So, also zum ersten Teil - wenn mans so nennen kann - eine kleine Erklärung.. Diese "Andy" Stories sind abgeschlossene Kurzgeschichten, in denen immer Andy (ach nein ^^°) eine Rolle spielt. Das Ganze spielt in einem..öhm.. Fantasyland. Wenn Rassen vorkommen von denen ich glaube das ihr euch nicht wirklich was drunter vorstellen könnt erklär ich die kurz am Ende der Geschichte. ^^
Wenn ihr euch trotzdem nicht auskennt schämt euch nicht mich zu quälen :p
Über Kommentare würd ich mich natürlich immer freuen, man will ja wissen ob das was man da schreibselt auch zu was taugt ;)
Viel Spaß
Andrea ritt nicht gern durch Kriegsgebiet, aber es mußte sein. Zur Zeit war sie sehr vorsichtig, denn sie ritt durch das Gebiet von Lord Justin und zwar gemeinsam mit zwei Soldaten von Lord Sam. Tja, es brachte eben Vorteile, ab und zu mal für den Gott der Sonne - Lord Sam's Halbbruder - babyzusitten.Abgesehen von ihm kannte sie noch den Gott der Musik und den Gott der Dunkelheit, den allerdings nur flüchtig. Naja, dem Gott des Sports war sie beim letzten Sportfest in Black City begegnet und hatte ihm aus der Patsche geholfen. Die Juroren wären fast dahintergekommen, daß er ein Gott ist und sie war eingesprungen und hatte gesagt, daß sei bloß ihr Cousin William. Den Gott der Liebe hatte sie mit 15 kennengelernt und mit seiner Hilfe eine Freundin verkuppelt. Und dann war da noch der Gott der Blitze. Mit Chris hatte sie, als sie 17 war eine kleine aber feine Affäre gehabt. Naja, es war immer gut ein paar Götter zu kennen.
"Wir sind bald da. Dann haben sie's überstanden Mrs. Reeves." "Den Göttern sei Dank." "Ihr seht nicht gerade aus wie Lord Justins Soldaten." Andreas Beschützer zogen ihre Schwerter - aber es war niemand da. "Leider ist das aber Lord Justins Gebiet und so muß ich euch umbringen. Schade. Naja, so schade ist's eigentlich nicht.." "Wo bist du? Wer bist du?" Ein junger Mann satnd vor ihnen. Andrea fragte sich ob das eine Sirene war, wie sollte er sonst so plötzlich vor ihnen auftauchen können? "Wir sind nur auf der Durchreise. Wir begeleiten diese Dame hier und haben keine böse Absicht." "Haha. Ich habe auch keine bösen Absichten, Frundchen, ich halte mich nur an Abmachungen." "Bist du ein Killer?"Red keinen Blödsinn, wenn ich ein killer wäre, wärt ihr schon tot." "Hör mal,"mischte Andrea sich in das Gespräch ein. " Laß uns ziehen, wir werden diese Begegnung einfach vergessen und du verschwindest damit Lord Justin keine Probleme macht.." "Lord Justin ist mir egal. Ich habe hier zu arbeiten, Mylady. Naja, eigentlich ist's mein Hobby, aber der Job soll doch Spaß machen.." Er hatte plötzlich eine Lanze in der Hand. "Mylady, ihr seid kein Soldat also werd ich ein Auge zudrücken und hab euch nie gesehen. Also reitet weiter." "Und wenn ich hierbleibe?" "Tja, dann hat Amy mehr Arbeit." "Aber du kannst nicht einfach..." "Hier herrscht Krieg Mylady, das Gerede hätte man früher erledigen sollen. Wißt ihr, wenn reden keinen Sinn mehr hat, dann heißt das Krieg." Er machte eine blitzschnelle Bewegung und einer der Soldaten fiel vom Pferd. Er war tot. "Hör sofort auf damit, er hat dir doch gar nichts getan!" "Ich höre nicht auf. Verzeiht mir wenn ich jetzt ein wenig wie eine Sirene klinge, aber.. ihr seid ein Mensch und könnt mir gar nichts befehlen, Mylady. Hört endlich damit auf, euch in meine Arbeit einzumischen." Ehe Andrea etwas erwidern konnte, war auch der zweite Soldat tot. "Wieso hast du das getan, sie wollten nur friedlich reiten!" "Nein, Lord Samm wollte die Gelegenheit nutzen um Verstärkung zu holen. Zwei Soldaten die eine hübsche Dame begleiten werden eher durchgelassen. Guter Trick eigentlich, aber ich kenne nun mal alle diese Tricks." "Das ist dióch gar nicht wahr!" "Ich weiß mehr als ihr, glaubt mir Mylady." "Nenn mich nicht Mylady! Ich bin keine Prinzessin sondern Andrea Reeves!" "Was denn, du? Andrea Reeves?" Der Kerl dachte kurz nach. Dann nahm er das Pferd eines der Soldaten und schwang sich in den Sattel. "Also, wo geht's hin?" "Was?" "Ich begleite dich, das ist viel sicherer." "Bist du schizophren, oder was? Du wolltest mich umbringen und jetzt willst du mich bechützen?" "Ja. Wieso hast du nicht gleich gesagt wer du bist? Ich dachte du bist eine Diplomatin oder eine Adelige. Du bist echt doof." "Hör mal, du tauchst hier auf ohne zu sagen wer du überhaupt bist, tötest meine Begleiter ohne sichtlichen Grund, redest irgendeinen Scheiß daher und plötzlich entscheidest du dich, mein Beschützer zu sein. In meinen Augen bist du ein Psychopath!" "Jetzt wirst du gemein." Andrea fiel erst jetzt auf, daß die Lanze wieder weg war. Er nahm die Zügel ihres Pferdes und sie ritten weiter. "Sag mal bist du ein Zauberer?" "Nein." "Aber die Lanze.." "Ja,sie ist echt super nicht? Die Zentauren haben sie mir geschenkt." "Ich habe noch nie gehört, daß ein Zentaure was verschenkt hat." "Naja, wenn du ihnen eine Gegenleistung bietest.." "Dann ist es ja nicht geschenkt." "Naja.." "Wo reiten wir hin." "Naja, wir sind hier in der Nähe des..."Plötzlich riß ein schwarzer Schatten ihren Begleiter vom Pferd. Sie schrie erschrocken auf. Nach einem kleinen Gerangel sah Andrea den Angreifer, der sich wiederum mit einer Lanze an der Kehle konfrontiert sah. Das Hemd ihres Begleiters war zerrissem und so wie's aussah hatte der schwarze Kater, der ihn nun böse anfauchte sein Krallen tief ind die rechte Schulter gegraben. "Alle Achtung, nicht schlecht mich so zu überraschen." "Faß sie nicht an!" "Das hab ich nicht vor, Idiot, ich begleite sie nur." "Achja?" "Ja." "Kennt ihr euch etwa?" "Nein." Der Kater setzte sich vorsichtig auf. "Hat er dir was getan?" "Nein." Andrea war verwirrt. Wollte sie heute die ganze Welt beschützen? "Wer bist du?" "Dennis." "Und wieso bitte wirfst du dich auf ihn?" "Ich wollte dich beschützen." "Wieso?" "Na wieso wohl? Weil ich dein Bodyguard bin." "Aber ich bahe übehaupt keinen Bodyguard!" "Jetzt schon. Dein Mann hat mich beauftragt, daß ich dich beschützen und nicht aus den Augen lassen soll." "Neo?" "Hast du noch einen?" "Nein.." Sie stieg ab und ging zu ihrem Begleiter, der an seinem Pferd lehnte und die Hand auf die Wunde preßte. Seine Lanze war mal wieder weg. "Ist alles in Ordnung mit dir?" "Ja, geht schon." "Deine Schulter blutet aber sehr stark." Sie kramte in der Satteltasche "Hier müßte doch wo...ahja!" Sie förderte den Erste - Hilfe - Beutel zutage. "Zeih dein Hemd aus." "Hör mal, das ist kein Problem..." "Ausziehen." Er gehorchte und verzerrte das Gesicht vor Schmerz. "So, mal sehen..ganz schön tief." Sie nahm das Desinfektionsmittel aus dem Beutel: Alama Blätter. Diese Blätter legte sie nun auf die Wunde. "Au! Weißt du wie das brennt?" "Ja, stell dich nicht so an." Sie drückte die Blätter fest auf seine Schulter und wickelte dann den Verband herum. "So. Fertig." "Mörderin." "Memme." He!" Dennis war inzwischen aufgestanden. "Du brauchst sie nicht zu begleiten. Das übernehme ab jetzt ich." "Tja, ich habe aber versprochen, sie sicher ans Ziel zu bringen. Und Versprechen bricht man nicht." Der Kerl schwang sich - so gut wie's ging - auf das Pferd. "Ach übrigens.." wandte er sich an Andrea. "Wo reiten wir hin?" "Ich dachte das wüßtest du?" "Seh ich aus wie ein Hellseher?" Sie seufzte. "Also schön, unser Ziel heißt Mellowville." "Achso. Gut. Na dann, los geht's!"
Nach etwa drei Stunden ( so schätze Andrea ) kamen sie in Mellowville an. "Tja, ab hier übernimmst wohl du, Dennis." "Ja." Der Typ stieg vom Pferd und übergab Andrea die Zügel. "Das ist deins." "Meins?" "Ja." Er drehje sich um. "Tja, also dann ciao." "Warte!" Er blieb stehen. "Ja?" "Bevor du einfach abhaust, sagst du mir noch, wer du eigentlich bist." Er lächelt und küßte ihre Hand. "Gestatten, Robert, Gott des Krieges. Nenn mich infach Robbie." "D..der Gott des Krieges? Du bist dr Gott des Krieges?" "Genau. Also dann, man sieht sich." Er ging drei Schritte, schnippte kurz und war weg. "Wow, du hast den Gott des Krieges als persönlichen Beschützer. Dinem Mann ist ja nichts zu teuer." "Neo hat ihn nicht geschickt." "Wer denn dann?" "Ach weißt du, irgendeiner vom heiligen Berg wird's schon gewesen sein."Sie lächelte. Tja, es stimmte tatsächlich: Götter zu kennen brachte nur Vorteile.
So - wie versprochen ^^
Sirenen sind im Prinzip so ne Art ähm.. Übermensch, die sehen menschlich aus, haben meist helle Haare( gibt auch Ausnahmen) und einziehbare Adleschwingen. Sie neigen ziemlich zu Rassismus besonders gegenüber Menschen. Am besten verstehen sie sich eigentlich mit Katzenmenschen. Sirenen leben auf dem Todesberg (sagt eich zwar nichts aber bitte) und haben eine Monarchie.
Ähm.. und nur zur Sicherheit - ein Kater ist ein männlicher Katzenmensch.. und die sind nicht klein und gehen auf 4 Pfoten ^^
