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Beyblade in Love

Staffel 2
von

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Kapitel 23

„...außerdem muss ich später noch einmal zum Floristen.“

„Wofür?“

„Letzte mögliche Änderungen an den Gestecken für die Tische vornehmen“, seufzte Mirka und schob Kai die Zeitschrift zu, „ich würde gerne deine Meinung zu diesen beiden Arrangements wissen...“

Zwar gab Mirkas Verlobter ein genervtes Knören von sich, guckte sich jedoch an, was sie ihm zu zeigen hatte. Mit einem breiten Grinsen beobachtete Daniellé Hiwatari die Situation aus sicherer Entfernung, während er einen schnellen Gesundheitscheck an seinem Vater vornahm.

„Wie fühlst du dich?“, erkundigte er sich.

„Fragst du als mein Sohn oder mein Arzt?“, knurrte Voltaire gefährlich und reichte seinen Arm zum Blutdruckmessen.

„Hast du schon vergessen, dass ich dich wegen Befangenheit nicht behandeln darf?“

„Und doch tust du es jetzt!“

„Wenn meine Mutter mich schon extra herbestellt, weil ihr Gatte plötzliches Herzrasen und Schweißausbrüche hat kann ich ja schlecht nein sagen. Sieh es als inoffiziellen Service an“, scherzte Danny.

„Sie hat übertrieben. Es ist rein gar nichts!“

„Und doch ist dein Blutdruck erhöht. Sehr sogar.“

„Dann gib mir einfach was dagegen!“

„Das ist nicht so einfach...“, grübelte Daniellé, „nachdem du deine Medikamente einfach abgesetzt hast, anstatt sie unter ärztlicher Beobachtung nach und nach zu verringern kann das eine Nebenwirkung sein. Entzugserscheinung wenn du es so willst.“

Voltaire brummte etwas vor sich her und warf einen Blick Richtung Terrasse. Seine Augen funkelten verdächtig.

„Alt werden war für dich noch nie einfach...“, seufzte Daniellé, als er bemerkte, wohin sein Vater stierte, „das hast du mich schon an meinen Geburtstagen immer spüren lassen.“

„Soll heißen?“

„Ich weiß, dass ich nicht immer in deiner Nähe sein werde und ich bin sicher nicht dein Kindermädchen, welches ständig auf dich Acht gibt. Lass dir nur eines gesagt sein...“

Daniellé stand auf und funkelte seinen Vater vielsagend an, ihre Blicke trafen sich und brachten die Luft zum knistern.

„...hör auf, um den heißen Brei zu reden!“, forderte Voltaire ihn kampflustig auf.

„Solltest du versuchen den Geburtstag meines Sohnes zu sabotieren oder in jeglicher Art zu stören, dann werde ich alle in meiner Macht stehenden Hebel in Bewegung setzen, um dich wieder in das kleine düstere Loch zu stecken, aus welchem du vor kurzem gekrochen bist!“

„Soll das eine Drohung sein?“

„Das ist ein Versprechen, Vater!“

„Wie war das noch gleich mit der Befangenheit?“, grinste Voltaire hochnäsig.

„Ich habe mit dem Chefarzt der Klinik zusammen studiert...ein Anruf genügt. Willst du es herausfinden wie schnell es gehen kann?“

Voltaires Grinsen versiegte und er knirschte mit den Zähnen.

„Danny!“, rief Mirka plötzlich aus ein paar Metern Entfernung.

Die Mienen der beiden Männer hellten sich mit einem Mal auf und der Arzt drehte sich zu dem Mädchen um.

„Wir gehen gleich in die Stadt zum Floristen. Wollen wir dann später ein Eis zusammen essen?“

Kais Vater machte eine Gerührte Mimik.

„Das ist sehr nett von euch beiden. Leider habe ich heute noch sehr viel zu tun. Aber euch zwei noch viel Spaß!“

Mirka grinste ihn breit an und hüpfte wie eine Elfe voraus, während Kai seinen Blick in Richtung seines Großvaters verlor. Erst als Daniellé ihn leicht antippte und auf den Weg zeigte, welchen seine Verlobte gerade noch gegangen war löste der Junge seine Starre und folgte ihr.

Als die beiden weg waren beugte sich Voltaire zu seinem Sohn vor und murmelte: „Du magst vielleicht deine Mittel und Wege haben mich aufzuhalten...doch wende mir vorher nie wieder den Rücken zu...wir wollen doch nicht, dass ein Unglück passiert?!“

Daniellé erwiderte seinen Blick mit demselben Hass, welcher ihm gerade entgegen gebracht wurde.

„...und das...mein lieber Sohn...ist ebenfalls ein Versprechen!“
 

„Ach! Es ist so ein schöner Tag, Kai!“, schwärmte Mirka und tänzelte ein paar Schritte vor ihrem Verlobten her.

Dieser beobachtete die Szene, welche sich ihm gerade bot argwöhnisch, konnte sich jedoch ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„Da hast du Recht, Mirka.“

„Vielleicht lade ich dich später auf einen Slushie ein?“, kicherte sie.

„Was für ein Glück ich doch habe!“

„Ja, gell?“

Die Floristin brachte Mirka die vorgefertigten Gestecke, welche sofort gründlich begutachtet wurden, während Kai sich im Laden selbst etwas umsah. Er war zwar mutig, jedoch nicht lebensmüde genug, um sich seiner zukünftigen Frau in den Weg zu stellen. Geschweige denn eine ihrer Entscheidungen in Frage zu stellen.

An einem Kübel voll mit Rosen blieb er ruckartig stehen und hielt inne. Sofort sprang eine Verkäuferin zu ihm und fragte, wie sie ihm weiterhelfen konnte.

„Welche sind das hier?“, erkundigte sich der Junge.

„Francis Meilland. Eine Edelrose. Gefallen sie Ihnen?“

„Allerdings“, gestand Kai und blickte sich zu Mirka um, welche immer noch mit der Floristin diskutierte, „machen Sie mir bitte einen kleinen Strauß mit denen?“

„Natürlich“, lächelte die Frau freundlich und blickte ebenfalls zu Mirka, „Freundin?“

„Verlobte.“

„Herzlichen Glückwunsch. Darf ich fragen, wann Sie sich das ‚Jawort‘ geben?“

„Sieben Wochen.“

Die Frau strahlte übers ganze Gesicht und begann damit, den Strauß zu binden: „...und? Sie sind schon aufgeregt?“

„Noch nicht so richtig...“, überlegte Kai und nickte zu Mirka, „sie allerdings ist mittendrin.“

„Warten Sie nur ab, wenn es am nächsten Tag soweit ist. Frauen neigen gerne dazu, dann völlig auszuflippen.“

„Es gibt davon noch eine Steigerung?“

„Es gibt immer eine Steigerung von allem“, gestand die Frau und reichte Kai seinen Strauß und überlegte, „sind...sind Sie nicht Kai Hiwatari? Von den Blitzkrieg Boys?“

Der Junge hielt in seiner Bewegung zu zahlen inne und blickte die Frau überrascht an, nickte jedoch.

„Mein Sohn ist ein großer Fan“, strahlte die Frau übers ganze Gesicht, „er wird morgen voller Stolz erzählen können, dass Kai von den Blitzkrieg Boys bei seiner Mutter einen Strauß Rosen gekauft hat!“

Mirkas Verlobter konnte ein Lächeln nicht mehr unterdrücken und tat, was er nie von sich gedacht hätte.

„Haben Sie einen Stift und Zettel? Mit einem Autogramm wird er noch viel mehr angeben können.“

„Das...das würden Sie wirklich machen?“

„Natürlich.“

Kai setzte seine Signatur auf den Zettel, welcher ihm gereicht wurde und gab ihn der Frau zurück, welche noch mehr strahlte.

„Dankeschön! Der Strauß geht natürlich aufs Haus!“

„Nein. Ich bestehe darauf, zu bezahlen.“

Mit einem „ich warte draußen auf dich“ ging der Junge an Mirka vorbei und aus dem Laden. Von dort aus beobachtete er noch, wie die Verkäuferin, welche ihn bedient hatte sich voller Freude den Zettel ansah und behutsam in ihre Tasche steckte. Er müsste erneut Grinsen.

„So! Ich habe alles erledigt!“, seufzte Mirka schwerfällig, trat neben ihren Verlobten und zeigte auf den Strauß, „für deine Mutter? Das ist aber sehr aufmerksam von dir!“

Kai schmunzelte gekränkt und reichte ihr die Blumen. Das Mädchen bewunderte die hübschen Rosen und lobte ihn, für seinen guten Geschmack.

„Danke. Aber...die sind nicht für meine Mutter“, gestand Kai und spürte einen dezenten Andrang von Verlegenheit.

Mirka striff sich eine Haarsträhne hinters Ohr und machte eine gerührte Geste, während der Junge ihr den Strauß immer mehr ins Gesicht hielt.

„Ach Kai...“, gurrte sie verzückt und roch sogar an einer Rose, „da wird sich deine Großmutter aber freuen!“

Mit einem Mal ließ er die Schultern hängen und blickte seine Verlobte fassungslos an.

„Dein Ernst?“, erkundigte er sich bei ihr.

„Bitte? Ich verstehe nicht…?“

„Merk ich“, entgegnete er ungläubig, „die sind für dich du prisoska!“

Auf einmal weiteten sich ihre hellgrauen Augen bis aufs Maximum und sie nahm fassungslos den Strauß in ihre Hände, während Kai etwas unverständliches vor sich her murmelte und weiterging.

Mirka blickte ihm kurz nach, dann senkte sie ihren Blick auf die wunderschönen Rosen und sie sog ihren Duft mit einem verliebten Lächeln tief ein.
 

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„...hey du“, grüßte Tala seine Freundin, welche auf dem Balkon saß und genüsslich ihr Getränk schlürfte, „was machst du denn schönes?“

„Chilln mit meiner alten Freundin“, grinste Luna und hob ihr Glas, „Margarita. Margarita das ist Tala.“

„Hi“, grinste der Junge dem Glas mit Zuckerrand zu.

„Gesellst du dich zu uns?“, erkundigte sie sich und nippte am Drink.

„Wieso denn nicht? Dann kann ich meinen alten Freund ebenfalls mit in die Runde bringen.“

Luna beobachtete, wie Tala sind ein paar Eiswürfel in ein Glas gab und etwas klares darüber kippte, wieder zu ihr auf den Balkon kam und ihr zuprostete.

„Luna, Margarita...darf ich vorstellen: Gorbatschow.“

Das Paar stieß zusammen an und genoss die Aussicht mit dem sommerlichen Sonnenuntergang am Horizont. Nachdem Tala sein Glas geleert hatte erkundigte er sich, wo die anderen beiden verblieben waren.

„Bryan und Spencer sind ins Schwimmbad gegangen.“

„Und du bist nicht mit?“, fragte Tala überrascht.

„Nein“, grinste sie, „ich wollte solange mit Margarita abhängen, bis du von deinem Nickerchen aufwachen würdest und dann ganz viel unanständigen Sex mit dir haben.“

Der Junge stellte sein Glas hastiger auf die Arbeitsfläche ab, als gedacht und zuckte kurz zusammen, stellte jedoch fest, dass das Glas nicht zerbrochen war und zog sich eilig sein Shirt aus.

„Beginnen wir hier gleich mit der Kücheninsel?“, kicherte der Rotschopf neckisch, „die reizt mich schon, seit ich sie das erste Mal gesehen habe!“

„Worauf warten wir dann noch?“

Luna stellte sich mit dem Rücken gegen die Theke, stemmte sich mit ihren Armen hoch und blickte Tala mit funkelnden Augen an. Dieser legte seine Hände auf ihre Oberschenkel, schob sie auseinander und stellte verzückt fest, dass sie unter ihrem Kleid keine Unterwäsche trug.

„Als hätte sie was geplant“, grinste der Rotschopf und drückte einen dicken Schmatzer auf ihren Venushügel, bevor er seine Zunge zwischen Lunas Schamlippen platzierte und mit zwei Fingern in sie eindrang.

Mit einem genüsslichen Seufzer ließ sie sich nach hinten auf die Ellbogen sinken und warf den Kopf gen Nacken.

„Böses Mädchen“, murmelte es von weiter unten, was die junge Frau zum Kichern veranlasste.

„Ich würde mich ehr als Expertin für weite voraus Planung betiteln.“

„Von mir aus“, gurrte Tala und kletterte ebenfalls auf die Ablage.

Er schob ihr das Kleid über den Kopf und liebkoste ihre Brüste, streichelte lediglich nur mit seinen Fingerkuppen über ihren Bauch und freute sich über ihre Gänsehaut, welche dadurch hervorgerufen wurde.

„Ich zwirbel dir die Nippel, wenn du mich weiter hin hälst“, drohte sie und grinste vielsagend.

„Du tust was?“, lachte Tala auf, was ihm jedoch gleich wieder verging, als Luna ihm demonstrativ zeigte, was ein Nippelzwirbler war.

„Spinnst du? Das tat weh!“

„...und das war noch die leichte Tour“, kicherte Luna und umfasste seinen steifen Penis mit festem Griff, „soll ich dir noch zur Hand gehen?“

„Wie viel Margarita hattest du?“

„Viele“, gestand sie.

„Ich merk‘s...“

„Ich dachte, dass wir mal was anderes ausprobieren...oder kannst du neuerdings nur kommen, wenn ich dir erzähle, wie ich mit ner anderen Tusse rumgemacht habe?“

Plötzlich kehrte ein gewisses Funkeln in Talas Augen zurück, welches sie so sehr vermisst hatte. Dieses kampflustige und herausfordernde Blitzen, während sich seine Pupillen verengten, wie bei einem Raubtier, welches gerade seine nächste Beute fixierte.

„Du willst also die harte Tour…?“, raunte er gefährlich leise und beugte sich zu ihr runter.

„Das traust du dich doch gar nicht“, entgegnete Luna ihm provozierend.

Die Miene, zu der Talas Gesicht jetzt wechselte ließ das Mädchen feststellen, dass sie ihr Glück zu sehr strapaziert hatte. Ihr fuhr ein eiskalter Schauder über den kompletten Körper und ihre Nackenhaare stellten sich senkrecht auf. Noch bevor sie irgendwie reagieren konnte hatte der Junge sie schon gepackt, auf den Bauch gewälzt, ihr Becken auf die richtige Höhe angehoben und einen schnellen, peitschenden Hieb mit der flachen Hand auf ihre linke Pobacke gegeben. Mehr vor Überraschung, als vor Schmerz schnappte Luna hastig nach Luft und wollte ihren Oberkörper aufrichten, wäre da nicht die Hand eines gewissen Jemandes gewesen, welche sie runter drückte. Nicht feste, aber dennoch mit genug Druck, dass sie sich schon anstrengend musste, um auch nur ein bisschen hochzukommen.

„Du bleibst schön da unten“, entschied Tala mit fester Stimme und klimperte mit einer Glasflasche.

„Tust du jetzt so, als hättest du deine Eier endlich wieder gefunden ja?“, raunte Luna kampflustig und schon folgte der nächste peitschende Hieb auf dieselbe Pobacke, „versuchst du dich jetzt in SM, oder was?“

„Du wolltest doch die harte Tour...“, murmelte der Junge und hantierte weiterhin mit Glasflaschen, „ich wollte unsere Beziehung eigentlich mit gemütlichen Kuschelsex beginnen und dann langsam steigern, aber du kannst natürlich nicht abwarten.“

„Fick dich, Tala!“, fauchte Luna und ballte die Hände zu Fäusten.

„Nein...ich fick dich gleich. Ohne Vorspiel. Da fällt mir ein...“

Ein drittes Mal klatschte es und Luna durchströmte erneut dieser kurze brennende Schmerz, diesmal jedoch von der anderen Pobacke aus.

„Was sollte das jetzt?“

„Revanche. Du hast mir dieses Nippelzwirbeldings schließlich auch beidseitig gemacht, oder etwa nicht?“

„Ja“, gestand Luna und stieß die eingesogene Luft angestrengt zwischen zusammen gebissenen Zähnen aus, „allerdings hatte ich es wirklich leicht gemacht!“

„Oh glaub mir...das habe ich auch!“

„Verarscht du mich?!“, rief sie eingeschüchtert aus und versuchte erneut ihren Oberkörper auszurichten. Vergebens.

„...nur weil meine Armmuskeln nicht so definiert sind, wie bei Bryan und Spencer heißt das noch lange nicht, dass ich keine Kraft habe...soll ich dir eine Kostprobe von dem geben, was da noch auf dich zukommt?“

„Nein! Nein, ich habe meine Lektion gelernt!“

Und ein viertes Mal durchströmte Luna ein brennender Scherz, erneut aus der rechten Pobacke. Das Mädchen spreizte Finger und Zehen weit auseinander, spannte sämtliche Muskeln im Körper an und knurrte zwischen zusammen gebissenen Zähnen.

„WAS...ZUM...TEUFEL?!“, schnauzte Luna den Jungen hinter sich an, „WIESO?!“

„Weil‘s geil ist“, entgegnete Tala nebensächlich und schraubte eine Flasche auf, „außerdem hat somit jede deiner Arschbacken gleich viele Hiebe bekommen. Die Balance ist wieder hergestellt.“

„Balance? BALANCE?!“

„Stehst du ehr auf ungerade Zahlen? Wahnsinn. Hätte ich nie von dir gedacht“, stellte Tala belustigt fest und schob Luna langsam zwei Finger in den Anus.

„Was genau hast du vor…?“, fragte Luna diesmal vorsichtig und wagte es nicht, sich auch nur einen Millimeter zu rühren.

„Die harte Tour“, wiederholte Tala.

„Was riecht hier so...komisch?“

„Olivenöl. Extra vergine.“

„Wage es dich, deinen mit Olivenöl beschmierten Schwanz in meinen Arsch zu schieb...ah...ah...ah!“

Tala grinste triumphierend, während er seinen harten Penis schön langsam in Luna versenkte und bemerkte, wie ihr förmlich die Luft wegblieb. Als er vollkommen in dem Mädchen versunken war ließ er ihr einige Momente Zeit, bevor er sich ganz langsam vor und zurück bewegte. Nach und nach entspannte sich Lunas Körper immer mehr, bis sie schließlich ihre Finger und Zehen wieder in einer normalen Haltung hatte. Tala beugte sich nach vorne und knabberte ihr liebevoll am Ohr, seine Hände legten sich über ihre und seine Leiste schmiegte sich an Lunas Hintern. Ab und zu biss er dem Mädchen neckisch in die Schulter, als ihm eine kleine Pfütze unter ihrem Gesicht auffiel.

„Du sabberst ja“, flüsterte Tala Luna ins Ohr und beschleunigte seine Stöße ein wenig.

„Halts Maul und fick mich weiter“, murmelte sie genüsslich und begann damit, an Talas Daumen zu nuckeln.

Der Junge stöhnte erregter auf denn je und stieß ein paar Mal fester zu als geplant. Als Tala und Luna beide gleichzeitig genüsslich aufstöhnten sprang die Küchentür mit einem fröhlichen „Hallöchen“ auf. Das Paar hielt in seiner Bewegung ruckartig inne und starrte Mirka mit großen Augen an. Das Mädchen war zu einer Salzsäule erstarrt, den Mund und Augen weit aufgerissen ließ sie einen Blumenstrauß zu Boden fallen. Es vergingen einige Sekunden, bis eine weitere Stimmte ertönte.

„Anscheinend ist momentan niemand hier. Lass und einfach...OH MEIN GOTT WAS ZUM TEUFEL MACHT IHR DA?!“, rief Kai völlig außer sich, bedeckte Mirkas Augen mit einer Handfläche und mit der anderen Hand packte er das Mädchen und drehte es mit sich zusammen weg vom Geschehen.

„Es tut uns leid!“, entgegnete Tala im selben Tonfall, „aber wir sind hier zu Hause!“

„WOFÜR HABT IHR EIN ZIMMER? MIT EINEM BETT DARIN?!“

„Es tut und leid, Kai“, wiederholte Luna beschämt, „allerdings hättet ihr klingeln können...“

„Schon vergessen, dass ich auch noch einen Schlüssel habe?“

„Da war was...“, murmelte der Rotschopf, zog sich vorsichtig aus seiner Freundin zurück, kletterte von der Kochinsel und reichte ihr das Kleid.

Mirka blickte ihren Verlobten zweifelnd an und fragte kleinlaut: „Kai…? Wie bekomme ich dieses Bild wieder aus meinem Kopf…?“

Vorsichtig und mit einer Hose bekleidet trat Tala auf den Flur und blickte in Kais vor Wut funkelnde Augen. Er schluckte schwerfällig, machte jedoch eine einladende Geste.

„Es ist jetzt wieder sicher...“, murmelte er verlegen, „wollt ihr zwei...einen erneuten Versuch starten?“

Kai und Mirka warfen sich einen unsicheren Blick zu, kamen jedoch Talas Einladung nach.
 

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Lucielle Dejeaun saß im Außenbereich eines kleinen Cafés und beobachtete die Enten auf dem See, welcher gleich daneben lag, als ein Stuhl an ihrem Tisch zurückgezogen wurde. Sie blickte den jungen Mann ausdruckslos an, während er ihr ein verlegenes Lächeln zeigte.

„Ciao.“

„Bonjour.“

„Ah...mein französisch ist etwas eingerostet“, grinste er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Mein italienisch ebenfalls.“

Die Bedienung kam zu ihnen und nahm Giuseppes Bestellung auf, nachdem er sich erkundigt hatte, ob Adrians Schwester auch etwas wollte. Lucy zog die Augenbrauen zusammen und sah ihn fragend an.

„Ist Zitronenkuchen an Tagen wie diesen nicht etwas zu süß?“, erkundigte sie sich und rührte in ihrem Eiskaffee.

„Ich liebe solches Wetter!“, schwärmte der junge Mann, „und ich liebe Kuchen!“

Lucielle machte einen belehrten Gesichtsausdruck und versuchte dabei nicht allzu abweisend rüber zukommen.

„...damit kriegt man mich immer“, fügte Giuseppe erfreut hinzu, als die Bedienung seinen Kuchen brachte.

„Ein Glück, dass ich backen kann, hm?“

Er verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und hielt kurz in seiner Bewegung inne.

„Ähm...so meinte ich das nicht...“

„Ich weiß. Tut mir leid, falls es zu sarkastisch klang.“

„Kein Problem“, grinste er und schon sich die Gabel genüsslich in den Mund.

„Oh...der ist gut!“

Lucy schmunzelte und blickte wieder auf den See.

„Aber wo bleiben meine Manieren?! Ich habe dich noch gar nicht gefragt, wie es dir geht!“

„Lassen wir die ganzen Förmlichkeiten, Giuseppe“, bat das Mädchen und klemmte sich eine Haarsträhne hinters Ohr, „ehrlich. Wir sind hier unter uns.“

Er guckte sie für einen Augenblick forschend an, nickte dann jedoch zustimmend und nahm einen Schluck Kaffee zu sich.

„Wie läuft es auf der Plantage?“

„Wie war das noch gleich mit dem Förmlichkeiten?“

„Gewohnheit...“

„Merkst du was?“

Sie grinsten sich schadenfroh zu. Giuseppe packte eine kleine Schachtel auf den Tisch und warf Lucielle einen prüfenden Blick rüber.

„Es...stört dich doch nicht, wenn ich rauche, oder…?“

„Du kannst mir gerne eine geben“, bat sie.

„Ich wusste gar nicht, dass du rauchst.“

„Tu ich eigentlich auch nicht“, winkte das Mädchen ab, „aber ab und zu...“

Der Italiener nickte grinsend und reichte ihr eine Kippe und Feuerzeug. Lucy blies den blauen Rauch genüsslich aus und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.

„Ich habe mich nur gewundert, da ich dich auf Festlichkeiten nie rauchen gesehen habe. Und dabei sind gerade diese immer so nervig.“

„Spinnst du?“, lachte sie, „hast du eine Ahnung, was ich mir von meinen Eltern anhören dürfte, wenn ich in aller Öffentlichkeit rauchen würde?“

„Sind wir hier gerade nicht...in...aller Öffentlichkeit?“, fragte Giuseppe und guckte sich um.

„Siehst du hier außer uns irgendeinen Chevalier?“

„Nein.“

Sie aschte ab, nachdem sie dem jungen Mann einen vielsagenden Blick zugeworfen hatte. Er legte den Kopf schief und schmunzelte.

„Darf ich dir sagen, dass du hübsch aussiehst? Ganz unförmlich versteht sich.“

Lucielle hielt in ihrer Bewegung inne und blickte ihn durch ihre grüngrauen Augen herausfordern an, er grinste vorsichtig und hob abwehrend die Hände.

„Verstehe...du musst so was nicht sagen, nur weil unsere Eltern diese Verbindung arrangiert haben, weißt du?“

„Es ist rein geschäftlich, hm?“

„Was denn sonst? Ich habe es dir gesagt, weil es stimmt. Ich persönlich finde, dass du eine attraktive junge Frau geworden bist, Lucielle. Wenn ich daran denke, was du früher für ein Wildfang warst“, kicherte Giuseppe.

Sie zog beide Augenbrauen hoch, erwiderte jedoch nichts.

„Alle Jungs hatten immer große Angst vor dir!“

„Das waren noch Zeiten“, schwärmte sie gehässig, „damals, als ich noch nicht aufgefordert wurde, Kleider tragen zu müssen und zu jedem Arschkriecher freundlich zu sein.“

„Kind sein hat schon was tolles. Leider bleibt man es nicht immer.“

„Mein Bruder bleibt im Kopf immer ein 4 jähriger“, seufzte das Mädchen und trank ihren Eiskaffee leer.

„Was darf ich dir bestellen? Und ich frage das nicht, weil es von mir verlangt wird, sondern weil ICH es möchte.“

Sein strengerer Tonfall ließ Lucy stutzen. So hatte sie Giuseppe noch nie gehört.

„Einen Eistee, bitte. Zitrone.“

„Hab ich dich jetzt so leicht eingeschüchtert?“, erkundigte er sich vorsichtig.

„Nicht eingeschüchtert“, gestand das Mädchen und grinste, „nur überrascht.“

„Inwiefern?“

„Du bist neben meinem Vater der erste Mann, welcher die Eier in der Hose hatte so mit mir zu reden.“

Die Bedienung brachte den Eistee und Lucielle erhob ihr Glas zu Giuseppe. Sie prosteten sich zu und erzählten sich mit herzlichen Lachanfällen Geschichten von früheren Chevalier Treffen.

„...ich hab mir so in die Hosen gemacht!“, lachte Giuseppe und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Nein! Wegen so was?“

„Wegen so was?“, wiederholte er aufgeregt, „du warst so...so...so...“

„Ein Wildfang eben.“

„Ja. Danke.“

„Keine Ursache.“

„Auf jeder Familienfeier hast du immer mit irgendjemanden Stress angefangen. Und dabei hattest du damals so eine süße Zahnlücke!“

„Oh Gott ja! Ich hatte zwei geflochtene Zöpfe und Hasenzähne!“

„Das sah so ulkig aus.“

„Meine Mutter stand zu der Zeit übelst auf solche Frisuren...und eigentlich hätte ich damals noch eine Brille getragen, habe mich aber jedes Mal bei den Feiern strickt geweigert. Ich war blind wie ein Maulwurf!“

„Willst du mir sagen, dass du nie gesehen hast, mit wem du dich gezofft hattest?“, fragte Giuseppe ungläubig.

„Ich kannte die Stimmen zu den Personen. Dadurch, dass ich nichts gesehen habe, trainierte ich mein Gehör. Ich bin mittlerweile wie eine Fledermaus.“

„Du bist Batman!“, lachte der Mann schallend und klatsche fröhlich in die Hände.

Lucielle hielt sich den Bauch vor lauter Kichern und schüttelte ungläubig den Kopf.

„Wir haben uns damals schon was geleistet...“

„Kannst du dich daran erinnern, als Cecilia Deux einmal bei uns auf der Plantage klettern wollte und von alleine nicht mehr runter kam?“

„Sie hat sich an den Ast geklammert und nicht mehr losgelassen. Wie ist die eigentlich wieder auf den Boden gekommen?“

„Wir mussten die Feuerwehr rufen.“

„NEIN!“

Giuseppe brachte vor Lachen keinen richtigen Ton mehr raus, nickte jedoch wild mit dem Kopf, so dass seine schwarzen Haare nur so flogen.
 

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Zur selben Zeit in einem anderen Stadtteil...

„Kai…? Ich glaube so langsam müssten die Blumen ins Wasser...“, bemerkte Mirka besorgt.

„...ich will nur noch schnell meine restlichen Sachen aus der Wohnung holen. Wenn wir eh schon mal in der Nähe sind bietet es sich eben an.“

„Dann kann ich Luna meinen ersten Blumenstrauß von dir zeigen“, sagte Mirka stolz und blickte erneut auf die Rosen in ihrer Hand.

Kai entging ihr Gesichtsausdruck natürlich nicht und ein mehr als zufriedenes Lächeln wich über seinen Mund. An der Haustüre angekommen schloss der Junge auf und hielt seiner Verlobten die Tür mit einer einladenden Geste auf.

„Mademoiselle.“

„Merci, Monsieur“, nickte sie ihm aufmerksam zu.

„Da fällt mir ein, dass du vorher noch gar nicht in der neuen Wohnung warst.“

„Stimmt. Ist mein erstes Mal. Wie findest du sie denn?“

„Sie erfüllt ihre Zwecke.“

„Kai“, stöhnte das Mädchen genervt auf und verdrehte die Augen.

„Was denn? Es ist eine sehr große Wohnung. Zu groß für uns zwei.“

„Ja aber wir haben ja auch nicht vor zu zweit zu bleiben“, grinste Mirka neckisch, „werden wir unsere Kinder eigentlich auf russisch oder französisch erziehen?“

„Wieso oder?“

„Du meinst beides? Ist das nicht ein bisschen viel?“

„Ich bin mit vier Sprachen aufgewachsen und mir hat es nicht geschadet“, überlegte Kai und legte den Kopf schief.

„Wenn es so weit ist, dann knobeln wir es einfach aus, okay?“

„Da gibt es nichts zum knobeln! Gerade Kinder lernen im frühen Alter sehr leicht mehrere Sprachen, es wird dadurch nur Vorteile haben, wenn es mal in Ausland studieren will.“

„Wir haben noch nicht mal Kinder und du willst sie schon ins Ausland schicken?!“

Er seufzte schwerfällig und blieb vor der Wohnungstür stehen. Seine Augen blickten direkt in Mirkas.

„Es...war bis jetzt doch so ein schöner Tag. Machen wir ihn uns nicht kaputt. Bitte.“

Das Mädchen nickte zustimmend, während er die Türe aufschloss und sie erneut zuerst eintreten ließ.

„Küche und Wohnzimmer sind da vorne“, erklärte Kai und schloss hinter sich die Tür, während Mirka voller Vorfreude auf Luna bereits in die angewiesene Richtung ging.

Es war ungewöhnlich ruhig für einen Nachmittag unter der Woche, Kai konnte nicht mal den Fernseher hören. Vielleicht saßen sie ja alle auf dem Balkon und tranken ein kühles Bier.

„Hallöchen!“, ertönte Mirkas Stimme fröhlich, jedoch kam keine Begrüßung zurück.

Der Junge stutzte erneut. Tala, Bryan und Spencer konnten mit so einer Hitze recht wenig anfangen, außer Luna hatte alle mit ins Schwimmbad geschleppt. Kein Wunder, dass es hier so ruhig war.

„Anscheinend ist momentan niemand hier. Lass und einfach...OH MEIN GOTT WAS ZUM TEUFEL MACHT IHR DA?!“, rief Kai völlig außer sich, bedeckte Mirkas Augen mit einer Handfläche und mit der anderen Hand packte er das Mädchen und drehte es mit sich zusammen weg vom Geschehen, welches sich ihnen gerade darbot.

Luna hatte auf der Kücheninsel gekauert und Tala direkt über ihr. NACKT! AUF DER KÜCHENINSEL!

„Es tut uns leid!“, entgegnete Tala im selben Tonfall, „aber wir sind hier zu Hause!“

„WOFÜR HABT IHR EIN ZIMMER? MIT EINEM BETT DARIN?!“, schimpfte Kai entsetzt und erkundigte sich nach Mirkas Zustand. Ihre Augen waren dank der nackten Tatsachen immer noch weit aufgerissen und die Röte schoss ihr ins Gesicht. Der Junge bemerkte, dass es ihm nicht anders ging, sein Gesicht glühte vor Hitze!

„Es tut und leid, Kai“, wiederholte Luna beschämt, „allerdings hättet ihr klingeln können...“

„Schon vergessen, dass ich auch noch einen Schlüssel habe?“

Mirka blickte ihren Verlobten zweifelnd an und fragte kleinlaut: „Kai…? Wie bekomme ich dieses Bild wieder aus meinem Kopf…?“

„Tut mir leid, dir das sagen zu müssen...aber ich bin ausnahmsweise mal ratlos...“

„Was war das? Ich meine...ich weiß schon was DAS war...aber WAS war das?!“

Vorsichtig und mit einer Hose bekleidet trat Tala auf den Flur und blickte in Kais vor Wut funkelnde Augen. Er schluckte schwerfällig, machte jedoch eine einladende Geste.

„Es ist jetzt wieder sicher...“, murmelte er verlegen, „wollt ihr zwei...einen erneuten Versuch starten?“

Kai und Mirka warfen sich einen unsicheren Blick zu, kamen jedoch Talas Einladung nach. Luna stand hinter der Kücheninsel und versteckte ihr Gesicht beschämt hinter ihren Händen, während sie irgendwas vor sich her murmelte. Kai blieb im Türrahmen stehen und erlaubte sich einen Scherz, in dem er gegen das Holz klopfte und „knock, knock!“ sagte. Luna schreckte augenblicklich hoch und Kai konnte sich ein kurzes Auflachen nicht verkneifen. Ihr Gesicht war knallrot vor lauter Scham, ein Feuerwehrauto wäre blass vor Neid gewesen.

„Sorry“, kicherte er immer noch.

„Arschloch“, entgegnete ihm Luna und holte zwei Gläser aus dem Schrank, „hiermit hasse ich dich jetzt offiziell!“

„Ich hab dich auch vermisst, Luna.“

„Hättest du vielleicht auch eine Vase oder ähnliches für die hier?“, erkundigte sich Mirka und zeigte auf die Rosen, welche sie mittlerweile wieder aufgehoben hatte.

„Die sind ja schön. Als Muster für deinen Hochzeitsstrauß?“

„Nein. Die hat Kai mir heute geschenkt“, prahlte das Mädchen.

„Wow...“, gestand Tala und pfiff anerkennend, „du kannst ja richtig Romantisch sein!“

„Er hat so seine Phasen...“, lächelte Mirka müde und wollte sich gerade an die Theke anlehnen, als Kai zu ihr eilte und sie davon abhielt.

„Ey! Wir haben die Arbeitsfläche abgewischt, okay?!“, beschwerte sich Luna.

„Schön, dass ihr sie ‚abgewischt‘ habt. Ich bin trotzdem nicht scharf drauf, dass wir uns da mit irgendwas anstecken könnten.“

Tala und Lunas Blicke sprachen Bände, jedoch wurde Flächendesinfektionsmittel geholt und angewandt.

„Danke.“

Luna grinste Kai gehässig an: „Sackratten wünsche ich dir.“

Gekonnt ignorierte der Junge die junge Frau und erkundigte sich bei Tala, wo seine restlichen Sachen waren. Der Rotschopf machte eine Geste, dass er ihm folgen sollte, während Mirka zu Luna herum tänzelte und gespannt wartete, dass die Jungs aus dem Zimmer verschwunden waren.

„Erzähl mir alles! Ich will einfach alles wissen!“, überrumpelte sie Luna.

„Was!?“

„Alles einfach!“

„Nenenenenene“, lachte Luna auf, ich werde dich nicht spoilern, Mirka. Du heiratest in knapp 7 Wochen und so lange wirst du noch darauf warten müssen.“

Beleidigt blies das Mädchen die Backen auf: „Das ist so fies von dir...“

„Ich hab dich auch lieb“, zwinkerte Luna ihr zu.

„Dann chillen wir uns eben auf den Balkon und du gibst dein Bestes diese Bilder aus meinem Kopf zu holen! Das bist du mir schuldig!“

„Ich will mich gerade nicht setzten...“

„Was? Wieso denn nicht?“

„Ähm...lange Geschichte...“

„Dann gib mir die Kurzfassung.“

„Mirka ich KANN mich gerade nichts hinsetzten, weil mir der komplette Arsch innen wie außen wehtut!“

Das Mädchen blickte Luna überrascht an.

„Innen...wie...oh...OH! OH!“

„Du verstehst?“

Mirka stand die pure Neugierde ins Gesicht geschrieben, dennoch konnte die dem Verlangen widerstehen, Luna über jedes Details auszuquetschen. Auch wenn es ihr sehr schwer viel…

„...ach ja und bitte...bitte kein Wort zu Spencer!“, bettelte Tala, als er und Kai wieder in die Wohnküche kamen, „er würde uns töten.“

„Nachdem er uns 100 Mal hat putzen und desinfizieren lassen“, fügte Luna niedergeschlagen hinzu.

„Wieso soll er es nur Spencer nicht sagen?“, wollte Mirka verwundert wissen, „wohnt Bryan denn nicht mehr bei euch?“

„Doch schon...“

„Ich muss es vor Bryan nicht verheimlichen, denn er würde mir die Wahrheit eh nicht glauben, auch wenn ich sie ihm sagen würde“, erklärte Kai, „deshalb muss er sich nur um Spencer sorgen.“



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