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Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben,

verdammter Feiertag...der Mittwoch ist schneller gekommen als wir die Kommentare beantworten konnten. Daher Entschuldigung an dieser Stelle, eure Antworten werden bald folgen. Unser Wochenende war von vielen Terminlichkeiten geprägt, zumal nun auch endlich die Arbeit von Black-Starshine fertig geschrieben ist :D
Daher wird es jetzt (hoffentlich) schneller gehen, aber keine Sorge... wir werden noch alle Kommentare beantworten. Aber wir wollen euch das neue Kapitel natürlich nicht vorenthalten, daher:
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Vorkehrungen


 

Auch Meinungsverschiedenheiten sind Berührungspunkte, an denen sich der Zusammenhalt erproben lässt.

Ernst Reinhardt

 

 
 

*.:*゚・..:*Allgemeine Sichtweise*.:*゚・..:*

 

Angespannt saßen die jungen Erwachsenen im Wohnzimmer der Chaos-WG. Noch immer waren nicht alle Beteiligten anwesend, so dass Taichi zunächst einmal Tee, Kaffee und andere Getränke verteilte. Yamato lehnte relativ entspannt an der Wand, während Joe die Finger ineinander verhakte hatte und nervös seine Daumen kreisen ließ. Nach wie vor war dem Brillenträger bewusst, dass seine Aufnahmen keine handfesten Beweise waren. Sie würden eine Möglichkeit finden müssen, wie sie die Sache anderes angehen konnten. Selbst wenn sie den Amerikaner unter Druck setzten konnten, würde dieser schnell einen Weg finden, sich daraus zu reden. „Kommt Hikari-chan mit Taichi?“, fragte Takeru nun in die Runde, der sich auf der Couch befand und immer wieder aufgeregt zwischen Türe und den anderen hin und her blickte. Man sah dem jüngeren Bruder Yamatos an, dass er sich Sorgen um die Mutter seines Kindes machte. „Ja. Sie müssten eigentlich gleich da sein“, antwortete Koushiro, der nun die beiden Teetassen vor Joe und Yuri abstellte. „Ich hab‘ auch mit Makoto-Sempai nochmal gesprochen. Er nimmt morgen den ersten Flug nach New York. Er will dort nach Möglichkeiten suchen, Michael an den Pranger zu stellen“, erwiderte Koushiro, welcher sie auf dem Sessel niederließ und genüsslich einen Schluck seines schwarzen Kaffees zu sich nahm. „Wie geht es eigentlich Mimi-chan?“, fragte nun Yuri den Rothaarigen interessiert. „Den Umständen entsprechend. Durch den Vorfall mit Michael dürfen zunächst nur Familienmitglieder zu Besuch kommen“, erklärte er sichtlich frustriert. Seine Finger ballten sich zu Fäusten. Yamato selbst presste die Lippen aufeinander. Seit dem Besuch stand er in regen SMS-Kontakt mit Rei und wusste, wie es den Mädchen ging. Rei wahrscheinlich noch schlechter als Mimi. Trotzdem war er komisch erleichtert, dass es ihnen gut ging. Andererseits hätte er die Rothaarige gern noch einmal gesehen. Er verstand sich selbst nicht mehr. Ständig schlich sich die Hübsche Drogenabhängige in seine Gedanken. Dabei hatte er sich damals geschworen, niemals jemanden aus diesem Klientel an sich heran zu lassen – und nun schaffte er es nicht einmal mehr, sie aus seinen Gedanken zu verbannen.

 

Seine Gedankengänge nahmen ein jähes Ende, als es an der Türe klingelte. Der blonde Musiker drückte sich von der Wand weg und schritt zur Sprechanlage, nur um Sora wenige Sekunden später die Türe zu öffnen. „Hallo, Yamato. Die Nachricht klang ja richtig bedrohlich!“, war es die Stimme von Sora, die ihn begrüßte. Er nickte. „Ja. Gut, dass du so schnell gekommen bist“, antwortete er. Unter seinen Arm hinweg ging sie in die Wohnung, bevor der Ishida die Türe wieder schloss. Sie wand den Blick zu ihrem Exfreund. Nach wie vor war das Verhältnis zwischen ihnen unterkühlt und angespannt. Etwas, das die Takenouchi wahnsinnig belastete. Sie hatte Fehler gemacht. Ja. Aber musste sie deswegen ihr Leben lang büßen? War es nicht möglich, endlich Grad über die Sache wachsen zu lassen. „Yama-kun?“, fragte sie ihn, bevor sie überhaupt ins Wohnzimmer schreiten konnten. „Ja?“, verwundert sah er die Jüngere an. „Könnten wir bitte wieder normal miteinander umgehen? So wie damals? Ich hasse es, dass wir so miteinander umgehen…“, flüsterte sie. Der Angesprochene sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte er sichtlich verwirrt. Sora zuckte mit den Achseln. „Wir gehen uns schon seit geraumer Zeit aus dem Weg. Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe. Aber müssen wir deswegen alles aufgeben? Ich ertrage das alles nicht… Es tut mir leid, dass ich dir weh getan habe. Herrgott! Mir tut alles so leid. Doch ich kann die Zeit nicht einfach zurückdrehen…“, flüsterte sie schuldbewusst und rieb sich dabei den Oberarm. Noch immer war Yamato beeindruckt über die Worte der Takenouchi. Bisher hatte sie sich nur bei Mimi und Taichi entschuldigt. Scheinbar hatte sie die ganze Zeit nicht wahrgenommen, dass auch er verletzt war. Aber irgendwie hatte sich was verändert. Es störte ihn nicht mehr, dass sich Sora für andere Männer interessierte. Auch er sehnte sich danach, die alte Freundschaft von damals wiederaufzubauen.

Yamatos Lippen zierte ein Lächeln, kurz bevor er seine Hand auf den Rotschopf ihrer Haare setzte. Kurz wuschelte er durch die kurzen Haare und entlockte der Jüngeren ein kleines Kreischen. „Hey! Was soll das?!“, brachte sie hervor und versuchte die kurzen Strähnen ihrer Haare wieder zu richten. „Ich möchte auch, dass es wieder wie damals wird. Einfach nur Freunde“, erklärte er mit einem Grinsen. Daher sah er zurück zu der Rothaarigen, nachdem er an ihr vorbeigegangen war. Lässig grinste er sie an. „Oder wie siehst du das?“ Tränen bildeten sich in den Seiten ihrer Augen, als auch sie schnell nickte. „Danke…“, formte sie mit ihren Lippen, als sie gemeinsam das Wohnzimmer betraten.

 

„Hallo, Sora-chan! Schön, dass du so schnell konntest!“, wurde sie herzlich von Joe begrüßt. Sora lächelte schwach. „Ist doch selbstverständlich. Koushiro-kun? Ich wollte dich nochmal fragen, wie es Mimi geht. Mira-chan war sie letzte Woche besuchen, aber viel hat sie mir nicht erzählt“, gab sie von sich. Jeder der Anwesenden wusste, dass der Rothaarige und die Tachikawa viel miteinander telefonierte. Manchmal war Sora gar ein wenig traurig, nicht genauso viel Kontakt mit ihrer besten Freundin zu haben. Aber durch die Vorkommnisse hatte sich auch ihr Verhältnis verschlechtert. Auch das wollte die Takenouchi verbessern, nachdem Mimi wieder zu ihnen zurückkommen würde. Nur noch zwei Wochen. Sie hoffte wirklich, dass nichts nochmal etwas dazwischenkommen würde. „Ihr geht es gut. Ich soll euch allen Grüße ausrichten und sagen, dass ihr euch keine Sorgen macht“, sagte er mit einem schwachen grinsen. Trotzdem sah man ihm noch immer die Sorge an.

 

„Möchtest du auch was zu trinken? Oder Kaffee? Tee?“, fragte Yamato, der an der Türe zur Küche stand. „Ein Tee wäre gut.“ „Schwarz? Mit Zitrone?“, fragte er wissend. Klar, damals hatte sie schon immer diese Sorte Tee bevorzugt. Mit einem sanften Lächeln nickte. „Der wäre perfekt.“ Danach ließ sie sich neben Joe und Yuri auf dem Sofa nieder. „Wo sind den Taichi und Hikari-chan?“, fragte sie in die Runde. Doch noch ehe die Frage beantwortet wurde, erklang das Raschelns des Schlosses der Wohnungstüre.

 

Ein sichtlich angenervter Taichi Yagami sowie dessen kleine Schwester betraten die Wohnung. Takeru sprang direkt auf und schloss die Jüngere in seine Arme. „Geht es dir?“, fragte er direkt nach und wirkte dabei ziemlich besorgt. Viel zu besorgt nach ihrem Geschmack. Schon seit die Schwangerschaft allen bekannt war, war Takeru einfach nur überbesorgt und tat alles, um sie zu schützen. Dabei war sie nur schwanger, nicht schwerbehindert. „Ja, es ist alles okay…“, säuselte sie daher nur kichernd, kurz bevor sie ihn einen Kuss auf die Wange hauchte und schon mal ins Wohnzimmer vorging.

 

„Nichts ist okay. Heute kam ein Brief von Michael Anwalt. Ich könnt noch immer im Quadrat kotzen!“, fluchte der Brünette, bevor er sich geschafft auf das Sofa fallen ließ und Sora dabei völlig außer Acht ließ. Diese hätte sich beinahe den gesamten Inhalt ihrer Teetasse übergeschüttet, schaffte es jedoch noch rechtzeitig, wieder Gleichgewicht zu bekommen. „Mensch. Kannst du nicht etwas rücksichtsvoller sein?“, fragte sie vorwurfsvoll. Taichi jedoch verdrehte nur die Augen und erwiderte nichts darauf. Stattdessen sah er Joe nur vielsagend an. „Koushiro schrieb, dass es was Wichtiges ist. Habt ihr einen Weg gefunden, wie wir Michael verschwinden lassen können?“, fragte er genervt. Sora stellte kopfschüttelnd ihre Tasse zurück auf den Tisch. „Wirklich. Wir wollen ihn nur loswerden. Nicht verschwinden lassen.“ „Och. Ein Expressversand in die Antarktis würde selbst ich nicht besonders schlimm finden“, wand nun Yuri belustig bei, die sich an ihren Freund schmiegte. Joe seufze resigniert, danach holte er sein Handy aus der Tasche und reichte es dem älteren Yagami.

 

„Was soll ich mit deinem Handy? Ich will mir euren Dirty-Talk sicher nicht anhören!“, erwiderte Taichi empört, als er erkannte, dass er sich eine Sprachmemo ansehen sollte. „Gott, Taichi. Kannst du dich nicht einfach wie ein Erwachsener benehmen?“, schnaubte der Computerfreak genervt. Nicht umsonst waren die beiden Studenten nach wie vor nicht gut aufeinander zu sprechen. „Nerv nicht Izumi!“, drohte der Braunhaarige. „Was ist es denn?“, wand sich nun auch Hikari dem Gespräch zu und musterte das Handy. „Ich habe ein Gespräch in der Klink belauscht, was euch interessieren könnte. Aber Hikari-chan…?“ Der Brillenträger sah zu der Jüngeren der Yagami-Geschwister. „Könntest du das Handy nehmen?“, fragte er verunsichert. Yamato hob verwundert die Augenbrauen. „Warum soll sie das Handy nehmen? Hast du Angst, dass ich es fallen lasse oder was?“, fragte Taichi gereizt nach. „Abwegig wäre das nicht einmal“, lachte sein bester Freund. „Yamato!“, knurrte der Brünette und sah drohend zu seinem Kumpel. „Mensch. Wir haben wirklich keine Zeit für sowas!“, mahnte nun auch Sora an. „Ich will nur verhindern, dass Taichi-kun vor Wut mein Handy zu Boden knallt…“, erklärte der angehende Arzt folgend. „Du hast ein Gespräch von Michael belauscht?“, verstand der Izumi im Raum sofort. Nun weiteten sich auch die Augen von Taichi.

 

Wut pochte erneut durch die Adern des Fußballers. Allein den Namen dieser Person zu hörte, brachte sein komplettes Inneres in Wallungen. Wenn Joe schon so weit ging, dass er ein Gespräch aufnahm, dann war es womöglich die beste Idee, wenn er nichts zu Greifen hatte. Bereitwillig gab er auch seiner Schwester das Handy und sah diese erwartend an. Hikari zögerte keine Sekunde, kurz bevor sie auf den Knopf drückte, um die Sprachmemo abzuspielen. Die gesamte Gruppe umgab eine ehrfürchtige Ruhe.

 

Zehn Minuten später stand den Freunden der Schock ins Gesicht geschrieben. Bis auf Taichi. Dem standen der Hass und die Wut ins Gesicht geschrieben. Dieser Arsch plante also, Mimi wieder zu sich nach Amerika zu nehmen und dafür ihre Freundschaft in Zwei zu reißen? Als ob sie sowas jemals zulassen würden. Vor allem nicht mit dieser Information. Allerdings wirkten die anderen trotzdem etwas bedrückt. Besonderes Sora. Diese presste schuldbewusst die Lippen aufeinander. Mit ihrem Handeln hatte sie dem Amerika direkt in die Karten gespielt. Das schlechte Gewissen verursachte Übelkeit in ihrem Inneren. „Das können wir ihm nicht durchgehen lassen!!!“, schrie auf einmal Taichi auf, kurz bevor er vom Tisch aufsprang und beinah den Tisch umgeworfen hätte. Wütend lief er zum Küchentisch und schlug einmal mit einem Krachen auf diesen herab. „Können wir das nicht einfach der Polizei zukommen lassen?“, fragte Yamato, der sich im Moment nichts sehnlichster als eine Zigarette wünschte. „Eher unwahrscheinlich. Heimlich gemacht Aufnahme verletzten das Persönlichkeitsrecht und werden als Beweismaterial nicht zugelassen“ „Aber vielleicht können wir Michael damit unter Druck setzen?“, war es der hoffnungsvolle Vorschlag vom kleinen Bruder des Musikers. „Das dachte ich mir auch. Aber Michael ist schlau. Er wird trotzdem ein Mittel finden, Mimi-chan unter Druck zu setzen oder Taichi einen Strich durch die Rechnung zu machen…“, kam es frustriert von Joe. „Das ist doch noch normal. Es kann doch nicht sein, dass wir nichts gegen diesen Mistkerl machen können?!“, kam es erneut aufgebracht von Taichi.

 

„Du hättest deine Gefühle einfach besser unter Kontrolle haben müssen!“, erwiderte nun Koushiro vorwurfsvoll. Diesmal kassierte er jedoch einen Tritt gegen sein Schienbein der jüngeren Yagami. „Das ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Mimi-chan ist später die Leidtragende!“, mahnte die reife junge Frau an. Taichi unterdrückte einen verachtenden Kommentar. Hikari hatte wirklich Recht. Es war nicht der richtige Zeitpunkt, um zu streiten. Zumal er einfach keine Lust mehr auf das Ganze hatte. Er wollte sich nicht mit seinen Freunden streiten. Dass alles belastete ihn einfach nur noch. Die Anzeige. Die Sache mit Mimi. Michael. Dass Hikari schwanger war. Seine Eltern. Und von seinem Studium wollte er gar nicht erst anfangen.

 

Der junge Man ließ sich auf einem der Küchenstühle nieder und raufte sich die Haare. Langsam überforderte ihn das alles. Natürlich würde er alles für die Tachikawa tun. Für sie würde er sogar sterben. Aber alles hatte seine Grenzen. Der Yagami hatte das Gefühl, erstand vor einer Mauer, welche er so leicht nicht überwinden konnte. Koushiro musterte den Braunhaarigen und seufze innerlich. Sie benahmen sich kindisch. Wirklich. Schon seit geraumer Zeit bemerkte er mehr und mehr, dass Taichi unter der Situation litt. Auch darunter, dass sie sich stritten, dass es einfach nicht mehr so wie damals war. Dem Rothaarigen ging es genauso. Sie mussten sich zusammenraufen und wieder zu ihrem alten Glanz finden. Verdammter Dreck! Sie alle waren schließlich Freunde. Selbst wenn die Gefühle sie zu Rivalen machten, hieß das noch lange nicht, dass sie nicht dennoch freundschaftlich zusammenhalten konnten. Ihm selbst waren seine Freunde auch so wahnsinnig wichtig. Er wollte Mimi helfen, aber auch Taichi. Denn sie waren ein Team. Und das würde sich ohne Weiteres nicht ändern.

 

„Wir werden das schon irgendwie durchstehen. Gemeinsam.“ Koushiro fixierte mit seinem Blick seinen Rivalen in Herzensangelegenheiten. Dieser setzte sich auf und erwiderte diesen misstrauisch. Auch er war es leid, sich Wortgefechte mit dem Träger des Wissens zu liefern. Dafür hatte er wirklich nicht den Kopf. „Und wie sollen wir das anstellen? Ich habe nun wirklich nicht die besten Karten.“ „Taichi. Du hast noch nie aufgegeben und das wirst du jetzt auch nicht tun!“; mahnte Hikari ihn an. „Außerdem bist du nicht alleine. Gemeinsam schaffen wir das schon und suchen eine Lösung.“ „Makoto-kun ist auch nach Amerika aufgebrochen, um was herauszufinden. Michael wird nicht gewinnen!“, ergänzte Sora die Ansprache ihres Exfreundes. Auch Joe nickte. „Diese Aufnahme hilft uns vielleiht wenig vor dem Gesetz, aber sie kann Michael deutlich zeigen, dass wir nicht aufgeben werden!“, sagte er streng und nahm sein Handy wieder entgegen. „Meine Güte. Wir haben Digimon auf dem Megalevel besiegt. Da werden wir doch wohl einen solchen Mistkerl zur Strecke bringen!“, mischte sich auch Takeru ein. Koushiro nickte zustimmend, ließ den Blick aber nicht von Taichi ab.

 

„Wir sind Freunde. Und wir werden nicht zulassen, dass ein dahergelaufener Hund einfach alles zerstört!“, sprach er theatralisch aus. Damit brachte er selbst Taichi zu einem zurückhaltenden Nicken. Das war es, was Freundschaft und Zusammenhalt ausmachte. Nicht aufgeben und immer geradeaus blicken.

 
 

*.:*゚・..:**.:*゚・..:*

 

Zwei Wochen später…

 

*.:*゚・..:**.:*゚・..:*

 

Endlich, endlich kam der Tag an dem Mimi die Entzugsklinik vorerst verlassen durfte. Nun hieß es den Alltag durchzustehen und die Herausforderungen zu meistern die zu Hause auf sie warten würde. Die Brünette packte gerade ihren Koffer, während Rei die Modestudentin traurig dabei beobachtete. „Ich will hier nicht alleine zurückblieben. Ohne dich geh ich hier voll ein“, seufzte die Rothaarige und hielt ihre Arme und verschränkte diese vor ihrer Brust. „Ach so ein Unsinn, du wirst doch maximal in zwei Wochen auch entlassen, das schaffst du schon“, versuchte die Trägerin der Reinheit die Physikstudentin zu überzeugen. „Ich will es hoffen, sonst mache ich dich alleine für alles verantwortlich!“ erwiderte die Rothaarige ernst. Mimi hörte prompt auf zu packen und sah irritiert zu Rei rüber, dann fing die Rothaarige laut zu lachen an und wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht herum. „Spaß, zerbreche dir mal meinetwegen nicht dein hübsches Köpfchen“, „Du dummes Opfer, jag mir doch nicht so ein Schrecken ein“, fluchte die Brünette und widmete sich wieder ihrer vorherigen Tätigkeit dem packen zu. „Junkie...“ entgegnete Rei amüsiert zurück, stand von ihrem Bett auf, holte etwas aus ihrer Schreibtischschublade, ging auf Mimi zu und hielt der Brünetten ein kleines Präsent vor. „Was ist das?“ fragte Mimi neugierig nach und griff nachdem Geschenk. „Na mache es auf, dann weißt du es“, drängte die Rothaarige und sah die Modestudentin auffordernd an. Mimi löste die Tesastreifen vom Papier und zog das Geschenk heraus. „Ein Daruma?“ murmelte die Braunhaarige und sah ihre Zimmermitbewohnerin strahlend an. Rei nickte eifrig mit dem Kopf. „Ja, ich dachte er könnte dir helfen, dich bei deiner Willensstärke zu unterstützen, immerhin soll er doch Wünsche erfüllen“, zwinkerte die Rothaarige ihr zu. „Oh Rei-chan, das ist so toll, komm mal her.“ Sofort sprang die Brünette vom Fußboden auf und zog die Physikstudentin dankbar in ihre Arme. „Ach das ist doch nichts.“ „Oh doch! Komm lass mich sein rechtes Auge anmalen“, flötete die Brünette, nahm sich ihre Handtasche, zog einen grünen Filzstift heraus, malte das rechte Auge an und konzentrierte sich ganz auf ihren Wunsch. „Dein Wunsch geht sicher in Erfüllung.“

 

Als Mimi fertig war, strahlte sie auf die kleine Mönchfigur „Danke, die bekommt einen Ehrenplatz in meinem Zimmer“, erwiderte die Braunhaarige gerührt, dann ging Mimi auf ihre Kommode zu, kniete sich vor dieser hin, öffnete die oberste Schublade und hielt der Rothaarigen ein kleines besticktes Stoffbeutelchen entgegen. „Ein O-Mamori?“, hakte Rei gespannt nach und griff nachdem kleinen Säckchen. „Ja, ein kleiner Talisman für dich, er soll dir Glück und Gesundheit bringen“ erwiderte die Braunhaarige freudig. „Wow, ich habe schon seit Jahren kein Geschenk mehr bekommen. Danke“, nuschelte die Rothaarige und hielt das Stoffsäcken mit den schützenden Schriftzeichen im inneren fest an ihre Brust.  Mimi sah betrübt zu ihrer neu liebgewonnenen Freundin „Dann wurde es höchste Zeit, du bist nämlich ein wundervoller Mensch und ich bin froh dich in meinem Leben zu haben.“ Die Mädchen lächelten sich beide einen Moment an und sahen dann auf ihre Geschenke. „Was hältst du davon, wenn wir zusammen nach einem Jahr unsere Glücksbringer hier im Tempel verbrennen, zumindest, wenn wir es geschafft haben bis dahin clean zu bleiben?“, schlug die Rothaarige vor, Mimi stimmte gleich mit einem nicken ein. “Oh ja, ich bin sicher, dass wir das gemeinsam schaffen“, dann stand Mimi auf und die beiden Freundinnen umarmten sich liebevoll, während beiden mit Tränen in den Augen kämpften. „Das Beste an dem gesamten dämlichen Aufenthalt war es dich kennenzulernen“ erwiderte Rei und löste sich aus der Umarmung, Mimi liefen bereits die ersten Tränen über ihre Wangen. „Ohne dich, hätte ich das niemals geschafft“ wimmerte die Brünette. „Oh Doch, du bist nämlich stärker als du meinst. Glaub immer daran, dann kannst du auch alles erreichen“, „Das gleiche gilt auch für dich...“ Mimi wischte sich die Tränen mit ihrem Handrücken weg und schniefte danach in ihr Taschentuch, auch Rei klimperte ein paar Mal hintereinander mit ihren Augenlidern um die Tränen nicht ausbrechen zu lassen, wischte sich aber daraufhin auch mit einem Taschentun, dass ihr Mimi entgegen hielt über die feuchte Augenpartie.

 

Nachdem Mimi mit packen fertig war, blickte sie sich noch einmal in dem Doppelzimmer um, etwas Wehmut machte sich in ihrer Brust breit, hatte sie doch eine unglaublich schwere und nervenstarke Zeit in diesen Räumlichkeiten verbracht und doch schöpfte sie endlich wieder Hoffnung und Zuversicht. Hier wollte sie nie wieder landen, dieses Kapitel wollte sie endgültig hinter sich lassen. Für immer.

 

„Und du willst wirklich lieber alleine zurückfahren? Ich bin sicher sowohl Taichi, wie auch Kushiro-kun wären sofort hier um dich abzuholen“, erwähnte Rei und hielt vielsagend ihre Augenbrauen hoch. „Ja, ich bin sicher, ich sehe sie ja zu Hause sowieso alle wieder und den ganzen Weg auf sich zu nehmen nur um mich abzuholen, halte ich wirklich für übertrieben, außerdem hoffst du doch nur, das Yamato-kun hier nochmal auftaucht und du ihn zu Gesicht bekommst“, zwitscherte die Brünette und zwinkerte ihrer Freundin zu, immerhin wusste die Braunhaarige das Rei und Yamato im regem SMS-Kontakt standen. Sofort färbte sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen der Rothaarigen. „So ein Unsinn“, nuschelte die Physikstudentin, rollte mit den Augen und versucht den Blick der Brünetten auszuweichen. „Der Womanizer interessiert mich nicht die Bohne...“, stellte sie klar. Mimi nickte beiläufig den Kopf. „Wenn du das sagst“ kicherte sie. „Ach glaub doch was du willst“ jammerte die Rothaarige. Sie musste sich eingestehen, dass der Blonde ihr wirklich unglaublich gut gefiel, aber sie rechnete sich keinerlei Chancen bei dem Musiker aus, was sollte auch ein begehrter junger Rocker mit einem kleinen drogenabhängigen Mädchen wie sie eines war, anfangen? „Ich wäre sowieso nicht die richtige für ihn“ flüsterte sie vor sich hin. Mimi lächelte sie aufmunternd an. Sie war sich sicher, dass ihre Freundin gefallen an dem Musiker gefunden hatte, verdenken konnte sie es ihr nicht, aber Yamato war auch weiß Gott kein Kind von Traurigkeit und eine lieblose Romanze brauchte die Rothaarige nach einem Entzug sicher nicht und für mehr war der Blonde leider nicht zu haben.

 

Zu zweit gingen die Mädchen über den Flur, während die Brünette ihren Koffer hinter sich herzog und Rei ihre Jacke und Handtasche über ihre Arme hielt. Mimi bedankte sich bei allen Schwestern und Pflegern die ihr in den letzten fünf Wochen zur Seite standen und sie durch die Hölle getragen hatte mit einer herzlichen Umarmung, auch das Personal der Entzugsklinik wünschten der Brünette alles Gute und verabschiedeten sich lieber mit den Worten `Lebe Wohl` anstatt `Auf Wiedersehen` zu sagen. Denn ein Wiedersehen war eher von trauriger Natur begleitet und auch wenn sie ihre Patienten mit der Zeit ans Herz gewachsen waren, wollte sie sie lieber glücklich und gesund bei ihren Liebsten wissen, als in ihrer Obhut.

 

Die Mädchen kamen in dem Empfangsbereich an und die Braunhaarige unterschrieb nur allzu gerne die Entlassungspapiere, die Blonde Rezeptionisten die Mimi echt nicht mehr sehen konnte, wünschte ihr ebenfalls alles Gute, schon alleine die Vorstellung wie sie ihrem Taichi schöne Augen gemacht hatte, nervt sie nach wie vor, daher erwiderte sie nicht viel und kehrte ihr einfach den Rücken zu, während Rei ein Schmunzeln nicht unterdrücken konnte, da sie über alles involviert war. „Das Taxi ist gleich da, Miss Tachikawa“ erwiderte die Rezeptionisten noch beiläufig. „Schön“ erwiderte die Brünette knapp und verschwand mit Rei nach draußen. Die schwüle Sommerluft lag bereits allgegenwärtig in der Luft und obwohl die Temperatur erdrückend war, fühlte Mimi sich einfach nur gut und befreit. Nach einigen Minuten kam ein Taxi an, der Taxifahrer stieg aus, nahm Mimi den Koffer ab und beförderte diesen in den Kofferraum. Mimi und Rei sahen sich nochmal an und umarmten sich „In zwei Wochen sehen wir uns wieder“, sagte Rei zum Abschied. „Ja und wenn was ist kannst du dich jederzeit melden.“ Mit diesen Worten verabschiede sich auch die Braunhaarige, ehe sie auch auf dem Weg zum Taxi machte. Sie steig hinten ein und winkte der Rothaarigen nochmal zu, die diese Geste erwiderte. Sogleich fuhr der Taxifahrer los und fuhr die junge Frau zum Bahnhof.

 
 

*Zwei Stunden später ..:*

 

Mittlerweile saß Mimi schon seit einer halben Stunde im Zug, noch eine Stunde Fahrt lag ihr bevor, ehe sie sich wieder in Tokio befinden würde. Sie stützte ihren Kopf auf ihrem Handrücken ab, sah aus dem Fenster nach draußen und ließ die Landschaft einfach an ihr vorüberziehen und auf sich wirken. Was hatte sie nicht alles erlebt und hinter sich gebracht. Sie war wieder bei Kräften und fühlte sich um einiges besser, als zu Beginn der Therapie, was allerdings auch nicht sehr schwer war, aber sie hatte auch Angst. Angst vor dem was ihr jetzt bevorstand, Angst vor einem Rückfall, Angst davor Schwach zu sein, Angst das wieder alles wie ein Kartenhaus zusammenfallen würde. Die Angst würde wohl auch noch eine Zeitlang anhalten, aber sie glaubte an das was sie in der Entzugsklinik gelernt und was Rei ihr gesagt hatte. Sie kramte nach ihrem Handy und las sich den letzten Nachrichtenverlauf den sie mit Koushiro ausgetauscht hatte nochmal in Ruhe durch. Sie erfuhr von ihrem rothaarigen Freund, dass Michael tatsächlich Taichi wegen Körperverletzung angezeigt hatte, sie war wütend über diese Gewissheit, dass Taichi ihretwegen Ärger hatte, regte sie unglaublich auf. Sie fühlte sich schuldig und verantwortlich, wäre sie nicht gewesen, wäre er niemals so ausgerastet, sie wollte ihm irgendwie helfen, sich revanchieren. Sie wollte kämpfen für sich und für Taichi.

 
 

*Eine Stunde später ..:*

 

Mit klopfenden Herzen stand Mimi am Bahnhof und ging auf den Taxistand zu. Der Fahrer musterte seinen neuen Fahrgast erfreut und half ihr dabei ihren Koffer zu verstauen. „Wo darf es denn hingehen junge Dame?“, fragte der Taxifahrer nach. „Ich würde gerne zum Uniklinikum“ antworte die hübsche Brünette höflich. „Sehr gerne.“ Es dauerte circa zwanzig Minuten bis Mimi an ihrer Wunschadresse ankam. Sie bezahlte den Taxifahrer, nahm den Koffer entgegen und schritt auf den Eingang des Krankenhauses zu. Sie war unglaublich nervös, ihre Atmung wurde etwas schwerer und ihre Hände feucht, aber es war ihr egal, auch wenn sie sich etwas fürchtete, dieses Mal würde sie keine Angst zeigen. So schritt sie mutig in das Krankenhaus ein um einen speziellen Gast zu besuchen.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Einmal ganz kurz~ Wir hoffen doch, dass euch das Kapitel gefallen hat =)
Wir haben nach wie vor noch immer Spaß zu schreiben, wobei das Vorgeschriebene immer weniger wird, da wir zeitlich eng eingespannt sind XD
Wir hoffen doch, dass sich das wieder legt =)

Die Tage werden noch die ANtworten auf eure Kommentare erfolgen =)
In diesem Sinne noch eine schöne Woche °°
Linchen-86 und Black-Starshine Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tasha88
2016-05-19T19:53:26+00:00 19.05.2016 21:53
Hallo ihr Lieben ^^

heute eher kurz ^^
ich will nicht dass Tai Ärger bekommt -.-
ich will kein Reiato ... nein, nein, nein.... aber ich weiß, dass es darauf hinausläuft... zumindest haben Matt und Sora sich wieder miteinander versöhnt
ich will nicht, dass Mimi rückfällig wird
ich will mehr von den Reaktionen der anderen auf Karis Schwangerschaft
ich will wieder mehr Izzy - Tai freundschaft
ich will, dass Michael von Mimi Ärger bekommt und sie ihn überreden kann...
und ich will nicht!!! dass sie sich von ihm irgendwie erpressen lässt á: ich nehme die Anzeige zurück, wenn du wieder meine freundin bist

ich lasse mich überraschen :D

Küsschen meine Verrückten
ihr macht das einfach super ♥
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
19.05.2016 23:49
Hallo du Liebe,

Dann halten wir uns heute auch nicht zu lang, wir:
wollen auch nicht, dass Taichi Ärger bekommt,
können noch nicht verraten, was wir mir Yamato und Sora vor haben XD Auch nicht, was Rei machen wird... Aber glücklich machen wir dich zumindest mit Takari °^°
wollen auch nicht, dass Mimi einen Rückfall erleidet (aber auch hier werden wir noch nichts Verraten XDDD),
bemerken gerade, dass das tatsächlich etwas zu kurz kommt XD Keinen juckts...wir sind böse...das sollte vielleicht noch bedacht werden,
fänden diese Freundschaft auch nicht schlecht °^° Aber irgendwie sind die Beiden auch knufig XDD,
wollen das Michael aus dem fenster fällt °^°

In diesem Sinne, Gute Nacht!!
Nein~
Vielen lieben Dank, für dein Kommentar °^°
Wir freuen uns schon auf Weitere von Dir ~

Alles Liebe ☻
Die zwei verrückten :D
Von:  dattelpalme94
2016-05-18T17:23:11+00:00 18.05.2016 19:23
HalliHallo :)

erstmal Glückwunsch zur fertigen Zula! :) Jetzt nur noch die Examen, nehme ich mal an ;) - und dann bist du feeeeertig, liebe Black-Starshine :) Ich finde es allerdings einen Witz, wie wenig die Zula zählt, obwohl man so viel Arbeit reinsteckt! Weiß nicht, wie es bei dir ist, aber meine wird nur knapp 9% in die Endnote zählen :/ Aber egal :D das ist ja jetzt nicht das Thema :D

Ich hab ein paar kleinere Kritikpunkte.. Ganz am Anfang teilt Tai Getränke aus, obwohl er noch gar nicht da ist :D und dann kommt Sora nach Joe in die WG, obwohl sie sich doch im letzten Kapitel vor der Tür getroffen haben..
und ich hab noch ein paar kleinere Tippfehler gesehen, wie z.B. "Grad über die Sache wachsen" oder "die Hübsche Drogenabhängige" (->hübsch)..

aber jetzt zu den positiven Sachen, die viiiiel mehr Platz auf meinem Notizzettel einnehmen :)
Man kann sich richtig gut in die Atmosphäre, die in der WG herrscht, reinversetzen.. da hat einer super wichtige News, aber man will noch nicht anfangen, weil noch jemand fehlt.. ätzende Situation, die in Anbetracht der Situation richtig nervenaufreibend sein muss :/
Wow, das Makoto extra nach NY fliegt um dort zu schauen, ob man was gegen Michael machen kann, ist echt ehrenswert. Er macht ja wirklich alles, damit es seiner Schwester wieder besser geht und scheut dabei auch keine Kosten und Mühen :)

Uuuuh, Yamato und Rei also :) Ich finde es schön, dass ihr wieder Yamatos ablehnende Haltung gegenüber Drogen aufnehmt und seinen inneren Konflikt, den er gerade führt, weil er Rei anscheinend doch mehr mag. Aber er muss auch bedenken, dass sie sich selbst eingewiesen hat und auf dem Weg der Besserung ist. Klar, sie war in der Klinik rückfällig, aber ich denke, dass das Erlebnis mit Mimis Überdosis sie aufgerüttelt und geprägt hat. Und Menschen können sich ändern :)
Soras Entschuldigung bei Yamato war irgendwie lange überfällig :D Umso schöner ist es, dass Yamato ihr vergibt und die beiden merken, dass sie keinerlei Gefühle mehr füreinander haben und sie wieder Freunde sein können :) Da ist ja die Bahn frei bei Yamato für eine gewisse andere Rothaarige ;)

Gott, bei Taichi kann man sich echt super vorstellen wie er in die Wohnung gebraust kommt, sich aufs Sofa schmeißt ohne Rücksicht auf Verluste und Sora verdutzt nebendran sitzt und versucht ihre Tasse ins Gleichgewicht zu bekommen :D Die Szene könnt aus so einer Comedy-Show oder Soap sein :D

Tai und Koushiro könnten sich ihre bissigen Kommentare echt mal sparen.. das ist ganz sicher nicht die richtige Situation dafür.. aber das merken sie ja am Schluss selbst :) Und diese zarte Anhauchung von Waffenstillstand (ein richtiger Frieden ist es wohl eher nicht) habt ihr schön gestaltet :)

Takerus Bemerkung, dass sie Mega-Level Digimon besiegt haben, da werden sie Michael auch schlagen, war so toll, weil ihr den Digimon-Aspekt miteinbringt<3

Die Freundschaft zwischen Rei und Mimi hat sich so schön entwickelt :) und ich finde es immer wieder lustig, wenn sie sich gegenseitig aufziehen ;) und wie Mimi Rei mit Yamato aufzieht ;) vielleicht kann Mimi ja matchmaker spielen ;) auch wenn sie Recht hat, dass Yamatos momentane Beziehungseinstellung nicht das Richtige für Rei ist.. sie hat jemanden verdient, der ihr Halt gibt und sie unterstützt.. immerhin hatte sie das ihr Leben lang nicht :(
Es war auch so süß wie sich die beiden zum Abschied was geschenkt haben und beschließen, dass sie die Glücksbringer in einem Jahr dort verbrennen wollen :) ihr habt immer so wundervolle Ideen!:)<3
Aber mir hat das Herz geblutet als Rei meinte, dass sie seit Jahren nichts mehr geschenkt bekommen hat :'( ich finde das immer so traurig, egal ob Fiktion oder Realität..

Jetzt muss Mimi nicht nur versuchen, ihr Leben auch außerhalb der Klinik auf die Reihe zu bekommen und clean zu bleiben, sie macht sich auch noch Vorwürfe, weil Tai ihretwegen in dieser Situation ist :( aber ist nachvollziehbar, dass sie sich Vorwürfe macht.. würde glaub jeder andere an ihrer Stelle auch.. aber vielleicht schweißt die beiden das ja ein bisschen zusammen ;D

Ich gehe mal stark davon aus, dass Mimi Michael im Krankenhaus besucht ;) Was meine Neugier aufs nächste Kapitel natürlich noch steigert ;)
Also dann bis Samstag :)
Liebe Grüße<3

Antwort von:  Kokoro-Tamashi
19.05.2016 23:45
Guten Abend liebste Tamara (Jetzt, wo wir Deinen Namen kennen :X)

(Vielen lieben Dank für die Glückwünsche… Du weißt gar nicht, wie gut es tut, diese Belastung nun endlich mal zur Seite schieben zu können und sich um Anderes kümmern zu können. Vor allem, weil ich nun auch endlich wieder meine eigene FF schreiben kann und natürlich hier können wir jetzt wieder Einiges vorarbeiten, worauf ich mich einfach nur freue. Wenn es bei dir soweit ist, werde ich mit den Gedanken bei dir sein ♥ Bei uns ist sie übrigens ein wenig mehr wert…Prozentual kann ich jetzt aber nicht sagen… ist ja auch egal… Leben!!!)

Verdammter Mist…und das immer im Teil von mir XD Tut mir leid, ich muss nochmal von mir reden…auch wenn wir uns natürlich hier zusammen bedanken wollen… Aber langsam komme ich zu dem Schluss, dass ich meine Texte vielleicht nochmal lesen sollte XD Ich bin nach dem Schreiben da immer so korrekturfaul. Aber egal…wieder einmal herzlichst danke, für deine aufmerksamen Worte. Es ist unglaublich, was dir immer auffällt. Aber wenn man Lehrer-like mit dem Notizzettel dasitzt, ist das kein Wunder. Ist übrigens keine Kritik! Wir finden das Klasse und konstruktive Kommentare sind immer etwas ganz Besonderes!!!♥♥♥

Wir glauben, dass wohl jeder große Bruder sowas für seine kleine Schwester machen würde. (siehe Taichi XD) Wahrscheinlich hätte er sich noch mit seinen Eltern angefreundet, wenn es um sie geht. Aber die würden wahrscheinlich wirklich nicht besonders hilfreich sein, was manchmal wirklich schade ist… Gerade in einer solchen Zeit brauch Mimi ihre Familie…:( Aber schauen wir einfach mal, was dann noch kommen wird… Wir haben ja noch einige Überraschungen, wenn man bedenkt, dass wir die 100 bei den Kapiteln erreichen möchten °____°

Natürlich werden wir nicht verraten, was wir noch mit Yamato, Sora und Rei vorhaben. Es wird alles etwas kompliziert und Sorato-Fans müssen achtsam sein. Besonders wenn man davon weiß, dass Black-Starshine Sora nicht mag. Aber wir werden die Charaktere nicht außerhalb ihres wahren Wesens beschreiben, deswegen war es uns wichtig, dass die beiden wieder Freunde werden. Denn letztlich ist das Dreiergespann nicht besonders wegen ihrer Dreiecksbeziehung, sondern wegen ihrer Freundschaft. Und in dieser FF ist die Freundschaft mindestens genauso wichtig wie die Liebe ♥

Dass mit Koushiro und Taichi…
Ja, das ist wirklich so eine Sache…
Und da können wir niemanden sagen, ob sich das bessern oder verschlimmern wird… Denn anzumerken ist nach wie vor, dass noch immer die Geschichten mit Serena im Raum steht. Und wir können uns nicht vorstellen, dass Koushiro zulässt, dass seiner besten Freundin nochmal wehgetan wird. Aber bleibt einfach gespannt…wir sind es auch :D

Solche schlimmen Ereignisse schweißen einfach zusammen und für Mimi und Rei waren sie die Einzigen, die füreinander da sein konnten…
Damit verbindet die Beiden natürlich viel.
Für Mimi ist es wirklich schwer, ihre neue Freundin zurückzulassen… Aber wir können sagen, dass Rei weiterhin eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen wird. Denn sie ist uns ziemlich ans Herz gewachsen und wir wollen ihrer Person eine Chance geben °^°

Hoffen ist immer gut XD
Besonders, weil die beiden Autorinnen wirklich schlimmer Dramaqueens sind ♥
Aber wir versuchen, euch nicht zu sehr (nicht) zu quälen! XDDD
Yay…wir sind böse, freuen uns aber mega darauf, dich am Wochenende wieder zu lesen °^°
Danke nochmal :D
Von:  Kaninchensklave
2016-05-18T10:01:50+00:00 18.05.2016 12:01
ein Tolles Kap

tja Mimi wird wohl in der Uniklinik so einiges mitbekommen das sie nicht hören sollte
und das wird Michael wohl gehörig die Suppe versalzen dazu kommt noch das zwar
der Richter damit nichts anfangen kann jedoch die beiden anwälte sehr wohl

und Michael hätte dann ein extrem großes Problem wenn sein Anwalt zufällig davon erfährt
was sein Mandat da so treibt und das alles gerplant war, denn ein Kreuverhör unter Eid wäre alles andere als
locker durch zustehen denn auch wenn Michael den starken spielt so hat er immer noch das Problem
das sein Plan aufgeflogen ist und das die Schwarzhaarige wohl dann gegen ihn Ausagen wird um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen

das Taichi momentan alles über den Kopf wäschst ist kalr aber das wird schon wieder
spätestens wenn sie auch Makoto die Audio Datei zukommen lassen und dieser diese seinen Eltern vorspeilt
wird das wohl ein Megabeben werden und sie werden ihren Sohn sowas von zurück pfeifen
denn für die Medien ist deise aufzeichnung eingefundenes Fressen von höchster güte vor allem in NY
GVLG

Antwort von:  Kokoro-Tamashi
19.05.2016 23:24
Guten Abend ♥

Wieder einmal Danke für deinen Kommentar.

Kennst du dich besonders mit Anwälten aus? Denn wir sind uns ziemlich sicher, dass Michael genug Kohle hat, um auch einen korrupten Anwalt bezahlen zu können. Dass Mimi seine Worte vernimmt wird keinen Unterschied an der Sache an sich machen. Nach wie vor steht Aussage gegen Aussage. Aufnahmen, die heimlich aufgenommen sind, verstoßen gegen das Persönlichkeitsgesetz und werden dementsprechend nicht gewertet. Die Gruppe hat mit diesem Gegner niemanden gefunden, den sie unterschätzen können. Es wird für sie nicht einfach. Aber wir freuen uns immer total, wenn wir deine Spekulationen lesen dürfen. Oftmals kommen uns auch durch deine indirekten Vorschläge Ideen, die nicht zu missen sind. Wir sind echt froh, dich unter unseren Kommi-Schreibern zählen zu können :D

Ehrlich gesagt haben wir noch gar nicht darüber nachgedacht, dass man die Aufnahme ja auch ihren Eltern vorspielen könnte. Das wäre natürlich tatsächlich ein Plan, doch da wir die Kapitel schon vorgeschrieben haben, müssen wir diese Idee leider auch in unseren beschriebenen Handlungen streichen. Aber die Idee ist wirklich gut und wahrscheinlich würde das auch klappen. Aber bei all dem Stress kann man schon mal was vergessen XD

In diesem Sinne wünschen wir einen guten Start ins Wochenende ♥
Und bis Samstag – wir freuen uns °^°
Von:  Mikomi88
2016-05-18T09:47:58+00:00 18.05.2016 11:47
Endlich mal ein Hoffnungsschimmer!
Zwar ist diese Aufnahme vor Gericht leider nicht zulässig (ich finde die Gesetzeslage in diesem Fall ohnehin schwachsinnig), aber sie stehen jetzt wenigstens alle nicht mehr so rum wie hilflose kleine Kinder, die zuschauen müssen wie Michaels Plan mehr und mehr aufzugehen scheint.
Und Mimi ist endlich wieder "auf freiem Fuß" ^v^

Gnaah, sagt mir was ihr wollt, aber Koushiro nervt mich im Moment einfach nur noch!
Taichi mag zwar der größere Hitzkopf sein, aber nicht mal er ist so, dass er den Streit ständig aufs Neue betonen muss.
Koushiro erinnert mich im Moment an einen dieser kleinen Hunde, die dich ständig ankläffen und dir die Zähne zeigen wenn du auch nur einen Schritt auf sie zumachst...v_v
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
19.05.2016 23:17
Guten Abend liebe Nadine,

herzlichst Danke für deinen lieben Kommentar. Wie immer freuen wir uns darüber, von Dir zu lesen und natürlich noch mehr, wenn wir lesen, dass es dir gefallen hat. Ja, ein kleiner Hoffnungsschimmer, das kann man tatsächlich so sagen. Wobei Michael noch immer nicht zu unterschätzen ist. Nein. Diesmal können wir aber sagen, dass wir keine allzu dramatische Wendung mehr einbringen wird. Natürlich wächst bei uns die Liebe nicht auf Bäumen, dementsprechend werden jetzt nicht alle einfach zusammenkommen und ein bisschen wird schon noch passieren XD Verdammt… Jetzt fällt mir ein, dass doch noch Einiges passieren wird…am besten wir schweigen einfach mal.

Yay…Koushiro ist ein Dackel XD Oder ein Terrier. Obwohl…alle Hunde sind süß, wenn sie klein sind. Und der gute Izzy ist ja nicht besonders groß, also ist er süß. Wir mögen Koushiro noch immer. Und man muss immer noch überlegen, dass Mimi seine große Liebe ist und er sieht eben, dass Taichi Dinge macht, die sie verletzen werden, deswegen findet er es auch nicht so lustig. Aber du hast recht, dass er manchmal sehr nervig sein kann… Aber er ist verliebt, da ist man eben nicht immer gerecht und schon gar nicht rational :D

In diesem Sinne, hoffen wir doch, bald wieder von dir zu hören!
Einen wunderschönen Abend wünsche wir ♥


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