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Thread: Mord? Der Tier Das Mensch

Eröffnet am: 01.10.2007 09:29
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 Studl Mord? Der Tier Das Mensch 04.10.2007, 16:20
Mord? Der Tier Das Mensch 05.10.2007, 09:30
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 ChuckNorris Mord? Der Tier Das Mensch 05.10.2007, 22:10
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 ChuckNorris Mord? Der Tier Das Mensch 06.10.2007, 00:20
Mord? Der Tier Das Mensch 06.10.2007, 01:22
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Von:    Studl 04.10.2007 16:20
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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>sehr ungesunden überlebenswillen...

Das ist ja schon im Prinzip antithetisch...

---
Wer einmal etwas wirklich gutes und hochstehendes
lesen möchte (^_^): Allvaters Wege

http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=14916



Von:   abgemeldet 05.10.2007 09:30
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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Naja, ich glaube, in Situationen, wo der Tod das einzige Heilmittel wäre, kann man den Überlebenswillen schon als ungesund bezeichnen.^^
...



Von:   abgemeldet 05.10.2007 09:44
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Es ist egal ob sie niederes sind oder nicht.
> Sie sind zum Verzehr da und eben keine Menschen.
> Was heisst das man sie umbringen kann und ihr Leben nicht soviel > zaehlt wie ein menschliches.

Aber eben das haben doch etliche Völker auch auf Menschen angewendet. Das Leben eines Sklaven zählt nicht so viel, wie das eines Freien oder Adligen usw. ...

Und das ein Menschenleben per se für wertvoller gehalten wird als das eines Tieres, stimmt auch nicht. Hätte sich Alexander der Große entscheiden müssen, sein Pferd Bukephalos oder einen beliebegen Menschen zu töten, dann hätte er ohne Zweifel das Pferd am Leben gelassen.



...
Zuletzt geändert: 05.10.2007 09:51:57



Von:    ChuckNorris 05.10.2007 09:50
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Hätte sich Alexander der Große entscheiden müssen, sein Pferd Bukephalos oder einen beliebegen Menschen zu töten, dann hätte er ohne Zweifel das Pferd am Leben gelassen.

Das macht ihn moralisch zu einem nicht allzu tollen Menschen. Damit schlechtes Beispiel.

> Naja, ich glaube, in Situationen, wo der Tod das einzige Heilmittel wäre, kann man den Überlebenswillen schon als ungesund bezeichnen.^^

Der Tod ist kein Heilmittel. Und wer den Tod als Ausweg sieht hat ja schon keinen Überlebenswillen mehr.

Nebenbei vergleichst du hier auch ganz einfach ohne genauer Nachzudenken zwischen sozial menschlichen Gesellschaftsstrukturen und verschiedenen Spezies. Eine Bienenkönigin ist auch wichtiger als eine eine einfach Arbeiterin. Zumal bei der Arbeiterin hunderte andere da sind, die als Ersatz. Beim Tod der Königin muss der Staat zunächst eine neue heranwachsen lassen.
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant
Zuletzt geändert: 05.10.2007 09:53:27



Von:   abgemeldet 05.10.2007 09:58
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Das macht ihn moralisch zu einem nicht allzu tollen Menschen. Damit schlechtes Beispiel.

Wenn man den moralischen Menschen als non plus ultra sieht, dann ist das sicherlich kein gutes Beispiel.

> Der Tod ist kein Heilmittel. Und wer den Tod als Ausweg sieht hat ja schon keinen Überlebenswillen mehr.

Das ist abhängig von der Betrachtungsweise: Wenn ich 90 bin, dazu blind, taub, unfähig mich zu bewegen und von unerträglichen Schmerzen geplagt, dann halte ich den den Wunsch zu sterben für äußerst gesundheitsfördernd.^^ Also der Tod selbst, nicht der bloße Wunsch.^^
...
Zuletzt geändert: 05.10.2007 10:02:37



Von:    ChuckNorris 05.10.2007 10:31
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Wenn man den moralischen Menschen als non plus ultra sieht, dann ist das sicherlich kein gutes Beispiel.

So schon würde ich egal wie schwer es für mich ist durch die Bindung zum Tier immer für den Menschen entscheiden. Das ist eine Maxime für mich.
Dieses "wenn man den moralischen Menschen" ist nebenbei ziemlich daneben und irgendwie auch nichtssagend.
"Gedanken ohne Inhalt sind leer" - Kant

> Das ist abhängig von der Betrachtungsweise: Wenn ich 90 bin, dazu blind, taub, unfähig mich zu bewegen und von unerträglichen Schmerzen geplagt, dann halte ich den den Wunsch zu sterben für äußerst gesundheitsfördernd.

Wie kann man von Tod und gesundheitsfördernd reden? Das ist völlig falscher Sprachgebrauch. Der Tod ist in dem Falle eine Erlösung von Leid und auch eine Erlösung für die Angehörigen. Aber der Tod ist nie gesundheitsfördernd. Nebenbei hat die Person völlig wertfrei dennoch keinen Überlebenswillen mehr.
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant



Von:   abgemeldet 05.10.2007 21:46
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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>So schon würde ich egal wie schwer es für mich ist durch die >Bindung zum Tier immer für den Menschen entscheiden. Das ist eine >Maxime für mich.

Für Dich vielleicht, aber das willst Du doch wohl nicht verallgemeinern, oder?

>Dieses "wenn man den moralischen Menschen" ist nebenbei ziemlich >daneben und irgendwie auch nichtssagend.
>"Gedanken ohne Inhalt sind leer" - Kant

Vielleicht verstehst Du den Gedanken einfach nicht; man sieht nämlich nur, was zu sehen man auch imstande ist.
...



Von:    Teyl 05.10.2007 10:14
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
> Aber eben das haben doch etliche Völker auch auf Menschen angewendet. Das Leben eines Sklaven zählt nicht so viel, wie das eines Freien oder Adligen usw. ...

Selbst da, und wir haben mittlerweile nicht umsonst ein Grundgesetz nachdem alle Menschen th. gleich sind, ist der noch mehr Wert als ein Tier.

> Und das ein Menschenleben per se für wertvoller gehalten wird als das eines Tieres, stimmt auch nicht.

Doch von halbwegs geistig gesunden, moralisch rechtschaffenden Menschen schon.
Das irgendwelche wahnsinningen Feldherren auf Eroberungstrip eine pervertierte Moral haben beweist nicht.

> Hätte sich Alexander der Große entscheiden müssen, sein Pferd Bukephalos oder einen beliebegen Menschen zu töten, dann hätte er ohne Zweifel das Pferd am Leben gelassen.

Erstens ist das Spekulation
Zweitens ein Diktator mit Gottkomplex ist ein gutes Beispiel *headz*.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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without breaking his neck



Von:    Studl 05.10.2007 14:07
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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>halte ich den den Wunsch zu sterben für äußerst
gesundheitsfördernd.

Gesundheit ist nicht Glück, sondern eine medizinische
Sache. Jede Gesundheit endet per Definition durch
den Tod...
---
Wer einmal etwas wirklich gutes und hochstehendes
lesen möchte (^_^): Allvaters Wege

http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=14916



Von:    Teyl 05.10.2007 15:43
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
>> halte ich den den Wunsch zu sterben für äußerst Gesundheitsfördernd.
>
> Gesundheit ist nicht Glück,

Der Tod ist nicht nur nicht gesunden sondern auch kein Glueck. Es koennte ja alles schlimmer werden danach.
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Von:   abgemeldet 05.10.2007 21:40
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Der Tod ist nicht nur nicht gesunden sondern auch kein Glueck. Es koennte ja alles schlimmer werden danach.

Oder besser.
...



Von:   abgemeldet 05.10.2007 21:38
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Jede Gesundheit endet per Definition durch
den Tod...



Aber auch jede Krankheit.
...
Zuletzt geändert: 05.10.2007 21:39:43



Von:    ChuckNorris 05.10.2007 22:00
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Aber auch jede Krankheit.

Dann wäre ich im Leben schon mindestens 10 oder eher 20 Mal gestorben. ICH BIN JESUS!
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant



Von:   abgemeldet 05.10.2007 22:40
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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Ich meine natürlich, dass auch jede Krankheit durch den Tod nichtig wird, für den Fall, dass der Tod auch eintritt. In allen anderen Fällen geht die eine Krankheit in die nächste über.^^
...



Von:   abgemeldet 05.10.2007 21:55
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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>Selbst da, und wir haben mittlerweile nicht umsonst ein Grundgesetz >nachdem alle Menschen th. gleich sind, ist der noch mehr Wert als >ein Tier.

Ich gehe von der Realität aus, nicht davon, was sich das Grunggesetz wünscht. Und für viele sind z. B. ihre Haustiere wertvoller als irgendwelche fremden Menschen.

> ein Diktator mit Gottkomplex ist ein gutes Beispiel

Er besaß weder einen Gotteskomplex, noch war er Diktator.
Übles Halbwissen!
...



Von:    ChuckNorris 05.10.2007 22:10
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Ich gehe von der Realität aus, nicht davon, was sich das Grunggesetz wünscht. Und für viele sind z. B. ihre Haustiere wertvoller als irgendwelche fremden Menschen.

Das sind aber moralisch schwache Menschen, die eher ihr Haustier retten als einen Menschen, wenn es darauf ankommt.

> Er besaß weder einen Gotteskomplex, noch war er Diktator.
> Übles Halbwissen!

Er war ein Eroberer, intriganter König (vor allem inder Zeit der Regierungsübernahme) und durchaus ein Diktator, denn vor in den meisten eroberten Ländern (vor allem Persien) war er nicht der Tollste. Darum eben Gewaltherrscher oder Fachbegriff Diktator.
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant



Von:   abgemeldet 05.10.2007 22:54
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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Er tat, was nötig war um sich durchzusetzen.
Er hat die persische Kultur gleichberechtigt neben die griechische gestellt und versucht sie verschmelzen zu lassen, dass war wohl ein wenig mehr, als man von einem Eroberer erwarten kann.

Du solltest weniger Kant lesen, sonst erstickst Du nochmal an deiner Moralität, und wirst die Dinge nie so sehen, wie sie sind, sondern immer durch den verfällschten Schein einer zeitabhängigen Moral. In 200 Jahren könnte man sich bereits über unsere armselige Humanität totlachen.
...



Von:    ChuckNorris 05.10.2007 23:32
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Er tat, was nötig war um sich durchzusetzen.

Bestreite ich nicht, aber das mach ihn aus moralischer Sicht nicht besser.

> Du solltest weniger Kant lesen

Wenn du wüsstest, was die Ethik Kants ist, anstatt so ignorant daher zu reden, wüsstest, dass sie in keinster Weise zeitabhängig ist. Aber das wäre Perlen vor die Säue einer ignoranten Person wie dir, die auch noch Alexander als Beispiel für Moral nimmt, die Ethik Kants zu erklären.

> sonst erstickst Du nochmal an deiner Moralität, und wirst die Dinge nie so sehen, wie sie sind

"Gedanken ohne Inhalt sind leer" -Kant
Lerne wirklich konstruktiv deine Theorien aufzubauen, ansonsten wirst du weder verstanden noch ernstgenommen.

> sondern immer durch den verfällschten Schein einer zeitabhängigen Moral

Wie bereits gesagt, baut die Ethik Kants nicht auf zeitgemäße Werte und Normen auf.

> In 200 Jahren könnte man sich bereits über unsere armselige Humanität totlachen.

Unwahrscheinlich, dass sich die Moral in 200 Jahren zurückentwickelt. Sie wird sich natürlich verändern, aber bestimmte moralische Werte sind völlig zeitunabhängig. Das beweist die Geschichte und eben nicht nur Alexander.

> In allen anderen Fällen geht die eine Krankheit in die nächste über.

Manchmal ist man auch einfach gesund. Manche haben diese Phase länger, andere wiederum seltener.
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant
Zuletzt geändert: 06.10.2007 12:04:27



Von:    Teyl 06.10.2007 02:15
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
> Er hat die persische Kultur gleichberechtigt neben die griechische gestellt und versucht sie verschmelzen zu lassen, dass war wohl ein wenig mehr, als man von einem Eroberer erwarten kann.

Da hat sich aber der Rest sicherlich gefreut das sie erobert und teils ermordet wurden.

> Du solltest weniger Kant lesen,

Du solltest dich Wahlweise mit Kant, Philosophie oder Moral informieren bevor du Stuss erzählst.
Moral ist zudem nicht zeitabhängig.
Die Umsetzung vielleicht, die Moral nicht.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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Von:   abgemeldet 06.10.2007 15:09
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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Na klar, die Menschen der Sengoku-Periode, der Renaissance, des Mittelalters, der Antike und die Menschen der Moderne folgten alle derselben Moral, haben diese bloß anders umgesetzt. *prust*

Ihr könnt doch nicht leugnen, dass die Werte, nach denen die Menschen aus anderen Zeitaltern und Kulturen lebten, völlig andere waren, als heute.

Was ist mit Menschenopfern, mit rituellem Selbstmord, Kannibalismus,
Sklavenhandel, Proskynese, Gladiatorenkämpfe, Blutrache, Ehrenmorden usw. man könnte noch hunderte Dinge aufzählen. Die Menschen, die der jeweiligen Zeit angehörten, in der diese Dinge Gang und Gäbe waren, fanden nichts dabei, weil sie nach entsprechenden Wertvorstellungen lebten und teiweise noch leben.
Was bedeutet, dass die Moralen sich unterscheiden, sich verändern und sich nicht gleichen.

Nur weil Kant wollte, dass seine Moral oder Ethik (die mit der Aufklärung hochkam)für immer bestand habe, heißt das nicht, dass es wirklich so ist, dazu müssten die Menschen jeder Kultur, jeder Epoche gleich sein, was sie nicht sind.

Während der Renaissance z. B. hatte man viel weniger Skrupel einen Menschen umzubringen, ein Menschenleben galt viel weniger.

Ich empfehle dazu Jacob Burkhardts "Kultur der Renaissance"
oder das Leben Benvenuto Cellinis.

Kant fehlte wie euch der hitorische Blick; er nahm den Menschen für etwas, dass sich immer gleicht.
Jede Ethik, die auf die Ewigkeit berechnet ist, ist eine Dummheit.
...



Von:    ChuckNorris 06.10.2007 16:01
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Was ist mit Menschenopfern, mit rituellem Selbstmord, Kannibalismus, Sklavenhandel, Proskynese, Gladiatorenkämpfe, Blutrache, Ehrenmorden usw. man könnte noch hunderte Dinge aufzählen.

Das ist kein moralisches Handeln. Sie hatten ihre Absichten hinter ihrem Handeln, achteten aber nicht auf moralische Wertvorstellungen. Gesponnene Intrigen im römischen Senat wurden von der Bevölkerung sicher nicht gern gesehen, aber da der Sinn von Intrigen ist, dass diese diskret sein sollte, geriet kaum was an die Öffentlichkeit.

Die Moral hat sich in ihrer materiellen Form geändert, vor allem aufgrund der Tatsache, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Zur Zeit der Antike machte man da aber Unterschiede. Sklaven waren für die Menschen derzeit keine Menschen und konnten deswegen wie Sklaven behandelt werden. Aber unter römischen Bürgern sah das ja anders aus. Auch dort wurde Mord, Diebstahl und dergleichen bestraft. Schon allein die 10 Gebote sollten deinen Einwand aushebeln.

> Kant fehlte wie euch der hitorische Blick; er nahm den Menschen für etwas, dass sich immer gleicht.

Lol, du hast wohl die Ethik Kants entweder völlig missverstanden oder gar nicht gelesen mein Lieber.
"Der Wille ist mitten inne wzsichen seinem Prizip a priori, welches formell ist, und zwischen seiner Triebfeder a posteriori, welche materiell ist."
Wenn du diesen Satz verstanden hast, wirst du merken, dass seine Theorie völlig zeitunabhängig ist. Kant fordert, dass man einem Grundsatz folgen soll, dessen Geltung man ohne die erhoffte Wirkung der Handlung anerkennt. Das sagt er ganz eindeutig auch in dem Zitat in meiner Sig. Er hat seine Theorie gerade zeitunabhängig gemacht, weil er natürlich weiß, dass Werte und Normen zeitabhängig sind und nicht Grundstein für gutes Handeln sein können.

Du unterstellst scheinbar hingegen, dass die Menschen früher keien Moral kannten, was ebenso völliger Nonsens ist, nur weil in der Herrscahftsebene gerangelt wurde. Wie der Alltag der einfachen Bevölkerung aussieht, hast du nicht erwähnt.
Nebenbei erwähnt... Nur weil Menschen in verschiedenen Epochen nicht nach moralischen Grundsätzen handelten, kannst du nicht dort den Menschen jedwede Moral absprechen.

> Na klar, die Menschen der Sengoku-Periode, der Renaissance, des Mittelalters, der Antike und die Menschen der Moderne folgten alle derselben Moral, haben diese bloß anders umgesetzt.

Das hat keiner gesagt, aber spinn dir ruhig weiter etwas zusammen.
Ich sagte, dass gewisse moralische Grundwerte von den frühesten Kulturen bis heute Bestand haben. Die 10 Gebote sind ein solches Beispiel. Auch in Japan galt Mord oder Diebstahl als Verbrechen und war keineswegs moralisch gut.
Außerdem ist es zeimlich daneben eine Zeit des Krieges für Moral zu nutzen. Da könnte ich genauso sagen, dass die Allierten schlechte Menschen waren, weil sie Nazi-Deutschland angegriffen und so viele Deutsche töteten. Das ist völliger Humbug. In einem Krieg Moral irgendwie einbauen zu wollen, ist einfach nur dumm.
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant



Von:   abgemeldet 06.10.2007 18:49
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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Kant fürchtete bloß die Veränderung der Moralen, die ja bloß die Summe aus den herrschenden Wertvorstellungen sind, und suchte diese zu verewigen. Sein kategorischer Imperativ ist vollkomener Blödsinn und nur für mittelmäßige Geister verführerisch, also für solche Menschen die Überzeugungen folgen, die sie niemals geprüft haben, die sie bloß annehmen, weil sie sich damit wohler fühlen.

Es gibt keine schlichtweg guten Handlungen: Das anzunehmen bzw. herbeiführen zu wollen ist völlig dämlich und dazu noch feige; Kant war wohl ein Feigling der den absoluten Stillstand wollte, hm. :)
Wie nennt Nietzsche Kants Morallehre - Königsberger Chinesentum.

Es gibt keine absolute Moral: Etwas Unmoralisches ist es nur in Hinsicht auf eine bestimmte Moral; aber etwas an sich Unmoralisches gibt es nicht.

Was deine Bemerkungen und Schlussfolgerungen angeht, die sind allesamt falsch:

> Na klar, die Menschen der Sengoku-Periode, der Renaissance, des Mittelalters, der Antike und die Menschen der Moderne folgten alle derselben Moral, haben diese bloß anders umgesetzt.

Das ging an Teyl, die sehr wohl etwas in dieser Richtung behauptete.

> Du unterstellst scheinbar hingegen, dass die Menschen früher >keien Moral kannten ... Nur weil Menschen in verschiedenen >Epochen nicht nach moralischen Grundsätzen handelten, kannst du >nicht dort den Menschen jedwede Moral absprechen.

Zeig mir mal wo Du das bei mir gelesen zu haben meinst. *lol*

Sie besaßen andere Wertvorstellungen, die unseren teilweise entgegengesetzt sind, Mehr habe ich nicht behauptet. Wie gesagt, was aus deiner Sicht unmoralisch ist, ist es nicht an sich. - Keine absolute Moral, wie Du sie verstehst und aus deren Perspektive Du über alles urteilst und mich deswegen auch nicht verstehst.

Zum Schluss (weil sinnlos weiter zu diskutieren): Ein Christ der an seinen barmherzigen Gott, an den auferstandenen Jesus Christus und an Himmel und Hölle glaubt; ist nicht viel gläubiger, d.h. geistig minderbemittelter, als jemand, der an den kategorischen Imperativ, an gute Handlungen an sich, sowie an synthetische Urteile a priori glaubt.

- Ende -
...



Von:    ChuckNorris 06.10.2007 20:37
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Kant fürchtete bloß die Veränderung der Moralen

Schon allein aus dem Wort Moralen, kann ich ganz genau sagen, dass du keine Ahnung hast wovon du redest. Moral hat keinen Plural. Außerdem ist der erste Satz schon totaler Nonsens. Er hat sich vollständig von jedweden Wertevorstellungen entfernt. Geh erstmal die Ethik nochmal lesen, bevor du irgendwas schreibst. Furchtbar solches blankes Unwissen als "Wissen" zu interpretieren. Du bist in der Hinsicht nicht nur dumm, sondern einfach nur dreist, so blank zu lügen.
Deine darauf folgende Interpretation des kategorischen Imperativs ist völliger Schwachsinn. Wenn sie sich wohler fühlen würden, würden sie diesem nciht folgen, denn dann läge ein Absicht und keine Maxime hinter der Tat, egal wie lobenswert sie auch gewesen sein mag.

> Es gibt keine schlichtweg guten Handlungen: Das anzunehmen bzw. herbeiführen zu wollen ist völlig dämlich und dazu noch feige;

*würg* Ich köntne kotzen, wenn ich soviel Dummheit lese. Aber zumindest, kann ich dich damit eindeutig in eine Schublade stecken.
Kant hat in seiner Ethik beschreiben wollen, was vollkommen gut ist, nämlich einzig und allein der gute Wille und wie man theorethisch wirklich einwandfrei gut handelt und dies hat er graziös gemeistert.

> Kant war wohl ein Feigling der den absoluten Stillstand wollte, hm. :)

Und gleich willst mir noch erzählen, dass er mit Kritik der reinen Vernunft nicht genau die wissenscahftliche Methode beschrieben hat, wie sie damals genutzt wurde und letztlich bis heute noch seine Gültigkeit hat. Danke, habe genug gehört. Gesell dich zu Alexander, Caesar, Dschingis Khan und so und erzähl der Welt, was für wundervoll moralische Menschen sie waren. Oh mann...

> aber etwas an sich Unmoralisches gibt es nicht.

Das halte ich für ein Gerücht. Mord, war schon immer ein moralisches wie gesetzliches Verbrechen in allen Kulturen, ebenso wie Diebstahl. Da müsste die Welt schon in Anarchie verfallen, damit das moralisch für jeden Menschen "einwandfrei" ist. Lol...

> Sie besaßen andere Wertvorstellungen, die unseren teilweise entgegengesetzt sind

Entgegengesetzt? Nein! Anders? Durchaus... Wie gesagt. Sklaven waren beispielsweise keine Menschen in den Augen der Leute damals, sie waren letztlich wie wir heute Nutztiere oder Maschinen verwenden. Später zur Zeit des Mittelalters war der Mord an einen Leibeigenen wirklich ein Mord. Eie Ermordung des Sklaven eines anderen Adligen hingegen Zerstörung von Eigentum. Wenn du von entgegengesetzter Moral sprichst, wäre Mord, Totschlag und Diebstahl ja gut und das ist lächerlich. Schon allein aus der Vernunft heraus funktioniert es nicht, denn wie soll so ein Staat oder überhaupt eine Kultur Bestand haben? Deswegen ist deine Argumentation lächerlich.

> Zum Schluss (weil sinnlos weiter zu diskutieren): Ein Christ der an seinen barmherzigen Gott, an den auferstandenen Jesus Christus und an Himmel und Hölle glaubt; ist nicht viel gläubiger, d.h. geistig minderbemittelter, als jemand, der an den kategorischen Imperativ, an gute Handlungen an sich, sowie an synthetische Urteile a priori glaubt.

Das hat ncihts mit Glauben zu tun. Das beweist dein Ignoranz und Intoleranz. Geh zu deinen tollen Eroberern und sprich nicht über Dinge, die du nciht verstehst.
Ganz nebenbei ist das ziemlich beleidigend. Wenn du flamen willst, geh in den Laberbereich.
Für mich ist schon ärgerlich, dass eine moralische Theorie als Glauben abtust und gleichzeitg im selben Satz Gläubige aus aller Welt als minderbemittelt darstellst. Das ist erstens dreist, zweitens beleidigend (Verstoß gegen Forumsregeln) und drittens auch noch absolut niveaulos.

EDIT: Ich habe Der Antichrist von Nietzsche, wo darin seine MEinung üebr Kant stand, nochmal gelesen. Er hat den Sinn von Pflicht total falsch verstanden. Aber Nietzsche war vor allem zum Schluss ein wenig seltsam um es freundlich auszudrücken. Nietzsche kritisiert Kant, da er von Kant meint, dass dieser jedwede Absicht, Lust oder dergleichen abschaffen will. Das ist schlichtweg falsch. Kant hat niemals gute Taten aus Absicht verurteilt, im Gegenteil hat er diese als "lobenswert" beschrieben, jedoch haben sie immer den leichten Nachgeschmack, dass man ja sagen könne, er habe es nur aus egoistischen Motiven getan. Mit Hilfe des kategorischen Imperativs wollte er die Frage beantworten, was nun rein gutes Handeln wäre. Nebenbei hat er den Pflichtbegriff Kants auch fehlinterpretiert...
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

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Zuletzt geändert: 06.10.2007 21:13:49



Von:    Teyl 06.10.2007 02:12
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
> Ich gehe von der Realität aus, nicht davon, was sich das Grunggesetz wünscht. Und für viele sind z. B. ihre Haustiere wertvoller als irgendwelche fremden Menschen.

Was pervers ist.

>> [Alexander]
>> ein Diktator mit Gottkomplex ist ein gutes Beispiel
>
> Er besaß weder einen Gotteskomplex, noch war er Diktator.

Er hielt sich zeitweise für einen Nachkommen eines griechischen Gott (ergo Gottkomplex) und er hat mit seiner Streitmacht 90% der bekannten Welt überrollt (Diktatur).

Da kann man auch gleich sagen "Für seine Schäferhunde hätte Hitler noch jeden Mensch umbringen lassen."
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Von:   abgemeldet 05.10.2007 18:31
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
Avatar
 
>Also
>Eine Frage könntest du dir vorstellen einen Menschen zu töten.
Natürlich kann ich es mir vorstellein ich denke da, aber eher an eine notsituation.

>wenn ja jemnand bestimmtes oder wahllos?
Einen angreifer?!

>Eine bestimmte Gruppe von Menschen?
naziz >.<
das gehört aner eher nicht in die kategorie "mensch" ;)

>Ist Mord den schlimm?
Mit den moralischen ansichten wie ich sin besitze, ja.
Mit welchen recht nimmt man jemand anderen in einer geselschaft wie wir sie haben das leben.

>Eigentlich ist Mord etwas Menschliches aber es wird trotzdem >bestraft.
Das kann man acu handers sehen diese ansicht hängt von den moralischen wertvorstellungen ab. Wenn vor zig tausenden jahren unsere vorfahren getötet haben aus existenzerhaltenden Gründen ist das in einer Gesellschaft wie wir sie heute habe mit dieser begründung, dem existenzerhalt, nicht mehr zu rechtfertigen. Find ich zumindest.

>Es werden millionen von Tieren getötet von Menschen.
Ich weiß. Ich bemühe mich so wehnig tiere wie möglich auf dem gewissen zu haben ;)

>Wieso speert man einen Menschen weg der einen Menschen tötet?
So steht es halt im Strafgesetzbuch. Ich habe es nicht geschrieben.
Aber denn noch finde ich diesen aspekt doch gut. Ich hätte denn persönlich angst dass dieser mensch mich denn auch einfach tötet weil, keine ahnung, ihn ich nicht nett genug angucke.

>Ein Mensch ist doch auch eine Rasse von Tieren.
Dem stimme ich zu.
chucknorris regt sich bestimmt wieder auf wegen diesem satz >.<

>Wenn ein Affe einen Affen tötet ist es auch so schlimm?
Tiere haben keine Moralischen wertvorstellungen wie wir. Wir wissen, dass mord schlecht ist. Man selber möchte ja auch weiter leben. Aber manche menschen töten trozdem.

>Wenn ein Mensch ein Reh erschiest ist es doch genauso ein Mord.
Ja in der tat das ist es allerdigs ist es nicht strafbar solange man die genemigung dafür hat.


>Der Sinn des Lebens ist es zu überleben.
>Mit der Zivilisation ging der Sinn.
>Mit der Intelligenz sanken die Instinkte.
>Tierleben sind mehr Wert als Menschenleben.
Das finde ich sehr interessant.
die letzte zeile hat was...
Als mensch finde ich menschenleben wichtiger. Ich denke jedem lebewesen geht es meisst auptsächlich um den erhalt seiner eigenen species. Ich fühle mich mit menschen eben mehr verbunden.
Wenn ich z.B.: die wahl hätte ein hund oder ein kind zu retten würde ich mich immer für das kind entscheiden.
Aber in allgemeinen, mal ausgenommen meiner subjektiven empfindung als mensch, mag die letzte zeile stimmen.

"Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch, zu sterben. Dieses Leben ist unerträglich, ein anderes unerreichbar" (zitat, Franz Kafka)
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Kontrolle löst keine Probleme.
Sie erschafft Neue!



Von:    ChuckNorris 05.10.2007 18:53
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Aber in allgemeinen, mal ausgenommen meiner subjektiven empfindung als mensch, mag die letzte zeile stimmen

Im Allgemeinen ganz objektiv an der Unendlichkeit des Universums gemssen ist ein Tierleben genauso viel Welt, wie das eines Menschen. Nämlich gar nichts... Und was sagt das aus? Richtig nichts
Also ist von Fist der schöne Satz nicht nur falsch in jeglicher Hinsicht (vielleicht ausgenommen der des Tieres, aber dieses kennt sowas wie wert letztlich nicht und macht sich darüber wahrscheinlich auch nicht so die Gedanken), sondern auch noch völlig nichtssagend. Und dieser Sinn des Lebens ist auch ziemlich arm. Demnach hätte keiner den "großen wahren Sinn" erreicht, aber das wurde soweit ich weiß auch schon mal angesprochen...

> chucknorris regt sich bestimmt wieder auf wegen diesem satz >.<

Nicht hinter dem satz selbst. Ich kenne die Ursprünge des Menschen und brauche mich deswegen nciht über den Satz selbst ärgern. Die Aussage die dahinter steht, ist natürlich wieder absoluter Nonsens
Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.
-Immanuel Kant
Zuletzt geändert: 05.10.2007 23:35:44



Von:   abgemeldet 05.10.2007 22:13
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
> naziz >.<
>das gehört aner eher nicht in die kategorie "mensch"
Die Neonazis, die sich als Zecken kleiden, greifen wieder an, ahhhh!

> Mit den moralischen ansichten wie ich sin besitze, ja.

Und zwar die,dass man alle Nazis töten sollte. Spitze!
Warum haben das die Alliierten früher nicht gemacht!!!!
Da gebe es doch ein Haufen dieser Idioten hier nicht mehr. (Ich hoffe stark das du damit gemeint bist, ansonsten können wir ausländische Neonazis hier nicht brauchen)

> Mit welchen recht nimmt man jemand anderen in einer geselschaft wie wir sie haben das leben.

Mit den Recht das man eine Mittelschule besucht hat und der Meinung ist, Ansatzweise die Geschichte zu verstehen und aufgrund dieses (Un)Wissens spricht man Menschen die Menschenrechte ab und fühlt sich dabei noch im Recht. Irgendwie kann ich nicht soviel essen wie ich kotzen muss wenn ihr eure Weisheit ablasst. Liegt wohl an der Vegetarischen Ernährung aus Überzeugung.




Zuletzt geändert: 05.10.2007 22:19:08



Von:   abgemeldet 06.10.2007 00:04
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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>> Mit den moralischen ansichten wie ich sin besitze, ja.

>Und zwar die,dass man alle Nazis töten sollte. Spitze!
>Warum haben das die Alliierten früher nicht gemacht!!!!
>Da gebe es doch ein Haufen dieser Idioten hier nicht mehr. (Ich >hoffe stark das du damit gemeint bist, ansonsten können wir >ausländische Neonazis hier nicht brauchen)

Ich habe das nicht so ernst gemint dies wollte ich mit folgenden smiely ">.<" sugeriern.

>> Mit welchen recht nimmt man jemand anderen in einer >>geselschaft wie wir sie haben das leben.

>Mit den Recht das man eine Mittelschule besucht hat und der >Meinung ist, Ansatzweise die Geschichte zu verstehen und >aufgrund dieses (Un)Wissens spricht man Menschen die >Menschenrechte ab und fühlt sich dabei noch im Recht. Irgendwie >kann ich nicht soviel essen wie ich kotzen muss wenn ihr eure >Weisheit ablasst. Liegt wohl an der Vegetarischen Ernährung aus >Überzeugung.

Oh tollers Argument mir zu unterstellen keine ahnung von geschichte zu haben nur, weil ich NOCH "nur" einen Realschulabschluss habe und erst jetzt das Gymnasium besuche.

Ausserdem bezog sich meine aussage wehniger auf die geschichte es war eben nicht so ersnt gemeint. -.-

Ausserdem habe ich voher geschrieben, dass ich nur aus notwähr töten würde. Wenn überhaupt.
das sollte doch schon (plus smiely) hinweis genug sein, dass meine bemerkung nicht so ernst war.

Ich könnte kotzen, weil ich mir nur ansatzweise deine aroganz antun musste

Sagt man einmal etwas "nicht so ernst" springen alle mit ihren "fachwissen" aus den Ecken und meinen auf andere herab zu gucken. -.-

Na ja vielleicht ist ein Realschulabschluss für dich ein dreck, aber dennoch hatte ich eine glatte 1 in Geschichte falls du schulwissen mit allgeminen wissen gleichsetzt. -.-
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Von:    ChuckNorris 06.10.2007 00:20
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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> Ich habe das nicht so ernst gemint dies wollte ich mit folgenden smiely ">.<" sugeriern.

Selbst wenn du es nicht ernst gemeint hast, hat er Recht. Egal wie sehr man rechtsradikale Ansichten verabscheut, haben sie auch ihre Rechte. Sie sind Feinde der Verfassung, die zu schützen es gilt und wenn du ihnen die Menschenrechte absprichst, haben sie schon gewonnen.
Ich kann deswegen sehr gut verstehen, dass er sauer ist. Jede Gruppierung, die auf dem gleichen Niveau wie rechtsradikale Gruppierungen kämpft, kämpft auch gegen die Verfassung, denn der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel.
Da ist auch so ein netter Smiley nicht so dolle, weil in einem Forum bei Fremden auch mit noch so vielen Smileys anderen MEnschen egal welcher Gesinnung, die Menschenrechte abzusprechen ist nicht gerade das Schlaueste, was man machen kann.
Im Tierquälerthread halte ich mich dahingehend auch mit solchen Aussagen zurück. Wenn ich unter bekannten Gesichtern im Alltag oder in einer freundlichen Diskussionsrunde bin und in solche eine Thema gerate, sieht das schon anders aus, aber dort weiß man Anhand meiner Gestik und Mimik, dass ich mich nur so etwas aufrege einfach. Hier sieht man das nicht.
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Von:   abgemeldet 06.10.2007 01:22
Betreff: Mord? Der Tier Das Mensch [Antworten]
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oh gott, es ist mir nicht ernst gewesen. Ich bin generell gegne todesstrafe. Ich bin gegen mord es war nicht ersnst. (notwähr ist kein mord finde ich. Man macht es ja nicht mit absicht sondern aus der Not heraus)

Man brucht sich net zu jeder "NICHT ernst gemeinten" aussage gedankten machen. Aus dem grudn ist sie NICHT ernst >.<

Ich dachte, dass man bei soner aussage und den von mir voher getroffenen ausagen einfach weiß, dass es NICHT ernst zu nähmen ist.

mein gott.

das nächste mal klammer ich bei Nicht ernsten aussagen folgendes hinter der aussage ein :"es ist NICHT ernst gemint, NICHT ERNST, NICHT ERNST, NICHT ERNST, NICHT ERNST!!!!"
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Zuletzt geändert: 06.10.2007 01:26:14


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