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Einzelposting: JAPANOLOGIE studieren und was noch?????


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Von:    Nightingale 28.04.2005 17:52
Betreff: JAPANOLOGIE studieren und was noch????? [Antworten]
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> >Tolle Idee, dieses CAT.......1 Jahr arbeiten und was danach?
>
> Rausgeworfen. Daher muß man während der letzten Monate eine andere Arbeit suchen. Das wiederum ist einfacher, da man bereits einige Berufserfahrung gemacht hat.

Das ist wunderbar in diversen wirtschaftlichen Berufen, vielleicht auch in der Werbung und alles was damit zusammenhängt, aber wenn man lieber als Journalist, in einem Museum oder als Forscher arbeiten möchte, wie ich es eigentlich vorhabe, dann hilft dein schönes System leider auch nichts, da zählt nur das Diplom samt Noten! Du verallgemeinerst viel zu stark, bedenkst aber nicht, dass es noch andere Jobziele gibt als ein gut bezahlter Manager in einer (für Japanologie) japanischen Firma!

>
> >und wer schon 29 ist, kann sich gleich erschießen, oder wie?
>
> Das ist tatsächlich leider so.

Leider können sich derzeit auch schon viele davor erschießen, wie ich es aus meinem Umkreis so höre, nicht jeder hat Interesse an diesem System oder ist dafür geeignet.

>
> >aber zeig mir mal einen Arbeitgeber, der jemanden ohne Diplom als Ingenieur einstellt...
>
> ... -_-" Ich rede jetzt auch nicht von Ärzten, Ingenieure und andere die eben solche Studien als GRUNDVORAUSSETZUNG für eine solche Arbeit haben.

Ein abgeschlossenes Studium der Japanologie ist ebenfalls Grundvorraussetzung um Japanologe zu sein. Und nein, ich wiederhole jetzt nicht, was man damit alles machen kann, aber Abendkurse sind schön für dein persönliches Interesse, interessieren aber in dem Fall kein Schwein!

>
> >aber eben auch wenige Bewerber.
>
> Nein, nicht mehr... Es häuft sich langsam an, wie beim Informatikermangel vor knapp 10, 15 Jahren. Jetzt ist es ausgelastet. Und das hier ist nicht VIEL besser.
> Japan wird bei unserer Jugend "In", und alles was damit zu tun hat.

Es stimmt leider, dass es "in" ist, aber auch so schaffen nur wenige Studenten das Studium! Es ist aber leider auch in den meisten Studienfächern so, dass es immer "Moden" gibt bzw. Phasen, wo kein Mensch sich in das Studium traut, z.B. Ingenieure, wie es vor paar Jahren hieß. Fakt ist, dass man sich heutzutage nicht auf ein Studium konzentrieren kann, um danach steif und fest zu behaupten, dass man ausschließlich in diesem Fach arbeiten möchte, das geht in keinem Studium mehr, mit Ausnahmen wieder wie Ärzte etcpp.
Auch nach diesem CAT-System muss man flexibel sein, so wie du das beschreibst, spricht aber eine ganz andere Zielgruppe an.
Warum sollte man ein Japanologiestudium mit diesem System ersetzen sollen, wenn es so vergleichbar ist wie Schuhe und Topflappen? Ich verstehe wirklich nicht, was für ein offensichtlich persönliches Problem du damit hast... *kopfschüttel*

They made me do it!

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