Stille lag über dem kleinen Dorf, nicht das kleinste Geräusch war zu hören. Was seltsam war, denn die Sonne sollte bald aufgehen und zu dieser Zeit im Sommer zwitscherten eigentlich schon die Vögel.
"Black Feathers", sagte er und sah uns an. "Schwarze Federn? Wie originell..", ich verdrehte die Augen.."Fällt dir was besseres ein?", er sah mich durchdringend an..
Oft wanderte er in der Welt der Menschen und hörte sich die Geschichten von ihnen an. Doch leider veränderten sich die Geschichten rapide und oftmals mischten sich Lügen unter Wahrheiten. Er wollte selbst lesen und nicht nur hören
„Ich will dein Herz.“ „Das Herz, diesen blutigen Sack mit den Schläuchen dran?“ „Es hat niemals dir gehört!“ „Und du meinst sicher das Organ?" „Stell dich nicht dümmer, als du bist!“, brüllte der Junge sie an. Er zog ein Messer.
Vampire sind bloß Figuren in drittklassigen Schauerromanen, denkt Aiden - bis zu jenem Halloween vor neun Jahren.
Und bald muss er lernen, dass es da draußen nicht so sicher ist, wie es scheint...
Mein Name ist Lilian Jordon, ich bin 17 Jahre alt und was mir vor einem Jahr passiert ist, wird mir wahrscheinlich keiner glauben. Doch ob oder nicht, dass ich noch lebe, verdanke ich einem glücklichen Wink des Schicksals und sieben kleinen Kindern.
Die Wände atmeten Kälte aus. Es lag nicht an dem Winterwetter, sondern an dem bohrenden Gefühl, aus verschiedenen Richtungen beobachtet zu werden. Die Schatten dehnten und wanden sich vor seinen Augen. An manchen Stellen, direkt unter der Treppe, jenseits
The Magic of Vancouver
Prolog: Die Ankunft
Es war eine düstere Nacht irgendwo in der Nähe von Vancouver.
Es regnete. Der Regen prasselte ohne Ende gegen die Fensterscheiben unseres Autos.
Seufzend blickt Anne aus dem Fenster während die Landschaft langsam an ihr vorbei fliegt. „Gleich da“, denkt sie und greift mit einem erneuten Seufzer nach ihrem Koffer. Finster schaut sie das große Schulgebäude auf der anderen Straßenseite an.
Der Boden atmete noch die Hitze des Tages aus. Letzte Sonnenstrahlen berührten die Betonplatten, zwischen denen dürre Grashalme wuchsen. Vom nahegelegenen Spielplatz drangen die Rufe einiger Kinder. Sie nutzten die Zeit, bis ihre Mütter sie hinein riefen.
Ich betrat das Anwesen. Sasori war noch immer in seinem Atelier, so wie es schien. Darum entschied ich mich dazu, mich noch einmal in dem dunklen Flur umzusehen. Dort sah ich mir wieder das Gemälde an das haargenau so aussah wie ich. Doch jetzt war etwas
Kopfschüttelnd betrachtete ich die Umgebung, ehe mich Suko am Arm packte. "John! Sieh doch!" rief er mir zu und zeigte in eine Richtung. Mich traf beinahe der schlag. Ein Wesen torkelte auf uns zu, jedoch war ich unfähig es ein zu ordnen.
Erschöpft ließ sich Fjalla nach hinten sinken. Einen Moment blieb er still auf dem Bett liegen, dann kämpfte er sich seufzend wieder hoch. Er war noch nicht fertig, doch der anstrengenste Teil war getan.
Räuspernd saß ich auf meinem Bett. Ich hatte meine Kamera vor mich platziert, das Stativ gerade gerichtet und sah in die Linse. Ich machte noch einmal einen kurzen Stopp, um erneut zu durchdenken was ich sagen sollte, bevor ich auf Play drückte.
Eine uralte Wildkatze, die in einem Baumloch thronte, mindestens zwei Meter über dem moosigen Erdboden. Ihr Gesicht lag knapp hinter dem lichtbeschienenen Eingang des Lochs. Anja wusste aber trotzdem, dass es dort war. Nicht weil die Augen glühten. Nicht
„Seid ihr auch sicher, dass hier keiner ist?“, fragte Neji leise. Wieso er sich auf diese hirnrissige Idee eingelassen hatte wusste er immer noch nicht. [...] Aber nun war es zu spät einen Rückzug zu starten.
Wer hätte gedacht, dass die Wirtschaftskrise auch die Hölle erreicht? Aber immer weniger Menschen glauben an Dämonen und die Hölle. Dementsprechen beschwören freilich auch immer weniger Menschen unsere Vertreter.