt des jugendschutzes baut halt auf medienwirkung auf und man ist sich, je nach proffesion, heute recht unsicher ob das überhaupt sinn ergibt
die frage ist im konkreten bezug auf änderungen im jugendschutz nicht ob der jugendschutz an sich sinn ergibt sondern ob das was er macht, daraus folgend das man ihn erstmal annimmt, sinn ergibt



bzg.
>Und ich finde, dass der Staat den Eltern eben nicht unbedingt vorschreiben sollte, was sie ihren Kindern vorsetzen. Sondern die Eltern dazu bringen sollte, ihre Kinder zu erziehen und ihnen Wertvorstellungen und ein Gewissen zu verpassen, dass auch außerhalb von Bevormundung funktioniert.
macht der staat nicht - der jugendschutz richtet sich immernoch, über händler etc, an den jugendlichen
das erziehungsprimat liegt bei den eltern - um mal den oben bereits erwähnten artikel 6 des GG anzusprechen
den auszuhebeln, von rechtswegen, ist so quasi das aufwensigste was der jugendschutz kennt - das nennt sich dann "inobhutnahme" und ist nur bei schwerer kindeswohl Gefährdung als ultima-ratio zulässig
das erzihungsprimat der eltern ist ein umfassendes grundrecht bzw schutzrecht gegenüber allen 3 staatsgewalten, und wird heute gänigerweise als... ehm das Bundesverfassungricht sagte sowas wie " treuhänderische Befugnis zur Realisierung des Kindeswohls "

anyway - du darfst deinem kind mit 6 alk geben oder auch Mortal Kombat spielen lassen - nur sollten dann die frage nach kindeswohlgefährdung geklärt werden

ich sag mal vorweg, wenn man den jugendschutz massiv in frage stellt kommt man recht bald zu der frage Kindeswohl - und das thema is nun wirklich sehr sehr langatmig und komplex ich werde es einfach mal so stehenlassen - es ist langatmig und komplex :(


ehm - dem lausbuben ne tracht prügel zu geben ist genrell uncool - und auch nicht zulässig .. kind bla rechta uf gewaltfreie blabla ... aber anyway
der vergleich ist insofern zulässig, zwischen alk und medien, das sich die eltern mit dem einen idr. auskennen mit dem anderen keinen meter auskennen
natürlich muss da aufklärungsarbiet geleistet werden, das steht völlig ausser frage
aber solange die "medienmündigkeit bei spielen" der erziehungsberechtigten nicht gegeben ist ist das alles nur "was wäre wenn" bzw. die medienkompetent der kinder >>> der eltern ist :( die lassen sich nunmal gerne belabern und, wiedermal perspektivenwechsel, so einfach ist das nicht auseinanderzuhalten
du sprachst von
>zumindest wenn man einen Funken Vorstellungsvermögen hat
das ist wie wenn ich sage " der gesunde menschenverstand sagt doch schon das das ne dumme idee ist"
eine der ersten sachen die du in jeder Gesellschaftsswissenschaftlich inbesondere den sozialen lernen darfst ist das du sowas wie den gesunden menschenverstand nicht annehmen darfst, den gibt es nicht - denke immer als ob du von nix ne ahung hast und erkläre möglichst alles so als ob du davon aussgehst das dein gegenüber von nix ne ahung hat
alles andere schafft nur missverständnisse

naja
>Haha. Darf ich lachen?
bzg. jugendschutz
warum zitierst du beide teile meines satzes, aber missachtest völlig was hinterm gedankenstrich steht ?
" - wobei ich da der meinung bin das er einen dann auch nicht groß stören sollte :("
ich weiß das der jugendschutz der einen NICHT INTERRESIEREN SOLLTE einen in der praxis durchaus STÖREN kann was er nicht SOLLTE
kk nao ?
btw. indizierte spiele kaufen in laden gehen konkret danach fragen ausweis zeigen bekommen - very simple, zumindest hier


ehm man will eltern und kindern medienkompetent vermitteln, aber wie ich schonmal sagte nennt sich das dann Erziherischer Jugendschutz bzw. fällt unter die bezeichung wärnd der JMStV gesetzlicher jugendschutz ist - daher n anderer themenberich
der grund warum keiner über kompetenzföderung oder bildung in dem Zusammenhang redet ist nicht das man das nicht macht oder will sondern einfach das du in nem englisch kurs nicht französisch redest obwohl beides sprachen sind

der teil mit dem "Mann könnte schlusfolgern" kann man eben nicht -das funktioniert in keine richtung
kausale zusammenhänge sind dumm in dem bereich
bzw ein beispiela us der praxis.
wir hatten den X , X war 16 und n ziemliches arschloch das alel nervte immer stress hatet drogen alk schulw schwänzen etc
also gabs n fetten hilfeplan und maßnahme in der jugendarbeit - lief alles gut, und er verhielt sich auch deutlich besser - der betreunde soz.päd. war derbe happy das der hilfeplan funktioniert - dann hat er erfahren das die mutter von X n neuen freund hat der, im gegensatz zu dem davor auch, aus ner völlig andereren szene stammte und X wohl psoitiv beinflusste
der pädagoge konnte nun das egrbniss von hilfeplan und einfach lebensumständen nicht trennen, was davon sich nun wirklich massiv auf ihn wirkte - der neue freund der cool war oder der hilfeplan, oder beides ? oder ggf seine neue freudnin die er auch in der zeit fand - evaluieren von gerbenissen oder sowas ist einfach manchmal völlig für den arsch - vergleiche mit anderen nationen daher auch :(
es ist nunmal im moment so, die änderung kann nur von innen erfolgen und zwar agrumnetativ gegenargumentiren
nicht durch vergleiche oder grundlegende Ablehnung der idee

deien auslegung der worte ist btw etwas naja .- es heisst einfach "keine ahnung"

und nicht vergessen
gesetzlicher jugendschutz ist das eine
erzieherischer jugendschutz das andere
und die frage wie gerechtfertigt der ganze jugendschutz eigendlich ist wieder ne völlig andere
zumal genaugenommen viele massnahmen von freien trägern des medienjugendschutzes das gesetz etwas sehr arg auslegen um ihre arbeit machen zu können, was aber auch wieder n völlig anderes thema ist

wichtig ist die 3. Jugendschutz GEsetz, JUgendschutz Kompetenzbildungszeug und Jugendschutz überhaupt
zu trennen
und nicht wie hier dauernt alle 3 teile wie ein und das slebe zu behandeln
im staatsvertrag gehts um den gesetzlichen jugendschutz .

I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.


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