Der Blondschopf oder auch Naruto lächelte leicht. Man sagt, ein Lächeln bewegt mehr als viele Tränen. Es ist in manchen Fällen ein Zeichen der Aufmunterung. Eigentlich wollte Naruto ja nicht gehen. Doch er musste. Er wurde dazu ja schließlich gezwungen!
Naruto…
Endlich hab ich die da, wo ich dich die ganze Zeit haben wollte.
Du gehörst endlich mir,
mir ganz allein.
Mein Schatz…
Ich liebe dich …
Ich kann es dir nicht oft genug sagen.
Manchmal würde auch er zu gerne den Bedürfnis nach Liebe, Freundschaft und Geborgenheit nach geben. Doch es gab diese unsichtbare Kette, die es nicht zu lassen wollte, das er sich von ihr löste.
Jetzt ist es zu spät.
Meine Geschichte ist auf der letzten Seite angekommen.
Mit dem Schritt über den Abgrund klingt mein Lied langsam aus.
Die bitteren Töne tun mir in der Seele weh.
„Verzeih mir…“
Chapter 1 ~ Unerwiderte Liebe?
//Verdammt…// dachte sich Naruto der in seinem Zimmer, auf seinem Bett, saß. Er wusste mal wieder nicht was er machen sollte. //Nie weiß ich was mit mir anzufangen… und die anderen wollen auch nichts mit mir unternehmen…//.
Nun saß er in einem ratternden Zug neben einem sabbernden Ungetüm, das nun auch noch anfing zu schnarchen, und vor einem alten Ehepaar, dass immer noch stritt und er fragte sich ernsthaft, warum er sich auf diese ganze Sache bloß eingelassen hatte.
Raziel kam näher und schaute ihr in die Augen.
Erst bei Tageslicht konnte er sie genauer betrachten. Ihre Haut war ganz blass, ja schon fast so weiß wie seine. Ihre Augen spiegelten die Einsamkeit wieder.