Alles bliebe wie gewohnt. Bis auf die Tatsache, dass Flordelis ernsthaft angenommen hatte, Platan würde ihn küssen wollen, und deswegen für den Bruchteil einer Sekunde seltsam enttäuscht gewesen war, als es nicht dazu kam.
Egal, wie anstrengend die Arbeit sein mochte oder wie sehr ihn das undankbare Verhalten der gierigen Menschen frustrierte, kaum hörte er die Stimme dieses Mannes, war auf einmal einfach alles gut.
Da er das Foto immer noch mit einer Hand festhielt, nahm er es einfach mit, auch auf die Gefahr dadurch erst recht einen Alptraum zu provozieren.
Wenigstens … könnte er dann Flordelis wiedersehen.
Das Ziel der Kubus Garde war es, sowohl die Natur als auch die Pokémon zu schützen. Daher war Platan selbst öfter in der Wildnis unterwegs, um gemeinsam mit den anderen ein wachsames Auge auf diese beiden Dinge zu haben.
Obwohl sie kleiner und zierlicher war als Delions Glurak, hatte Raelene irgendwie ein bisschen Angst vor ihr. Aber das sollte sie nicht fühlen. Immerhin war Ralia ein Teil ihrer Familie.
Lungrais, 23:37 Uhr...
Ein heftiger Schneesturm zog durch die Stadt und der eisige Wind ergriff jeden, der sich zu jener Zeit auf der Straße befand. Die Sonne war untergegangen, und für gewöhnlich stellt sich um diese Uhrzeit jegliche Aktivität in der Umgebung ein. Jegliche...
Es war einfach schön, wenn ihre Pokémon sich über etwas freuten. Darum warfen Raelene und Delion sich auch nur schweigend einen Blick zu und lächelten.
Eigentlich konnte er nicht mal wirklich sagen, warum genau ihn das Ganze so mitnahm. Selbst wenn er Champ werden würde … was änderte sich dann? Hätte er mehr Fans? Aufregendere Kämpfe? Mehr Ansehen? Im Grunde hatte er das alles schon.
Soweit Raelene wusste, hatte man eigens zur sicheren Verwahrung von Endynalos in den verschneiten Bergen hinter Circhester eine Einrichtung erbaut. Laut einigen Berichten sollen die Bauarbeiten damals unfassbar schnell abgelaufen sein, [...]
Gegen seine Worte kam ich nicht an, seine Stimme haftete sich in meiner Seele fest und schlich um mein Herz herum, das sich wirklich nur nach einem friedlichen Leben sehnte.
Die Geschichte eines Raben, der nie zu fliegen gelernt und doch nie aufgehört hatte, nach dem Himmel zu trachten. Endlich frei und dem nahe sein, was er so sehr begehrte. Und eine Tages kam die Krähe, die dem Raben das Fliegen lehrte.
Schnaubend trat Fafnir von ihm zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Mein nächstes Buch soll den Fluch namens Liebe behandeln. Du wirst mein Assistent sein und mir alles darüber beibringen, was du weißt. Verstanden?"
Der großgewachsene Mann mit den kurzen, braunen Haaren stand alleine inmitten eines großen, düsteren Raumes, in dem nichts zu hören war, außer dem Regen von draußen.
Eines schönen Tages, irgendwann, irgendwo und weiß der Himmel wie, hatte Yuffie die wunderbare Idee, dass die gesamte ehemalige AVALANCHE-Gruppierung doch einen Ausflug machen könnte.
Ryu und Teepo, so heißen die Waisenkinder, hatten in dieser Geschichte das Glück, dem Frühling etwas früher als üblich begegnen zu dürfen, nur auf eine andere Art und Weise.
Yoongi unterdrückte nur spärlich ein Aufstöhnen, als ihn augenblicklich bewusst würde, wovon das Buch handeln musste.
Seelenverwandtschaft.
Soulmates.
Die Geisel seiner Existenz.
Innerhalb der Glasröhre strömte ein blaues Licht von unten nach oben, es sah ein wenig aus wie Wasser, von den Bewegungen her. Wie ein Fluss. Anders als beim Fahrstuhl wirkte dieses Blau um einige Nuancen heller, irgendwie reiner und lebhaft.
Mysteriös und unwirklich leuchteten sie flackernd in der weiten Ferne des Universums. Jeder von ihnen war klein und unbedeutend, doch zusammen zauberten sie ein Gemälde aus Licht und Dunkelheit an den Himmel.
Diesen Glauben wollte er sich niemals zerstören lassen, selbst wenn es sogar in dem Buch stand. Diarium Fortunae beinhaltete angeblich nur Wissen, das auf Tatsachen beruhte und doch glaubte Luan etwas anderes.
Bei seiner Wenigkeit handelte es sich um etwas Unreines, noch schlimmer als bei einem niederen Dämonen. Schlimmstenfalls brachte sein Lebenstraum ihm also den Tod, doch er wich nicht zurück. Nicht mehr.
„Freut mich, mich nennt man Dekar“, stellte er sich vor und klopfte sich auf die Brust. „Der beste und stärkste Krieger aller Zeiten!“
Zu gerne hätte Nolan jetzt mit einem eigenen, tollen Titel gekontert, aber leider gab es da keinen.
Viele hatten ihm auch davon abgeraten, weil die Gefahr zu groß war, nur noch mehr Chaos anzurichten, wenn er mit der Zeit spielte. Ein bisschen Vertrauen konnte nicht so falsch sein, so hatte er jedenfalls gedacht.
“Natürlich, Hana. So hätte es schon lange sein müssen. Es tut mir Leid.”
Nein, tut es dir nicht.
Der Schuss war das Letzte, was ich hörte, ehe mein Körper auf dem Asphalt zusammen sackte.
Es war eindeutig Angst, die in diesem Moment aus seinem Innersten nach außen strömte. Sie ließ die einsame Stille der Nacht wie zerbrechliches Glas zersplittern [...]
Layla hatte für gewöhnlich eine angenehm fließende Stimme. Seltsamerweise rief der Gedanke daran die Erinnerung an den Vorabend hervor; der alte Mann hatte eine ähnliche Stimme besessen, genau wie das rothaarige Mädchen
Für Tara waren diese Zeilen, die sie Tag für Tag schrieb, aber nun mal mehr als nur ein simpler Zeitvertreib. Sie könnte es nicht ertragen, wenn jemand ihr Werk als kindisch oder gar unrealistisch bezeichnen würde, [...]
Es war wie ein Fall in ein Loch ohne Boden.
Ein Schubs in kaltes Eiswasser.
Ein K.O.-Schlag ohne Vorwarnung.
„Ihr Sohn ist tot. Es tut mir sehr leid.“
Alles weitere ging in einem seltsamen Nebel unter.
Eli: "Wir sind uns nah." (°)u°v Goe: "Sakritüdel aber auch!" {ಥ}_{ಥ} Basy: "Mnahahaaaltah, i schlaf bald ein." D: Wojtek: "Ich hab keine Ahnung, was ich hier eigentlich soll. Ich will das auch nicht." ^^;
Oft fühlte sie, wie sich etwas in der Atmosphäre bewegte und diese zu manipulieren oder zu verändern versuchte. Manchmal sah sie die Wesen und die Mächte sogar, die neben den Menschen ebenfalls in dieser Welt existierten, [...]
Jemand namens Noe Davis. Ein Engel ohne Flügel, wie er, und nur aus dem Grund sollte er Carls Schützling werden. Die Verantwortung dabei wäre schon in Ordnung für ihn, aber er empfand es als diskriminierend, nur für so jemanden in Frage zu kommen.
Es gab drei Reiche, die zusammenarbeiteten, um die Menschen vor Ungeheuern und den dunklen Zauberern zu beschützen. Das Blitzreich im Osten, das Feuerreich im Süden und zuletzt das Eisreich im Norden.
Im Westen herrschte Sura, der Anführer der Dunkelmag
„Die Hexe hat meine Mutter gerettet! Sie hat ein Wunder vollbracht! Es war die Angst der anderen, die dieses Wunder in ein Unheil verwandelt hat. Die Angst vor diesen sonderbaren Fähigkeiten. [...]"
Sie fischte das herumtreibende Foto aus dem Wasserbad und sah dem Jungen in die Augen, als würde er wirklich vor ihr stehen und nicht nur auf einem Stück Fotopapier existieren.
[Vorwort]
Ja, hallo, ihr Lieben!
Herzlich willkommen zum MSTing meiner ersten FF, die da den stilvollen Titel „Alle X Alle“ trägt und um die 30 Kapitel haben müsste, soweit ich das in Erinnerung habe. o .
Ich werde kämpfen, wenn ich draußen bin, aber ich will nicht zerstören. Ich werde mich dagegen zur Wehr setzen, wenn ich kann. Ich werde nicht die Welt zerstören, die Kian so sehr vermisst. Das ist alles, was ich für ihn - und auch für mich - tun kann.
Einmal. Zweimal. Und noch öfter. Keine Antwort. Alleingelassen wurden seine Rufe von dem stetigen Geräusch des Regens übertönt, dem es langsam aber sicher wie durch ein Wunder gelang, Herr über das Feuer zu werden.
Wütend? Konnte Wind wütend sein? Nein, Unsinn. Es wird wohl nur ohne Vorwarnung ein Sturm über sie eingebrochen sein, wenngleich er bis jetzt noch nie einen derartig heftigen in Cherrygrove erlebt hatte.
Gebrochen zu werden bedeutete, dass die Seele eines Menschen zersplitterte. In viele, viele Teile, die man niemals allesamt zählen und schon gar nicht wieder zusammensetzen könnte, dafür war der Schaden zu groß.
Sollte sie an der Stelle weitermachen, könnte das Bühnenbild doch noch vollständig in sich zusammenbrechen, aber genau darauf arbeitete sie auch hin. Es war nicht gut, wenn er alles nur in sich ansammelte und nie Schwäche zeigte.
Jegliche Anspannung löste sich von Landis. Es war, als wären die Flüche, die ihm nachts böse Träume bescherten, mit einem Mal durch einen viel mächtigeren Spruch verbannt worden. Noch nie hatte er sich so leicht und befreit gefühlt wie jetzt.
Ein kalter Schatten legte sich über sein Herz. Fast sechstausend feindliche Soldaten. Alles in Ain zog sich zusammen. Er hatte so viele Leben genommen. Die Männer waren erstickt, als er die Luft aus ihren Lungen gezogen hatte.
Alles nur wegen dieser Sommerhauchnacht, schoss es Richard durch den Kopf. Diesen Leuten erlaubt zu haben, es hier ausrichten zu dürfen, hatte sicherlich noch Ärger zur Folge. Die Frage war nur, wie groß dieser Ärger werden würde.
„Wer ist da?“, fragte ich laut, obwohl ich noch im selben Moment wusste, dass man mir keine Antwort geben würde. Das taten sie nie. Niemals.
Ich musste mich verstecken, so gut es nur ging.
Denn sonst würde ich es bereuen.
„Ich bin kein Perverser!“, fauchte er. „Und was bist du überhaupt für eine?! Dressierst Tiere damit sie ahnungslose Wanderer in den Wald locken und du sie zusammenschlagen kannst?! Hast du ein Aggressionsproblem?“
Übermüdet und etwas unruhig rieb sich Kieran mit Daumen und Zeigefinger die Augen unter der Brille und starrte danach wieder in den dunklen Korridor vor ihm.