Überreizt fuhr sich Severus mit der Hand durchs Gesicht. Es zermürbte ihn. Ein lauter Schrei und ein unheimliches Knacken ließen ihn zusammenzucken.
Severus presste die Lippen aufeinander. Das Bild von Lily und ihm in einer der Taschen seiner Schulrobe
Elanor schaute sich ein letztes Mal in ihrem Zimmer um. Es sah so leer und verlassen aus. Aus dem Fenster konnte sie die gewohnte Sicht auf ihren Lieblingsbaum sehen. Die Vögel zwitscherten, als wollten sie Lebewohl sagen. Eine Träne rann Elanor über die Wange.
"Habt ihr irgendwas?",fragte er behutsam.
"Nein!" Wieder hatte Remus den Wie-kommst-du-denn-darauf-Tonfall in der Stimme. James war sich sicher, dass ihn irgendwelche traurigen Gedanken plagten. Vielleicht würde er irgendwann mehr darüber erzählen wollen
Aber was ist mein Weg? Kann ich ihn gehen?
Ein Weg.
Doch dieser Weg den ich zu gehen vermag, er scheint düster, hoffnungslos, endlos.
Was ist wenn sich bei jedem Schritt den ich zu gehen vermag ein Stein an meine Beine hängt?
"Nein!" Sirius schien verzweifelt zu sein. "Das geht nicht! Das kann ich nicht sein! Das schadet meinem Image!", meinte er und lief verzweifelt im Zimmer auf und ab.
A Kind Of Magic
Disclaimer: Habe alles außer der Story nur aus JKRs Büchern entliehen.
Noch eine Anmerkung zu Copyright: Sowohl der Titel als auch die Kapitelüberschriften sind Titel von Liedern, mir fallen nämlich nie Überschriften ein.
Sie ärgerten sich zwar über die Mädels, wandten sich dann aber wieder ihren Plänen zu. "Heute Nacht geht es los.", zischte Sirius beschwörerisch. Dabei leuchtete er sich mit seinem Zauberstab in sein Gesicht, wobei er hämisch grinste ...
Der Vollmond!
Groß und rund stand er am Himmel und wurde lediglich durch einige Schleierwolken verdeckt. Noch schenkte er den Menschen nicht seine vollkommen Leuchtkraft, doch es war nur noch eine Frage von Minuten bis sein Licht die Welt erhellte.
"Ich gehe", sagte er Eileen.
Sie sah nicht einmal auf. Tobias warf ihr noch einen kurzen Blick zu, dann verließ er den Raum. Irgendwann würde er seine Drohung wahr machen.
Ja, es machte ihn gerade so überglücklich, dass Sirius bei ihm war, sich um ihn sorgte und ihm einfach diese Geborgenheit gab, dass er gar nicht anders konnte als dem Dunkelhaarigen als Dank einen Kuss auf die Stirn zu hauchen.
Zur Sicherheit riskierte die Rothaarige einen Blick über ihre Schulter, nicht dass sich Black an sie heranschlich um sie mit Schleim zu übergießen.
Andererseits, vielleicht wollten sie ihr etwas ins Frühstück mischen?
Tja meine zweite FF aber diesmal zu Harry Potter *g* Viel Spaß beim Lesen
Es war ein morgen voller Nebel. Man konnte vom weitem schnelle Schritte hören die immer näher kamen zu schienen. Ein Lokomotivenpfiff war in der ferne zu hören.
Abschied
Narzissa eilte dem jungen Mann nach der sie am Eingang abgeholt hatte und sie nun mitten in der Nacht durch die Gänge des Ministeriums führte. Vor dreißig Minuten hatte man sie durch den Kamin darüber informiert, dass Draco im Ministerium angekommen wäre.
Er näherte sich ihr noch ein Stück und bekam Gewissheit:
Lily.
Die Gefühle überschlugen sich ihn ihm. Sein Körper verkrampfte.
Warum? Warum hier? Warum jetzt? Mit geballten Fäusten starrte er sie an.
Lily Evans war betrunken.
Sie wusste es. Er wusste es. Alle wussten es. Denn Alkohol war das Einzige, was die dazu bringen konnte, sich dermaßen zu verhalten.
Die Frage ist nur, ob sie gut oder schlecht ausgehen wird, ob zwei Menschen zueinander finden werden, ob alles mit gerechten Dingen zu gehen wird und ob Lily wieder vertrauen zu einem Menschen finden wird.
-> Neues KAP
Hier eine kleine One-Shot von Severus und Lily. Findet statt in den letzten Sommerferien vor dem 7. Schuljahr. Ist aber völlig vom Buch losgelöst, da Lily ja eigentlich nicht mehr mit ihm spricht zu der Zeit, von daher ist es eher was eigenständiges.
Schmerzlich musste Lily Evans sich eingestehen, dass sich James Potter wirklich verändert hatte.
Schon am Ende des letzten, des 6. Jahres, hatte sie es bemerkt, aber gekonnt ignoriert. Hatte es nicht sehen wollen, sich es nicht eingestehen wollen.