Es war ruhig auf den Straßen Russlands. Selbst, als sie der Hauptstadt immer näher kamen und die Straßen langsam besser wurden. Zumindest für die russischen Verhältnisse.
Thor´s POV:
Der Tag, an dem ich Loki zum ersten Mal sah, veränderte mein Leben und erschütterte meine Welt.
Ich war damals noch sehr klein, gerade einmal vier Jahre alt und wegen des Krieges mit Jotunheim hatte ich meine Eltern lange nicht gesehen.
Mit lautem Getöse setzt das Flugzeug zur Landung an und ein leichtes Kribbeln macht sich in deiner Magengegend breit, wie immer, wenn du mit dem Flugzeug unterwegs bist.
Letzten Endes waren sie beide immer noch die Personifikation ihrer Länder und es ging immer nur um Macht, Freundschaften unter ihnen waren ihren Herrschern egal, aber damit hatten sie sich längst abgefunden.
Ich saß in bei mir zu Haus, in meinem Zimmer, auf meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Es hatte vor ca. 15 Minuten angefangen zu regnen und es stürme jetzt schon fast. Meine Stimmung war genauso regnerisch wie das Wetter. Schon die ganze Zeit beobachtete ich den Regen.
"Mitsuo-chan ist so ein Sklaventreiber" beklagte sich eine hellere Stimme dennoch definitiv männlich.
"Du solltest den Namen deines Arbeitgeber nicht verniedlichen" mahnte die dominantere Stimme eines der Lehrer der Saotome Akademie.
Gekonnt wirft er seine Jacke auf einen Stuhl neben der Tür, zu der sich nur Augenblicke später auch seine Tasche gesellt. Er schlüpft leichtfüßig aus den Schuhen und macht sich daran, die Cam an den kleinen Fernseher im Zimmer anzuschließen.
Wieso muss Schule immer so früh anfangen? Er könnte jetzt schön in seinem Bett liegen, sich in seine Decke kuscheln und von Apfelstrudel träumen. Oder vom Klavierspielen. Oder von Gilbert...
Sein Blick glitt aus dem Fenster, verfolgte einige Blätter die vom Baum, vor dem Palast hinab fielen.
Sie waren goldgelb, rot und braun, zeigten sich in ihrer schönsten Pracht des Herbstes.
Durch ein großes Missverständnis streiten sich Alfred und Arthur. Beide wollen über die Sache reden, doch es kommt anders als gedacht... (USUK / Romanze / BL )
Ich hörte einen gurgelnden Schrei im Hintergrund und die Anmerkung: „Sag ihm, er kann seine Scones zuhause lassen!“. Der Japaner räusperte sich am Telefon und sagte dann: „Danke noch einmal. Ich werde hier auf dich warten.“
Ludwig und Feliciano sind ein Paar, allerdings ist bis auf Händchen halten bisher nichts passiert. Wird Ludwig den nächsten Schritt machen? Und was genau läuft da eigentlich zwischen Gilbert, Antonio und Francis?
Das einzige Geräusch welches die tiefe Stille zwischen den beiden Person unterbrach, die zusammen auf dem großen Sofa saßen und wortlos in die knisternden Flammen blickten, war das Flattern von Flügeln und ein leises Bellen, welches von einem Zimmer fern ab von ihrem Aufenthaltso
Er presste sich gegen den breiten Stamm der alten Buche, mit dem Rücken zur Borke. Vorsichtig schielte er an dem Baum vorbei; niemand war zu sehen.
Seine Muskeln waren bis zum Zerreißen angespannt als er sich langsam aus seiner Deckung schob.
I guess I just lost my husband
Neuer Tag, neue Chance. So dachte sich das Japan ebenfalls. Weg mit den Sorgen von gestern. Die kümmerten doch niemanden mehr und hielten einen nur von der Zukunft fern.
Auf jeden Fall spürte er diese ausdrucksstarken violetten Augen die ganze Zeit auf sich fixiert und es machte ihn noch nervöser als er es vorher schon war… Wieso konnte Ivan nicht wo anders hinschauen?!
„Ich wüsste nicht, was es da noch zu bereden gäbe“, sagte ich leise.
Horo blieb stumm.
Sicher da waren Millionen Sachen die wir zu bereden hatten, Millionen Dinge die ich ihn fragen oder von ihm hören wollte, aber im Moment wollte ich das nicht!
Norwegen hob eine Augenbraue.
Dass Dänemark so schnell aufgab war mehr als selten. Aber wie auch immer. Endlich hatten die zahlreichen Proteste seinerseits einmal Wirkung gezeigt.
„Ein Smørrebrød für den Herren dort drüben? Es sind die Besten, die Sie je gegessen haben! Glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung. Oder die junge Dame vielleicht? 30 Kronen das Stück.“ rief der blonde Verkäufer und zwinkerte in die Runde.
Und als die Blicke der beiden sich begegneten wussten sie das sie einander bereits vollkommen verfallen waren.
Ein schöneres Geschenk als die Liebe konnte es für die beiden nicht geben.
Ohne nachzudenken bildeten seine Lippen lautlos den Namen, den er niemals zuvor gesagt oder gar gedacht hatte, ehe er sich Russlands aufmerksamen Blick bewusst wurde. Dieser grinste mit einem Mal. Überlegen und äußerst ... zufrieden.
Der war unter anderem der Grund, wieso man Ivan offiziell zum Mann erklärt hatte. Nicht, dass es vorher jemand gewagt hätte, seine Männlichkeit anzuzweifeln, niemals, doch Ivan war jetzt offiziell kein freier Mann mehr.
Gilbert kam nicht dazu weiter zusprechen, als sich plötzlich zwei doch überraschend weiche Lippen auf seine pressten, ihn effektiv zum Schweigen brachten. „Kannst du auch nur einmal im Leben deine Klappe halten?"
„A-alfred?“ Mehr als dieses Gestammel brachte ich nicht heraus. Während ich noch nach Fassung rang, spürte ich plötzlich seine Lippen an meinem Hals. „Nicht!“ Mir war irgendwie grad ganz und gar nicht nach Schmusen.
Schweren Herzens setzte sich der Shinigami auf und hob die perfekt geschärfte Klinge Panteras in die Höhe, atmete tief ein.
Ich habe wohl keine andere Wahl...
“Naaa~ gut! Zugegeben; ein kleines, gaa~nz klitze kleines, winziges bisschen wollte ich dich doch ärgern!“ Ich lege meinen Kopf schief und sehe ihn mit meinem besten Bettelblick an, den ich habe. Hoffentlich wirkt es, ich will ja nicht verhungern.