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Einzelposting: 22. Japanfest München


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Von:    KarlE 17.07.2017 05:41
Betreff: 22. Japanfest München [Antworten]
Vielleicht müssen sich die Veranstalter wirklich überlegen, am Layout etwas zu ändern. Das Gedränge ist in der Tat eher abschreckend. Ich kenn mich ja schon aus, und hab den Hauptweg bis zum Schluss gemieden, und mir heuer hauptsächlich das Bühnenprogramm angeschaut (da waren diesmal deutlich mehr Sitzbänke aufgebaut als ich es aus den Vorjahren in Erinnerung hatte, das fand ich gut) und bin in den Bühnenpausen dann Richtung Animexxstand diffundiert.
Offizieller Start (11 Uhr) und Bühnenbeginn (12 Uhr) lagen dieses Jahr eine Stunde früher als in den Vorjahren. Das erklärt vielleicht, dass es auch schon früher voll war, die Stammgäste wissen, dass es immer lange Schlangen beim Essen gibt und die Auswahl im Tagesverlauf abnimmt. Ich selber kaufe mir dort nie Essen, weil ich auf die Warterei keine Lust hab, da geh ich lieber irgendwann anders japanisch essen in München, es gibt ja genug Auswahl.
Die Lage einer großen Zahl von Ständen am Weg entlang, die Essensstände auf der Wiese ganz im Osten und eine Handvoll Stände auf der Wiese hinter der Bühne ist eigentlich seit Jahren weitgehend unverändert, eher lästig fand ich den Monigiri-Stand nahe beim Animexx, weil deren Anstehschlange das Durchkommen da hinten ziemlich beeinträchtigt hat.
 MissLunatic:
> ...und die Teeszeremonie gibt es glaube ich auch noch nicht sooo lange. Da kann ich mich aber auch irren.
Während ich dir sonst zustimme, muss ich da widersprechen, die Teezeremonie im Teehaus ist schon seit Jahrzehnten Bestandteil des Japanfests, und auch schon seit vielen Jahren immer sehr früh ausgebucht.

Ja, es kam mir auch sehr voll vor. Einesteils ist es schön, wenn das Japanfest so viele Gäste anzieht, und die Veranstaltungsfläche ist natürlich keinesfalls mit Augsburg zu vergleichen, wo es sich über den ganzen botanischen Garten verteilt. Die Nähe zum Teehaus, die schattenspendenden Bäume und der Weg als Gliederung machen den derzeit genutzten Bereich zwischen dem Parkplatz des Haus der Kunst und dem Schwabinger Bach schon zur Location der Wahl, aber leider ist damit die Fläche auch hart begrenzt, und es bleibt die Frage, wie man das ganze entzerren könnte. Ich denke, die Essensstände komplett auf die Parkplatzseite zu verlagern, würde auf den Wiesen mehr Platz für eine lockerere Verteilung der Stände schaffen, weil damit auch die Anstellflächen wegverlagert würden.
Bei den Sportvereinen wäre die Frage, ob man eine zweite Linie auf der Wiese ziehen könnte, um zwischen der Wegbegrenzung und dieser zweiten Linie einen Zuschauerbereich zu schaffen, der klar von "Durchgangsverkehr" getrennt ist. Aber ich hab nicht so das Gefühl dafür, ob der Wiesenstreifen dafür überhaupt tief genug ist oder ob es dann für die Demonstrationen schon zu eng würde. Jedenfalls macht es den Vereinen sicher auch mehr Spaß, wenn sie ein interessiertes Publikum haben, das ihnen auch lang genug zuschauen kann, um wirklich etwas über die jeweilige Sportart zu erfahren.
Mein Japanreise-Blog: https://www.japannerd.de/

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