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Find your own way

von
Koautoren:  Black-Starshine  Linchen-86

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben x3
Heute ist Samstag und damit Update-Time~
Danke nochmal für eure vielen und tollen Kommentare °^°
Wir freuen uns immer wieder darüber, dass ihr unsere Geschichte so motiviert verfolgt~

Heute möchten wir Euch jedoch auch unsere anderen Geschichten und Geschichten, die wir großartig finden, vorstellen °^° ♥
Das wäre einmal die FF von Linchen-86: A long Time ago & von Black-Starshine: The story of happines. Außerdem wollen wir euch die tollen Geschichten von phean und Tasha88 ans Herz legen, solltet ihr diese nicht schon entdeckt haben. Reinschauen lohnt sich, denn die beiden sind nicht nur tolle Menschen, sondern auch großartige Schreiber :D

In diesem Sinne viel Spaß beim Kapitel und ein schönes Wochenende :D
Linchen-86 und Black-Starshine Komplett anzeigen

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Wenn die Kraft am Ende ist und die Erschöpfung einhergeht


 

Ein wesentliches Merkmal eines von Hektik und Erschöpfung gezeichneten Lebensstils ist, dass Energie und Zeit an Dinge sowie Aktivitäten verschwendet werden, die – genau besehen – weitgehend wertlos sind.

Siegfried Santura

 

 

 
 

*.:*゚・..:*Mimi*.:*゚・..:*

 

Nervös ließ sie ihren Fuß auf- und abschlagen, während sie „am Empfang auf die Rezeptionistin wartete. Ihre Finger krallten sich förmlich in die Ablage, während sie ihren Blick durch die Flure des Krankenhauses schweifen ließ. Die Angst, die sie mit jeder verstrichenen Sekunde mehr und mehr ihren Weg durch ihr Inneres bahnte, ließ ihre zierlichen Finger zittern. Sie zuckte wahrhaftig zusammen, als endlich der leere Platz vor ihr besetzt wurde. „Entschuldigen sie Miss. Gerade ist ein Notfall hereingekommen. Was kann ich für sie tun?“, fragte die junge, freundlich wirkende Frau. Mimi lächelte zaghaft, obwohl ihr zum Heulen zu Mute war. Doch heute musste sie stark sein. Kämpfen für Taichi und die Probleme, die sie in seinem Leben verursachte. „Ich würde gerne Michael Grace besuchen. Leider kenne ich weder seine Zimmernummer noch seine Station“, schilderte die Brünette die Lage. „Okay. Einen Moment bitte…“, erklärte die Schwester und tippte in den Computer den Namen des Blonden ein. Sie nickte zufrieden, als sie scheinbar fündig wurde. „Sein Zimmer ist in Station 3 und hat die Nummer 57.“ Mimi nickte dankend und wollte schon zum Fahrstuhl fahren, als sie von der Stimme der Schwester aufgehalten wurde. „Im Moment sind auf der Station Visiten. Es wird noch ungefähr zwanzig Minuten dauern. Das heißt, jetzt gerade ist das Besuchen nicht möglich!“, erklärte die Dame aus der Rezeption. Mimi seufze. Dabei wollte sie doch so schnell wieder möglich aus diesem schrecklichen Gebäude raus. „Na gut. Dann werde ich warten…“, flüsterte sie leise.

 

Die Tachikawa begab sich zu dem integrierten Café, um sich einen Tee zu genehmigen. Allein auf die Sorten zu schauen und Grüntee überhaupt zu lesen, verursachte bei der jungen Frau Übelkeit. Noch immer konnte sie nicht fassen, dass der Amerikaner ihr sowas angetan hatte. Schließlich war sie mit ihm aus einen bestimmten Grund zusammengekommen. Neben der Liebe war nämlich das Vertrauen eine der wichtigsten Grundlagen für eine Beziehung. Eine Emotion, die bei Michael nicht stärker ausgeprägt sein konnte. Ja. Sie hatte ihn vertraut. Blind. Ohne irgendwelche Hintergedanken. Auch bei den Pillen hatte sie keinerlei Zweifel bekommen. Sie halfen ihr und basierten auf natürlicher Grundlage. Das versicherte er ihr und sie glaubte ihm. Für ihre damalige Naivität konnte sie sich noch heute in den Arsch beißen. Wie hatte sie nur so dumm sein und ihm vertrauen können?

 

„Mimi-chan?“, erklang plötzlich eine Stimme hinter der Tachikawa, die sie zum Zusammenzucken brachte. Erschrocken drehte sie sich um und verschüttete einen Teil ihres Früchtetees auf dem Handgelenk. „Au!“, schnell schüttelte sie die heiße Flüssigkeit ab, während Yuri nur leicht schmunzelte. Diese wühlte in ihrer Uniformentasche und holte ein Taschentuch heraus. „Entschuldige. Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken“, erklärte die blonde Schönheit und musterte die Jüngere. Diese wirkte noch immer sehr dünn, im Allgemeinen aber wesentlich besser als zuvor. „Yuri-san…ist schon gut“, sprach Mimi, die dankend das Taschentuch nahm und die letzte Nässe abtropfte. „Was machst du denn im Krankenhaus? Sag mir nicht, dass du schon…“ „Nein!“, unterbrach Mimi sie gleich. „Ich wurde heute entlassen…und…und hab noch jemanden zu besuchen…“, stammelte sie. Verwirrt hob die Freundin von Joe die Augenbraue. „Jemanden zu besuchen? Moment mal! Du meinst doch nicht etwa Michael?!“, fragte sie aufgeregt. „Nein!“, versuchte Mimi weiter zu lügen, doch scheinbar wurde sie bereits von der Älteren durchschaut. „Bist du komplett bescheuert? Der Kerl hat dich in die Klinik gebracht und du besuchst ihn auch noch? Wissen Koushiro-kun oder Taichi-kun davon?“ Mimi schüttelte den Kopf. „N-nein…und das sollen sie auch nicht!“, meinte die Jüngere schnell. „Auf die Erklärung bin ich wirklich gespannt…“, murrte Yuri verständnislos und verschränkte die Arme vor der Brust. „K-Koushiro-kun hat mir davon erzählt, dass Michael Taichi-kun angezeigt hat. Ich will ihn davon überzeugen, die Anzeige zurückzunehmen. Die anderen hätten nie zugelassen, dass ich das mache… Daher…daher wollte ich es geheim machen…“ „Zurecht! Der Kerl ist unberechenbar! Wer weiß, was der mit dir anstellt!“, erwiderte die Krankenschwester streng. Mimi rieb sich nervös den Oberarm. „Aber ich will nicht ständig beschützt werden. Ich muss Taichi-kun irgendwie helfen. Das alles zu meistern muss einfach nur schwer sein…“ „Ja, vor allem wo seine kleine Schwester schwanger ist…“, erwähnte Yuri zustimmend.

 

Schockiert weiteten sich die Augen der Tachikawa. „Was?!“ Unbekümmert zuckte die Blonde mit den Schultern. „Ja, soweit ich weiß schon im dritten Monat. Hat dir keiner etwas davon?“ Bedrückt blickte Mimi zu Boden. Nein. Niemand hatte es für nötig gehalten, ihr davon zu erzählen. Nicht einmal Taichi oder Koushiro, mit denen sie wohl den meisten Kontakt hatte. Sanft legte die Ältere eine Hand auf die Schulter der Brünetten. „Sie wollten dich sicher schützen. Taichi-kun hat womöglich nur versucht, die jeden Ärger vom Hals zu halten!“ „Das ist ja das Problem!“, schrie Mimi verzweifelt aus und trat dabei wütend auf den Boden unter sich. „Die gesamte Zeit waren sie alle für mich da und haben mich unterstützt. Und dann komme ich wieder und kann keinen helfen. Wahrscheinlich bin ich die Einzige, die Michale noch zur Besinnung bringen kann! Es kann doch nicht sein, dass wir ihm so ein leichtes Spiel machen!“, brachte die junge Frau zähneknirschend hervor. „Michael will dich damit nur unter Druck setzen und eure Beziehungen untereinander zerstören. Sein Plan ist so simpel, dass es ihn schon wieder genial macht. Aber wenn ihr zusammenhaltet werdet ihr das alle schaffen.“ „Ja, aber ich möchte trotzdem mit ihm reden…“ „Dann komme ich aber mit. Joe und auch dein lieber Taichi würden mich umbringen, wenn ich dich alleine zu ihm lasse…“, beendete Yuri das Gespräch und ließ keinen Raum für Widersprüche.

 

Gemeinsam gingen die beiden Frauen zu den Fahrstühlen, wo Yuri den Knopf betätigte. Noch immer hatte sich Mimi nervös in den Saum ihres Rockes gekrallt. Die blonde Krankenschwester bis sich leicht auf die Unterlippe, während die beiden das Innere des Fahrstuhls betraten. Sie zweifelte daran, ob es Mimi wirklich schaffen würde, eine sachlich korrekte Konversation mit dem Amerikaner zu führen. Aber auch sie musste einsehen, dass es keine schlechte Idee war. Mimi kannte Michael wohl am besten von allen und konnte vielleicht noch besser argumentieren, als sie selbst.

 

„Könntest du vielleicht einfach vor der Türe warten? Ich glaube nicht, dass Michael mit mir sprechen wird, wenn auch du dich im Zimmer befindest“, bat die Trägerin der Reinheit Joes Freundin. Diese sah die Jüngere misstrauisch an, dachte kurz nach und nickte folglich. „Aber nur, wenn wir die Türe offenlassen. So kann ich dann direkt zugreifen, wenn irgendwas ist!“, erläuterte sie ruhig. Zaghaft nickte Mimi. Das war zumindest ein Kompromiss. „Muss Joe-kun heute gar nicht arbeiten?“ „Nein. Heute hat er Seminare in der Universität“, gab sie trocken die Antwort. „Aha…“, murmelte Mimi folglich, als sie vor dem Zimmer des Amerikaners zum Halten kamen.

 

Ein bis zwei Mal nahm sie tief Luft, nur um sie später wieder auszublasen. Vorsichtig klopfte sie an der massiven Türe des Patienten und wartete auf ein bekanntes Herein. Dieses ließ nicht lange auf sich warten. Kurz tauschten sich die beiden Frauen noch einen vielsagenden Blick aus, als Mimi dann auch die Türklinge nach unten drückte und in das Zimmer schritt. Die Türe fiel nicht gänzlich ins Schloss, doch das beachtete die Braunhaarige gar nicht mehr.

 

„Mimi-chan! Das ist aber schön, dass du mich besuchen kommst! Hast du etwa Ausgang?“, begrüßt sie die widerwertige Stimme des Blonden. „Hast du dich doch dazu entschieden, dass du besser bei mir, als bei diesen Schwachmaten aufgehoben bist?!“, fragte er mit einem heimtückischen Grinsen. „Nein! Ich will, dass du die Anzeige zurückziehst!“, forderte sie ihn auf und stellte sich an das Fußende seines Bettes. Michael hob nur eine Augenbraue in die Höhe, wirkte im Allgemeinen aber sehr gelassen. Zu entlassen, wenn man seine Exfreundin fragte. Amüsiert lehnte er sich zurück und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. „Ach…und warum sollte ich das tun?“, fragte er unbeeindruckt. „Weil es nicht richtig ist. Und das weißt du!“ „Tzz…Der hat mich grün und blau geschlagen, beinahe sogar umgebracht. Und ob er es verdient hat, in den Knast zu kommen. Der Kerl ist eine Gefahr für die Allgemeinheit!“, erwiderte Michael aufgebracht. Mimi fuhr gar ein wenig zusammen. Oh Gott. Wo war nur ihr starkes Selbstbewusstsein hin verschwunden.

 

„Hör doch auf, dir die Tatsachen so zurecht zu legen, wie sie dir gerade passen! Du hast ihn doch bewusst provoziert!“, konterte Mimi wütend. Wie hatte sie nur vorher nicht darauf aufmerksam werden können, dass sich hinter dem freundlichen Lächeln, ein solches Arschloch befand?! „Ach. Und ich nehme an, dafür hast du Beweise?“ Überlegen sah Michael die Jüngere an, welche sich mittlerweile aufgebracht an das Geländer seines Bettes klammerte. Der amerikanische Digiritter konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Jetzt hatte er sie genau da, wo er sie haben wollte.

 

„Nun…es gibt natürlich eine Möglichkeit, wie wir dem guten Taichi helfen könnten…“, meinte er amüsiert. Mit dem Finger deutete er der Tachikawa an, sich zu ihm ans Bett zu setzen. Doch blieb sie in ihrer Position. „Vergiss es!“, gab sie nur verärgert von sich. Am liebsten wäre sie ja aus dem Zimmer gestürmt. „So? Dann möchtest du also nicht, dass ich deinem Freund helfe?“, fragte er amüsiert. Mimi biss sich auf die Unterlippe, bevor sie sich zögerlich auf den Bettrand niederließ. Natürlich noch mit einem gewissen Sicherheitsabstand. „Was willst du also?!“, fragte sie genervt. „Also damals warst du mir wirklich näher. Findest du nicht, dass wie eigentlich eine ganz gute Zeit hatten? Ich sehne mich wirklich dahin zurück. Du nicht aus?“, plapperte er einfach drauf los, ohne die Frage der Tachikawa zu beantworten. Diese verzog nur angewidert das Gesicht. „Damit du mich erneut unter Drogen setzen kannst?“, fragte sie wütend. „Ich habe dich nicht dazu gezwungen. Außerdem ging es dir doch danach besser? Keiner hat von dir verlangt, von heut auf Morgen die Mittel abzusetzen…“ Unbekümmert erwiderte er ihren Vorwurf. „Du bist wirklich ein widerliches Arschloch!“, fluchte die Tachikawa und war schon dabei, sich wiederaufzurichten, als sie plötzlich seine starke Hand an ihrem Handgelenk bemerkte. „W-Was?!“

 

In Sekundenschnelle hatte Michael die Jüngere zu sich gezogen und seine Lippen auf die ihre gedrückt. Auch wenn sich Mimi augenblicklich von ihm wegdrängte, sah sie diese mit einem Grinsen an. Die junge Frau holte aus und verpasste dem Blonden eine Ohrfeige, so dass sein Kopf zur Seite schnellte. Sein Grinsen konnte sie ihm jedoch nicht aus dem Gesicht wischen. „Ich hab dir doch gesagt, dass du mich nochmal brauchen wirst.“ „Auf deine Angebote verzichte ich dankend! Du bist nichts weiter als ein mieser Betrüger!!!“

Mimi war tatsächlich im Begriff dazu, zu gehen, glaubte sie schließlich sowieso nicht, dass er ihr effektiv bei der Problematik helfen würde. Ihm ging es doch nur darum, sie zu quälen und die anderen leiden zu lassen. „Ich glaube wirklich nicht, dass uns das Gespräch irgendwie weiterführt. Du bist ein Mistkerl und irgendwann wird dich das Karma finden!“, brodelte es aus der jungen Frau.

 

„Ach…du möchtest deinem Freund doch nicht helfen? Das ist wirklich schade.“ Schauspielerisch gab er sich enttäuscht, erkannte jedoch sofort, wie sich der Körper von Mimi anspannte. Wütend drehte sie sich zu ihm um. „Du willst und doch überhaupt nicht helfen. Dir macht es doch Spaß, uns leiden zu sehen!“, erklärte sie. Dabei ballten sich ihre Hände zu Fäusten, Verzweiflung machte sich in ihr breit. Sie hatte nun wirklich keine Lust mehr. „Das stimmt. Ich möchte euch tatsächlich nicht helfen. Vor allem habe ich nicht vor, als Verlierer aus der ganzen Sache herauszugehen. Ich werde die Anzeige zurückziehen…“, sagte er ruhig. Nun wand sich Mimi mit ihrem kompletten Körper zu ihm. „Du willst die Anzeige zurückziehen?“, fragte sie erneut ungläubig nach.

 

„Ja. Aber nur unter einer Bedingung…“ Mimi schluckte. War ja klar, dass er das nicht für umsonst machen würde. Es war einfach zu offensichtlich, dass noch ein gewaltiger Rattenschwanz dahinterstand. „Was willst du?“, fragte sie daher ganz direkt. Die junge Frau war von diesem Katz und Maus Spiel allmählich wirklich müde. Sie hatte keine Lust mehr, sich auch weiterhin mit ihm zu befassen. „Dich, Mimi-chan. Ich will, dass du mit mir zurück nach Amerika gehst und die Firma deiner Familie übernimmst. Außerdem wirst du mich heiraten und mir eine gute Frau sein!“, sagte er mit einem süffisanten Grinsen. „Das glaubst du doch nicht…“ „Na…na…na! Wirst du wohl nicht so egoistisch sein. Denk an den Armen Taichi, der so viel wegen die durchmachen musste!“, mahnte er an und verursachte damit eine Gänsehaut bei der Jüngeren.

 

Verdammt. Warum konnte sie ihm diesbezüglich nicht einfach widersprechen?!

 
 

*.:*゚・..:*Taichi*.:*゚・..:*

 

„Hatschi“, nieste Taichi bereits zum zehnten Mal. „Gesundheit“, murmelte der blonde Musiker verstimmt und ging lieber etwas auf Abstand um sich nicht noch anzustecken. „Danke“, erwiderte der Braunhaarige mürrisch. „Als hätte ich nicht schon genug scheiße am Arsch kleben, kommt jetzt noch ne dämliche Erkältung dazu“, fluchte der Brünette genervt am Frühstückstich, während er missmutig eine Schüssel Müsli verschlang. Yamato trank gerade einen weiteren Schluck seines schwarzen Kaffees und musterte seinen besten Freund misstrauisch. „Sicher, dass du in diesem Zustand Fußballspielen willst?“ „Natürlich, der Sport ist das Einzige was ich noch unter Kontrolle habe, bei allem Anderen habe ich bereits glorreich versagt.“ Yamato stellte seine Kaffeetasse auf dem Küchentisch ab und fixierte wütend seinen besten Freund. „Hör auf, so eine scheiße zu labern. Wo hast du denn bitte versagt?“

 

Taichi stand vom Stuhl auf, ging auf den Kühlschrank zu und holte sich nun aufstrich für seine Toastscheibe heraus. „Tzz... Hikari-chan ist schwanger, Mimi...keine Ahnung... wir haben kaum Kontakt im Gegenteil zu Koushiro-kun. Du hörst ja mehr von Rei-chan, als ich von Mimi höre und meine letzte Prüfung habe ich auch den Sand gesetzt, während Michael diese miese Ratte sich wahrscheinlich krumm über meine Dummheit lacht“, jammerte der Yagami und setzte sich wieder zurück auf den Stuhl. „Hatschi.“ Yamato hielt ihm ein Taschentuch entgegen, welche Taichi entgegennahm und benutzte. „Das Hikari-chan schwanger geworden ist, hättest du wohl kaum verhindern können oder möchtest du jetzt immer dabei sein, wenn es unserer Geschwister wild miteinander treiben“, grinste der Blonde, während der Politikwissenschaftsstudent angewidert sein Gesicht verzog. „Könntest du bitte aufhören, mir so eine kacke einzureden, von sowas will ich gar nichts hören. In meiner Welt haben sie nämlich immer nur Händchen gehalten.“ Yamato fing unterdessen laut zu lachen an „Ja, dann wäre Hikari-chan wohl die neue Jungfrau Maria“, scherzte er, bevor sein Gesicht wieder ernster wurde. „Und was Mimi-chan angeht, sie wird doch jeden Moment entlassen und dann seht ihr euch auch wieder öfters und Michael wird sein dämliches Grinsen auch noch vergehen.“

„Das ist es ja, ich weiß nicht mal genau wann Mimi-chan entlassen wird. Koushiro-kun weiß es bestimmt. Boah wie mich das alles ankotzt. Hatschi.“ Genervt nahm Taichi das Taschentuch erneut hervor. „Sie wird sich schon melden, okay? Vielleicht will sie dir auch erst mal Zeit geben, alles zu verarbeiten und runter zu kommen“, mutmaßte der Blonde. Taichi zuckte mit den Schultern, mittlerweile war er wirklich ratlos. Immer gingen die Beiden zwei Schritte nach vorne und kurzdrauf einen Schritt zurück. Wie lange sollte das noch so weitergehen?

 

Nachdem Frühstück packte Taichi seine Sporttasche zu ende, schulterte diese und machte sich auf dem Weg zur Wohnungstür. „Kommst du heute gucken?“, hakte er bei seinem besten Freund nach, meistens war der blonde Musiker mit seinen Pflichten der Band gegenüber zu beschäftigt um ein Spiel des Yagamis aufzusuchen. „Ich versuchs.“ Mit dieser Antwort hatte der Braunhaarige bereits gerechnet und verließ die Wohnung. Irgendwie konnte er den Blonden auch verstehen, wenn Yamato alles zu viel wurde, flüchtete er zur Musik und er hatte als Ventil eben den Sport. Der Träger des Mutes stieg auf sein Fahrrad und war nach zehn Minuten am Sportplatz angelangt. Er fühlte sich irgendwie schlapp, er hatte die Nacht – sowie die gesamten Nächte zuvor nicht wirklich viel Schlaf gefunden, erst die Sorgen und der Ärger den ihn heimsuchten und zum krönenden Abschluss hatte er sich eine blöde Erkältung eingefangen. Man wenn das Leben einen fickt dann so richtig. Er nahm das Fahrradschloss heraus und befestigte sein Rad an den Fahrradständern vor dem Sportplatz, einige Spielkameraden nahmen ihren Kapitän bereits in Augenschein und begrüßten ihn fröhlich. Taichi begrüßte sie ebenfalls höflich und lief in die Umkleidekabine um sich sein Trikot überzuziehen und sich aufzuwärmen. Beim Aufwärmen bemerkte der junge Mann bereits ein paar Mal wie es ihm ziemlich viel Kraft raubte und schneller wie gewohnt zu schwitzen begann. Er fuhr sich mit seiner Hand an seine schweißnasse Stirn und war sich nicht sicher, ob er immer schon eine so heiße Stirn beim Aufwärmen gehabt hatte, doch dann wand er seinen Blick zur Zuschauertribüne und seine Augen weiteten sich prompt. Neben Hikari, Takeru, Koushiro und Sora war tatsächlich auch Mimi anwesend.

 

„Mimi-chan?“, flüsterte der junge Mann ungläubig und überlegte gerade ob er einen Fiebertraum hatte, doch sie schien tatsächlich real zu sein. Zügig lief er auf seine Freunde zu. „Überraschung“, sagte die Braunhaarige schüchtern. „Ja, das kann man wohl laut sagen, seit wann bist du denn entlassen?“, hakte er bei der Braunhaarigen nach und blieb kurz vor ihr stehen. „Seit gestern...Entschuldigung ich wollte mich eigentlich gemeldet haben, aber als ich dann in der WG war, war ich doch ganz schön geschlaucht von Sora-chan habe ich erfahren das du heute spielst und ich wollte dich überraschen. Bist du böse?“ hakte Mimi unsicher bei dem Wuschelkopf nach, dieser schüttelte seinen Kopf „Es ist schön dich zu sehen und noch schöner das du hier bist“, erwiderte er grinsend und umarmte die Jüngere, noch ehe Mimi die Umarmung erwidern konnte, löste er sich auch wieder von ihr und blickte auch zum Rest seiner Freunde. „Schön, dass auch ihr hier seid“, sagte der Braunhaarige und lief zurück zum Spielfeld. Etwas verwundert war er doch, das Koushiro anwesend war, doch sicher war Mimi der Grund dafür und weniger er selbst.

„Ich glaube er ist doch böse auf mich“ murmelte Mimi niedergeschlagen. „Nein, ist er nicht Mimi-chan, er ist nur ziemlich durch den Wind in letzter Zeit“, erwiderte die junge Yagami mitfühlend. Mimi nickte resigniert mit dem Kopf. „Ich werde alles wieder gut machen“, murmelte die Brünette leise vor sich hin. „Was hast du gesagt“, fragte Sora bei ihrer Freundin nach. „Ähm...nichts... nur das ich ihn verstehen kann“, log sie und ließ sich auf einem der Sitze nieder.

 

Vor fünfzehn Minuten pfiff der Schiedsrichter das Spiel an und Taichi bemühte sich ein gutes Spiel hinzulegen. Er lief mit Tempo nach vorne und versuchte die Gegenspieler unter Druck zu setzen. Für den Moment fühlte er sich besser, wollte er doch zeigen, was in ihm steckte, vor allem, weil Mimi schon lange nicht mehr bei einem Spiel von ihm dabei war. Kenchi schoss den Ball zielgerecht zu dem Braunhaarigen rüber, der Brünette nahm den Ball mit seiner Brust entgegen und versuchte diesen ins Tor zu befördern, doch er verpasste das Tor knapp und traf lediglich den Pfosten. „Verdammter Mist“, fluchte der Braunhaarige. „Yagami, konzentriere dich“, schimpfte der Trainer vom Spielfeldrand. Der Torwart schoss den Ball weit über die Mitte des Spielfeldes und mit einer gelungenen flanke, schaffte es dieser seinen Mitspieler den Ball zuzuspielen, dieser nahm den Pass entgegen und lief auf das gegnerische Tor zu. Taichi sprintete wie ein aufgescheuchtes Huhn über den Platz, wollte er seinen Patzer wieder gut machen, doch weit kam er nicht, da der gegnerische Spieler bereits im Strafraum war, zielsicher auf das Tor schoss und den Fußball im Netz versenkte. „Scheiße“, rief Taichi wütend auf.

 

„Oh weia, was ist denn nur mit meinem Bruder los?“ wunderte sich die Jüngere, war er doch sonst viel selbstsicherer im Spiel. „Ja, er ist nicht so in Form“, pflichtete Sora bei. „Er wird schon noch ins Spiel finden“, kam es wie immer hoffnungsvoll von Takeru. Mimi hoffte es auch, wollte sie doch, dass der Braunhaarige alles von sich zeigen konnte, doch besorgt musterte sie ihn. Taichi wirkte wirklich ausgepowert und sie war sich sicher, dass sie der Grund dafür war, als sie daran dachte, wie viel Ärger der Yagami ihretwegen hatte begann sie zu schluchzen. „Mimi-chan, was ist denn mit dir?“, kam es besorgt aus Koushiro. „Taichi-kun, er hat so viel Stress und das alles wegen mir, das tut mir so leid“, weinte Mimi weiter. „Aber Mimi-chan, das Taichi-kun so ausgerastet ist, dafür kannst du doch nichts“, versuchte auch Sora die Jüngere aufzumuntern. „Doch, weil er mich beschützen und rächen wollte.“ „Taichi ist alt genug um für sein Handeln die Konsequenzen zu tragen und wenn er jemand halbtot prügelt, hat er sich das selbst zuzuschreiben und nicht du“, sagte der Computernarr streng. „Ich muss Koushiro-kun Recht geben, er weiß was er getan hat, aber Mimi-chan wir werden schon einen Weg finden, wie Taichi-kun da ungeschoren davon kommt“, erwiderte Sora. Mimi nickte und zwang sich zu einem Lächeln, doch die Sorgen um den Brünetten ließen nicht nach.

 

Es stand kurz vor Ende der ersten Halbzeit, Taichi wusste schon lange nicht mehr, was er eigentlich auf dem Spielfeld trieb, dass der Trainer ihn ohne ende entgegenschrie nahm er kaum mehr war, genauso wenig wie einige Mitspieler ihm immer auf die Schulter klopften und sich erkundigten, ob alles in Ordnung sei. Er lief erneut los um den Ball in seinen Besitz zu bekommen, doch plötzlich wurde es dem Braunhaarigen kurz schwarz vor Augen, er schüttelte ein paar Mal den Kopf und lief unbeirrt weiter. Taichi schaffte es mühsam sich in den gegnerischen Strafraum hereinzuspielen, er nahm Anlauf, sprang in die Höhe um von Kenchi den Ball anzunehmen. Mit einem Kopfball versuchte er den Ball geradewegs auf das Tor zu schießen, doch er nahm gar nicht mehr wahr, ob er das Tor traf, denn in dem Moment wo der Ball seine Schläfe getroffen hatte, drehte sich alles um den Kapitän und noch ehe seine Beine wieder auf dem Spielrasen angelangt waren, brach er auch schon unter diesen ein, fiel zu Boden und stand auch nicht wieder auf. Sofort pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Alle Spieler beugten sich zu dem Braunhaarigen runter, doch eine Reaktion des Kapitäns blieb aus. „Wir brauchen einen Arzt“, schrie Kenchi aufgebracht zum Trainer. Die Sanitäter rasten auf das Spielfeld zu.

 

Die Freunde sprangen aus ihren Sitzen, während Mimi und Hikari bereits ebenfalls auf das Spielfeld liefen. „Taichi-kun,“ schrien beiden Mädchen gleichzeitig und voller Panik. Taichi hörte wie sein Name besorgt gerufen wurde und erkannte auch die Stimmen, aber er war nicht in der Lage seine Augen zu öffnen. Irgendwas schien ihn zu behindern. Taichi wurde auf den Rücken gedreht und untersucht. Er wusste nicht wie viel Zeit verstrich, aber es fühlte sich endlos an. „Taichi, bitte wach auf. Komm schon“, erneut hörte er die vertraute Stimme seiner Schwester, doch um ihn herum gab es nur schwarz, kein Licht, keine Helligkeit, keine Wärme.

„Verdammt Taichi-kun, öffne deine Augen!“ Eine zweite Stimme. Genauso besorgt wie die Erste und auf einmal spürte er etwas Warmes an seiner Wange. „Er kommt langsam zu sich.“ Eine fremde Stimme. Eine Männerstimme und auf einmal wurde es heller um ihn herum. Die Dunkelheit lichtete sich etwas und mühsam versuchte Taichi seine Augen zu öffnen. Grelles Licht schien ihm entgegen, das wohl von einer Taschenlampe kam und schloss schnell schützend seine Augen. Langsam und mit unendlich viel Anstrengung hob er seine Hand, um nach Mimis Hand zu greifen. Doch augenblicklich durchfuhr ihn ein brennender Schmerz in seinen Lungen und stöhnte auf. „Ruhig. Ganz ruhig liegen bleiben. Taichi.“

„Mimi-chan?“, fragte Taichi schwach und merkte wie schwer es ihm fiel, nur dieses eine Wort auszusprechen.  „Ja, ich bin hier, bitte bleib ganz ruhig liegen“, hörte er die Brünette sagen und schlug vorsichtig seine Augen wieder auf. „Mimi“, murmelte Taichi leise während er in die wunderschönen Augen von Mimi blickte, die ihn besorgt musterten. „Taichi-kun, ich bin so froh das du wach bist“, erwiderte die Trägerin der Reinheit sanft und Sekunden später bemerkte der junge Yagami, wie Mimi ihm zärtlich über seine Stirn strich. „Er fühlt sich ganz warm an“ murmelte die Brünette besorgt. „Taichi-kun hat bestimmt Fieber“, nahm er erneut seine kleine Schwester war und sah auch Hikaris durchnässtes Gesicht.  „Was machst du nur für Sachen?“ Die Stimme der kleinen Schwester war brüchig und voller Sorge. Was war nur geschehen? Was war nur mit ihm los? Kraftlos schloss er erneut seine Augen, während alles wieder dunkel wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dattelpalme94
2016-05-22T11:44:52+00:00 22.05.2016 13:44
Hallo ihr Lieben :)

Ihr habt gestern leider nicht mehr in meine Lernpause gepasst, also erst heute das Kommentar :P

Tatsächlich hab ich heute keine größeren Fehler gefunden ;) :* nur einen, wo ein Pronomen falsch ist :P Als Michael Mimi küsste, habt ihr geschrieben "sah sie diese mit einem Grinsen an", das sie müsste eher ein "er" sein, oder? Ist ja Michael, der blöd grinst.

Mimi hat ihn also tatsächlich besucht :/ Erstmal Hut ab vor ihr, dass sie sich das traut.. immerhin hat sie wegen ihm unendliche Höllenqualen leiden müssen.. aber sie macht es ja für Tai.. das ist dann wieder eine andere Motivation.

Ich glaube, Mimi wird für den Rest ihres Lebens nie wieder irgendetwas, was mit Grüntee zu tun hat, zu sich nehmen :D ist ja aber verständlich :D

Yuris Zweifel an Mimis Besuch sind nachvollziehbar. Ich finde es übrigens schön, wie ihr sie in die Gruppe integriert und sie sich auch so einsetzt für Tai, Mimi & Co. Und dass sie dann auch darauf besteht, dass Mimi nicht alleine mit Michael ist finde ich gut.. so hat sie wenigstens mit angehört, welche Bedingung Michael gestellt hat und kann sie vielleicht davon abbringen..
Ich kann echt verstehen, dass Mimi es Leid ist, in Watte gepackt zu werden.. Auch wenn sie eine harte Zeit hinter sich hat und sicher auch noch auf die Unterstützung ihrer Freunde angewiesen ist, so kann man ihr dennoch ein bisschen was zu trauen. Besonders die Nachricht über Karis Schwangerschaft wird Mimi sicher nicht als etwas Negatives auffassen. Deshalb kann ich verstehen, dass sie enttäuscht/traurig ist, dass sie es nicht von Tai oder von Kari erfahren hat.

Aaaaah, bei Michael wird einem richtig schlecht :/ Der genießt es richtig, Mimi und die anderen so leiden zu sehen. Besonders, dass er Mimi mit Tai in der Hand hat..:(
Ich fands cool, dass ihr das mit Karma noch reingebracht habt :D Kennt ihr den Spruch "Karma's only a bitch if you are"? Musste bei der Szene so an den Spruch denken :D
Aber hoffentlich lässt sich Mimi nicht auf die Bedingungen von Michael ein.. das ist so als würde sie ihre Seele an den Teufel verkaufen.. wobei ich wenig Hoffnung habe, dass sie es nicht macht.. immerhin plagt sie das schlechte Gewissen und sie sagt ja beim Spiel, dass sie alles wieder gut machen wird.. :( Und ich traue es euch auch zu, dass ihr zulasst, dass Mimi den Deal eingeht! :D

Krank Sport machen ist wirklich keine gute Idee.. :/
Ohje, bei Tai läuft momentan echt alles schief.. aber er ist kein Versager! Und wegen so einer blöden Prüfung soll er sich keinen Kopf machen.. in Politik setzt man öfter mal eine in den Sand.. also.. hab ich mal gehört..;D

Hihi, Taichis Vorstellung von der Beziehung seiner kleinen Schwester ist ja süß :D so typisch großer Bruder :D

Auch wenn Koushiro mehr Kontakt mit Mimi hat als Taichi, soll er sie nicht aufgeben! und nur weil man einen Schritt zurückgeht, muss das ja nicht heißen, dass das nichts werden kann aus den beiden.. Ah, ich will Michi :'D
Naja, so einen kleinen Moment hab ich ja während des Spiels bekommen :D ich finde es süß, dass Mimi ihn überrascht. Aber nervig, dass Koushiro dabei ist :D
Taichis Zusammenbruch ist echt heftig :/ hoffentlich erholt er sich schnell wieder.. Mimi kann ihn ja gesund pflegen ;)

Ich freu mich aufs nächste Kapitel <3
Bis dahin, liebe Grüße :*
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
24.05.2016 20:44
Hallo du Liebe,

endlich schaffen auch wir es zu antworten. Wir freuen uns immer so über eure lieben Worte, daher auch bei dir nochmal vielen Dank für dein liebes Kommentar, ganz egal wann du dir die Zeit nimmst uns deine Gedanken mitzuteilen ;)

Okay kleinere Fehler sind hoffentlich leichter zu verzeihen ;) sonst hol einfach den roten Stift raus XDDD

Mimi besucht Taichi sicher nicht um ihn nach seiner Genesung zu befragen, ihr geht es ganz alleine um Tai, sie will ihm helfen und hofft irgendwie noch Zugang zu Michael zu bekommen, den ihre Freunde wohl niemals hätten....Jedoch ist Michael eben Michael und das wird auch Mimi immer mehr bewusst :/

Wir mögen Yuri, auch wenn sie sehr speziell ist, wir wusste, dass sie etwas anecken wird, aber sie wird immer wieder einen kleineren, aber dafür wichtigen Part erfüllen. Schon im nächsten wieder. Yuri rockt ;)
Die Freunde haben Angst sie mit Neuigkeiten zu überfallen und wollen sie beschützen, es ist ja auch wirklich lieb gemeint, aber sie muss in den Alltag und auch mit Neuigkeiten - egal ob positiv oder negativ lernen umzugehen, alle müssen eben mit dieser schweren Situation erstmal umgehen.

Michael ist wirklich das letzte und versucht jede Möglichkeit zu nutzen Mimi auf seine Seite zu ziehen und sie für sich zu gewinnen. Dabei macht er vor nichts halt und nutzt jeden Strohhalm... Mimi würde wohl viel machen um ihre Freunde und Tai zu beschützen, genau darauf spekuliert er in diesem Fall, ob Mimi wie du es so schön genannt hast ihre Seele an den Teufel verkauft...Tja... wie verraten natürlich an dieser Stelle nichts genau, aber im nächsten gibt es ja schon die Auflösung...Ach das nächste Kapitel wird sooo toll *-*

Tai hat seine körperlichen, aber auch seine emotionalen Grenzen erreicht und steht an einem Punkt an dem auch für ihn kein Stein auf dem anderen steht... Nein...er ist kein Versager, aber derzeit fühlt er sich einfach sch...., weil nichts so läuft wie er es gern hätte...

Hehe... Ja.. auch musste sich jetzt wohl eingestehen, dass Kari und T.K mehr machen, als Händchenhalten...ob er das übersteht??? XD Wir hoffen es ;)

Koushiro und Mimi sind eben beste Freunde und hatten immer Kontakt, daher fällt es Mimi in dem Fall auch leichter genauso weiter zu machen, alles um Tai herum überfordert sie auch ein stückweit, ihre Gefühle, ihre Vergangenheit, die Angst davor wie es weitergeht... und auch die Vorwürfe, aber Taichi gibt sicher nicht so schnell auf...
Tai rappelt sich schon wieder auf ;) Er ist ein Kämpfer und wer weiß vielleicht pflegt Mimi ihn ja auch gesund ;)

Du solltest dich auf das nächste Kapitel freuen, es ist eines meiner Lieblingskapitel... Ich kreische schon wenn ich nur den Titel des Kapitel lese... und es wird sogar ein Michi-Moment geben und einen tollen wie ich ich finde... Also freu dich drauf ;)XD

Freuen uns schon sehr hoffentlich bald wieder von dir zu lesen...
Liebe Grüße zurück :***
Von:  Kaninchensklave
2016-05-21T11:34:58+00:00 21.05.2016 13:34
ein Tolles Kap

oh da war schon der erste und schwere fehler von Michael der ihm nopch auf den Kopf fallen wird
Yuri hat schön alles vor der Türe mitgehört , die ganze schöne Erpressung
das wird gewaltig nach hinten los gehen dazu noch der Kuss kann als sexuelle Belästigung gewertet werden

Michael hat vor Mimi sogar gestanden das er Taich absichtlich Provoziert hat
und zu gegeben das er Mimi bewusst drogen zugesteckt hat ohne das sie es wusste
selbst wenn Mimi dem ganzen nach gibt hat Yuri die möglichkeit Michael wegen absichtlicher schwerer Köperverletzung
Erpressung Anzuzeigen sie muss nur mehr Mimi davon überzeugen

da sie ja als unbeteiligte Zeugin gilt da sie zwar Joes Freundin ist aber Persönlich ist sie nicht befangen
das ist der erste Sargnagel für Michael und Makoto wird noch mehr herus finden was Michael betrifft
und was das für seine Karriere und die Firma seiner Eltern bedeutet ist klar

denn wer sagt denn das Michael der einzige ist der in der Familie dreck am Stecken hat
und das wird das Ende der ganzen Familie bedeuten wenn, der Fiskus mal die Unterlagen der
Firma gründlich unter die Lupe nimmt

man kann nur hoffen das Taichi nicht allzu viel passsiert ist
und es würde mich nicht wundern wenn da auch Michael seine Finger im spiel hat
nur dann reitet er sich immer weiter in die Scheisse rein

nun ich hoffe doch das Mimi noch die audio aufzeichnung vor gespielt bekommt
und ihn damit Konfrontiert, sie muss ihm nicht drohen nur weil die datei nicht vorgericht zu verwenden ist
so könnem yuri und Joe locker genen ihn aussagen vor Gericht denn die anzeige wird Michael
ohnehin nicht zurück ziehen
er kann es ja auch gar nicht, nur das weiss Mimi ja nicht

GVLG
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
24.05.2016 20:27
Guten Abend und wieder mal Danke für dein liebes Kommentar :)

Wir können nur sagen, zum Glück hat Yuri die Unterhaltung mitbekommen, obwohl Mimi alleine im Zimmer war. Man darf gespannt sein, wie weit Michael mit der Erpressung einhergeht und auch Yuri wird da wieder einen kleinen, aber wichtigen Part haben :)

Yuri ist wahrscheinlcich von allen Freunden am glaubwürdigsten, da sie in der Tat in der Clique noch gar nicht so lange drin ist. Sicher ein Punkt für Mimi.

Man sagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, also wer weiß was die Familie da noch so für Finger im Spiel hat... mit rechten Dingen geht es in dieser Liga sicher nicht umher...

Tai musste in der letzten Zeit eine ganze Menge wegstecken und nun gab es auch für ihn eine Grenze, wo er einfach nicht mehr weiter konnte, aber Tai gibt sicher so schnell nicht auf.

Liebe Grüße und wahrscheinlich schon bis morgen :)
Von:  Tasha88
2016-05-21T10:47:36+00:00 21.05.2016 12:47
HAllo ihr zwei :*

und vielen Dank für die Empfehlung, ihr seid einfach süß

hatte ich es in meinem letzten Kommi nicht geschrieben? genau das habe ich erwartet... dass Michael Mimi erpresst.
ich bin gespannt, ob sie sich drauf eingelassen hat... aber irgendwie kann ich es mir nicht anders vorstellen...

und dann jetzt auch noch Tai, der zusammenbricht....
hoffentlich ist es nichts allzu schlimmes...

eine Frage habe ich noch... Mimi ist jetzt die Trägerin der Reinheit? ... ich dachte eigentlich Aufrichtigkeit XD Linchen, hast du zuviel Wedding Peach geschaut?

Küsschen :***
eure Tasha
Antwort von:  Kokoro-Tamashi
24.05.2016 20:21
Hallo du Liebe:*

Du verdienst doch die Empfehlung, also nicht zu danken ;)

Natürlich versucht Michael Mimi damit unter Druck zu setzen, Mimi fühlt sich schuldig an Tais Lage und will ihm helfen und denkt das es keinen anderen Ausweg gibt.

Ja...mein armer Taichi bricht zusammen, ich leide mit ihm, er muss ganz schön was einstecken in der letzten Zeit, ich wünsche ihm wirklich, dass es bald bergau führ ihn gibt;)

Das mit Reinheit und Aufrichtigkeit haben wir ja schon geklärt, wobei ich finde, dass beides sehr gut zu ihr passt :)

Küsschen zurück :***


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