„Du hast mit ihm geschlafen.“, meinte Ray relativ ruhig, fixierte dabei seinen Freund. Dieser hob leicht abwehrend die Hände. „Es war ein Mal verdammt.“
Blossom
Zögernd ging Rei in den Wartebereich seines Gates, als sein Flug zum Boarding aufgerufen wurde, sah nur kurz über seine Schulter hinweg noch einmal zurück, hob schief lächelnd die Hand und winkte.
...Moment! War das gerade eine Zustimmung von Kai gewesen? Der kalte, gefühllose, nur ans bladen denkende Kai hatte gerade zugestimmt mit ihm Karten zu spielen? Heute war wirklich sein Glückstag! Aber was hatte er wohl mit 'Abartiges'...?
Von der lieblich klingenden Stimme angelockt blickte er dann doch auf.
Goldene Augen strahlten ihm entgegen, fein geschwungene Brauen, lange schwarze Wimpern. Die Haut, so makellos, wie er es noch nie gesehen hatte, rabenschwarzes Haar [...]
[...] "Ich...ich fühle mich wirklich geehrt, das musst du mir glauben. Aber..." Er stockte, konnte schon die sich ansammelten Tränen in den Augen Reis sehen. [...]
Er nahm noch einen großen Schluck von seinem Gin und stellte sein nun leeres Glas auf den Tresen ab [...]. Das Skizzenbuch aufgeschlagen und den Bleistift in die rechte Hand genommen fing er sofort an die ersten Striche zu ziehen [...].
[...] ehe er vorsichtig und neugierig auf etwas zuging, was er zuerst als einfache schwarze Lumpen erkannt hatte. Doch bei näherem Hinschauen sah er ein kleines schwarzes Kätzchen, das den Kopf in den Pfoten verborgend und zitternd im Schnee lag. [...]
Doch war es nicht das, was ihn stocken lassen ließ – schon beim Eintreten hatte er eine Person am Fenster gesehen, die zwar mit dem Rücken zu ihnen stand, doch hatte er sie dennoch sofort erkannt. Erstaunt weiteten sich seine Augen. „Rei?!“
Yōumĕi (*)
Mit einem kurzen, aber festen Zug an den Zügeln ließ er sein Pferd anhalten, sah sich mit wachen Augen um und gab das Zeichen, dass seine Kameraden es ihm gleichtun sollten.
[KaRe] Der Tod stand schon vor der Tür und hatte seine Sense gehoben, als ein edler Mann ihn vertrieb.
Er war ein reisender Witwer und Landsherr mit einem nicht gerade kleinen Vermögen. Und er hatte einen kleinen einsamen Sohn...
Er verweilte einige Sekunden in dieser kauernden Position, doch es passierte nichts mehr. Zumindest nicht mit ihm. Keine weiteren Beschimpfungen, keine Tritte, keine Schläge. Für einige Sekunden war es so still, dass er seinen Herzschlag hören konnte.
So dale ^^"
Ich habe mich mal zu einer Kurzgeschichte hinreißen lassen!
Eigentlich wollte ich ja mal "Missing You" zu Ende kriegen, doch diese Idee ließ mich nicht mehr wirklich los >drop<
Ich kam dazu, nachdem ich Mali und Ray-chan zum Bahnhof gebracht habe -> mitten in der B
Wunschlichter
[Märchenvorlage: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel]
Sanft wehte der weiße Schal im kühlen Morgenwind, bevor er noch fester um den schlanken Hals gezogen wurde.
Disclaimer:
Die Charas gehören nicht mir, einzig die Idee, welche mir bei der Rückfahrt von meinem diesjährigen Familienurlaub eingefallen ist, ist meins.
Süßer Schmerz
„Autsch, verdammt noch mal!“ Laut fluchend hielt Kai sich die Wange, ehe er vorsichtig weiter an seinem Brötchen kaute und dabei immer wieder das Gesicht verzog.